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Unterscheidet ihr zwischen sexueller und emotionaler Treue?

****Too Paar
13.555 Beiträge
Ich denke eine einvernehmliche Trennung tut nur nicht mehr weh, wenn man sich nicht mehr liebt!

Kann ich nicht bestätigen.....mir hat jede Trennung weh getan. Egal, ob einvernehmlich oder nicht...ob mit oder ohne Liebe.
Eine Trennung schmerzte mich grundsätzlich,weil es immer ein Abschied war...
Abschied von Gemeinsamem,Träumen, Lebensentwürfen, Vorstellungen, und...und....und.
Eine Trennung ist einfach nur Scheisse und schmerzt mich...*flenn*

Aber auch das ist wieder extrem *offtopic*

Also schnell wieder*zumthema*

LG,Eva
*******ive:
Wir reden aber noch von der gleichen Situation, oder?

Ja. Definitiv.

*******ive:

Dennoch rede ich, zugegebenermaßen eher theoretisch, von der Situation eines Paares, dass viele Jahre zusammenlebt, in Kontakt ist, redet, die Bedürfnisse sich aber geändert haben.
*******ive:

Meine Feststellung ist, dass es in diesem Punkt oftmals keine Änderung gibt. Es wird keine Kompromiss erarbeitet, sondern einer sagt nein, und der andere muss sehen, ob er bleibt, geht oder sexuell untreu wird.

Du redest, wie Du selber sagst, rein theoretisch - und triffst eine "Feststellung", von der Du nur annimmst, dass sie so kommen wird.

Ich rede von gemachten, realen Erfahrungen.

Und ich bleibe bei meiner durch das erlebte bestätigten Meinung und zitiere mich selber noch einmal damit
*******rit:
Wenn sich im Gespräch kein gemeinsamer Weg finden lässt oder sich dem Gespräch selber von vornherein verweigert wird, ist m. M. nach die Beziehung an sich beendet, egal, ob man es ausspricht oder aus Bequemlichkeit ignoriert und nach außen die Fassade aufrecht erhält.

Um den Bogen zum Thema zu schlagen:
Ich selber trenne nicht zwischen emotionaler und sexueller Treue, für mich ist das untrennbar verbunden in einer Beziehung und für mich kommt daher auch nur ein Partner in Frage, für den das ebenso ist.
Ich respektiere, dass andere Menschen das anders empfinden und leben, für die nur die emotionale Treue für ihre Verbindung wichtig ist, nicht die sexuelle.
Dennoch bin ich der oben ausgesagten Meinung.
Denn:
Sobald jemand Alleingänge macht, als einzelner Teil einer Beziehung damit allein entscheidet, WIE diese gelebt wird, ist er nicht nur sexuell, sondern schon weit vorher emotional untreu geworden durch das Belügen des Partners.
Er trennt somit nicht, auch wenn er sich das einredet.
****Too Paar
13.555 Beiträge
Sobald jemand Alleingänge macht, als einzelner Teil einer Beziehung damit allein entscheidet, WIE diese gelebt wird, ist er nicht nur sexuell, sondern schon weit vorher emotional untreu geworden durch das Belügen des Partners.
Er trennt somit nicht, auch wenn er sich das einredet.


Stimmt.....*ja*

LG,Eva
******ito Mann
3.807 Beiträge
wohl nicht
Stimmt.....
wohl nicht. *zwinker*

Aber ich könnte verstehen, wenn sich jemand emotionale Treue wünscht und panisch reagiert, soweit er/sie annimmt, der/die Partner/in sei emotional untreu.
reflective...
Sei mir nicht böse, wenn ich einfach behaupte, dass Du offensichtlich noch keine praktische Erfahrung mit einer kompletten Trennung einer langjährigen Partnerin gemacht hast.
Ich habe auch Dein Profil mal gelesen und Du steckst gerade genau in der Zwickmühle.

Deine Denke, Argumente zum Thema erklären sich damit auch.
Treue erscheint nicht mehr den Wert zu haben und Du versuchte gerade Dich einfach zu rechtfertigen....sehr deutlich.
Das würde ich an Deiner Stelle nicht machen.
Definiere Treue für DICH...lass nicht diskutieren mit Dir und gut.
DU selber muss die Verantwortung für das Handeln und Denken zur TREUE übernehmen...nicht jemand von hier.
******ain Mann
137 Beiträge
Betroffen
Man muss akzeptieren, daß es Menschen gibt, für die sexuelle Exklusivität und partnerschaftliche Treue den Kern der Beziehung darstellt. Genauso muss man akzeptieren, daß es Menschen gibt, deren emotionale Nähe zum / zur „Geliebten“ so stark ist, daß er dessen situative sexuelle Erfüllung (Glück) in den Armen eines /einer Anderen geradezu erregend (beglückend) findet.

Um so schwerer scheint es manchmal in den Erotikforen, derlei Fragen wertfrei zu betrachten - Mann /Frau ist eben immer irgendwie „betroffener“.

Ich selbst kenne beide Varianten, und ich habe in beiden Varianten immer meinen Erfüllung gefunden.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Gut ausgedrückt!
Jedem, das was passt...
Ich möchte dem klugen Vorredner nicht widersprechen - aber ihn gerne ergänzen. Die Frage könnte auch lauten: Ist Polygamie oder Monogamie das beste Prinzip? Wenn wir man in die Verhaltensforschung schaut und im Tierreich auf unsere nächsten Verwandten blickt, scheint Polygamie das beste Rezept zu sein. Dafür spricht auch die Anlage, dass Männer durch Testosteron ohne nachzudenken in den Angriff gehen, um die Familie zu schützen, während die Weibchen beim stärksten und agressivsten Männchen Obhut suchen. Oft ist es ein grundlegendes Prinzip der Polygamie, dass das Alpha-Männchen in der Gruppe die meisten Weibchen vereint, nicht nur weil er den besten Schutz verspricht, sondern auch gegenüber Rivalen ans beste Futter kommt. Rangniedere Tiere hingegen haben weniger Weibchen und außerdem eher rangniedere Weibchen. Trotzdem beobachtet man in solchen Gruppen auch, dass es keine Abgeschlossenheit gibt, sondern Weibchen ihren Männchen fremdgehen und z.B. mit rangniederen Männchen oder jungen Männchen, die noch gar keine Weibchen erobern konnten Sex haben. Manchmal laufen Weibchen auch über, weil sie sehen, dass der junge Mann vielversprechend ist und in der Gruppe Karriere macht. Genauso verlieren Alphamännchen irgendwann ihre Gruppe an Rivalen. Das ist ein bitteres und hartes Leben, weil die Männchen alles verlieren, was sie vorher unter Einsatz ihres Lebens verteidigt haben.

Ich finde die Beobachtungen bei Affen lassen viele Schlüsse zu, wobei man sagen muss, dass unser natürliches Verhalten stark durch Sozialisation und Religion überlagert ist. Im Christentum hat sich die Monogamie durchgesetzt und ich glaube auch, dass es viele Menschen gibt, die sich damit sehr gut arrangieren können. Die Sozialisation ist so entscheidend, dass es sogar Männer gibt, die im Zölibat leben und sich damit wohlfühlen. Es liegt vermutlich an der persönlichen Chemie, wie stark die sexuelle Orientierung ist, ob man eher ein Alpha oder z.B. ein Omega ist. Es gibt Menschen die brauchen keinen Sex. Andere würden nie verzichten und leben im besten Fall der Monogamie davon, dass ihr Gegenüber in der Lage ist, ihnen alles zu geben, was sie brauchen. Gleichzeitig glaube ich, es gibt oft Unausgewogenheiten indem der Partner dazu nicht in der Lage ist und dann ist es legitim, sich das zu nehmen was man braucht. Ob die Sexualität so entscheiden ist, einen Partner zu verlassen oder nur Sex mit anderen zu suchen, ist genauso individuell.

Unser größtes Problem sind unterschiedliche Ansprüche und Anlagen. Eine Partnerschaft funktioniert meiner Meinung nach immer dann, wenn es entweder sehr viele Übereinstimmungen zwischen beiden gibt - oder sehr viel Erkenntnisse über den anderen vorhanden sind und man sich mit Toleranz begegnet. Ich selbst habe auch beides erlebt und festgestellt, dass die Polygamie für mich am befriedigsten ist. Wobei die Stärke sexueller Erlebnisse einerseits von der Neuentdeckung eines Sexpartners lebt, andererseits auch eine Vertrauensbasis hilft bei regelmäßigem Sex mit dem selben Partner großes zu erleben, weil man sich im vertrauten Austausch weiterentwickelt.
*******ive Mann
158 Beiträge
ach @baendiger...
...du scheinst ja aufgrund einiger Posts und eines Profils ohne Foto eine detaillierte Persönlichkeitsanalyse im petto zu haben *g*

Glaub es oder nicht, ICH bin beziehungsfähig!
Und obwohl ich ebenso beide Seiten kenne, sind meine Schlussfolgerungen aus Trennung andere als vieler in diesem Forum. Dennoch habe auch ich das Recht zu zweifeln und zu hinterfragen, nach Löungen zu suchen, Meinungen einzuholen, Gegenfragen zu stellen, neugierig zu sein und einen Standpunkt zu vertreten. Ich glaube, fair geblieben zu sein. Deinen Schachzug finde ich gelinde gesagt unter der Gürtellinie. Immerhin... die Profilbesucher sind auf 25 gestiegen. Ein glatter Erfolg würde ich sagen. In allem Schlechten ist ein Funken Gutes...

Fröhliches Diskutieren noch

Ein gutes Beispiel für Toleranz findet man bei der Sichtweise von @******ain

@*******rit

meine Feststellung ist natürlich eng verknüpft mit persönlichen und erlebten sowie miterlebten Erfahrungen.

Die Verwobenheit von sexueller und emotionaler Treue habe ich ebenso erlebt. Für mich ist diese Suche nach diesem Partner, der in diesen Punkten übereinstimmt glaube hoffnungslos gewesen. Ich hätte zu lange warten müssen. Es wie die Nadel im Heuhaufen. Ich betrachte das nicht als Ziel, sondern die Erfahrungen macht man während der Suche; ich mag nämlich dieses Prickeln ... und auch die Verliebtheit. Ohne Sex leidet quasi die Fähigkeit zur sexuellen Treue. Wenn men es so liest, klingt es unwahrscheinlich notorisch oder suchtgefährdet. Die Realität ist, dass es nur eine Idee ist, was ich schreibe. Aber pssst, nicht weitersagen!

Alle Erfahrungen und Lebenswege zu erfahren, darüber zu diskutieren, fnde ich daher unheimlich spannend, denn sie könnten unterschiedlicher nicht sein.

@*******rit
Deinen Standpunkt kannst Du haben. Die Diskussionen her im Forum, Literatur sowie Gesellschaftsentwicklung, Globalisierung, Gleichberechtigung zeigen diese Veränderungen sehr deutlich. Mir zumindest.
*******occa Mann
203 Beiträge
Theorien und reale Situation
Ich glaube, die ganzen Verhaltenstheorien und Tiervergleiche nutzen einem Paar wenig, wenn die Frage konkret heißt: "Unterscheidet ihr zwischen sexueller und emotionaler Treue". Jedes Paar muss das für sich definieren, was sie unter diesen Begriffen FÜR SICH verstehen, wie sie damit umgehen wollen. Und sie müssen es miteinander klären, wo sie Grenzen ziehen und was sie vom anderen erwarten oder sich wünschen.

Ich fürchte, nicht viele sprechen ganz konkret darüber. Die Grenzen können bei jedem ganz unterschiedlich sein, das sehen wir ja hier schon, und sie können sich auch im Laufe der Beziehung verändern, also einmal anfangs das Thema besprechen wird meist nicht reichen, sondern ein ständiger Austausch, was dem anderen wichtig ist, wird nötig sein, da die Veränderungen ja auch nicht immer bei beiden in gleicher Weise verlaufen.

Das Wichtigste ist die emotionale Treue für mich, wenn das für beide stimmt, regelt sich alles andere entsprechend. Bei zwei selbständigen Menschen wird es auch immer Unterschiede geben, auch beim emotionalen Empfinden, aber wenn man mit Ehrlichkeit, Rücksicht, Anteilnahme miteinander umgeht, darf auch jeder seine Interessen weitgehend leben, finde ich. Ganz unabhängig vom Sex, vielleicht hat der eine besondere Freude beim Sport, hat emotional schöne Stunden mit Freunden in intensiven Gesprächen oder anderen Erlebnissen, ohne dass der andere dabei ist oder dabei sein will. Das ist auch emotional keine Untreue (obwohl man in dem Moment emotional nicht gemeinsam erlebt) wenn es nicht heimlich, gegen die Absprachen geschieht.

Und beim Sex gilt für mich die gleiche Regel wie beim geniessen anderer schöner Dinge, es geht auch mit anderen Personen, allein oder mit mehreren, mit denen man Emotionen teilt, wenn es nicht heimlich ist, wenn es den anderen nicht verletzt, wenn es den Vereinbarungen nicht widerspricht. Da nützt mir keine Verhaltenstheorie, das müssen wir einfach untereinander konkret klären....
*******ive:
Ein gutes Beispiel für Toleranz findet man bei der Sichtweise von @******ain

Wer Toleranz fordert, muss auch bereit sein, diese zu geben.
Wenn ein Partner sagt, ich möchte gern die Beziehung sexuell offen leben - dann muss er damit ehrlich sein und er muss so tolerant sein können, dass er akzeptieren kann, wenn der andere sagt: Nein, ich will das nicht.
Über den weiteren Weg, ob der dann noch ein gemeinsamer sein kann oder nicht, muss zusammen entschieden werden.

Ich kann niemandem Treue verordnen oder vorschreiben - das funktioniert sowieso nicht. Man lebt und gibt sie freiwillig oder nicht.
Aber ich kann und darf Ehrlichkeit erwarten und voraussetzen in einer Partnerschaft.
Alles andere ist schlichtweg Betrug.

Und, Stichwort Toleranz, @ reflective ... Hand auf's Herz - wo wäre sie denn bei Dir, würde Deine Frau Dir sagen, dass sie sehr wohl Lust auf (mehr) Sex hat, nur nicht mit Dir?
Wär ok?
**2 Mann
6.163 Beiträge
Und da schließr sich der berühmte Kreis wieder...Ehrlichkeit. Glücklich derjenige, dem sie widerfährt.
..Ehrlichkeit. Glücklich derjenige, dem sie widerfährt.

...nur leider sieht das der "Glückliche" in dem Moment ganz oft nicht so.
**2 Mann
6.163 Beiträge
Nicht?
Mir ist Ehrlichkeit, auch eine schmezliche lieber als jedes noch so honigsüße Geschwindel - und das konsequent.
Leider können das die Wenigsten einhalten.
Da stimme ich Dir zu, auch bei meinem Post zuvor.

Ich möchte auch lieber die schonungslose und vielleicht auch schmerzvolle Wahrheit erfahren. Nur dann habe ich die Chance, etwas zu (ver-)ändern.
Jedoch gibt es auch die Art von Menschen, die Kritik eben als böse und in die Enge treibend sehen. Sehr schade, denn damit schließt man sich schon im Vorfeld eine Tür, die vielleicht gerade ein wenig geöffnet wurde.
Sie schreibt...
Wir sind beide noch recht jung und seit gut 5 Jahren ein paar .bis vor einigen Monaten auch absolut monogam.
Allerdings haben wir beide festgestellt das wir uns auch durchaus vorstellen könnten mit anderen sexuell aktiv zu werden.das Gespräch über dieses Thema war zunächst sehr schwierig (obwohl wir immer offen reden können),weil man nicht wusste wie der andere auf dieses sensible Thema reagieren wird😅
Aber letzten Endes waren wir beide uns sicher das wir uns zusammen austesten wollen.und dann direkt für ein swingerevent angemeldet 😊
Also mit 20 wäre es undenkbar für mich gewesen,aber jetzt sehe ich es mit anderen Augen.
Ich bin mir sicher mit meinem Partner und habe deswegen auch keine Bedenken das wir uns durch clubbesuche emotional verlieren werden.
Allerdings gibt es Abenteuer mit anderen nur zusammen😊und nach einem clubbesuch reden wir auch über dieErlebnisse und Empfindungen (das ist uns beiden sehr wichtig )

Fazit:Ja wir können mitlerweile emotionale und sexuelle Treue trennen.
Offenheit und absolute Ehrlichkeit ist halt das a&o.
Genauso eine intakte Beziehung +Sexualleben miteinander.
hypothetisch...
. Ich bin mir sicher mit meinem Partner und habe deswegen auch keine Bedenken das wir uns durch clubbesuche emotional verlieren werden.

...bisher.

Deine Geschichte liest sich hier

das Gespräch über dieses Thema war zunächst sehr schwierig (obwohl wir immer offen reden können),weil man nicht wusste wie der andere auf dieses sensible Thema reagieren wird😅

...als ob EINER von Euch angefangen hat, zu reden über den Wunsch...was ja zwangsläufig sein muss...beide kommen nicht zeitgleich zu Wort.
Sie schreibt...
Natürlich hat einer dieses Thema angesprochen.Er in unserem Fall.
Aber ich sehe es genauso und deshalb gibt's da auch keine Schwierigkeiten.
Scheitern kann man immer,aber dann wirken andere Sachen mit rein.nicht nur clubbesuche.
******rio Mann
835 Beiträge
Scheitern
Viele haben es hier schon zum Ausdruck gebracht: Scheitern in der Beziehung kann man immer und an allem. Wer das lediglich an der "Treue" festmacht ist meiner Meinung nach noch sehr ungesfestigt (in sich selbst) und braucht erst Mal "Erwachsen" werden. Wenn sich jeder von uns auf unsere Teenie-Zeit erinnert:Damals haben wir uns getrennt nur weil der Partner mit einem anderen Händchen gehalten hätte. Heute stört mich der Sex meiner Partnerin mit anderen gar nicht weil ich weiß, dass unsere Beziehung aus 100 Dingen besteht. Es wäre armselig und erst so richtig "Untreu" wenn wir uns nur deshalb trennen würden.
********lack Frau
19.052 Beiträge
nicemario,

irgendwie widerspricht Du Dir selbst....
und gleichzeitig machst Du es "nur" an der sexuellen Treue fest?
Wer sich also emotional von anderen trennt und demzufolge ja auch untreu wäre/ist,
der auch keine Zweifel daran ließe, das sich daran nichts mehr ändert und deswegen eine Trennung statt findet ist nicht erwachsen?
Oder ist man nur nicht erwachsen, wenn man eine Bindung auch sexuell an einen Partner/in festmacht, weil das beide so wollen?

Es wäre armselig und erst so richtig "Untreu" wenn wir uns nur deshalb trennen würden.

Auf was bezieht sich denn nun dieses "nur deswegen"?
Ich gehe davon aus, das niemand eine Trennung nur mal eben so macht.

Wer das lediglich an der "Treue" festmacht ist meiner Meinung nach noch sehr ungesfestigt (in sich selbst) und braucht erst Mal "Erwachsen" werden.

Dieser Aussage kann ich weder folgen sie noch so recht verstehen, denn wieder weiß man nicht, an was sie geknüpft ist.
Hieße das, wenn man sich sexuell noch versteht, aber keine oder wenig emotionale Bindung da wäre, bleibt man trotzdem zusammen? Für was denn dann, für die gleiche Ansicht im Punkte Sex?

WiB
*****le1 Mann
103 Beiträge
Ich möchte es gerne verstehen....
wie nachfolgender Punkt im Zusammenhang mit dem Thema möglich ist.
Wenn wir jemand kennen lernen, greifen sowohl unbewusst als auch bewusst Auswahlkriterien.
Alles was zu dem Begriff "Stimmt die Chemie" dazu gehört. Gesten, Mimik, Stimme, Sprache, Geruch, Vertrauen, Vertrautheit und vieles mehr.
In den wenigsten Fällen gehts beim ersten Date gleich ins Bett.
Wie ist es also möglich, dass im Swingerclub all diese Kriterien ausser Kraft gestzt werden und man ( Frau auch ) Intimität zulässt.
Wie ist Euere Erklärung?
*****016 Mann
8 Beiträge
Als Erklärung kann der Nervenkitzel herhalten. Warum fährt man Achterbahn? Man weiss nicht genau was passiert...die Vorfreude ist manchmal grösser als der eigentliche Spass.
Als Hardcore Achterbahn Fahrer weiss ich wovon ich rede. Nach der 3-4. Fahrt kehrt bissle gewöhnung ein. Es wird normal
Dass kann der Kick sein
Mit dem Partner kann ich Dinge blind machen.
Bei anderen weiss man nicht was passiert und wie es passiert
Normale Anatomie Mal vorausgesetzt 😉
Warum gibt es denn soviel Bücher über Sex die was neues propagieren. Stellungen, spiele, Toys
Gewöhnlich wird langweilig, bekannt..deshalb den Kick suchen
********lack Frau
19.052 Beiträge
Ach wie schön, das man als "alte Haut" das unglaubliche Gefühl erleben durfte immer und immer wieder überrascht zu werden und das mit der Gewißheit, selbst beim höhsten Flug sicher aufgefangen zu werden.

Deswegen ist "Fremde Haut" gar kein Reiz, die Gewißheit aufgefangen zu werden, weil man jemanden vertraut, kann nichts ersetzen....
Meine Sichtweise, andere mögen das anders sehen...
WiB
****Too Paar
13.555 Beiträge
Deswegen ist "Fremde Haut" gar kein Reiz, die Gewißheit aufgefangen zu werden, weil man jemanden vertraut, kann nichts ersetzen....

Irgendwie stimmt das auch für mich...
Das ist auch der Grund, dass ich meinen Partner IMMER dabei haben will,wenn wir Lust auf fremde Haut haben. Alleine ...also ohne ihn , reizt mich das null....
Mit ihm zusammen ist es ein Highlight.
Angebote von Soloherren oder Paaren habe ich auch.....aber der Gedanke macht mich nicht an. Mit meinem Liebsten zusammen-oder eben gar nicht.

Scheint ,als würde auch ich, ...die wilde Hummel, Wert auf Vertrautes und Vertrauen zu legen in diesem Bereich.

LG,Eva
******rio Mann
835 Beiträge
@womaninblack
Sorry, aber Deine Anmerkungen sind leider komplett aus dem Kontext gerissen. Du musst Dir die ganzen vorangegangenen Threads zuerst durchlesen - sind ja nur 26 Seiten *zwinker*
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