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Escort-Service im Jahre 2008 (Artikel III online!)

Schön...
...dass es wieder weitergeht.
Gibt es eigentlich in unserem Alltag irgendwelche Ansätze, wo man eine "Werbung" für das Konzept die Hure und Heilige in einer Person sieht?
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
zur Auflockerung ...
ein Lesetipp: das Buch zur seinerzeitigen Ausstellung in Hamburg:
"Sexarbeit: Prostitution-Lebenswelten und Mythen" ISBN: 978-3861085423

http://www.museum-der-arbeit.de/Sonder/Sexarbeit/

Erwin
hmmm Museen und Ausstellungen sind ja eher retrospektiv. Mich würde eher interessieren, ob heute irgendjemand in den Medien, durch Produkte, oder Ähnlichem, das Thema fördert und fordert, dass Frauen mehr Hure und Mutter sein sollen und Männer genauso Liebhaber (dafür bräuchte ich noch ein besseres Wort) und Vater?

Ich sehe das immer nur getrennt. Sobald Kinder, Familie oder Gesellschaft dazu kommen, muss die Hure und der Liebhaber weichen.

Meine Betrachtung ist jetzt leider wieder etwas weg vom Thema Escort, aber das liegt daran, weil ich denke, das Escort eine Sackgasse ist.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@bangat
vielleicht findest du da noch was ...
http://www.joyclub.de/forum/t27779.die_maennliche_heilige_hure.html
Heilige und Hure
Sollte eine Ehefrau/Freundin im Bett eine Hure sein?
Hure aus Leidenschaft?!?
Mutter - Hausfrau - Hure

Erwin
@****eif
gut formuliert. Ist dann das so: Der, der weitergeht und auch sich nicht zu schmutzig ist im eigenen Schlamm zu wühlen findet erst auch dort die schönsten Muscheln, falls er Augen und Sinne dafür offen hält. Jedoch mit guter Differenzierung. (sich selbst fragen, wo sind meine roten Knöpfe, wo meine Treibsandstellen, sumpfgebiete, wo meine Paradiesinseln?)
Übrigens ist Schlamm (weil ja vorher mal von Schlammschlacht oft die rede war) als Heilerde und Schlammbad... ganz prima *zwinker*

Aber das sehe ich wie Erwin, nicht als das herausragende Phänomen einer Dienstleistungsgesellschaft....
Wie würde sich solch eine Gesellschaft dann nennen, die dieses Phänomen besitzt?

@****at
Gute Frage.
Hab das mal im Polyforum gepostet
Polyamory: Familie und sexuell aktiv freizügig? Geht das?
eine männliche Hure? Guter Thread, schade dass dazu nicht mehr geschrieben wurde. Das wär mal ne neue Männergeneration, stark und selbstbewusst. Eben Hurenbock und Heiliger. Obwohl das nährende Prinzip, die Sammlerin und Heilerin ja eher das der Frau ist. Der männliche Aspekt ist in meinen Augen eher der Erschaffer, der Jäger und Künstler ist.
(Doch bevor hier protestiert wird: ganz klar für mich: Männer und Frauen sind eben nicht gleich sondern dual, und doch besitzen wir auch diese Dualität in uns.
Aber wenn man da noch tiefer geht dann ist Sexualität eher das Prinzip des sich gegenseitig mit Energie bereichern und anfüllen, und zurück zum Thema eben auch das was die Kunst von Escort auch wär, wenn sie diesen Anspruch erfüllen sollten (erwin: gibts sicher noch sehr gering, aber kann ja noch stärker werden). Und wenn der Freier dies sucht und offen dafür ist.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
@bangat
Es geht auch nicht um Mütter oder Väter...Huren oder Liebhaber innerhalb dieses sehr, sehr weiten Spannungsbogens...

Es geht um viel, viel mehr...


Es esistiert, auch kein vergleichbares...Gleichermassen mythisches, als auch kraftvolles...Männlich besetztes Gegenbild...

Versuch Dir, einen Heiligen, am besten Jesus...Als einen Peitsche schwingenden, Arschf.... Genusssüchtigen Wilden vorzustellen...Und wenn man(n) das miteinander vereinen, als auch fassen kann...Begreift, man(n) vieleicht auch das Andere...

Dies zu vereinen, diesen schon fast schmerzhaft grossen Spannungsbogen, menschlicher Existenz und Empfindens...Bleibt auch hier, jenseits von Kommerz...In der Regel den Frauen überlassen, als auch zu tragen...In all seiner Schwere und all seiner süsslichen Sünde...


Dies ist ein Gleichniss, zum besseren Verständtniss...Und nicht als Beieidigung, oder Verunglimpfung religiöser Gefühle, erdacht!!!
Versuch Dir, einen Heiligen, am besten Jesus...Als einen Peitsche schwingenden, Arschf.... Genusssüchtigen Wilden vorzustellen...Und wenn man(n) das miteinander vereinen, als auch fassen kann...Begreift, man(n) vieleicht auch das Andere...

Lol... ich habe ehrlich gesagt kein anderes Bild von dem Typ *zwinker*

Aber da werden wir immer schnell Religiös. Ich würde die Religion mal weglassen. Ich denke auch, dass es dieses Bild bei Männern gibt.... theoretisch. Also Den Pop-König, der unzählige Frauen durchpoppt. Der ist nur leider zeitgleich nicht auch Vater! In Medien wird es am Ende immer so gedreht, dass er seine Abenteuer braucht, sich letzten Endes dann aber für die eine die richtige Frau entscheidet. BULLSHIT *gg* !!

Ich würde das nicht wollen, auch wenn ich nichts gegen Kinder habe und auch mal selbst welche haben will, dann würde ich dafür nicht den Deal eingehen mit einer Frau den Rest meines Lebens zu verbringen! Und würde das von ihr auch nicht verlangen.

Und ich meine genau an der Stelle kommen ja oft erst die Hostessen und Nutten ins Spiel! Man macht einem ein Versprechen, von dem man weiss, dass man es nicht halten kann... die Lösung (Hostess/Nutte) muss geheim bleiben und wenn man drauf angesprochen wird muss man (aus geheimhaltungs- und verschleierungsgründen) gegen die Prostitution sein.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@bangat
ich hab's nicht gelesen, aber vertraue da mal einem Tipp von den Antaghar 's

"Der Weg des wahren Mannes" von David Deida

Irgendwie kommst du mir - sorry, nicht bös' gemeint - auch noch etwas "unausgegoren" vor *zwinker*

Und wenn's dich tröstet - manchmal komm' ich mir auch selbst so vor *ggg*

Erwin
Wilder sinnlicher erotischer Jesus ;-)
Versuch Dir, einen Heiligen, am besten Jesus...Als einen Peitsche schwingenden, Arschf.... Genusssüchtigen Wilden vorzustellen...Und wenn man(n) das miteinander vereinen, als auch fassen kann...Begreift, man(n) vieleicht auch das Andere...

Wenn man die Sucht, also die Suche wegläßt und ihn eher als Finder bezeichnet. Als ein im Leben stehenden Menschen oder Heiligen.
Einen der mit allen Sinnen sinnlich erotisch das Leben im Seine genießt ohne den Sinnen total verhaftet zu sein. Also er kann mit und ohne leben, aber wenn mit dann genießt er es, die Peitsche wär dann seine Gerte der eigenen Differenzierung und Kontrolle über sich und im Umgang mit anderen, jedoch ohne der Kontrolle anheim zu verfallen.
Ein ursprünglicher Mann, der seine eigene Wildheit und Animalischen Triebe auslebt, sich fallenläßt ohne sich dabei zu verlieren. Und ein Bild mit Jesus wo er sinnlich wild erotisch mit MAria Magdalena schläft, ach wie schön *zwinker*
endlich wahre Bilder in der Kirche *zwinker*

und bangat
Sinnlicher wilder erotischer Mann und Familienvater wiederspricht sich doch nicht.
Aber hab ich auch drüber gegrübelt

Escort könnt es doch auch frei dann geben, wenn die Frau einverstanden und offen ist, auch mit Kindern, die dann aufwachsen mit einem Vater, der seine Versprechen hält und der ehrlich und treu mit sich selbst und der Welt umgeht. Es geht nicht darum dass du ihr versprichst für immer da zu sein, das kann keiner sagen, aber Kinder brauchen das Gefühl das sie auf Worte vertrauen können, vertrauen können, dass sie geliebt werden, so wie sie sind und dass ihr Vater nicht willkürlich ohne Herz von einer zur anderen hopst, sondern jede Verbindung und seine Worte mit Achtsamkeit und Herz ausfüllt. Verbindungen von Herzen die trotz mehrer Partner innerlich bestehen bleiben, so gibt es keine Trennung und weniger Verletzung.
Ein Ideal, ich weiß und meine Gedanken. Wär das ne Lösungsrichtung
Freier offener Umgang der Sexualiät und Anerkennung beider arten von Energien (Hure und Heilige) in sich, dass wir endlich aus der Prüderie unserer Zeit rauskommen? Und Escorts keine heimliche Sache wären, können sie müssen aber nicht, und dann sich offen dazu bekennen können, ohne Angst haben zu müssen, gesteinigt zu werden?
@ ER_Win
kam nicht böse an, aber um dich zu beruhigen: Ich könnte auch anders (ausgegorener), will es jedoch nicht. Ich behalte mir auf diese Art eine gewisse "Naivität", von der ich nicht ablassen möchte, weil sie meiner Meinung nach sehr ehrlich und vor allem kindlich und nicht destruktiv ist *zwinker* . Lol man merkt es ja sogar an der Sprache, die ich hier benutze, wenn ich schreibe.

Alles in einem geht es bei mir vielleicht auch darum, dass ich mir nicht gerne sagen lasse, ab wann etwas "reif" ist, sondern gerne selbst dahin kommen will. Dazu höre ich mir gerne viele Meinungen an und lasse mir Sichtweisen zeigen, um daraus selbst wählen zu können (daher ja auch die Mitgliedschaft im Joyclub). Du bist also recht nahe dran mit dem unausgegoren, nur liegt es nicht daran, dass ich mich damit nicht beschäftige, sondern dass mir die bisherigen Alternativen nicht logisch, oder lebenswert scheinen.

@ Giola

da habe ich kaum was hinzuzufügen.
wenn es danach geht,könnte man die frage stellen:prostituieren wir uns nicht alle auf einer bestimmten art und weise??
der eine ist im escortbereich,der andere im bordell,der andere auf der strasse,der andere in der kneipe,der andere beim karneval.alles wird per absprache gehandelt.ob nun für geld oder kein geld.ob für ein essen oder ein kneipenbesuch.
ich denke schon...
der einzige Unterschied: Auf den Nutten wird herumgetreten! Die sind irgendwie am Ende der Nahrungskette
genau so sieht es aus,weil manche dinge unbewußt passieren.
bei einem gang ins bordell oder zum escort-service weiß mann um was es genau geht und er hat seine vorstellungen die er mit geld abgelten möchte.
alles was wir treiben steht in einem anderen verhältnis
@****in
Zugrunde gehen Mädchen sicher viel eher an anderen Formen der Prostitution als im Hochpreis-Escort Bereich.

Das bestreite ich nicht, das habe ich sogar vor ein paar Hundert Seiten geschrieben; wir reden hier nicht vom Straßenstrich, sondern von Escorts, Escort-Agenturen und Edel-Puffs.

In "besseren" Etablissements zahlen die Kunden auch um die 200 Euro für eine Stunde auf Zimmer, genau denselben Stundenpreis liest man in dem Libertin-Profil - nur, sie haben keine Zimmer!
Apropos, für eine Frau gibt es mehr Sicherheit in einem Puff, wo ständig jemand anwesend ist und aufpasst, als bei einem Escort-Einsatz, wo die einzige Sicherheit vor einem eventuellen Angriff durch einen Anruf gewährleistet werden soll....

Zur gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber Escorts: Selbst Judith1980 hat erklärt, dass sie auf Escort-Einsätze verzichten muss, seitdem sie als Anwältin arbeitet, um ihre Mandanten nicht zu irritieren.
Eine Anwältin am Anfang der Karriere arbeitet viele Stunden quasi für Hobbygeld, trotzdem würde Judith1980 ihre Arbeitsstelle nicht gefährden wollen, um mehr Geld für ein paar Stunden "Spaß" zu kriegen - warum?
Weil gesellschaftlich gesehen ein Escort weniger Wert als eine Anwältin.
Daran kann man nichts ändern, es sei denn, Escorts wären bereit, für eine Änderung der gesellschaftlichen Moral zu kämpfen. Sie tun es aber nicht, sie beschimpfen lieber andere Frauen, die genau dieselbe Arbeit machen, als Huren oder Nutten.

Hmm...mag sein, dass ich mich ein wenig wiederhole....
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Ich warte noch immer, auf die Erfahrungsberichte und Intentionen, weit gereister Herren...Ale Hop!!! *peitsche*
??? (weiss rot blau ;-) )
Daran kann man nichts ändern, es sei denn, Escorts wären bereit, für eine Änderung der gesellschaftlichen Moral zu kämpfen. Sie tun es aber nicht, sie beschimpfen lieber andere Frauen, die genau dieselbe Arbeit machen, als Huren oder Nutten.

Ich habe noch keine Kämpferin für Prostituierte wahrgenommen, die das, was die Mädels machen als GUT empfinden. Somit ihr Handeln RESPEKTIEREN. Stattdessen vermitteln sie ihnen das Gefühl arme, hilfsbedürftige Wesen zu sein (Kommt mir so vor - kann ich nicht aus Erfahrung belegen).

Also kämpfen die NICHT für eine Änderung der Moral! Das ist Blödsinn! die kämpfen für ihren Helferinstinkt, der aber nicht hilft, die Ursache zu ändern, nämlich Prostitution zu respektieren und alle darin verwickelten Personen: Zuälter/Agenturen, Nutten/Hostessen und Freier!

Ich glaube Prostituierten wäre sehr geholfen, wenn man sie für ihren Job lobt und sie gesellschaftlich integriert und nicht wie Aussetzige behandelt.
Ich stelle mir einen Elternabend vor, indem eine Mutter erscheint, die Prostituierte ist und genauso Respektiert wird, wie die Frau eines Arztes.

Und den Respekt kann jeder selbst jemandem entgegenbringen!
Respekt ist gut. Lob naja is so ne sache.
Und gibt immer wieder auch offene Leute, die für eben ein Miteinander sind. Leider sind eben nicht alle so offen, und damit hat lalupa auch recht, dass gesellschaftlich noch einiges zu tun ist, also fangen wir bei uns selbst an. Also nicht lange reden, sondern auch danach handeln, und nicht im Helfersyndrom, sondern aus Menschlichkeit am eigen Fleck wo man lebt, was ändern. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und wirkt auf sein Umfeld. Ausserdem denk i ist eine Änderung nicht durch Kampf möglich sondern durch Ändern der eigenen Einstellung bei Männern und besonders Frauen. Hab das Gefühl das die Männer da schneller mitziehen als die weibliche Front, obwohl es hauptsächlich um die sexuelle Selbstbestimmung der Frau geht.?!
Vielleicht täusch i mi au. wär schön.
Und das mit der Sicherheit naja das wird wohl vorerst ein Rätsel bleiben.

So long
bangat
"muß" dir leider widersprechen, sehe ich ganz anders.

sog. "Menschen" die auf anderen herumtreten, diese Typen/innen stehen ganz am Ende... *motz*
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Ein Frage an die Damen...
Insbesondere an die Damen, die über einen längerern Zeitraum hinweg, hauptberuflich tätig sind. Wie weit könnt ihr trennen, zwischen privater und geschäftlicher Beziehungsgestaltung. Wie erlebt und begegnet ihr überhaupt Männern, nicht nur im speziellen...Auch im Generellen und Allgemeinen. Diese Frage bezieht sich nicht, auf die Fähigkeit sich innerhalb beruflicher Tätigkeit, emotinal in angemessener Art und Weise zu distanzieren...Sondern auf das verwischen von Grenzen, in der grundsätzlichen Betrachtung und auch Haltung, allen Männern gegenüber.

Das innerhalb von Begegnungen, zwischen Mann und Frau, immer auch eine....Gegenseitige Benutzung...mit im Spiel ist, wie immer das auch aussehen mag, ist eine Sache...Und das dies, innerhalb geschäftlicher Begegnungen, im ganz besonderen der Fall ist, wieder eine andere...

Nur in wie weit prägt dies, zumal ein völliges Jenseits aller Sexualität...Innerhalb von Begegnungen zwischen Mann und Frau, ohnehin nicht existiert...Eure Wahrnehmung und Euer Verhalten...

Auf freier Wildbahn so zu sagen...Das "offene" Spiel zwischen Mann und Frau...Wie sehr geprägt und beeinflusst ist dies...In wie weit, ist dies überhaupt noch möglich, oder auch von Interesse...?

Oder wird dieser starre Rahmen, erst dann wieder brüchig, wenn Euch ein Mann... weit,weit mehr als nur interessiert...?


LG,
raureif
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@raureif: bin zwar keine Dame ... ;-)
also kann mein Blick nur einer "von aussen" sein:

Insbesondere an die Damen, die über einen längerern Zeitraum hinweg, hauptberuflich tätig sind. Wie weit könnt ihr trennen, zwischen privater und geschäftlicher Beziehungsgestaltung
genau das schaffen die wenigsten in reflektierter Weise, also wird eher verdrängt, (ab)gespalten und projiziert.

...das verwischen von Grenzen, in der grundsätzlichen Betrachtung und auch Haltung, allen Männern gegenüber.


Natürlich jetzt bewußt pauschal, krass übertrieben - vom Beobachten von Wölfinnen und Schäfchen *zwinker*

Das sich prostituierende "Beziehungsschaf" hat einen (Macho-)Freund, der idealisiert wird, dem sie (uU. nebst gemeinsamen Kindern) das ganze Leben finanziert, der "in Liebe" idealisiert wird obwohl er ihr das uU. noch mit körperlichen Übergriffen "dankt".

Die sich prostituierende "Beziehungswölfin" sucht einen "sehr Netten" (mit Geld), den sie privat (weil er klarerweise auch ein "Schwein" ist, sonst würde er ja nicht mit einer Prostituierten ...) genauso "auszunehmen" versucht, wie sie das beruflich "gewöhnt" ist. Ihre erotische Zuwendung muss ihm das schon wert sein *ggg*

Ganz generell, wie schon erwähnt, ist bei langjährigen oft eine wirklich ganz stark ausgeprägte Spaltung im Selbstbild zwischen "Hure" und "Heiliger" zu bemerken, nebst etlichen psychischen Problemen, die ja auch @****ma schon aus ihrer Sozialarbeit in dem Bereich, geschildert hat.

Erwin
Süßes Schaf im Wolfspelz ;)
Erwin lass doch die hauptberufl. Damen anworten...
Was bringt hier bewußt krasse Übertreibung in die Negation?
gar nix!
Guckt eher in die Gruppe Polyamorie ins Forum da hat Carmen (ned haptberufl.) einen super Beitrag geschrieben wie sie ihr Leben mit ihren Lieben gestaltet.

Welche Dame möchte sich dem Wolf im Schafspelz freiwillig zum Frass vorwerfen? *zwinker* oder dem Schaf im Wolfspelz? *zwinker* Übrigens beides sehr schöne Tiere. Also werte die Tiere doch nicht so ab.
also mich würden auch mal die antworten interessieren.und das meine ich im ernst.
ich würde aber eher meinen,dass diese frauen die in diesem bereich arbeiten kein positives männerbild haben.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@gioia
Erwin lass doch die hauptberufl. Damen anworten...
ich lass' sie doch eh - zwingen kann ich sie allerdings nicht *zwinker*

Etwas Provokation könnte ja auch Antwortanreiz sein ...

...da hat Carmen (ned haptberufl.) einen super Beitrag geschrieben wie sie ihr Leben mit ihren Lieben gestaltet.

zu Carmens Beziehungsführung nebst Integration ihres (Neben-)berufs habe ich mich bereits an anderer Stelle positiv geäußert.

Nur so differenziert und reflektiert sind imho eben die wenigsten. "Klassisch" ist da eher was sinngemäß http://www.joyclub.de/my/830746.fuckable.html schreibt: nämlich daß sie Männern mißtraut und würde einer sie als Prostituierte akzeptieren, so könne er sie nicht lieben.

Also werte die Tiere doch nicht so ab.
war doch keine Abwertung - höchstens ironische Versinnbildlichung *zwinker*

@*****008
ich würde aber eher meinen,dass diese frauen die in diesem bereich arbeiten kein positives männerbild haben.
damit liegst du imho überwiegend richtig ...

Erwin
man darf nicht vergessen,sie bezahlen einen vereinbarten preis und denken dann kann ich mir alles erlauben deswegen hat das ganze nie mit respekt zu tun.es ist eine dienstleistung.
wenn ich eine massage haben möchte sage ich dem masseur ja auch wie ich es haben möchte,damit es mir gut geht.und wenn es mir nicht passt dann beschwere ich mich darüber oder gehe einfach.

im käuflichem gewerbe treffen ja auch gesellschaftschichten aufeinander da muss man eh schauspielerisches talent beweisen.respekt wer so schnell alles verpacken kann.
****e69 Frau
481 Beiträge
Nur mal eine kleine "Zwischeneinlage", da ich die Art und Weise wie hier manche zu diesem Thema diskutieren, nicht so ganz nachvollziehen kann. Die Suchfunktion des Forums zeigt so manch interessante Diskussionen zu Themen dieser Art an, wie z. Bsp. diesen Thread mit einem "echten" Outing einer Escort-Dame, deren Identität nicht ganz so "schleierhaft" ist, wie so manches "Mehrfach-Ego" von "sexy Intelligenzien" und sonstigen ungeprüften und "hoch investigativ tätigen InteressentInnen" ohne_Bild_und_weißes_Häkchen. *zwinker*

Prostituierte im Bekanntenkreis

Ich interessiere mich schon seit der Teenagerzeit für Themen auch dieser Art. Habe damals auch so manche Live-Diskussionen im TV und anderen Medien zur Legalisierung/Entkriminalisierung der Prostitution verfolgt. Jedoch nicht aus dem eindimensionalen Blickwinkel der "EMMA" oder anderer "Organisationen". Möchte jedoch hier meine "Beobachtungen" zu diesem Thema nicht erläutern. Bin jedoch mal wieder u. a. (!) über den Ausdruck "die wissen eh nix von Frauen-Seelen" besonders verwundert. Vielleicht könnte das "investigative Gold-Engelchen" mal erklären, in welchem "Märchenbuch" ich mir einen Eindruck von diesem "Frauen-Seelchen" machen könnte. Ich bin schließlich selbst Frau und keine Shemale. *zwinker*

Die "männliche Hure" nennt man übrigens Gigolo (von frz. gigoter, „die Schenkel bewegen, tanzen“). Mir ist dieser Begriff auch noch aus dem umgangssprachlichen Gebrauch (gerade in den Ende 70ern) bekannt gewesen.

David Lee Roth sang in den 80ern: "I'm just a gigolo - And everywhere I go - People know the part I'm playin' - Pay for every dance - Selling each romance …"

Und als Zusatzanmerkung: Die deutsche Sprache hat auch die Ursprungsbedeutung des Wortes Macho verfälscht. Ein "echter" Macho wäre eher ein Mann, der mit Frau will und kann. *zwinker*

Der Hurenbock wäre wohl imho eher so etwas wie ein "Penetrations-Stier", quasi das, was vor allem die amerikanische "Porn-Trash-Film-Industrie" dem "Fast-Food-Sex-Konsumenten", der "Masturbations-Gesellschaft", als "pseudo-erotisches Bild des potenten Mannsbildes" verkaufen möchte. [Ironie an:] Klar, dass sich niemand diesen "Schrott" anschaut … . Es lernen doch alle zu Hause aus Geschichtsbüchern und sonstigen "Originallektüren" sowie aus dem Brockhaus auswendig und sind dank gut "ausgebildeter" Eloquenz und Rhetorik auch exorbitant intelligent und allwissend.[Ironie aus] *zwinker*

Das war mein "Riechsalz" zu diesem Thema vorerst. schmunzel
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