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Escort-Service im Jahre 2008 (Artikel VI online!)

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Escort-Service im Jahre 2008 (Artikel VI online!)
Hallo liebe Escortinteressierte,

Nach den doch recht kontrovers aufgenommenen letzten Artikeln, stand uns diesmal eine Eine Escort-Lady aus den Reihen des JOYclub in Bezug auf einige Fragen Rede und Antwort und versucht dabei auch Fragen zu beantworten, die in der bisherigen Diskussion zum Thema aufgekommen sind.


Wir hoffen ihr habt das Thema noch nicht aufgegeben und bleibt auch weiterhin dran *zwinker*

In diesem Sinne:
freeman
erster...
muhahahah...

Interessant, dass auch diesmal bei mir ein eher positiver Eindruck entsteht. Das soll jetzt nicht heissen: "Hey, der Joyclub macht schon wieder Werbung" und es soll auch nicht heissen "Coolster Job auf Erden das Hostessbusiness".

Es soll eher heissen: Sieht für mich wie ein Job aus, der als solcher auch in allen Umfängen respektiert werden soll.
china_4_allchina_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
der Vollständigkeit halber ...
noch der Link zum ersten Diskussionsthread:
Escort-Service im Jahre 2008 (Artikel III online!)

Erwin
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Danke Er_Win, den hab ich ganz vergessen. Ist jetzt auch im ersten Post dabei ...

In diesem Sinne:
freeman
also ich kenne einen mann der sich als luxux callboy vermarktet hat und so seine diss finanziert hat und eine frau die das aus gründen der selbstverletzung gemacht hat. bei der frau konnte ich beobachten, dass sie doch quasi nur deshalb für so einen job zur verfügung stand, weil sie nix wirklich körperlich spüren konnte. es gab vergewaltigungen, drogen etc pp und irgendwie war das nicht so geil wie man es sich vielleicht vorstellt.
der typ hat ein doppelleben geführt. er war einerseits der paradewissenschaftler, hatte ein stipendium, war gewand. und sexuell hat er seine sexsucht ausgelebt. wenn er nicht mit seinen paar festen freiern in der kiste war, die, was ich auch gerne geglaubt habe keine uninteressanten männer waren, hatte er auch sonst immer sexuell bedarf. er berichtete von ausgefallenen sexulellen spielen die die freier bei ihm suchten und er liess sich diese sehr gut bezahlen.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Nun ja, die zuvor viel diskutierte Frage, in wie weit Escort Aufträge ablehnen kann, als auch die Frage der Sicherheitsmassnahmen, existiert hier zumindest nicht...

Da anonym, auch eher glaubwürdig...

Und auch hier wieder, die reflexartige Abgrenzung von dem Unwort "Prostitution"...Dies erinnert mich, an die Selbstdefinition der Boxer...Die ja auch immer mit ihrem Image zu kämpfen haben...Ein wirklich guter Boxer muss auch intelligent sein...Dies ist völlig richtig, denn nur ein kluger Boxer ist ein guter Boxer...Ein guter Boxer eben...

Ein wohl nie auf zu lösendes Drama...

Die Tätigkeit dem Freund zu verheimlichen, ist eine persönliche Entscheidung, meines Erachtens ein grosser Fehler...
ich hoffe du meinst jetzt nicht, dass escort nicht prostitution sei, das wäre nämlich ein unlogischer schluss. sobald eine frau respektive mann gegen eine gegenleistung sexuelle handlungen vornimmt ist das prostitution egal ob das in einem palast stattfindet un die frau mit nem rolls anfährt oder auf der straße ein drogenabhängiges mädchen. prostitution ist prostitution und die rahmenbedingungen in bezug auf die persönlichkeitstsrukturen sind doch zumeist ähnliche.

wenn man meint prostitution ablehnen zu wollen und zum unwort erklärt ist das moralistisch. letztlich wird man das älteste gewerbe der welt nie abschaffen können.
china_4_allchina_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@raureif
Die Tätigkeit dem Freund zu verheimlichen, ist eine persönliche Entscheidung, meines Erachtens ein grosser Fehler...
tja, aber gängige Praxis ...

wenn man meint prostitution ablehnen zu wollen und zum unwort erklärt ist das moralistisch.
Die allermeisten "Ausübenden" lehnen es doch selbst (ev. unbewußt innerlich ?) ab - deshalb auch die Abgrenzungsversuche und das Verheimlichen.

Erwin
naja wenn mann/frau gegen geld und regelmäßig mit wechselnden partnern zu dieser zielsetzung des gelderwerbs körperliche sexuelle handlungen vornimmt oder vornehmen lässt isses ja wohl selbstredend prostitution. wenn dem so sei dass "ausübende" das selbst anders formulieren ist das doch in gewisser weise mit einer kindlichen mentalität zu vergleichen, denn kinder geben alltäglichen dingen auch neue namen und verquatschen sich. man könnte dann die these aufstellen, dass frühkindlicher missbrauch zu einem stillstand der entwicklung führt und sich dann später mitunter prostitutionserfahrungen manifestieren können die man als eine sich immer wiederkehrende wiederholung der missbrauchserfahrung aus der kindheit einstufen kann. das muss nicht in jedem falle so sein, aber ist nicht selten.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
@********maus...Escort ist eine Facette der Prostitution...Dennoch ist Prostitution ein Unwort, da für die Allgemeinheit, als auch für die praktizierenden, diese Begrifflichkeit mit all ihren Ableitungen, Spekulationen und Implikationen...So überaus negativ besetzt und so auch nur schwerlich zu ertragen ist...

Tja Erwin, da hast Du sicherlich recht, dennoch halte ich es für einen Fehler...Denn wenn in dieser Hinsicht etwas zählt, dann ist dies, neben Selbstbewusstsein, Vertrauen...Und letzteres schon zerstört...
finde ich albern auf einer seite der stilvollen erotik prostitution zu stigmatisieren. vorurteil bleibt vorurteil egal ob positiv oder negativ verklausuliert.

wenn es seltener zu beziehungen oder merkwürdigen beziehungen bei prostitutierten kommt, dann liegt es weniger an einem unwort, sondern mehr an konkreten stories die handfest sind und jeder in diesem gewerbe mitbringt.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
@*********auss...Um ehrlich zu sein, ich weiss überhaupt nicht, auf was Du Dich beziehst und worauf Du hinaus willst...???

Du schmeisst irgendwie alles ganz wild durcheinander...Warum???
lies einfach meine beiträge. steht alles drin.

aber soviel zu ergänzung. letztlich geht es um kausale beziehungen und bei der prostituierten war nicht am anfang die lüge sondern eine negative erfahrung mit einem oder mehreren menschen die sie in dieses gewerbe bringt.

und wenn dem so ist, dann ist die logische konsequenz auch, dass beziehungen schief laufen oder schief sind.

ich denke auch nicht dass prostitution in jedem falle einen negativen ruf hat, da hat sich doch schon viel getan. es geht vielmehr darum heutzutage besonders negative umstände aufzudecken und zu verfolgen, wie prostition minderjähriger, oder sehr junger frauen die noch jünger aussehen und mit nix da stehen und nur ausgebeutet werden, es geht um zwangsprostition, gewalt in diesem zusammenhang, freiheitsberaubung etc pp.
china_4_allchina_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
kann sein ...
letztlich geht es kausale beziehungen und bei der prostituierten war nicht am anfang die lüge sondern eine negative erfahrung mit einem oder mehreren menschen die sie in dieses geerbe bringt.
muss aber sicher nicht so sein, oft wird es auch "nur" Geldknappheit sein.

Sagen wir's mal so: reines Vergnügen und Freude an Promiskuität wirst du sicher wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen suchen können.

Und daß psychische Probleme in dem "Gewerbe" öfter als im Bevölkerungsdurchschnitt anzutreffen sind, da gab's schon Statements und Links im ersten Thread.

Erwin
wobei man aber auch den freier typus nicht aus den augen verlieren darf bei der betrachtung. es ist ja nicht so, dass die huren alle krank und die freier alle gesund sind. mit nichten!!!
teilweise unterscheiden sich die geschichten gar nicht. man hat halt nur unterschiedliche plätze die aber beide gleich scheisse sind, beim freier isses nämlich dann der fall, wenn es zur sucht geworden ist und man anders gar keinen mehr hoch bekommt.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Aber @********maus...Wie sollte ein Diskurs am Leben bleiben, wenn es der einer Ansicht nach genügt, nur all Deine Beiträge zu lesen...Das meinst Du doch nicht im Ernst...?

Und Prostitution, hat nach wie vor einen denkbar schlechten Ruf...Vor allen Dingen fällt auf die Ausübenden, ein ein geradezu unerträglicher Verdacht...Oder warum tun sich denn, alle so schwer damit und werden von der Allgemeinheit mehr oder weniger geächtet...

Und dass viele Prostituierte über einen negativen Erfahrungshorizont verfügen, kann ich mir sehr gut vorstellen...Aber gewisss nicht alle...Sowie auch nicht ein jeder sich prostituiert, der über einen entsprechenden Erfahrungsschatz verfügt...

Dies ist ein Aspekt von vielen und wird der Persönlichkeit eines Menschen einfach nicht gerecht, dies voraus zu setzen, ist eben gerade Klischee belastet und dieses, alle über einen Kamm scheren, auch irgendwie entwürdigend...

Und Beziehungen sind vielschichtig, schwierig und auch immer belastet von Erfahrungen, mitunter von schwerwiegenden...Aber auch hier punktet Offenheit und nicht Verheimlichung...
also ich empfehle dir mal einen besuch in der kaiserstrasse, du wirst da viele leute treffen für die prostitution so normal wie maoam is. vom pfarrer bis zur currywurstverkäuferin, vom einzelhändler bis zur immobilienverwaltung.
ich denke die, die einer prostitution pauschal ein negatives etikcett geben wollen besuchen selber huren und brauchen dann so merkwürdige kategorieren un sich selbst unverdächtig zu machen. is auch so mit vielen männern die im www sich frauen suchen die sie hinterher auch versuchen zu stigmatisieren. und dann mit ihren kindern und dicker ehefrau am kaffeetisch sitzen und einen auf biedermann und mustergatten machen.

allein so ne formulierung von dir wie

"Vor allen Dingen fällt auf die Ausübenden, ein ein geradezu unerträglicher Verdacht..." is schon heftig.

was meinst du denn mit unertröglichem verdacht??? also mich persönlich interessieren huren eigentlich nicht besonders. manche finde ich bedauerlich. manche kommen aus einer opfer in die täterrolle, wenn sie in bezug auf männer jeden skrupel verlieren etc pp.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
@********maus...So freizügig, wie sich der eine oder andere, letzten Endes die vielen...In der Kaiserstrasse bewegen, so sehr würden sie sich in der Öffentlichkeit hiervon distanzieren...Warum wohl...Hmmm...Bestimmt nicht auf Grund von Maoam...Brrr...

Und ja, auf die Ausübenden...Fällt ein unerträglicher Verdacht... immer und immer wieder...Selbst von Dir ausgehend...Manche findest Du bedauerlich, manche kommen von der Opfer in die Täterrolle...Gewiss, dennoch trifft dies nicht auf alle zu...Dies ist Dein, Dein Verdacht...
ein unbetroffener mensch wird sich über prostituierte in seine alltag wenige geadenken machen. ich wüsste nicht wann ich mich mit einer frau oder mann über dieses thema auch nur ansatzweise unterhalten hätte, es sei denn sie seien davon betroffen.

es ist wie mein kleines bon mots vom schwulen mann der sich keine gedanken über frauenbrüste oder bh's macht, weil es ihn einfach nicht tangiert.
china_4_allchina_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
natürlich nicht ...
ein unbetroffener mensch wird sich über prostituierte in seine alltag wenige geadenken machen....

aber trotzdem hat wohl ziemlich jeder irgendein "Klischeebild" davon und dieses ist überwiegend (insbesondere bei denen, die gar nichts damit zu tun haben) negativ konotiert.

Erwin
kommt drauf an, wenn wir an lady hamilton, die pompadour, dubarry oder auch beispiele in jüngeren zeiten denken kann es auch positiv verklärt sein. nicht wenige menschen haben durch prostitution ihr leben gefristet und sind in seltenen fällen auch erfolgreich geworden. wenn diese dann über ihre erfahrungen berichten, kann das auch zu positiven bildern führen die widerum für zulauf in dieses gewerbe sorgen kann.

dennoch denke ich aber, das die prostitution in deutschland sich etwas gewandelt hat. man kann in diesem geschäft weder reich werden noch soziale sprünge schaffen noch handelt es sich um schillernde damen, sondern zumeist um frauen aus entwicklungsländern oder osteuropa die hier ausgebeutet werden.
*******ds77 Mann
4.987 Beiträge
interessamter thread und artikel
Äpfel, Birnen, Zwetschgen... schwarze, weisse Schafe...?
@********maus: Definition in der vorherigen Disku : Escort-Service im Jahre 2008 (Artikel III online!)
********t_by Mann
8 Beiträge
Bildung
Sorry, aber was ist der Unterschied wenn ich Abitur habe und meinen Körper verkaufe oder nur einen Hauptschulabschluß.

Das Geld oder?

Die Damen auf den Straßenstrich machen es für weniger als die Damen im 4 Sternehotel, aber im Prinzip ist es das Gleiche.

Prostitution ist es und nichts anderes.
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