Partnerschaft beenden, wegen Wunsch nach offener Beziehung?

Uns fasziniert immer wieder in solchen Threads, dass die Fragesteller sich mit ihrem Begehren jahrelang Zeit lassen, sich zu Wort zu melden, und dann gleich Vollgas. Als wäre das Öffnen einer Beziehung vergleichbar mit dem Öffnen einer Flasche Bier - einfach Verschlusskappe aufdrehen und gut ist. Die Befragte wiederum dürfte aus allen Wolken gefalllen sein. Letztlich geht es nicht nur um ausserhäusiges Appetitholen, sondern wie bereits erwähnt um das volle Programm:
Dem/r geliebten Partner/in solche Ansinnen unter die Nase zu reiben, wenn zuvor ganze acht Jahre lang nicht die Bohne darüber gesprochen wurde, das ist heftiger als heftig. Der andere ahnt überhaupt nichts davon und wird unangenehm überrascht. Man beginnt sich zu fragen: was wurde da noch verschwiegen? Ist es nicht eh schon mal passiert? Vertrauen erweckend ist das alles überhaupt nicht.

Hier herrscht in unseren Augen ein eklatanter Mangel an Liebe, Respekt und Vertrauen. Die Gedanken sind längst schon wesentlich weiter gediehen, als es der Partnerin offenbart wurde.

Eine Partnerschaft sollt nicht aufgelöst werden. Vorallem muss zum swingen die Parnerschaft nicht offen sein. Ihr Könnt mit einander ganz fest zusammen sein und trotzdem Swinger sein. Voraussetzung ist das ihr BEIDE das so wollt.

Wie verpackt man diesen Gedanken.... das er nicht so direkt ist ?
• u. U. riecht man doch schnell den Braten.Wenn mir jemand hintenrum was verkaufen will, nervt mich das eher/ beleidigt das meinen Intellekt .
• u.U. gärt er ja nicht seit Jahren. Hier kommt das Stichwort Entwicklung ☺.
( - Ihre SCHEINBAR brüske und rigorose Ablehnung, sich mit dem Thema zu befassen.....finde ich mindestens genauso schnell und wenig empathisch.)

KeineR war bei den Gesprächen dabei....und so können wir eure Gesprächskultur nicht einschätzen. Aber auch ich vertrete hier den Grundsatz....das Gefühl für einander muss stimmen und stabil sein ( scheinen) und absolute Offenheit, Empathie, Ehrlichkeit und Neugier. Die wächst mitunter erst...wenn man überhaupt mal derart spricht .
Ich brauche die emotionale Sicherheit... das ich jeden... und zwar wirklich jeden Gedanken äußern darf, ohne Sanktionen von Seiten meines Partners zu erfahren !
Dies zu schaffen , bedarf beider Seiten ! Nicht nur NEIN und Schluss. Ansonsten traut sich mein Partner vielleicht irgendwann nicht mehr....mir etwas zu sagen. (Aber wie gesagt, den Originalverlauf des Gesprächs, kenne ich nicht)

Aber bei meinem Mann....war es z.b. so. Er träumte seit Jahren davon. Was er geschafft hat? Er versicherte mir glaubhaft mich :
a) nicht loswerden zu wollen
b) mich zu lieben
c) das er nicht zur Bedienung macht

Mein Mann ist sehr loyal. Er hätte unsere Beziehung, so "lustlos" wie sie gewesen ist, weiter geführt. Für mich ....keine Frage.
Wie hätte sich aber mein NEIN, tatsächlich auf meine Beziehung ausgewirkt ? ( Bitte kein Aufschrei , ich habe nicht JA gesagt, um ihn zu halten...s.o. )
Was wäre emotional....in meinem Mann geschehen ?
Das weiß ich nicht. Mich macht der Gedanke aber traurig ...mir vorzustellen, das da etwas sehnsüchtig in ihm schlummert, was keine Aussicht auf Erfüllung hat ( mal ganz uneigennützig).
Und es ist nicht "nur" Sex. Es ist ein Teil eines Lebens ...in welchem jeder Mensch das recht hat, glücklich zu sein.
Als ich damals von meinem Mann angesprochen wurde....war er direkt (wenn er versucht hätte mich langsam zum Thema hin zu führen... hätte ich ihm im Nachhinein , Manipulation unterstellt), er war auch direkt in seiner Beteuerung das NICHTS SEIN MUSS. Wenn sich jedoch rausgestellt hätte, das mein NEIN ....ihn über die Jahre unglücklich macht.... hätte ich selbst die Überlegung einer Trennung angesprochen.

Ein Nein von ihr ist keine Pistole...

Er muss es ja einfach nur akzeptieren und gehen.
Das macht er ja auch schon.

Müssen muss gar nix und irgendetwas nicht verpassen dürfen...naja...



@****ee



Sehe ich genauso.
Das hier ist nur die Suche nach Absolution, etc...

Sie schreibt: Zum Gespräch kam es schon einige Jahre eher, aber wenn Kind klein und Frau schon keinen Nerv für Sex untereinander groß hat, bringt ein Clubbesuch auch nichts. Hab dann bloß gesagt, wenn er möchte, soll er alleine fahren und es sich anschauen. Hab ihm da keine Steine in den Weg gelegt. Letztendlich ist er doch nicht gefahren.

Gesprächsthema wurde es erst wieder ein paar Jahre später, als Kind aus dem Gröbsten raus war und Frau wieder den Kopf frei für Sexualität hatte - durch unsere Freunde eben, wie ich schon schrieb. Haben mit denen drüber gesprochen, dann hab ich meinem Mann das Zugeständnis gegeben, dass ich mitkomme - aber nur zum Gucken. Hab gleich gesagt, dass ich dort nichts mit anderen Männern mache und wenn es mir nicht gefällt, will ich sofort nach Hause.

Gefallen hat es dann gleich und auf meinen Wunsch sind wir ein paar Tage später nochmal gefahren. So hat es sich entwickelt......

Menschen ändern und verändern sich.
Was heute noch ein Tabu war kann morgen schon ganz anders aussehen.
Ich finde es klasse das du den Mut hattest es anzusprechen.
Finde ihre Reaktion schon ganz schön hart.
Sie stellt ihm ein Ultimatum von jetzt auf gleich ohne sich wohl mal Gedanken zu machen was es heißt wenn er es durchzieht und das nach 8 Jahren. Es kommt so rüber als wäre ihr das völlig egal. Wenn ich 8 Jahre mit jemandem zusammen bin,
der auch noch so ehrlich ist und das anspricht und auf mich zu geht, dann würde
ich auf jeden Fall anders mit der Sache umgehen als meinen Partner als Krank zu bezeichnen.

Das er Sie betrügt sehe ich auf keinen Fall so. Ja er ist hier angemeldet, aber das
weiß sie und das finde ich gut. Es gibt hier genügend die Ihren Partner in doppelter Hinsicht betrügen und da läuft einiges noch viel schiefer als das hier.

Wenn ich lesen muss, das ihm nichts an der Beziehung liegt, dann muss ich mich schon auch fragen ob der jenige der das geschrieben hat es sich nicht ganz schön einfach macht. Wenn es wirklich stimmt das seine Freundin nach 8 Jahren einfach so sagt ich oder deine Krankheit, dann kann das auch nicht gerade davon zeugen das ihr viel an Ihm liegt. Er sucht lediglich nach einem Weg um für sich damit klar zu kommen und eine Entscheidung zu treffen. Kompromissbereit scheint sie ja auch nicht gerade zu sein.

Das Du das Gespräch gesucht hast finde ich gut . Warum ist dieser Wunsch in Dir entstanden?


Ich vermute mal , bislang hast Du es auch so gesehen und deshalb ist sie mit Dir eine Partnerschaft eingegangen. Dies ist eine Einstellung, daran gibt es nichts zu rütteln.



Deshalb hast Du hier Dein Profil ?
Ich definiere Akzeptanz anders.


Und sei Dir sicher, da bleibt er auch.


Die Antwort hättest Du Dir doch denken können. Warum willst Du dort alleine gucken?


Und wieder verweise ich auf Dein Profil.
Du hast eine merkwürdige Definition von Ehrlichkeit und Vertrauen.


Das wirst Du so hinnehmen müssen. Warum soll sie ihre Einstellung ändern nur weil Du auf einmal Deinen 2. Frühling bekommst ?


Ficken ist nicht alles im Leben. Der Rest Deiner Aussage lässt auf sehr vieles schließen.... ganz schön schäbig von Dir.


Nun, wenn sie schlau ist, nimmt sie Dir die Entscheidung ab. So etwas hat niemand nötig.


Oder Du wachst auf und erkennst was Du verloren hast.

Was möchtest Du eigentlich? Feedback das Du im Recht bist, eine Absolution ?


Gruß, Sie

Man könnte fast meinen Du bist die Partnerin des TE.

Gespräche zu führen finde ich gut, man sollte aber auch wissen wie und nicht die Holzhammermethode anwenden und sich im nach hinen wundern, warum der Partner das nicht nachvollziehen kann.


was hast du denn erwartet, nach einer gemeinsamen 8 jährigen monogamen Beziehung?


Wenn du das akzeptieren würdest, gäbe es nur zwei Möglichkeiten für dich
entweder das Thema ist durch und du entscheidest dich für Sie und einer monogamen Beziehung oder du trennst dich.


nicht jeder findet es prickeln anderen live beim Sex zuzusehen, für mich zählt das zu einer Vorliebe.


ich weis nicht was in deinem Kopf noch so vorgeht,
du hattest nicht ernsthaft daran gedacht, das Sie damit umgehen könnte?
also ich hätte dich ernsthaft gefragt, ob du noch irgendetwas merkst
und wäre gegangen... Deine Fragen, würden mir nicht mehr aus dem Kopf gehen und ich wäre tot unglücklich.. von daher wäre ich weg....


schön das du dich jetzt frei gemacht hast und deiner Frau alles aufgeladen hast
glaubst du wirklich das deine Art Vertrauen und Ehrlichkeit zu zeigen... bei Ihr auch so angekommen ist?
So kann man übrigens auch die Schuld einer Trennung, dem anderen anlasten
ich war ja ehrlich, deswegen trennte Sie sich
ganz großes Kino


wenn du offen leben und swingen willst und du ja nun Ihre Meinung dazu kennst
dann hab den Arsch in der Hose und treffe deine Entscheidung und überlasse das nicht Ihr
und bitte bevor das KIND in Brunnengefallen ist


das ist dein Grund, weil du armer Kerl dann solo bist???????
man man man
welche Frau braucht so einen Mann
Du weist was du willst, also handle auch danach!!!!!
ohne deiner Frau irgendetwas aufzubürden


Begrab dich selbst
willst du von Joyusern hören, das du im Recht bist?
das deine Wünsche an erster Stelle stehen?
brauchst du Hilfe und Zustimmung, damit du deiner Frau sagen kannst, die anderen sehen das genauso?

Sei endlich ein Kerl
und stehe dazu was Du willst
und handle danach
und klau deiner Frau nicht sinnlos die Zeit
gerade wenn bei Ihr Kinderwunsch herrscht

Ich kann das Dilemma des TE jedenfalls absolut nachvollziehen, war ich doch vor Jahren in einer ähnlichen Situation.
Zum Glücl habe ich eine verständnisvolle Partnerin der auch meine Wünsche nicht gleichgültig waren.
Sexuelle Unzufriedenheit mindert mm nach drastisch die Lebensqualität.
Lg didi

Du neigst zu sinnfreien Beiträgen? Anders kann ich mir Deine Antwort nicht erklären.

Gruß, Sie

Nö normalerweise nicht , aber deine auch bei anderen threads negative einstellung zur nicht Monogamie ließen mich zu der Äußerung hinreißen.

Es läuft doch hier bei diesem Thema immer aufs gleiche raus.
Wenn ein Mann die Beziehung in der Partnerschaft öffnen möchte ist er der blöde und weibchen die unverstandene arme.
Wehe es ist umgekehrt

Ach Gottchen, nun wird es hart für Dich .

Ich lebe monogam aber akzeptiere Paare, die es anders leben.

Was ich aber nicht akzeptiere ist Betrug und Lügen.

Ebenfalls akzeptiere ich nicht, das bei jeglichen Partnerschaftsproblemen das Swingen, MMF, MFF, PT usw. als Beziehungsrettung gesehen wird.

Tut mir ( nicht ) leid, dass ich nicht in Deine Schublade passe .

Hast Du denn auch einen Rat für den TE oder möchtest Du diesen Thread nur mit Deinen Beiträgen füllen?

Gruß, Sie

Hahaha jetzt ist es aber wirklich hart für mich geworden.
Also ich möchte das thema zumindesr nicht durch einen nebenkriegsschauplatz mit Dir füllen.
Naja und Dein Rat an den TE war ja dann wohl das er ein mieser unehrlicher Betrüger ist der seine Partnerin gar nicht verdient hat.
Aber vielleicht sollten wir das jetzt mal sein lassen. Wenn du mir was sagen möchtest gerne als cm.

Ich denke nicht, dass wir uns etwas zu sagen haben, Deine schlichte Polemik darfst Du gerne bei anderen anbringen.

Schönen Tag Dir.

Sie

so ist es gar nicht

Es geht darum wie man die Gespräche sucht und wie man handelt

wenn man als monogames Paar angefangen hat, ist es nicht einfach, wenn sich Wünsche erweitern..
man muss dann nicht direkt den Hammer benutzen, sondern diese Thema in dritter Person ansprechen, um abzuklopfen, ob es da Möglichkeiten gibt, um herauszufinden, wie weit würde ich meinen Partner / Partnerin bekommen, mit welchen kleinen Schritten kann man beginnen?
von 0 auf 100 wird nicht funktionieren... und so kann man Schrittweise vorgehen

aber gleich das volle Programm an Kopf geklascht zu bekommen, ist wahrlich unfair

und wie wir hier schon in sehr vielen Beiträgen mal lesen konnten, brauchten manche Paare Jahre

genau das sollte sich der TE vor Augen halten

und es gibt auch da keine Garantie, das es je mit dieser Frau klappt, auch wenn man es behutsam angegangen wäre...

wenn er das will, dann soll er gehen, er ist ja frei in seinen Entscheidungen
gibts keinen gemeinsamen glücklichen Weg, sollte man getrennte Wege gehen

Als ich vor einigen jahren noch verheiratet und absolut monogam (und glücklich damit) war, hat mir ein Arbeitskollege von einem Swingerclubbesuch erzählt, als wäre es das Normalste der Welt (also der Besuch selber und auch das Erzählen davon).
Sein Umgang damit hatte mich so fasziniert, dass ich es genauso meiner Exfrau erzählte - überrascht und fasziniert von dieser Offenheit eben.
Damit war das Thema erstmal abgehakt. Zwei oder drei Wochen später kam meine Exfrau auf mich zu und erzählte mir, dass sie über dieses Gespräch nachgedacht hat und es auch gern mal probieren würde: Partnertausch und/oder/Swingerclub. Im ersten Moment war ich geschockt, aber schnell stellte sich heraus, dass sie mit mir in jederlei Hinsicht zufrieden war und eben nur Abwechslung in Form eines anderen Sexpartners wollte und dies auch mir zugestand. So sind wir schließlich zum Joyclub gekommen. Zu gemeinsamen Aktivitäten hier ist es jedoch nie gekommen, da sie dann eben doch fremdgegangen ist statt mit mir zusammen loszuziehen. Dabei wurde sie schwanger, ich habe eine Vasektomie hinter mir, Trennung, Scheidung, usw....
Das Profil habe ich in ein Soloprofil umgewandelt und behalten, denn ich war weiterhin interessiert. Als Solo bin ich dann auch zum ersten Mal in einen Swingerclub gegangen. Zwischenzeitliche Partnerinnen wussten immer von Anfang an von meinem Profil udn waren zwar neugierig, aber nicht interessiert daran mit mir zusammen etwas in der Richtung zu machen. In den Zeiten habe ich das Profil entsprechend gestaltet: Keine Suche, ein Profiltext, der klar aussagt, dass ich vergeben bin und es deshalb auf keinen Fall zu (sexuellen) Treffen kommen wird, Aktivität ausschließlich im Forum und lesenderweise im Magazin.

Bis ich mit Joanna zusammenkam. Auch ihr habe ich von meinem Profil erzählt und sie war sofort neugierig und interessiert. Ich habe ihr entsprechend ihrer Neugier und ihrem Tempo alles im Joyclub gezeigt. Schnell war sie begeistert und zu meinem Vorschlag, ein gemeinsames Profil zu erstellen wenn sie Interesse hätte, sagte sie sofort, dass sie das ebenfalls vorschlagen wollte.
So haben wir nun ein gemeinsames Profil, mein altes Soloprofil gibt es zwar noch, verweist aber im Profiltext eindeutig auf unser Paarprofil und wird nur noch für Kontakte genutzt, die nicht unsere gemeinsamen Kontakte sind.
Zusammen haben wir auch schon ein paar Clubbesuche und private Treffen gehabt und es es war jedesmal schön für uns beide. Wichtig ist, immer offen über alles zu sprechen.


Im Endeffekt kannst nur Du selber entscheiden, ob Dich auf Dauer eher Deine jetzige Beziehung als monogame Beziehung glücklich macht, oder der Schritt in ein zumindest vorläufiges Solo-Swingerleben mit möglicherweise späterer Partnerschaft, die dies mitmacht. Auch eventuelle zukünftige Partnerinnen sind vielleicht nicht gerade begeistert von dieser Lebenseinstellung...
Mir jedenfalls waren bisher meine Beziehungen immer wichtiger.

Liebe Grüße,
(Joanna &) Lars!

Ich verstehe ehrlich gesagt (mal wieder) nicht, weshalb die Partnerin des TE nun wieder den schwarzen Peter zugeschoben bekommt.
Klar, es sind die immer gleichen, die gebetsmühlenartig wiederholen wie toll das Swingerleben doch ist, wie bereichernd es für die eigene Beziehung ist. Und das alle anderen ja sowieso keine Ahnung haben, weil - wer keinen PT betreibt, der wird nie so eng mit seinem Partner sein können
Man hat so ein bißchen das Gefühl, diese Leute müssen sich das jeden Tag hier selbst einreden.
Umso öfter man da schreibt umso wahrer wird es?!

Vllt. einfach mal verstehen lernen, dass es Menschen gibt für die offene Beziehungen, PT und Swingerclubs einfach ein no-go sind! Das hat nichts damit zu tun dass man einen begrenzten Horizont hätte oder man intolerant ist oder dem Partner nichts "gönnen" kann.

Welche Möglichkeiten hat seine Freundin denn? Ich würde wohl auch sagen dass es das dann gewesen ist. Der Wunsch von Ihm wird ja nicht kleiner werden. Ein Profil hier anzulegen ist der erste Schritt, der zweite wird dann auch kommen. Mit oder ohne ihr Wissen. Und wenn sie das nicht will dann hat sie jedes Recht dieser Welt aus der Beziehung auszusteigen und sich einen Mann zu suchen der ebenfalls monogam leben möchte.
Ganz einfach. Da braucht man keinen Staatsakt draus machen. Haben sich eben in andere Richtungen entwickelt. Kommt vor, ist mitunter sehr schmerzhaft aber so ist das Leben nun einmal.
Was würde denn passieren, wenn ein Partner der ach so toleranten Swinger hier auf einmal keinen PT mehr betreiben wollen würde?! Würde die Beziehung das aushalten? 9,5 von 10 werden dann auch daran zerbrechen.

Meine letzten beiden Antworten sind nicht aufgetaucht. Seht es mir bitte nach, falls diese noch nachträglich erscheinen und dann 3 x der gleiche Text hier erscheint (bzw. nicht ganz der gleiche Text, da ich nicht den gesamten Text im Zwischenspeicher hatte).

Ich bin für jeden Kommentar wirklich dankbar. Auch wenn ich einen Spiegel vorgehalten bekomme, so schaue ich in diesen hinein. Das mag nicht immer schön sein, hilft im Leben aber oft weiter. Das jeder einzelne Satz zum Teil in seine Bruchstücke zerlegt wird, finde ich manchmal nicht so toll. Aber auch dies ist okay, es ist halt Eure Antwort auf die Fragen und zeigt Eure Interpretation von den von mir geschriebenen Sätzen.

Aber eines stimmt mich eher etwas traurig. Dass man von einigen aufs "Fremdficken" reduziert wird. Ich bitte Euch wirklich. Ich möchte die Leute kennenlernen, einen schönen Abend verbringen, Freude haben, den anderen auch verwöhnen, dem Partner alles gönnen. Und mir ist die körperliche Nähe mit nur einer Person im Leben einfach zu wenig. Im Grunde wissen wohl einige, was ich meine. Auch wenn sich an diesem Satz wieder Leute aufhängen werden. Es ist auch leicht, über mich zu urteilen, wenn man selber derzeit vielleicht keinen solchen Konflikt hat. Und oft gehen manche Leute dann nach Jahren auch einfach fremd, weil sie eigentlich auch solche Wünsche haben, obwohl die Partnerschaft mongam ist/ war.

Jede Meinung ist willkommen, aber lasst es nicht in Streit ausarten. Denn das muss eigentlich nicht sein.

Du schreibst das dir eine monogame Beziehung nicht reicht.
Dafür brauchtst du acht Jahre um zu der Erkenntnis zu kommen....
Ich kann deine Partnerin verstehen.
Trennt euch und du kannst swingen.
Laß sie frei,damit sie nicht weiter Zeit mit dir verbringt und ihren Kinderwunsch mit einem Mann verwirklichen kann,der auch monogam leben möchte.

Tust du das nicht selbst, indem du daran denkst, die Beziehung zu beenden, um (dauerhaft) fremde Haut zu spüren?

Nicht jede Beziehung kann, geschweige denn muss, gerettet werden, insbesondere, wenn sich einer der Beteiligten längst von gemeinsamen Zielen verabschiedet hat, aus welchen Gründen auch immer. Für uns zB sind Gemeinsamkeiten in unserer Partnerschaft sehr wichtig, ausdrücklich auch im Bett. Eine neue Phantasie behalten wir also nicht für uns, lassen sie monate- oder gar jahrelang in uns gären, bis es fast zu einer Obsession geworden ist... nein, wir sind von Anfang an zusammen im Boot, damit wir uns gemeinsam entwickeln können. Oder eben, je nach dem, gemeinsam die Reissleine ziehen.

Wer unsere Beiträge hier im JC Forum etwas kennt, weiss ganz gut, dass wir den Wandel als das einzig Stetige im Leben betrachten. Schliesst man jedoch den/die eigene/n Partner/in von diesem persönlichen Wandel aus, ist das weder respekt-, noch liebevoll. Den anderen an den eigenen Gedanken nicht teilhaben zu lassen, gerade wenn es um sexuelle Dinge geht, ist einer der grössten Fehler, den viele begehen. Fast so gross wie jener, keine oder nur schwammig formulierte gemeinsamen Ziele zu haben.

Lieber TE,

Mir (sie) ist dieser Absatz ziemlich aufgestoßen. Es ist in vielen Threads berichtet worden, dass es wohl für Männer leichter sein soll an fremde Haut zu kommen, wenn man ‚Tauschware‘ anbieten kann. Diese Einstellung finde ich perfide und sie zeugt für mich von wenig Liebe. Hat sie deinen Thread gelesen? Ich wäre auf ihre Reaktion auf diesen Satz von dir gespannt.

Davon abgesehen: das Misstrauen auf ihrer Seite wurde gesät und ein Soloprofil ist nicht gerade beruhigend.

Nun zum Thema, wie wir in den SC gekommen sind :Wir haben unsere SC-Besuche begonnen, um überhaupt mal wieder ausgiebig Sex zu haben. Miteinander. Ohne mit einem Ohr an der Schlafzimmertür zu lauschen, ob die Kinder im Anmarsch sind. Uns ging es primär nicht um fremde Haut. Das kam erst später. Und wir haben viel über unsere Gefühle und Wünsche geredet.

Entwicklung. Das man immer davon ausgeht, dass der Mensch gleich bleibt.