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Bereue nicht, was du getan hast...?

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ob achronistisch oder
anachronistisch, ich sehe keinen Anlass für Dritte, darüber zu befinden. Jeder soll das tun und wagen dürfen, wonach ihm ist, wenn er den kategorischen Imperativ Kants beachtet. Ein Samuel Ullmann hatte auch einen schönen Spruch:
Die Jahre lassen die Haut knittern, aber fehlender Enthusiasmus lässt die Seele knittern.

@ fesselnd
jede/r tut hier seine Meinung kund - dafür ist das Thema ja gedacht.

Enthusiasmus täischt weder einen selbst noch andere über die Spanne hinweg, die man gelebt hat, und das ist auch kein Drama *g*
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Ich bereue eine Menge Dinge, die ich getan habe.
Und ich bereue eine Menge Dinge, die ich nicht getan habe.
Man muß freilich zugeben, daß es ziemlich unsexy wäre, wenn ich in die Mottozeile schreiben würde
"Bereue einfach alles".
Oder ganz knackig:
"Bereue!"
Da würde ich mich doch nicht mal selbst anschreiben wollen.
Nein, da ist "Bereue, was du nicht getan hast" schon deutlich munterer, denn letztlich soll das ja nur bedeuten "Trau dich" und die meisten meinen damit vermutlich "Trau dich und schreib mir" oder dergleichen.
Aber salomonisch, wie ich gelegentlich bin, habe ich diese Problematik in meiner Mottozeile gänzlich vermieden.
genau!
bei mir gibt's pasta arrabiata, auch wenn die manchmal kräftig nachbrennt *smile*
****nas Mann
528 Beiträge
@******376 et al - nein, warum soll es irgendwas schlechtes sein, auch was zum Bereuen im Leben zu haben?

Wie irgendwer mal passend sagte: Wenn Du nicht mindestens einen Flug im Jahr verpasst, verbringst Du zu viel Zeit auf Flughäfen.

Wer ernsthaft sagt, er hat null-komma-nix zum Bereuen im Leben, redet sich das entweder schön (man kann es ja auch "Lernerfahrung" nennen, um das häßliche Wort zu vermeiden), oder sollte mal schnellstens anfangen, zu leben.
*******ster Mann
1.770 Beiträge
p.s.
Ergänzend zu meinem letzten Beitrag fällt mir gerade ein, daß man ja auch oft vor der Entscheidungen steht, etwas zu tun oder zu lassen und nicht weiß, ob man das Tun oder das Lassen mehr bereuen würde.
In solchen Fällen müßte das Motto dann lauten.
"Du könntest es bereuen".
Steht man weltanschaulich dem Zen nahe, müßte es vermutlich ohnehin lauten "Du wirst es so oder so bereuen".
Dem fehlt nun wirklich jeder Sexappeal.
Mithin - je länger ich darüber nachdenke, desto besser finde ich das Originalmotto, völlig unabhängig davon, ob es einer Überprüfung an der Wirklichkeit standhält oder nicht.
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Warum ich Hedonistin bin...
Mein Leben behandle ich wie einen Patienten. Sicher, es gibt Leitlinien, die Wohlbefinden verheißen, aber im Akutfall hilft es wenig, darüber zu grübeln, wie und va warum der Status vor 10 min noch ganz anders war - gefragt sind einfach Maßnahmen, die den Zustand wenigstens stabilisieren, wenn nicht gar verbessern.
Und chronifiziert sich etwas, wird eine Bekastungsanalyse erstellt, die bei der Umstrukturierung des künftigen Lebens und in der Kalkulation potentieller Herausforderungen hilft. Oft bedeutet Veränderung nur, dass es einfach nicht ewig so weiter gehen kann.
Und das Ende... kennt ohnehin keiner im Vorfeld.
*********sicht Paar
2.599 Beiträge
Themenersteller 
Kein Mensch ist eine Insel, fast alle unserer Handlungen haben auch Einfluss auf andere. Deshalb ist die Reduzierung auf die "Tat an sich" in dem Spruch so unpassend. Der Verfasser meinte wahrscheinlich Gelegenheiten, Wünsche und Versuchungen, die man verpasst hat oder sich nicht erfüllte.
So nach dem Spruch : Drei Dinge kann man nicht zurückholen - den abgeschossenen Pfeil, das gesprochene Wort und die verpasste Gelegenheit.
"Bereue nicht, was du getan hast, sondern was du nicht getan hast"

fällt für mich in diesebe Kategorie, wie das berüchtigte
"erlaubt ist, was Spaß macht"

Nachdenken soll gelegentlich auch Spaß machen.
Dieser Spruch begleitet mich mein Leben lang
und ist für mich alles andere als realitätsfremd.
Mich entsetzt es, dass Du, lieber Threadsteller andere Menschen verletzt hast.
Ich lebe mein Leben und meine Leidenschaft nur in dem Rahmen aus, in dem ich niemanden einschränke oder verletze!
Es gibt Grenzen.

Was mir persönlich dieser Spruch bringt: meine Erfahrungen und Erlebnisse machen mich zu dem Menschen, der ich bin, nicht aber meine Pläne.
Ich habe viele Dinge in meinem Leben getan, die andere Menschen nur im Geiste tun oder mal tun wollen, es aber letztlich doch nie machen, weil sie sich nicht trauen oder aufraffen können. Was tun sie stattdessen? Sie bedauern sich rückblickend, dass sie es nicht doch versucht haben. - das ist das Bereuen, was man nicht gemacht hat.
Ich habe immer das gemacht, worauf ich Lust hatte.
Den zitierten Spruch habe ich vor vielen Jahren als Leitsatz in meiner Bewerbung an einer Schauspielschule genutzt. Ich war schon außerhalb der Altersgrenze aber ich wollte es zumindest versucht haben. Ich war beim mehrtägigen Casting, habe das Stipendium, um das es ging zwar leider nicht bekommen aber die Erfahrung war so toll!

Das Zitat bedeutet nichts anderes als "Just do it" - solange es im genannten Rahmen liegt, also keinen anderen Menschen irgendwie negativ miteinbezieht.
*******n_HH Frau
5.939 Beiträge
Ich habe Entscheidungen getroffen und jede....barg einen Erfahrungsschatz, unabhängig von deren Konsequenz ( sie dauern Zeit meines Lebens an. Ich schließe Frieden mit ihnen...wo käme ich sonst hin.). Diese haben mich geformt und ich mag mich und da ich noch niemanden umgebracht habe 😉,....haben meine Entscheidungen Andere auch nur geformt.
Das ist LEBEN ! Bereuen will ich nicht!
Ich...
...bin ein nachdenklicher und selbstkritischer Mensch.
Es gibt Sprüche, welche zu MIR und MEINEM Leben passen..mit denen ICH mich identifizieren kann.
Nicht jede Weisheit, nicht jeder Spruch oder jedes Motto, spricht mich an und passt zu mir.
Es ist ein wenig wie mit der Musik...

Ich weiß nicht ob es so wirklich hier hin passt, aber es gibt da diesen Slam auf YouTube von JULIA ENGELMANN ( denke einige kennen diesen bestimmt) Bielefelder Hörsaal Slam...
Für mich ein " Wachrüttler " ...

LG XXSavageXX
**********istin Frau
256 Beiträge
Wie seht ihr den Spruch?

Für manche mag der Sinn ergeben oder sie das Leben über begleiten.
Ich finde ihn *achtung* für mich *achtung* nichtssagend, langweilig und abgedroschen.


@https://www.joyclub.de/my/4061351.misspink.html

Mich entsetzt es, dass Du, lieber Threadsteller andere Menschen verletzt hast.

Vermutlich wird der TE - im Rückblick - das nicht gern getan haben.
Mich entsetzt es nicht.
Warum?
Weil es immer zu Verletzungen kommen wird, egal, wie vorsichtig man selbst ist und mit anderen umgeht.
Ich empfehle den Text von Ulrich Schaffer - "Grundrechte - ein Manifest" - bringt es gut auf den Punkt.

Das Zitat bedeutet nichts anderes als "Just do it" - solange es im genannten Rahmen liegt, also keinen anderen Menschen irgendwie negativ miteinbezieht.

Wer legt denn den Rahmen fest?
Wer sagt denn, das du mit deinem (gut gemeinten und durchdachten) Rahmen, andere nicht irgendwie einschränkst?

Mir ist kein Mensch bekannt, der nicht andere schon mal, bewusst oder nicht, verletzt hat.
Wenn du das nicht hast - meinen ehrlichen Glückwünsch.

Liebe Grüße

Heavydirtysoul
*********sicht Paar
2.599 Beiträge
Themenersteller 
Bereue nicht, was du getan hast... ?
Sicher mag es diese Glücklichen geben, die ein Leben führen, ohne je einem Menschen Unrecht getan oder egoistisch zu handeln - beneidenswert.
Und selten, fürchte ich.
Ich z.B. fühle Reue, bereue, dass ich in meiner ersten Ehe zu sehr meine Wünsche in den Vordergrund gestellt habe, zu wenig Rücksicht genommen auf die Gefühle meiner Frau , auf ihren Wunsch nach Geborgenheit, auf ihre Unerfahrenheit, dass ich Affären hatte, obwohl ich wusste, es macht sie unglücklich. Dadurch habe ich ihre Liebe und unsere Ehe zerstört.
Das nur mal so als Beispiel.
Soll ich mich jetzt hinstellen und sagen "Nein, ich bereue nichts"? Mich mit meiner Jugend und Unerfahrenheit entschuldigen? Zu ihr sagen " sieh es als eine wichtige Erfahrung und daher als Bereicherung an"?
Ich kann es nicht, ich fühle Reue, weil ich Menschen verletzt habe.
Und deshalb halte ich diesen Spruch schon für etwas zynisch.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Aber
verletzt du damit nicht die Frau(en) danach, die nur möglich wurde, weil das mit der ersten Frau nicht klappte? Es ist nun mal so, dass das Leben ein Fluss ist, mal ein ruhig dahinfließender, mal ein stürmischer mit Klippen und Strudeln. Und das Wörtchen wenn ist absolut überflüssig, denn es kam so, wie es kam- und so sollte man es akzeptieren.
*********sicht Paar
2.599 Beiträge
Themenersteller 
@ fesselnd - das ist jetzt aber nicht ernst gemeint ? falls ja, finde ich diese Haltung sehr zynisch.
********e001 Paar
618 Beiträge
Toller Beitrag, schoeneansicht!!!
Du kannst natürlich das Passierte nicht mehr rückgngig machen, aber in deiner jetzigen Beziehung es eben besser machen, was ich auch glaube.
*********sicht:
Sicher mag es diese Glücklichen geben, die ein Leben führen, ohne je einem Menschen Unrecht getan oder egoistisch zu handeln - beneidenswert.
Nein, diese Menschen gibt es nicht, und das ist auch gut so. Sie wären eine Zumutung für jeden, der mit ihnen umgeht oder umgehen muss.
Die Psychoanalytikerin sagte mal vor Jahrzehnten, Jesus sei einfach ein furchtbares Wesen gewesen, denn es gäbe, vor allem auch für Kinder, nichts schlimmeres, als unfehlbare Kinder zu haben. Er sei kein Vorbild, sondern schrecke sie in seiner Vollkommenheit ab.
Ich denke, wir haben unsere verdammte Pflicht und Schuldigkeit, uns mit unseren "Vergehen" auseinanderzusetzen, nicht, um darunter zu leiden, sondern um darauf zu lernen.
Nochmals vielen Dank für deine Offenheit und Ehrlichkeit. Dies ruft bei mir Bewunderung hervor.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Über verschüttete Milch soll man nicht jammern
Nein, das ist alles andere als Zynismus, sondern pure Lebenserfahrung. Ich habe noch nie eine Frau erlebt, die es schätzte, wenn ihr Partner nicht den Augenblick mit ihr lebte, sondern in Gedanken, ob reuevoll oder verklärend, egal, bei ihren Vorgängerinnen oder einer Vorgängerin weilte.

Während man also Falsches von früher beweint, verschüttet man die Milch von heute, die man dann wieder bejammert, wenn sie längst Geschichte ist. Nur wenn man in der Gegenwart lebt und sich im JETZT bemüht, alles nach bestem Gewissen zu tun, handelt man aus meiner Sicht richtig. Eine Kultur des Erinnerns ist sicher richtig, aber versehen mit großen Fragezeichen. Auch Entschuldigungen gegenüber Betroffenen sind richtig. Aber was geschehen ist, ist nun mal geschehen. Daher gibt es auch Sprichwörter zum Wortgebrauch, dass ein Wort wie ein Vogel ist, einmal dem Mund entwischt, lässt es sich nicht zurückholen.

Meine Lösung seit vielen Jahren ist eine Perlenkette. Alle Episoden meines Lebens sind wie eine Perlenkette. Jede dieser Perlen hat einen ganz besonderen Wert, auch wenn Trübungen entstanden. Jede Perle war Voraussetzung für die nächste, zum Beispiel als Ansporn für eine ohne Trübung. Aber mir war immer klar, dass ich nur einen Teil meines Lebens selbst in der Hand habe. Ich kann nur das gestalten, was mir als Lebensknetmasse in die Hand gegeben wird.
die Grundsituation
ähnelt doch ein bisschen der, mit sich ins Reine kommen zu wollen.
Fehler begeht jede/r, ob willentlich oder vielleicht sogar, ohne es zu wissen, weil der andere es einem gar nicht offenbart.

Ich halte es für zwingend notwendig, eigenes Fehlverhalten - wenn man es selber als solches erkannt hat - zu reflektieren.
Klar kann man sich dann hinstellen und sagen: so what ? keine/r ist perfekt!
Man kann sie aber auch bereuen, was die Chance erhöht, dass es nicht erneut zu einer solchen Situation kommen wird.

In diesen Prozess sollte man, insbesondere wenn um Ex-PartnerInnen / LiebhaberInnen o.ä. geht, aber nicht unbedingt die NachfolgerInnen mit einbeziehen, sondern das mit sich ausmachen.
*********sicht Paar
2.599 Beiträge
Themenersteller 
@*****lnd , deine Sichtweise ist eine normal-Egozentrische. So nach dem Motto "Wenn ich damit fertig werden.kann, was ich dir getan habe, kannst du das doch auch. "
Ist sehr bequem, gebe ich zu. Aber nicht mehr meine Überzeugung. War sie früher, aber irgendwann bin ich erwachsen geworden und wurde mir bewusst, das mein Wohlergehen nicht das Wichtigste auf der Welt ist, sondern Handeln auch Verantwortung übernehmen bedeutet.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Sorry,
ich glaube, dass ich eher Opfer war. Aber ich würde niemals den Anspruch haben, dass die "Täter" das bereuen müssten. Ich bin nämlich nicht egoistisch, sondern sehe nur keinen Sinn darin, gegenwärtiges Tun mit dem Schnee von gestern zu belasten. Der ist längst geschmolzen.

Was würde mir es nützen, wenn die Täter von damals heute Reue zeigen würden, vielleicht gar nicht wegen ihrer Taten, sondern um sich ein sauberes Mäntelchen umhängen zu können? Es lohnt auf jeden Fall darüber nachzudenken, ob sie Herr ihrer Taten waren oder Vollstrecker.
*****one Frau
13.323 Beiträge
hm...
wenn ich das zitat hier auf profilen lese, dann sehe ich das im kontext der plattform.
eine tiefere lebensphilosophie sehe ich da nicht.
Dieser Spruch ist so etwas wie das Motto meines Lebens geworden, und zwar in dem Moment, in dem mir jemand sagte, ich würde noch etwa vier Wochen zu leben haben.
Bis dahin war ich alles: eine gute Tochter, Schwester, erfolgreich, pflichtbewusst und verantwortlich bei der Arbeit, eine gute Partnerin, beste Freundin, und so weiter.
Auf meinem Grabstein hätte stehen können: Sie hat das Leben gelebt - nur nicht ihr eigenes.
Bis zu diesem Moment war mir das nur überhaupt nicht bewusst. Ich war glücklich und zufrieden, habe alles in Harmonie gehalten und zu vieles auf später verschoben, das gerade ungünstig lag, unbequem war oder eben im Moment nicht passte.
Schrecklich, wenn einem klar wird, dass man sein Leben vergeudet hat, auch wenn man das bis dato nicht so empfand. Dass man all die Dinge nicht getan hat, die einen doch so sehr interessiert hätten. Und die man auch in vier Wochen nicht mehr erleben kann, obwohl man vorher alle Zeit der Welt gehabt hätte... Dinge, wie ein bestimmtes Konzert zu besuchen, eine Sportart zu erlernen, unter freiem Himmel zu schlafen, einen Dreier zu erleben *zwinker* oder nochmal zu paddeln... jemandem zu sagen, dass man ihn liebt, wofür es dann zu spät ist.

Das Ganze ist jetzt viele Jahre her, ich habe die vier Wochen überlebt und mein Leben umgekrempelt. Einiges radikal, anderes ganz sanft und leise. Und ich bin mutiger geworden, meine eigenen Wünsche und Ziele wahrzunehmen und zu berücksichtigen.

Insofern passt dieser Spruch zu mir. Ich mag ihn.
********e001 Paar
618 Beiträge
Reizende, ein sehr guter Beitrag. Auch oder gerade deshalb weil ich den Spruch für bestenfalls bedenkenswert hielt. Dasieht man mal wieder, dass die Lebensgeschichte uns unterschiedlich prägt.
Ich kenne den Spruch anders...

am meisten bereut man die Dinge , die man nicht getan hat.

Aber zum Thema, bereuen tu ich nichts. OK, man macht Fehler im Leben, ist menschlich und man lernt aus der Erfahrung. Da würde ich im nachhinein vieleicht anders handeln.
Das einzige, was ich vieleicht bereue, ist, das ich immer nur für andere da war und nie an mich selbst gedacht habe.
Als Kind hörte ich immer nur, du bist nichts und aus dir wird nie was werden.
Ich habe immer alles gegeben um andere zufrieden zu machen.
Warscheinlich würde ich heute immer noch den ganzen tag schuften, überstunden machen, für jeden da sein.
Aber dann kam wie aus heiteren Himmel die diagnose Krebs, und alles war aufeinmal unwichtig.
Aufeinmal hatte man keine zeit mehr, noch Dinge zu tun die man immer machen wollte. Und diejenigen, für die ich immer da war, die hatten plötzlich auch keine zeit mehr für mich.
Das war der Punkt, wo ich den Hebel umlegte,und gelernt habe NEIN zu sagen.
Bis zu dem zeitpunkt habe ich nur funktioniert, jetzt lebe ich.
Ich schau nicht mehr zurück, sondern mache das was mir Spass macht und was mir gut tut.
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