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Escort-Service im Jahre 2008 (Artikel III online!)

@ foxylady69: Babääähmmmm
Treffer - versenkt *gg*.

danke für den Link zu Vanessa Eden's Story. Was sie sagte fand ich interessant, weil ich bis vor kurzem mir über Prostitution keine Gedanken gemacht habe, aber über eine andere Berufsgruppe aus dem Sex-Business... Pornodarstellerinnen (sry, die Jungs haben mich weniger interessiert). Inhalt der Frage, die ich mir selbst gestellt habe war immer: Wie kommt jemand dazu, den Job zu machen und was für ein Charakter ist so eine Pornodarstellerin? Ich merke gerade, dass Pornodarstellerinnen und Nutten, Hostessen, Prostituierte im allgemeinen (glaube ich zu Mindest) viele gemeinsamkeiten haben.

Ich selbst hatte nie Kontakt mit Prostituierten (Ausnahme Innsbruck *gg*) und vor allem nie mit ihrer Situation. Das dahinter Frauen stehen, die (wie beschrieben) oft aus scheiss familiären Verhältnissen kommen hatte ich vermutet, aber irgendwie waren Prostituierte für mich immer Berufstätige. So wie Beamte. Will heissen: ich habe darin (jetzt bitte keine Schläge von Beamtenseite *gg*) nie die individuellen Menschen gesehen. Nur die Berufsgruppe. Danke JoyClub.

Auf was ich hinaus will: Ich glaube viele sehen nicht die Individuen dahinter, sondern den Job und den stülpt man auch über die Person. Genauso wenig, wie man sich vorstellen will, wie "der Beamte" privat ist, und sich statt dessen eines "Beamtenleben-Bildes" bedient, macht man das auch bei Prostituierten. Und man bombardiert sie oft mit Vorurteilen, die man ja allgemein als bestätigt ansieht, aber eigentlich keine Ahnung davon hat.

Ich habe mich in letzter Zeit oft gefragt, wie Prostituierte lieben. ich meine nicht den sexuellen Akt. Eher das Individuum. Vanessa Eden berichtete davon, dass sie Jahre lang ohne Mensch gelebt hat und die meisten Emotionen mit ihrem Hund kompensiert hat. In wie weit hat so etwas mit dem Job Prostitution zu tun?

Sry, ich schweife wieder ab, aber es interessiert mich nunmal: Annahme: Prostituierte helfen anderen Menschen körperlich und seelische Bedarfe zu decken und Leiden zu mindern. Dann ist das ja wie eine Krankenschwester, die vergleichbares macht. Hat der Job Auswirkungen auf das Privatleben dieser Berufstätigen? Will heissen: stumpft eine Krankenschwester genauso Leid gegenüber ab und ignoriert es im Privatleben, wie es hier oft Prostituierten vorgehalten wird?

Die Frage ist offen, sie soll niemanden hier ( auch nicht durch die Blume) vorführen. Ich würde nur gerne eure Meinungen dazu hören.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Erwin...Ein kluger Blick von aussen, liegt meist nicht völlig daneben...Und in der Überzeichnung liegt in der Regel mehr, als nur ein Körnchen Wahrheit...

@********rina...Ich fürchte, dass sich nicht so viele, hierzu äussern werden. Und der Beitrag von Carmen, den Du erwähnst , ist in der Tat sehr interessant...Allerdings in einem ganz anderen Kontext geschrieben und in so fern, vielleicht auch noch etwas anders akzentuiert...Dennoch, es würde auch hierzu passen...Da hast Du schon recht...Aber vielleicht, schreibt sie ja auch noch was...

Unter umständen, ist ihre ganz persönliche Haltung, als auch Möglichkeit...Ja auch nicht unbedingt so sehr repräsentativ, sondern einfach nur sehr, sehr persönlich und eher sehr selten...Wer weiss...


@*****008...Ein wirklich guter Masseur, lässt sich nicht so kleinkariert vorschreiben, was und wie er es denn zu machen hat...So könnte er ja, seine Fähigkeiten gar nicht richtig entfalten...Und auch nicht, das eine oder andere aufspüren, von dem die zu Massierende...Ja, noch gar keine Ahnung hatte...Auch hier gehören, wenn es dennn wirklich gut sein sollte, neben Fähigkeiten immer Zwei dazu...
ausserdem...
hat ein Masseur eine Aufgabe und muss Grundsätze befolgen, sonst kann er am "Patienten" (nicht unbedingt Kunden) schaden anrichten... Also meine Masseuse lässt sich von mir nix vorschreiben, sie lässt es erst garnet dazu kommen, indem sie mich immer fragt, ob das, was sie gerade macht gut ist.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Dies ist alles nicht so vergleichbar@bangat...Denn in keiner anderen Berufsgruppe, geht es so explizit und ausschliesslich um das Spiel zwischen Mann und Frau und dem Transfer von finanziellen Leistungen...
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Ich meinte sowohl die medizinische, als auch die sinnliche, sowie die rein sexuelle Massage...
hi Raureif,
ich meinte nicht dich, sondern Muse2008.
noch VIER seiten ... und dann ist endlich schluss! *top*
nix im Vergleich zu den 26 vorher, die du schon längst hättest draussen sein können, wenn es dich nervt...
oh, einer von den ganz schlauen ... *haumichwech*
muse o8
1.) wie vviele Frauen kennst Du?!, die ein positives Männerbild haben ???

2.) RESPEKT?! haben Ärzte,Rechtsanwälte, "Verkäufer", "Heiler"...sonstige mehr Respekt?! leisten diese einen Dienst, oder wirtschaften sie in ihren eigenen Geldbeutel/Ego ?! Oder just for Fun???
Hab i grad gefunden.. zum Thema Heilige Hure *g* falls man hier links einfügen darf? grübel
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000FITYU4/ref=ord_cart_shr
abraxas_6166

warum soll es nicht frauen geben die männer gut finden.ich bin der meinung,man sollte sich gleichberechtigt und neutral treffen bzw. so auftreten.das ist eher die basis.
ich und die mädels die ich so kenne haben tolle partner und männer kennenlernen dürfen.ich schließe mich da nicht aus.
es ist ein frage wo lernt man die guten menschen kennen.
pfeifen gibt es überall.proleten auch.lach.
die frage stellt sich doch:was habe ich für ein grundeinstellung zu menschen allgemein.bin ich eher friedfertig oder bösartig oder gehäßig.
ein mann der charakter hat wird eine mutter,geliebte oder hure immer mit respekt behandeln und kein unterschied machen.das ist wahre größe.

bangat
wenn ich zur massage gehe habe ich schon ein klares ziel.ich werde meine wünsche äussern und man geht auf die dinge ein.das meinte ich groben damit...........lach.
Definition
Da hier immer wieder alles vermischt wird.. ne Def. seht mal unter 1 III *zwinker*


--------------------------------------------------------------------------------

Prostitutionsdefinitionen und Leitbilder





hier:
Von PROSTITUTION sprechen, wenn nicht Sexwork gemeint ist oder wie eine Berufsbezeichnung für die Moral hinhalten muß

Prostitution hat mindestens zwei Bedeutungsebenen





1.) lexikalisch, nominelle, explizite, positivistisch-materielle Bedeutung:
Tausch sexueller Dienstleistung gegen geldwerte Leistung - Sex gegen Geld

1.1) freiwillig, konsensual, unter Erwachsenen:
vertretbare Prostitution
(Sexuelle Prostitution)

1.1.1) lustvoll, selbstkontrolliert:
Prostitution aus Berufung - heilige Hure - Kurtisane - LiebeskünstlerIn

1.1.2) erduldet, Pflicht, nur des Geldes wegen:
Job, Sexarbeit


1.2) nichtvertretbar, Zwang, nicht volljährig etc.:
sog. Zwangsprostitution oder verbotene, illegale Prostitution
(ist keine Prostitution sondern sexuelle Gewalt)



1.A) angemeldet und registriert (und stigmatisiert?):
Kontrollprostituierte, Professionelle..

1.B) informell aber registriert:
z.B. Tänzerin, Bardame, Masseuse..

1.C) clandestin und privat:
Geheimprostituierte, Hobbyhure..
(so privat und diskret wie die Freier)



1.I) kurzfristig
(Pornokino, Kabinensex, Autostrich, Quicky..)

1.II) mittelfristig
(Bordellbesuch, Escort, One Night Stand..)

1.III) langfristig
(Reisebegleitung, sextouristischer Urlaubsflirt ... serielle Monogamie, Zweck-Partnerschaft auf Zeit, Versorgungsehe)



2.) implizite, innere-ideelle, eigendliche Bedeutung:
Seine Werte und Ideale verkaufen und verraten - sich korrumpieren - betrügen - die Gemeinschaft schädigen - asozial...
(Nichtsexuelle Prostitution)





Für konservative Kreise ist 1.) = 2.)
Für aufgeklärte Menschen, die z.B. sexuelle Lust, Emotionen des Verliebtseins und unkonditionierte Liebe trennen können ist es nicht äquivalent.
(Wenn Konservative 1.) = 2.) als eins setzen, trennen sie andererseits die Frau in Heilige und Hure.)
Quelle:
http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=919

und über die Geschichte..
http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=16129

workshop- Na bitte *zwinker*
http://www.yabyum.ch/archiv/sze00401.htm
Heilige Hure - Priesterin sexgöttin
http://www.maggietapert.com/html_de/ess_hure_fr.html

Auszug: *g*
...Spürt ihr das, Männer? So fühlt es sich in Wirklichkeit jedes Mal an, wenn ihr einer Frau begegnet. Vielleicht habt ihr mit der Zeit gelernt, die Heftigkeit dieses Gefühls zu übergehen. Vielleicht habt ihr gelernt, es mit einem klugen Satz zu überspielen, damit ihr nicht dasteht wie völlige Idioten. Aber das hier ist die Wirklichkeit. Dieser rasende Puls, das Zerren im Gedärm ? Herrgott, ich weiss nicht, wie es euch geht, aber mein Körper spielt verrückt.»
....
...Vom Bett aus beobachte ich die Männer und bin völlig zufrieden. Mir wird klar, dass ich nicht den Wunsch verspüre, diesen Mann über diese Nacht hinaus kennenzulernen. Ich habe etwas Wunderbares mit ihm erlebt, und jetzt bin ich es zufrieden, ihn ganz loszulassen. Tatsächlich erfüllt mich dieses Loslassen gar mit Freude
Ich werde sehr still, spüre, dass ich diesen Mann liebe, alle Männer liebe. Einen Augenblick verweile ich in dieser Liebe des Loslassens und der Befreiung....
...Für die meisten Männer ist das eine Zeit der Zärtlichkeit und tiefen Selbstgewahrseins....
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
bin da ...
über noch eine Mitteilung im Netz gestolpert *zwinker*

paßt auch zum Thema:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28269/1.html

Erwin
So..da hier immer wieder
Prostitution in so vielfältiger weise vermischt wird.. und jeder es aus einer anderen sichtweise sieht...
wer sich für den Begriff "HEilige Hure" philosophisch gesehen interessiert.. und Ideen und Gedankenmodelle dazu beitragen möchte wie eine Welt aussehen könnte, in der dies normal ist... *zwinker*

hier der link

Philosophie: Die alten Philosophen und die " Heilige... Hure "


Philosophie: Gedankenmodelle zum Thema "Heilige Hure"
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@gioia
Deine sehr interessanten Anregungen, Links und "Bemühungen" zum Thema "heilige Hure" in Ehren ! *blume*

Aber ich glaube nicht mal, daß da seitens der Prostituierten viel an Interesse besteht, sich groß Gedanken zu machen.

Da ist auch mehr "eiliger Mammon" statt "heilige Hure" gefragt. Eine Gesellschaft, in der das, worauf du abzielst, gelebte Realität ist, bräuchte nämlich gar keine Prostitution.

Erwin
Eine Gesellschaft, in der das, worauf du abzielst, gelebte Realität ist, bräuchte nämlich gar keine Prostitution

Bitte erklären?

*wink*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@bangat
siehe zB. carmen: http://kaeufliche-lust.joyclub.de/forum/t157433-15.enttaeuscht_vom_jc.html#2980673

Wo siehst du Bedarf für Prostitution, wenn "alle" Frauen "heilige Huren" sind ?

Erwin
Veto
ich denke, dass es dann dennoch leute gäbe, die ohne Sex auskommen müssten und ihn käuflich erwerben müssten.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@bangat
und wie kommst du darauf ? Ich behaupte (bzw. deckt sich das mit meinen Beobachtungen "im Gewerbe"), daß nur ein ganz, ganz geringer %-Satz der "Kunden" den Sex wirklich kaufen muss, weil er sonst keinen hat bzw. bekommen würde.

Erwin
hmmmm...
was ist mit Behinderten? Oder den "Strangen" Typen, eben denen, Menschen, denen es schwer Fällt, mit "normalen"Menschen Kontakt aufzunehmen.
Mensch sein, Geld nicht als Wert allein und selbstbestimmt
Ums Mensch sein gehts doch!!! Die Hülle des Menschen ist der Altar seiner Seele. Hure ist nichts negatives, und Heilige auch nicht, auch nicht positiv, es ist dass was wir draus machen. Also sally voll recht es geht ums mensch sein.
Zum Geld:
Umsonst oder nicht, ist das hier die Frage. Und doch ist es die Frage!
Sex und Geld. Geld ist ein Tauschmittel.
Umsonst macht man gern was, wenn mir die Tätigkeit soviel gibt, dass es mich ausfüllt, aber wovon kauf ich mir dann das Essen?
Es geht immer um Tausch, und da Materie verdichtete Energie ist, und Emotionen und Gefühle genauso Energie, geht es eben immer um Energietausch. Wer im Vorfeld fragt, was krieg ich wofür, kriegt weniger, als der, der weiß was er selbst wert ist, und als der, sich vollkommen herschenkt ohne sich zu verlieren (mal esomäßig gesagt)

Wenn ich mit jemand schlafe, so weil es mir was gibt...die Frage was...ERfahrung, Gefühl, Hormonausschüttung, Freundschaft, Nähe, Wärme, und/oder auch Essen gehen, Spaziergänge, reden, tiefen oder oberflächlichen Spaß, neues ausprobieren, andere Energien spüren, seinen Freundeskreis, seine familie, seine Tätigkeit, Kinder, und/oder auch Geld als Engergietausch.. Spaß, Orgasmus, Schwitzen, sich selbst kennenlernen....

Leben ist Hingabe, und ich weiß meinen Wert.Doch wer meint WErt deffiniert sich allein über Geld, der irrt gewaltig. Geld schwakt immer so, wird etwas grad gebraucht ist aber rar, kostet es viel, oder anders rum. also dürfen wir wert nicht daran festmachen.

Ich meine, der Tag, an dem Prositution gesellschaftsfähig wird, wird ihr Untergang sein.
so Carmen, die du hier zitierst.

Ich sprech von mir als Frau, und mir ist die sexuelle freie Selbstbestimmung wichtig, egal wie du oder andere darüber denken mögen. Eure Gedanken waren mir Anregung, nun möcht ich weiter gehen.
Dazu möcht ich mich den Themen widmen die mich interessieren und nicht immer auseinanderklamüssern was ihr unter Prostitution versteht und ich. deshalb meine Begriffsdef. oben. so spreche ich von 1. bis 1.1.1., die ich interessanterweise weiter verfolgen werde.
Untergehen werden so hoff ich die Vorurteile..
...eine Gesellschaftsfähige Prostitution ohne Vorurteile ist die Freiheit für die sexuelle selbstbestimmung von Frau und mann und erst dann wird man sich wie es in der Bibel heißt erkannt haben. Denn zu aller Esoterik, Tantra, Philosophie gehört eben auch wie Segelflieger damals anmerkte die Animalische Seite, die wir auch in uns haben. Die Erde, die niederen energien, wir haben beides in uns. Erst wenn wir beide Teile anerkennen, dass sie in uns wert sind gelebt zu werden...gibt es Freiheit. Die Emanzipation hat uns weiter gebracht, aber jetz steckt es in der Sackgasse. Hier wird über Escort geschrieben und doch wird dann nur über die Frau ("Mann") geschimpft, es darf nicht sein was nicht sein kann, über das schmutzige Geld über die Intoleranz und über das Hilfssyndrom ("ich helf, aber ich bin besser")...das bringt uns nicht weiter...und auch kein Gerede, (sorry erwin) dass Prostis sich nicht darüber Gedanken machen. Ich denk jeder Mensch macht sich seine eigenen Gedanken, und das schon genügend, da brauchen wir hier nicht für sie noch mitdenken. Und Vollprosti hat sich soweit ich mich entsinne, keine mitgeschrieben. schad. aber verständlich.

Erwin, dass was wir Menschen entgegenbringen, dass bringen sie uns auch entgegen. Vertrauen oder Misstrauen...auch wenn du es bisher anders erlebt haben magst, aber wie sieht es innen aus...welches Muster hindert uns, einen anderen Gedanken zuzulassen...

ob dann mit Geld oder ohne ist doch egal, die Gesellschaft hat sich immer gewandelt, es sterben immer wieder Berufe aus, oder werden weniger, ob die Heilige Hure, dann schnell ausstürbe glaub i ned, da dafür der mensch zuweit von seiner eigenen selbstbestimmung entfernt ist (oder wieviele verbringen ihre Abende vorm Fernseher...fremdbestimmte Realität) Ich lebe lieber eine freie sexuelle Selbstbestimmung in der ich mich selbst endlich in meiner Kraft und inneren weiblichen Stärke spür, die alles andere als verletzlich und sensibel allein ist, sondern weich und stark und hart zugleich. Und dies ist für jeden wichtig, auch wenn es jetzt noch nicht so scheinen mag. Egal ob für die brave Ehefrau, die mit ihrem Mann allein schläft, oder ob eine Nymphomanin, Escort oder Nonne. Jede Frau soll selbstbestimmt mit ihrer Sexualiät umgehen können in ihrer eigenen Entscheidung, ohne dass alle anderen mitentscheiden wollen, ob dies richtig ist oder wie auch immer. (Die Etern, die Verwandten, die Freunde, die Bekannten, die PResse, die Politik...) Was ist mit den Männern? Da werden doch die eher verunglimpft, die im leben nix erreichen, keine statussymbole, die meist keine abkriegen, die zu schüchtern sind, hässlich (obwohls sowas ned gibt), unmänliche Hobbys (obwohl das eh schon leichter wurde), homo ist au schon akzeptierter, hier wird doch auch gewertet nach der Frau, die er hat (und gleichzeitig mit Frau ab oder aufgewertet-gilt umgekehrt auch so). Ein männliche Hure warum nicht.

Genau aus dem grund der beiden Seiten brauch ich (wir) neue Modelle für die Gesellschaft... gegen die Falschheit, gegen die Bigotterie, gegen dieses haarspalterische Unterscheiden von Hure und Prosit...
eine Heilige Hure soll heißen..jede Hure ist heilig, so dass du sie achtest und heiligst und diese sich selbst achtet und heiligt...und dies in jedem von uns vorhanden ist als Same...oder mehr...in jedem...;) der Unterschied hierin ist oft nur die Wertigkeit den sich die Menschen hier gegenseitig selbst und von aussen geben lassen udn dass verteidigt jeder, klar.
Wer sich an neuen Modellen beteiligen will im Philo-forum oder sich bei mir melden. freu mich.
Einer Pflanze gleich, die die Teerschicht der straße aufbricht (sieht man immer wieder).
lg
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@gioia
... und auch kein Gerede, (sorry erwin) dass Prostis sich nicht darüber Gedanken machen. Ich denk jeder Mensch macht sich seine eigenen Gedanken, und das schon genügend, da brauchen wir hier nicht für sie noch mitdenken. Und Vollprosti hat sich soweit ich mich entsinne, keine mitgeschrieben. schad. aber verständlich.

ja was glaubst du denn, wie ich zu meinen Aussagen komme ? Eben weil ich auch mit "Vollprosti's" (sic) über solche Sachen rede und mir ihre Einstellung dazu anhöre. Ja klar machen sie sich Gedanken über ihren Job und ihr Leben, aber überwiegend nicht wirklich in der Richtung die du da beschreibst.

Erwin, dass was wir Menschen entgegenbringen, dass bringen sie uns auch entgegen. Vertrauen oder Misstrauen...auch wenn du es bisher anders erlebt haben magst, aber wie sieht es innen aus...welches Muster hindert uns, einen anderen Gedanken zuzulassen...
schon wieder etwas in die falsche Richtung gedacht: Genau das beobachte ich ja, daß (obwohl sie es gar nicht zulassen wollen) auch Prostituierte durchaus menschliche Gefühle und auch Lust bei manchen Kunden empfinden. Wenn man sie aber damit konfrontiert - im Gespräch - dann wird das eher verdrängt, insbesondere, wenn das Mädl noch dazu einen Freund hat, den sie ja liebt. Genau dann kann sie das nämlich wegen ihrer eigenen Muster nicht zulassen ...

Einer Pflanze gleich, die die Teerschicht der straße aufbricht...
schönes Bild, wäre wünschenswert ... *blume*

Darf ich trotzdem an baldiger Realisierung zweifeln ? *zwinker*

Erwin
*******_he Mann
1.293 Beiträge
@Gioia_Marina...
Wenn das, was Du hier präsentierst...Standard in den Bordellen wäre, dann wäre auch ich Stammgast...Zum diskutieren und filosofieren...lächel


LG,
raureif
klingt nach
... dem Monogamie-Problem. Einen Menschen im Leben auf Beziehungsbasis... die anderen freundschaftlich, andere geschäftlich.
Kann es sein, dass das eher in die Richzung geht? also dieses "Einen-Partner-Ding"? Und nur teilweise mit der Trennung Job/Privatleben zu tun hat?
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