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Bereue nicht, was du getan hast...?

********e001 Paar
618 Beiträge
@angels_of_love
Guter Beitrag! Ich kenne das auch, wie man als Kind fertiggemacht werden kann. Ich wurde immer mit dem Titel "Vollblutidiot" von meinen Eltern bezeichnet, woran ich auch lange Zeit nagte (nicht nur daran, da gab es auch noch speziell andere Sachen, die sogar noch härter waren).
Heute weiß ich, dass es viele Dinge gibt, von denen ich gar nichts verstehe. Aber ebenso gibt es wenige Sachen, von denen ich viel verstehe und dort auch meine Qualitäten einsetzen kann (für andere, aber auch für mich!!!!.
Es ist schön zu hören, dass es dir nun besser geht und wünsche dir weiterhin alles Gute.
@Neugierde001
Danke *blume*

Es war nicht einfach, das NEIN sagen zu lernen. Ich habe eine Therapie mit 8 wochen gemacht um alles aufzuarbeiten, damals nach der Reha.
Ja es gab auch noch schlimme Sachen aus der Kindheit zu verarbeiten.
Diese Schuldgefühle, es nie anderen rechtzumachen, werden warscheinlich nie ganz weg gehen. Ich habe gelernt damit umzugehen, alles mehr positiv zu sehen.
Ich habe einen dicken Strich unter meine vergangenheit gemacht, und das ist gut so.
Der tiefere Sinn erschließt sich nicht so einfach...
Es gibt so Vieles was wir uns versagen, weil es die Konventionen und Erziehung verboten haben.
Selbst manches was wir uns nun in späten Jahren erschließen, geht nicht immer reibungslos, da die gewohnten, von kleinster Kindheit eingebläuten Muster, immer wieder dazwischen funken.
Mal mehr, mal weniger.

Genau so verstehen wir diesen Spruch, oder haben ihn irgendwann mal für uns in dieser Lesart begriffen, daher ist er keinesfalls abgedroschen, birgt er so viel Wahres.

Was man getan hat was wirklich löd war, ja, das bereut man, entgegen dem Spruch.
Aber auch da soll der Spruch eher zum sich verzeihen animeren aus unserer Sicht. Wir können es eh nicht mehr ändern.

Diese Analogien in Rtg. Mord/Gewalt, mag man so sehen können, da geht es aber gewiss nicht um Rechfertigung solcher Dinge.

Jeder liest nun mal solche Worte individuell, jeder hat Assoziationen...

Egal, ich möchte nicht bereuen, irgendwann mal die Offenheit meiner Liebsten gegenüber gefunden zu haben, das es Gelüste auf fremde Haut gibt. Wie viele Menschen versagen sich diese Ehrlichkeit und gehen einfach fremd?

Genau diesbezüglich hat dieser Spruch gerade in der Swingergemeinde, oder besonders auch für sich Herantastende eine ganz besondere Bedeutung.

LG
Also,ich bereue zutiefst,viele Dinge nicht getan zu haben,weil ich mich nicht getraut hab,jo,zu feige und gekniffen...Andererseits,klar,gibt natürlich auch Dinge,die ich getan habe und bereue-aber,im ganzen gesehen,sinds mehr Dinge,die ich bereue,nicht getan zu haben...Ps-ich bin nu fast 52,gesundheitlich im Eimer und es gibt Dinge,die kann man nicht mehr so wie damals,als man jung und unzerstörbar war....;-)
Bereue nicht, was du getan hast
..., sondern bereue, was du nicht getan hast?

Rückblickend war jede meiner Entscheidungen, etwas zu tun oder nicht zu tun,
• zum jeweiligen Zeitpunkt
• mit der jeweiligen Lebenserfahrung
• unter den jeweiligen Umständen
richtig.

Deshalb gilt dieser Satz nicht für mich.
Auf einem Erotikportal assoziiere ich damit den Zwang zur Zwanglosigkeit. Doch wann, wo und mit wem ich zwanglos bin, entscheide ich selbst und nicht irgend jemand, der sich diesen Spruch als Motto gegeben hat.
****r60 Mann
1.117 Beiträge
@Landlady_bb
Ich gebe Dir recht, und muß auch wiedersprechen.

Klar, ich denke so trifft jeder seine Entscheidungen.
Und auch klar, ich habe so entschieden, und trage das auch für mich.

Aber zumindest mir geht es so, daß ich an manchen Stellen nicht sicher war,
wie ich entscheiden sollte, und duch die später folgenden Umstände habe
ich manchmal schon gedacht: " Da hätte ich mich anders entscheiden sollen"
oder vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich mich anders entschieden hätte.

Und in diesem Sinne finde ich den Spruch schon passen.
Es macht keinen Sinn meine Enstscheidung zu bereuen. Läßt sich ohnehin nicht mehr ändern.
Aber es hätte an manchen Stellen anders laufen können, und wäre an manchen Stellen wahrscheinlich
auch besser gewesen. Und da gibt es zumindest bei mir schon ein paar Entscheidungen, die ich im
Nachhinein etwas bereut habe. Macht im Nachhinein zwar auch keinen Sinn, ist aber so.
Und das bezieht sich nicht nur auf Entscheidungen auf sexueller Ebene.
****di Mann
847 Beiträge
aus Fehlern lernen ....
... bedeutet lernen für das Leben.

In Zeiten des reinen Erfolges mutiert der Mensch meist zum extrovierten Übertier, besserwissend, weltrettend und den Rest der Menschheit mit weniger Erfolg gerne ignorierend.

Erst die kleinen Fehler bis hin zum Totalabsturz zwingen zum Umdenken, bringen Demut und Dankbarkeit für die einfachen Grundbedürfnisse des Lebens zurück.

Daraus gehen manche gestärkt hervor und andere verfallen in Depression oder den Mode-Burn-Out.

Ich bin dankbar für alle Fehler in meinem Leben,
für meine wahren Freunde / Freundinnen,
für die Großzügigkeit und Großherzigkeit,
für den Frieden in unserem Europa,
für die Gastfreundschaft der Weltbevölkerung,
für die Zeit der Leute, mir zuzuhören

Ich werde mir erlauben, auch weiterhin viel Neues auszuprobieren und dabei unvermeidbare Fehler zu machen *g*
und das solange es mir die Gesundheit erlaubt, Mann ist nie zu alt ...

Namasté
Rudi
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Hab unlängst
einen netten Spruch gelesen, den ich für sehr wahr erachte:

Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.
********e001 Paar
618 Beiträge
sorry, fesselnd, den finde ich nun unterirdisch. Hätte ich dir nicht zugetraut.
etwas bereuen
scheint bei einigen hier nicht gefragt zu sein ... -immer schön nach vorne schauen... *fiesgrins*

Finde ich nicht korrekt!
Etwas bereuen, heißt, den Fehlern im eigenen Handeln nachzugehen, diese zu erkennen und es hoffentlich besser zu machen!

Auch nicht handeln / etwas vermeiden ist eine Aktion - für beides ist eine Entscheidung notwendig. Da kann sich m.E. keine/r rausreden oder es auf die "Fehler" der anderen schieben.
Geht gar nicht!
Bereuen
ist ja relativ.Wenn ich jemanden mit der Schrotflinte den Kopf wegballer,bereue ich es vermutlich.Renn ich nackt durchs Dorf und werde von der Polizei eingesammelt,bereue ich es nicht,auch wenn die Rechnung nicht so erfreulich ist....Alles ne sache der Wertigkeit...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Dann scheinen
sorry, fesselnd, den finde ich nun unterirdisch. Hätte ich dir nicht zugetraut.

die Sprüche aus Yanyu auch nicht mehr das zu sein, was sie mal waren. Die Chinesen scheinen das zu verstehen.

Ich verstehe das deshalb, weil mein Beruf mich genau das gelehrt hat. Allerdings schränke ich ein, dass nicht alle Unklugen aus ihren Fehlern lernen.
ja, schön
ich kann jetzt auch Konfuzius oder den Dalai Lama aus dem Regal kramen... das passt jedoch auf unsere hiesige Kultur nur gaanz am Rande!

@ fesselnd: bei den Unklugen hast Du Dich sicher nicht inkludiert....
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Doch, doch,
ich habe mein Leben als Intelligenzsimulant stets sehr genossen.

Meiner Religion ist geschuldet, dass ich wohl oder übel auch bereuen muss. Aber im Unterschied zu ganz früher suche ich mir längst aus, was ich bereuen möchte und was nicht.
Religion
spielt hier keine Rolle - da kann man(n) sich auch heute noch seine Absolution erkaufen.
Das zählt nicht.

Es geht um die Betrachtung des eigenen Handels, und die Schlüsse, die man daraus zieht bzw. die Verantwortung, die man bereit ist, dafür zu übernehmen.
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
*******rdi:
Religion
spielt hier keine Rolle - da kann man(n) sich auch heute noch seine Absolution erkaufen.
Das zählt nicht.

Nur Narren und im Glauben schwache können sich Absolution erkaufen.

Delta
genau
das sind die religioes Unklugen, die sonntags mal ein Scheinchen in den Klingelbeutel werfen.
********e001 Paar
618 Beiträge
Ich bin ganz froh, dass ich nicht alles gemacht habe, was mir so in den Sinn gekommen ist.
Ich weiß noch, wie ich in ganz jungen Jahren mich der Avancen einer Frau widersetzt habe. Monate später lief sie mit einem dicken Bauch herum.
Natürlich habe ich es bereut, dass ich meine ersten sexuellen Erfahrungen erst zwei Jahre später gemacht habe. Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich vielleicht sonst der Vater gewesen wäre, weil ich damals doch recht verballert war, dann bin ich ganz froh.
Wir müssen uns öfter mal die Frage nach den Auswirkungen stellen
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Für mich
der springende Punkt an diesen Reueüberlegungen, abgesehen davon, dass man sich das Leben damit ganz schön versauen kann, dieses Einerichtungdenken, ohne zu wissen, was die Alternativen gewesen wären, hätte man anders gehandelt. Es war eben, was es war, wie es war. Und so hat es mein Leben seither bedingt. Soll man sich über ungelegte Eier nen Kopf machen?

Heute ist wieder ein wichtiger Jahrestag meines Lebens. Im Zusammenhang damit ist mir wichtig, dass ich stets nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt habe, mir also nichts vorwerfen muss. Ob das Mitbetroffene auch so sehen, weiß ich nicht. Und wenn ich dabei mich betreffende Fehler machte, die zu einem nicht erwünschten Ergebnis führten, dann war das eben so und ich überblicke längst noch nicht, was ihre Wirkung sein könnte. Mal sehen.
********e001 Paar
618 Beiträge
*****lnd:
Im Zusammenhang damit ist mir wichtig, dass ich stets nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt habe, mir also nichts vorwerfen muss.
Na, Glückwunsch zu deinem Jahrestag und zu diesser Aussage. Aber ansonsten finde ich deinen Beitrag gut.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ein reines
Gewissen haben ist also nicht gut? Ich werde mich also verschlechtern müssen, ach nee, ich bleibe meiner Linie treu.
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