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Offene Beziehung oder Monogamie?

**********angis Mann
684 Beiträge
Danke
****gde:


Wir sind absolut davon überzeugt das die Liebe in dem Feuer der Freiheit lebt.


ein wundervoller Satz
Warum
überhaupt immer dieses einordnen in schubladen?
Wir leben weder offen noch 100% Monogam. Wer ab und an mal die Tür einen Spalt breit öffnet lebt offen? Nein kann man so auch nicht unbedingt sagen. Wenn sich mal eine Gelegenheit gibt, also liebe Menschen kennenlernt und man sich unter allen beteildigten gut versteht , nun warum nicht. Einzelgänge stellen für uns jedoch ein klares fremdgehen dar , was sich sicherlich nicht gut auf unsere Beziehung ausüben würde. Gemeinsames "Fremdgehen" ist wieder was anderes. Jedenfalls in unseren augen. Und darauf kommt es doch letzlich an. Wie lebt es jeder einzelne !
*******oul Mann
104 Beiträge
Absolute Ehrlichkeit
Mit Monogamie wissen wir alle : Treue - bis dass der Tod uns scheidet.. Auch
"Die Liebe basiert auf Ehrlichkeit zueinander, nicht auf Exklusivität... Und
"If You Love Somebody, Set Them Free." Sprich, wer liebt, muss seinem Partner Freiheit schenken ...
Heutzutage offene Beziehung klingt wie " Sex , egal mit wem "..
Meine Kultur hat mir Polygamie beigebracht " Steht eigentlich für Vielehe ".. Und ist es nicht rechtlich erlaubt..
Auf jeden Fall für eine offene Beziehung braucht es beidseitiges Vertrauen und absolute Ehrlichkeit...
****l_y Frau
3.580 Beiträge
Wer nach allen Seiten offen bleibt
hat dies Problem erst garnicht.

Denn neben Ehrlichkeitkeit, Respekt, Vertrauen, Freiheit ,
sowie einer Absprache über die Grenzen
zwischen 2, 3 , 4 oder mehr Liebenden -
gehen oben genannte Kriterien.

Warum soll sich ein Mensch einengen in die
Schubladen dieser Gesellschaft?

Lebt und liebt Euch .....
Peace -
Love
Wie seht ihr offene Beziehungen? Sind sie alltagstauglich? Sind sie ehrlicher?

Wieso sollten sie ehrlicher sein?

Wie sieht es aus mit monogamer Liebe? Ist dies nur Illusion?

Denke das Millionen Beziehungen die so gelebt werden und gelebt wurden, dies widerlegen.


Ich höre immer offene Beziehungen sind viel freier und ehrlicher. Aber ist das wirklich Liebe?

Jede/r wird seine Art der Beziehung immer als das Tollste und Beste darstellen.
Bei vielen wird es Liebe sein, bei vielen auch nicht.
******ock Paar
2.130 Beiträge
Eine offene Beziehung wäre nichts für mich... und nachdem ich mal vor ein paar Jahren eine Zeit lang eine zweite Frau (Sub) hatte, will ich auch das nie wieder.

Monogamie ist genau mein Ding… und jetzt möchte ich mal ganz deutlich sagen, dass das absolut nicht immer etwas mit Eifersucht zu tun haben muss!

Es hat auch absolut nichts damit zu tun, ob ich gönnen kann oder meine Frau als Eigentum ansehe oder nicht!

Es ist ein Gefühl tief in mir… Gedanken und Gefühle die nicht wirklich in Worte gefasst werden können.

Ich möchte es mit Selbstwert-Schätzung beschreiben.

Ich kann mit vielen Menschen befreundet sein, in einer WG auch mit vielen Menschen zusammen leben, kann viele Menschen lieben (ja auch Liebe zu Kind, Eltern etc. gehören dazu), kann viele Menschen anziehend und sexy finden, kann mit vielen in den Urlaub oder meine Freizeit verbringen… aber meinen Körper möchte ich nur mit einem einzigen Menschen teilen… meiner Frau und Partnerin!

Wenn ich diese Exklusivität meiner Frau gegenüber aufgebe, dann ist sie ja nichts mehr besonderes, dann gebe ich ja meinen Körper nicht mehr für etwas Besonderes…sondern eben für etwas x-beliebiges…

Und ich denke, dass genau diese Differenzierung den alles entscheidenden Unterschied ausmacht.

Meine Frau ist etwas Besonderes… für mich ist auch mein Körper etwas Besonderes und einmaliges und damit sowohl meine Frau als auch ich dies so empfinden können ohne Einschränkung, ist mein Körper ausschließlich ihr vorbehalten.

Ist schwer zu beschrieben, hat aber viel mit absoluter Loyalität und Wertschätzung zu tun.

Krolock
*******ion Frau
4.656 Beiträge
das sind die unterschiedlichen Vorstellungen...
... von einer offenen Beziehung/Ehe bzw auch Monogamie.

Hätten wir alle die selbe Grundauffassung davon, wäre es sehr einfach zu beantworten, haben wir aber nicht *zwinker*

oder ?

Was versteht Ihr unter einer offenen Ehe / Beziehung?

Was bedeutet für Euch Monogamie?
******qua Mann
795 Beiträge
Das eigene Herz/Bauchgefühl beachten
Monogamie oder offene Beziehung ?

don't ask don't tell kann ich für mich nicht vertreten . Ich bin viel zu redseelig und wollte meiner Partnerin am liebesten bis in Detail erzählen was alles passiert ist. *zwinker*

Wie man merkt ist sexuelle Monogamie nicht mein Fall denn dann würde ich eine Leidenschaft unterdrücken die tief in mir verwurzelt ist. Ich liebe einfach den Austausch mit dritten. vierten etc.

Dennoch habe ich immer wider Phasen gehabt in denen ich Monogamie liebe. Frisch verliebt zum Beispiel habe ich nur selten Augen für andere.

Einige Monate lebte ich in einer Poly Beziehung und das ist das eine Art der offene Beziehung die mir sehr gefällt. Hier geht es auch um dritte oder vierte und dennoch wird klar und ehrlich kommuniziert und keiner aussenvorgelassen . Es hatte eher organisatorische Gründe dies nicht weiter zu verfolgen. Es allen Recht zu machen kann echt anstrengend sein.

Jetzt (Theorie da Single) ,würde ich eher eine monogame Herzensbeziehung im Alltag und eine offene mit starken Bezug auf den gemeinsamen Sex mit andere bevorzugen . Aber wenn da eine tolle Person ist die Sie oder ich alleine treffen möchte bestätigen Ausnahmen doch die Regel.

Am Ende ist es doch wichtig das es einem selbst richtig gut geht und das man seinem Partner/in alles tolle in der Welt wünscht und gönnt . Da wo der Bedarf gerade ist .

Etwas aus Verlustangst zu verbieten hat noch niemandem geholfen ..
Leider glaube ich das Monogamie eine gesellschaftliche Gesetzgebung ist und das mit verlustängsten untermauert, anstatt eine freie von Herzen getroffene Entscheidung.

Und wenn beide eben absolut keinen Bedarf auf Dritte haben ist doch eine monogame Beziehung das
was Sie einfach leben . dazu müssen Sie sich nicht mal entschließen. Sie tun es einfach . *wink*
Ich liebe meinen partner. Er ist treu einfach so und für ihn ist das bedingung aber für mich ist treue schwer ich muss wirklich aktiv darum "kämpfen" treu zu bleiben.

Ich bin nicht 100%ig zufrieden mit unserer sexualität aber den kerl lieb ich einfach und unsere familie! Dafür muss ich eben auch einiges aushalten können auch wenn ich daran arbeite ihn so "zu verändern" wie ich ihn gerne hätte ;-).

Ich war in den letzten jahren auch mal untreu u das hat mehr nachteile als vorteile. Es ist heiss u aufregend aber es ist verletzend für den partner ...obwohl es eigentlich mein körper ist...

Da ich ihn u unsere familie aber nicht verlieren will muss ich mein verlangen dazu ein wenig unterdrücken...wobei ich es gar nicht als ein gesundes verlangen ansehe eher wie eine droge die hat auch nur einen vorteil u demgegenüber viele nachteile...

Ergo ich will gern monogam leben es fällt mir aber schwer *grins*
*****nrs Mann
126 Beiträge
Das was beide wirklich wollen ! Nicht mehr, nicht weniger
"Dann klappt es auch mit dem Nachbarn"
So einfach seh ich das !
******qua Mann
795 Beiträge
so einfach?
*****nrs:
Das was beide wirklich wollen ! Nicht mehr, nicht weniger
"Dann klappt es auch mit dem Nachbarn"

Bedeutet aber im Umkehrschluss das wenn die eine Person ihr Beziehung öffen mag und die andere nicht, man sich auf den kleinsten Nenner einigt.

Ein Teil des Paares wird also nicht glücklich. Ich finde das schade.

Doch wie lange hält eine unglückliche Beziehung?

Fremdgehen ohne Wissen des Partners oder Trennung?

So einfach ist das allea vielleicht garnicht.

Oder vielleicht ist es mega einfach wenn man mal überlegt das wir meistens doch nur Verlustängste in uns tragen und genau deshalb den kleinsten Nenner in kauf nehmen anstatt dem Partner und sich selbst die größtmögliche Freiheit zu gönnen.

😉
******ock Paar
2.130 Beiträge
*********rlin:
Oder vielleicht ist es mega einfach wenn man mal überlegt das wir meistens doch nur Verlustängste in uns tragen und genau deshalb den kleinsten Nenner in kauf nehmen anstatt dem Partner und sich selbst die größtmögliche Freiheit zu gönnen.

Dem ist eben nicht so... und diese Aussage zeugt davon, dass man weder über sich noch über den /die Gegenüber je wirklich nachgedacht hat und / oder versucht hat etwas wirklich zu ergründen.

Doch das spricht meiner Meinung nach auch wieder für die Oberflächlichkeit derer, die ach so laut von der Freiheit predigen und diese ausschließlich zum eigenen Vorteil nutzen.

Denn ich frage mich, was ist wenn einer von beiden fremde haut möchte, der andere aber nicht, und dennoch wollen beide dem anderen diese Freiheit gönnen.

Freiheit es tun zu können heißt doch lange noch nicht es tun zu müssen! Und wenn ich diese Freiheit dann ausnutze und mit anderen intim werde, was hat das dann bitte wirklich mit Freiheit gönnen zu tun? Nein... ich gönne dem anderen nur deshalb die Freiheit, damit ich sie selbst zum eigenen Vorteil nutzen kann.

Die, die diese Freiheit nicht wollen und nicht geben wollen könnten ebenso sagen, dass die die diese Freiheit innerhalb einer bestehenden Beziehung fordern nur Angst vor den Konsequenzen einer Trennung haben (Finanzen, Haus, Kinder, Beruf, Freunde etc.).

Es soll doch jeder selbst entscheiden... aber dann doch bitte nicht immer und immer wieder diese abgedroschenen Floskeln als Argumente bringen... weil sie nicht haltbar sind.

Wie geschrieben...meine Meinung.

Krolock
**2 Mann
6.155 Beiträge
Bedeutet aber im Umkehrschluss das wenn die eine Person ihr Beziehung öffen mag und die andere nicht, man sich auf den kleinsten Nenner einigt.

Nein - das sind derartig diametrale Beziehungsansichten die m.E.n. unvereinbar sind - da dabei weder der Eine, noch der Andere Part glücklich bleiben wird, sollte man getrennte Wege gehen und nicht weiter sein Unglück leben.
Die, die diese Freiheit nicht wollen und nicht geben wollen könnten ebenso sagen, dass die die diese Freiheit innerhalb einer bestehenden Beziehung fordern nur Angst vor den Konsequenzen einer Trennung haben (Finanzen, Haus, Kinder, Beruf, Freunde etc.).

Natürlich hätte ich angst vor den konsequenzen einer trennung...diese heissen bei mir aber nicht finanzen, haus u beruf!!! Sondern der verlust eines geliebten menschen.
Ich könnte nie wieder mit ihm scherzen, kuscheln, reden..nein der parkplatz bliebe frei u auch der stuhl am esstisch bliebe leer...das würde mich mega traurig machen!!! Und daher versuche ich die begrenzung zu akzeptieren dass es ihm eben megaschmerzt wenn ich fremdgehen würde.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Der berühmte "Floh im ohr" - da ist natürlich zu überlegen, ob dieser oder der jeweilige Partner einem wichtiger ist.
**********angis Mann
684 Beiträge
nur um hier mal etwas Realität
einziehen zu lesen

... wenn ich diese Posts lese, entsteht der Eindruck die armen monogamen Menschen werden von denen die offen Leben wollen nahezu erpresst so zu leben, als seinen sie eine Minderheit, die sich verteidigen müssen. Als sie eine Gesellschaft vorhanden in der die meisten so leben oder Leben wollen.

laut aktuellen Studien wollen 97% der Deutschen in einer Partnerschaft (sexuelle) Treue.

nur 1% lebt eine beidseitig offene Beziehung.

das zeigt, das einiges hier völlig überzogen diskutiert wird .

die, die wie ich eine offene Beziehung präferieren sind die absolute Minderheit. und auch in den Köpfen der Menschen ist die monogame Beziehung mit Lichtjahrelochtjahrenn Abstand die gewünschte... das Gefühl es sei anders, entsteht vielleicht einfach in vielen Köpfen, da das Modell offene Beziehung wie anders auch (BDSM) durch Medien oder Filme zur Sprache gebracht wird.

diese konfrontieren mit so ganz anderen und für viele unvorstellbaren Lebensmodellen führt (bekanntes Phänomen) oft dazu, das die eigenen Lebensmodelle in Frage gestellt erscheinen oder gefühlt kritisiert werden... dem ist absolut nicht so.

wenn ich je die Sprache anschaue die hier gewählt wird, sind es überwiegend die Verfechter mongsmer Beziehungen die beleidigend sind .... provokativ... verständnislos...

so wie die Aussage, das die die die Freiheit predigen dies nur für ihren Vorteil nutzen und oberflächlich wären. Warum müssen solche Aussagen sein?

die wenigen die sich hier für die offene Beziehung aussprechen, schildern das meist für sich selbst und gestatten den anderen so zu leben wie sie es wollen ...

beide Modelle haben ihre spezifischen Vorteile und auch Probleme ... das zu verneinen ist absurd ...

ich wünsche mir einfach eine anregende Diskussion... ohne Verallgemeinerungen
Beleidigungen oder Hysterie

merci

M
Erschreckend, wie viele Ängste hier im JC Forum genannt werden - auch und insbesondere hier in diesem Thread. Unfassbar negativ belegt, das Thema "Beziehung". Alle wollen alles, sofort und ohne Wartezeit. Wir leben im Zeitalter der sofortigen Befriedigung von hedonistich und egoistisch geprägten Bedürfnissen.

Die "Like"-Kultur in so genannt "sozialen Netzwerken" im Internet führt in unseren Augen zu seltsam asozialen, digitalem Verhalten. Höher, schneller, weiter, geiler, mehr, noch mehr. Weil es die Medien vorgaukeln, kann ein einzelner Partner unmöglich das Wahre sein - Leitsatz: "Kein Mensch kann alle Bedürfnisse eines anderen befriedigen". Niemand hinterfragt: Stimmt das? Sind alle Menschen so gierig? Und kaum jemand mehr will zugeben, dass Intimität und Nähe nicht nur gut tun, sondern Grundbedürfnisse sind, die in jedem Menschen drin stecken - die sehr wohl von einem einzigen Menschen befriedigt werden können. Aber es ist halt uncool, gegen den Trend zu denken, der Mensch ist letztlich ein Herdentier.

Und gerade weil der Mensch ein Herdentier ist, finden alle feuchten Träume der Männer, die während Jahrzehnten nur als Pornofilmchen ihr Dasein fristeten, Einzug in den medialen Alltag und dadurch auch in die Denke der Menschen. Fast jede noch so absonderliche Nische ist heute einer breiten Masse bekannt, weil Porno unbegrenzt kostenlos zur Verfügung steht. Dreier, Gang Bangs, Rudelbumsen, 1 Frau mit 3 oder 4 Männern gleichzeitig (wieso eigentlich nicht das Umgekehrte?), Analverkehr als Standard (natürlich ohne Gleitmittel, geschweige denn dehnende Vorspiele), abgespritzt wird nicht mehr in, sondern auf Frauen.

Dass ein Thema wie "Monogamie" in einem solchen Umfeld einfach nur langweilig sein muss, liegt auf der Hand. Dieses Schlechtreden ist einfach nur ekelhaft. Es gibt zahlreiche Paare auf diesem Planeten, die das Gegenteil beweisen - dass man sich sehr wohl gegenseitig sämtliche Bedürfnisse befriedigen kann, ohne eine dritte Person herbei zu ziehen beispielsweise. Dass man sich einander so verbunden fühlt, dass Lust auf andere schon gar nicht aufkommt. Noch nicht einmal für eine Millionstel-Sekunde. Dass Sexualität auf Dauer immer erfüllender und zutiefst befriedigend sein kann - wenn man Körper und Geist für diese Entwicklung öffnet.

Einander zu lieben bedeutet keineswegs, sich gegenseitig jedwede Freiheit zu "gönnen", nur weil es der Zeitgeist so will. Alleine der Begriff "gönnen" impliziert eine gewisse Denkweise, die auch negativ interpretiert werden kann. Es ist die Freiheit jedes Menschen, sich für Monogamie zu entscheiden, es sich zu gönnen, sich einem einzigen Menschen hinzugeben - und dem dafür richtig, von ganzem Herzen. Teilen kann man weder dieses Herz, noch die zur Vergügung stehende Energie - jeder Mensch, der mehrere Beziehungen gleichzeitig führt, lügt sich in die Tasche, wenn er behauptet, das alles spielerisch und über viele Jahrzehnte wuppen zu können... aber das Problem ist viel einfacher: Viele Menschen wollen nur viele Sexkontakte, nicht wirklich viele gleichzeitig laufende Beziehungen.

Die schlimmste Angst vieler Menschen hier im JC Forum scheint zu lauten: "Schrecklich, ich könnte etwas verpassen, wenn ich nicht mit möglichst vielen Menschen ficke". Das Problem bei Ängsten ist oft, dass sie nur im Kopf existieren, und dass man sich durch diese Angstgebilde oft zu Taten hinreissen lässt, die man später bereut. Dass man seine ganze Denkweise bewusst beeinflussen kann, scheint diesen Menschen nicht bewusst zu sein, Sex mit wechselnden Menschen macht schliesslich Spass, weil es so in den Medien steht.
chacun a son gout, aber...
... sofern wirklich BEIDE mit einer offenen Beziehung einverstanden sind, halte ich diese für nicht verwerflich, aber nicht zwangsläufig für "ehrlicher" als eine monogame Beziehung. Das würde ja implizieren, dass in monogamen Beziehungen zwangsläufig fremdgegangen wird?
Was mich an offenen Beziehungen am meisten stört, ist, dass ich nach nunmehr über 5 Jahren Joyclub feststellen musste, dass geschätzt in zwei Dritteln der offenen Beziehungen gar nicht wirklich BEIDE das so wollen. Fakt ist vielmehr oft, dass einem von beiden sexuell etwas nicht passt, das Ganze dann offene Beziehung genannt wird und der/die Andere das nur abnickt, um den Partner nicht zu verlieren, im Grunde aber leidet wie ein Hund. Es mag Ausnahmen geben, aber mich hat geschockt, wie oft es bei näherem Hinsehen so war. Und das hat für mich dann den Namen "offene Beziehung" nicht verdient, sorry. Es ist vielmehr ein Konstrukt, das einem von beiden alles erlaubt ohne den Stress, sich irgendwelche Lügen oder Ausreden ausdenken zu müssen.
********2000:
wenn ich je die Sprache anschaue die hier gewählt wird, sind es überwiegend die Verfechter mongsmer Beziehungen die beleidigend sind .... provokativ... verständnislos...

vs.


********2000:
zumindest
sind die Partner einer

offenen Beziehung gezwungen sich zu

unterhalten!!!

in einer monogamen eher nicht, zumindest nicht über explizite Inhalte

...

und auch ich in der Meinung, dass eine offene Beziehung geeignet ist, mehr Ehrlichkeit in sich zu tragen, als eine strikt monogame... oder sogar eine radikal forderungs monogame ....

denn nur zu oft ... ist nicht ... was nicht sein darf ...

&

********2000:
sind nett aber ... dogmatisch und realitätsfern...

in einer monogamen Beziehung kann sich ein Partner super verstecken ohne lange über bestimmte Dinge zu sprechen

Situationen der Gefahr können weitestgehend vermieden werden

und wenn mal was ist

Jubel Trubel Krach oder einfach Stillschweigen...

nicht wahrhaben wollen

und dann weiter wie immer

and last but not least

********2000:
auch wenn das, was ich sage natürlich provokativ ist ... aber für mich klingt es bei vielen, die monogamie propagieren, zu oft nach Eigenschutz, und danach den Partner einzusperren, um sich selbst nicht seinen inneren Dämonen stellen zu müssen... klassische Vermeidungsstrategie

**********hylen Mann
1.141 Beiträge
@devoteseele
ich finde auch, kompromisse in einer beziehung bergen immer die gefahr, dass einer auf der strecke bleibt.
Nun- ist bzw. lebt eine Beziehung nicht immer von bzw. durch einen Kompromiss? Die Übereinkunft, einen Teil seiner Freiheit hinzugeben für ein Level der Gemeinsamkeit?
leider leben wir in einer zeit - oder bedingt durch anregungen wie hier -, wo man leicht meint, etwas zu verpassen, wenn dies oder das nicht erlebt werden kann.
Da bin ich ganz bei Dir- konturiert sich doch, dass selbst das Ausleben von Intimität und Sexualität zunehmend als konsumtionelle Erfahrung moderiert und – …vermarktet wird…; Intimität scheint- wenn man/frau sich nicht zumindest etwas verweigert bzw.: sich festlegt - im Ballsaal der Beliebigkeit zum Massenartikel zu werden...
Es ist schön zu hören dass es paare gibt die eine so perfekte bez. führen dass sie beide keine millisekunde lust zu jmd fremden spüren.

Bei mir gibt es eher ein engelchen u ein teufelchen. Ich liebe meine familie aber die teufelseite musste ich einfach ausleben ich konnte es nicht zurückhalten...mein partner u ich haben eben nicht die gleiche lust u alles reden u "beziehungsarbeiten" half nix ich bekam es nicht so wie ich wollte. Während er max. alle 4 wochen lust hatte, krauchte ich schon nach 2 wochen auf dem zahnfleisch...durch die zu häufigen ablehnungen bekam ich immer mehr lust auf fremde haut.
Wie sah das aus? Ich traf mich mit jmd der auch vergeben war wir hatten 2h lang leidenschaftlichen sex u ich fuhr mit einem lächeln nach hause...ich habe das irgendwie gebraucht ...mich da auszuleben dennoch merke ich gerade jtz wo ich gesättigt bin wie schön unsere beziehung ist auch wenn ich das sexleben gern öfter hätte.
Ich kenne ein Paar die haben ihr problem wiefolgt gelöst:

Sie will es häufig er kann ihr das nicht geben nun gehen beide in einen club sie tobt sich aus u er geht an die bar.

Irgendwie gefällt es mir dass beide nicht gleich schluss gemacht haben sondern eine lösung fanden!!!
nun
bei der "lösung" muss dein Mann aber auch mitspielen, es macht bisher nicht den eindruck das er da so offen ist
**2 Mann
6.155 Beiträge
Was hält dich an deinem partner?
Ist das was dich treibt wichtiger?
Ist ein hinter dem Rücken agieren die Lösung?
***en Mann
4.106 Beiträge
@aschenbroedel 91
Ich vermute mal,das Teufelchen sich wieder melden wird.
Anmelden und mitreden
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