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Immer wieder Intimprobleme nach dem GV

****Too Paar
13.554 Beiträge
Mehrfach habe ich gelesen, dass Teebaumöl keineswegs empfehlenswert ist!
Hier ein Beispiel:

Scheidenpilz-Hausmittel – Helfen sie wirklich?
Hilft Joghurt bei Scheidenpilz?
Wie sinnvoll sind Scheidenspülungen mit Essig oder Teebaumöl?

Viele Frauen schwören auf alternative Medizin und natürliche Heilmittel, weil sie sich davon eine sanftere und schonendere Behandlung versprechen. Aus diesem Grund greifen Sie bei der Behandlung von Scheidenpilz oftmals auf Hausmittel zurück, die auf überlieferte Ratschläge von Freundinnen oder Gerüchte im Internet zurückgehen. Zu den Scheidenpilz-Hausmitteln, die vermeintlich Linderung und Heilung versprechen, gehören beispielsweise Joghurt-Tampons, Sitzbäder mit Kräuterzusätzen und Scheidenspülungen mit Essigwasser oder verdünntem Teebaumöl. ...

Quelle:http://www.geschlechtskrankeiten.de

Also dass Tampons mit Joghurt null helfen,kann ich bestätigen. Die enthaltenen Bakterienstämme sind einfach nicht optimal.
Und ich persönlich würde keine Experimente mit Teebaumöl und dergleichen machen. Gehört einfach nicht auf Schleimhäute das Zeug!*flop*

LG,Eva



Posting editiert by Mod xxxotb. Bitte die http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#regeln_fuer_inhalte beachten

*********rever Frau
2.591 Beiträge
Zu den Joghurtratschlägen kann ich auch noch sagen, daß selbst mein Heilpraktiker davon abrät, weil er eben genau das alles anführt und sagt, man braucht schon ganz spezielle Bakterienkulturen, und da müßte man verdammt lange nach suchen, wenn man die überhaupt noch kriegen würde...
Wir hatten nach einer Gebärmutter-OP auch Probleme mit ständigen Infektionen und Reizungen im Vaginalbereich.Alle vom Arzt empfohlenen Massnahmen waren nicht erfolgreich.Fast zwei Jahre lang kam nach der Lust am nächsten Tag wieder der Frust.
Nach langem Stöbern in Foren mit Leuten,die das gleiche Problem haben ,bekamen wir einen Tipp,der uns tatsächlich geholfen hat.Seit ca anderthalb Jahren haben wir jetzt Ruhe.
Wir wissen nicht,ob wir das hier posten dürfen,wir wollen keine unerlaubte Werbung machen.
Es nennt sich Octenisept Vaginaltherapeutikum.
Also bei uns hat es wirklich geholfen.
Gruss,Ela+Frank
Ich finde die Anregungen und Hinweise hier zum Thema richtig gut.

Aber: (sorry, ich hab nicht alle Beiträge gelesen) Frage an die TE: Hat Dein Liebster sich auch schon untersuchen lassen? Ist er der Überträger, oder kannst Du das ausschließen?
*********kend Paar
13.009 Beiträge
http://www.netdoktor.de/krankheiten/bakterielle-vaginose/

Eine ganz interessante Seite. Aber hier wird auch beschrieben, dass die Mitbehandlung des Partners die Therapie zwar erfolgreicher macht, aber die Rückfallqoute trotzdem noch hoch ist.
*********kend Paar
13.009 Beiträge
Edit

Man beachte auch den Abschnitt: Bakterieller Biofilm
*******elle Frau
33.348 Beiträge
Wenn es sich aber. , wie hier von einigen Frauen beschrieben, um ein Ungleichgewicht des Östrogen Haushalts der betroffenen Frau handelt, hat der Partner damit rein gar nichts zu tun.

Das kann doch nur ein Frauenarzt abklären.
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Dieser Thread hat das Ziel eines Erfahrungsaustauschs unter JOYclub-Mitgliedern, bei denen es sich zumeist um medizinischen Laien handelt. Der Hinweis auf konkrete Behandlungsmethoden, wie sie in Fachforen dargestellt werden, setzt eine vorhergehende Diagnostik voraus. Eine Ferndiagnose kann und darf selbst ein approbierter Arzt online nicht erstellen. Bitte verzichtet daher darauf, Links zu medizinischen Websites zu posten und nutzt diesen Thread ausschließlich für eure persönlichen Erfahrungsberichte.

Vielen Dank *blume*

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
@*****ica

Ich hatte meinen Gyn gefragt, ob sich mein Partner mitbehandeln lassen muss. Pilze waren bei mir ja ausgeschlossen worden, es handelte sich tatsächlich um eine Vaginose (sprich: bakterielles Ungleichgewicht in der Vaginalflora). Der Arzt sagte mir, dass es eben in diesem Fall nicht nötig ist, den Partner mitzubehandeln. Eine Vaginose wird oft ausgelöst durch den bloßen Kontakt von Sperma mit der Vaginalschleimhaut (auch von gesundem Sperma und ganz "wegbehandeln" kann man sein Sperma ja nun einmal nicht, es sei denn man nutzt immer Kondome und die bringen auch nicht die Erleichterung. Die Reizungen sind trotzdem da) oder sie kann sich auch ganz ohne vorherigen Sexualkontakt entwickeln...

Da es keine Pilze sind und auch sonst eine sexuell übertragbare Krankheit wie zB Clamydien oder Herpes ausgeschlossen wurde, wird mein Partner nicht mitbehandelt, nein.

Ich denke wirklich, dass meine momentan durch diverse Gründe nicht ganz fitte Flora "da unten" Schuld ist an meinen Beschwerden. Plus der Tatsache, dass mein Partner eher gut ausgestattet ist, was mir auch in besseren Zeiten schon mal den einen oder anderen kleinen Schmerzreiz eingebracht hat. Und nun, wo die Schleimhaut so empfindlich ist, geht eben grad mal gar nichts.

Ich versuche gerade, mit Cystinol Tabletten und Blasentee die Reizung der Harnröhre und Blase in den Griff zu bekommen und baue parallel meine Flora wieder auf mit Canesbalance Fluid und den passenden Milchsäure-Bakterienkapseln. Auch die Produkte von Multi Gyn habe ich auf dem Schirm.

Mich nervt es nur gerade sehe, keine Spontanität zu haben und immer die Aussicht auf Schmerzen... *traurig*
**********luder Frau
16.295 Beiträge
es handelte sich tatsächlich um eine Vaginose (sprich: bakterielles Ungleichgewicht in der Vaginalflora). Der Arzt sagte mir, dass es eben in diesem Fall nicht nötig ist, den Partner mitzubehandeln

Dieser Satz gibt mir zu denken *nachdenk*

Aber Ärzte werden schon (meistens) wissen, was sie tun!

In meinem Fall wurde mir dazu geraten, den Partner mit zu behandeln, ob es nun daran liegt, das der Auslöser hier in diesem Fall "nur" das Sperma ist, kann ich nicht beurteilen.

Bakterien sind allerdings Bakterien und in dem Fall die falschen *nixweiss*
Bei bakterieller Vaginose wird der Partner normalerweise nicht mitbehandelt (selbst wenn er die Bakterien grundsätzlich "anschleppt"), weil man festgestellt hat, daß es keinen Einfluß auf die Heilung/Rezidivrate hat!

Das Problem ist, daß die verursachenden Bakterienstämme fast zur normalen Scheidenbesiedlung gehören - nicht zwangsläufig, aber viele Frauen haben sie, und sind "symptomlos". Es muß eben noch irgendein "Ungleichgewicht" dazukommen, physisch oder psychisch, damit es Beschwerden macht. (Ähnlich Lippenherpes, z.B.)

Die Antibiotikabehandlung ist tatsächlich nur "Symptombehandlung" - aber sinnvolle!

Was das Löschen von medizinischen Links angeht:

Ich halte es für viel sinnvoller, Links zu Therapien stehen zu lassen, an die frau/mann nur durch ärztliche Intervention kommt. Denn da gibt es eine "Kontrolle durch Fachpersonal", damit der Laie keinen Blödsinn anstellt.

Dagegen sehe ich "frei erhältliche" Hausmitteltipps viel kritischer - die Zutaten gibt es im Zweifel im Bioladen, und dennoch können die Auswirkungen ungeheuer sein (Öl auf Zecke... es lebe die Borrelioseübertragung...), zur Verschleppung von ernsten Erkrankungen führen etc.
Eigentlich dürfte der Tipp nur lauten - geh zum Arzt!

Übrigens...
Heilpraktiker ist keine medizinische Ausbildung - das darf sich jeder nennen, der die Heilpraktikerprüfung abgelegt hat.
Und die könnte vom Inhalt her von jeder Arzthelferin nach dem ersten Lehrjahr problemlos ohne besondere Vorbereitung abgelegt werden...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte nochmals betonen, ich BIN in ärztlicher Behandlung.
*******elle Frau
33.348 Beiträge
Deswegen geht die kluge Frau zum niedergelassenen Arzt mit Zusatzausbildung in Homöopathie *zwinker*

Und die Homöopathie kann auch oft nur unterstützend eingesetzt werden , aber immerhin gut Symptome abmildern .

Aber ohne ärztlichen Rat würde ich auch hier wieder abraten. Zu ähnlich oft die Beschreibungen der Symptome , die aber zur Wahl des richtigen Mittels ausschlaggebend sind.

Ich besitze mehrere Bücher dazu, weil ich meinen Sohn viele homöopathisch behandeln ließ, auch unser Kinderarzt kennt sich damit aus und hat die nötige Ausbildung und Erfahrung.
Und Antibiotika bekommt man auch bei anderen Hauterkrankungen und auch dort sind sie sinnvoll.
Bei Blasenentzündungen übrigens auch *zwinker*

Sicher sind solche Behandlungen nicht immer sehr angenehm, denke ich da an Spiegelungen beim Urologen ....wäähh, aber manchmal muss Frau halt da durch.

Wenn ich selber therapiere und nach 3 Tagen stellt sich keine wesentliche Besserung ein, gehe ich zum Arzt. Das hat sich bewährt.

Mit Zahnschmerzen , spüle ich auch nicht mit irgendeinem Öl, kaue auf Nelken herum oder sowas....

Ich weiß, aus Erfahrung , da kann nur der Zahnarzt helfen , also gehe ich wohl oder übel hin *zwinker*
*******elle Frau
33.348 Beiträge
Ja auch dazu noch mal ein Beispiel aus meinem Leben :
Jahrelang die gleiche Frauenärztin besucht, alles ok,
Dann hatte ich tierische Schmerzen im linken Unterbauch, ich konnte nicht stehen gehen,, liegen sitzen , rechnete mit dem Schlimmsten, dachte Eilleiterenzündung, GB macht Ärger irgend sowas...
Also zu Ärztin hin, Die hörte sich alles an , untersuchte mich und sagte kein Befund !

Ich erzählte schon fast von Tablettenmissbrauch, denn ohne konnte ich keine Minute überstehen, : NIX!

Sie schickte mich ohne Medizin, ohne Rezept und ohne Überweisung nach Hause !

EInen Tag später, nach höllischer Nacht schleppte ich mich zum Hausarzt, der hörte sich das an und sagte BLASE !
Urin abgeben ...böööse Entzündung.
Überweisung zum Urologen, wieder Urin Probe, Ultraschall, Antibiotika, Termin zum Röntgen und Spiegelung .

Soo heftig war die Entzündung !

Der Urologe schlug die Hände über dem Kopf zusammen ! Warum hatte die Frauenärztin keinen Urintest gemacht? Die Symptome nicht erkannt?

Fragen über Fragen, Die sah mich nie weider !

Es schloss sich wochenlange Behandlung mit zwei Spiegelungen an . Der Urologe hatte den Verdacht auf Blasenkrebs. Ich hab eine Vorgeschichte mit Krebs.

Also nochmal, wenn mich ein Arzt nicht ernst nimmt, bin ich weg !
Suche mir einen guten Arzt, kann der auch nix finden , suche ich den nächsten Arzt auf.

Die neue Frauenärztin hat dann Jahre später auf die Entzündungen in der Vagina sofort reagiert, die Hautveränderung gesehen und mich umgehend in die Klinik überwiesen .

Das ist eine gute Behandlung ! Umsichtig, fürsorglich, mitfühlend und mitdenkend.

Alles was die erste Ärztin wohl so gar nicht hatte !
@Sina
Sorry, das habe ich anscheinend mißverständlich ausgedrückt.

Ich wollte sagen, mehr an die Allgemeinheit, als an Dich gerichtet:

Verdammt, Mädels und Damen,
hört auf, mit irgendwelchen Hausmittelchen an Euch rumzudoktorn,
sondern geht bei Beschwerden zum ARZT!


Der/die hat das 2 Jahre theoretisch und dann 4 Jahre praktisch studiert, und hat dann nochmal 5 Jahre als Assistenzarzt im Krankenhaus und Facharztpraxis gearbeitet, bevor sie/er sich als Arzt niederlassen darf. Das ganze garniert mit jeder Menge Prüfungen.
Im restlichen Berufsleben besteht die Pflicht zur Weiterbildung, da sonst Zulassung entzogen wird.
Man kann im Normalfall wirklich davon ausgehen, daß er/sie Ahnung hat.

Und daß er/sie trotzdem nicht auf Anhieb die Lösung hat?

Das liegt auch öfter mal an der Patientin!
Wenn die nicht alles relevante erzählt, weil es

A) ihr peinlich ist (glaubt mir, Ärzte haben viel mehr gesehen, als ihr Euch vorstellen wollt!)
B) sie es für nicht relevant hält (Wer ist hier der Profi?)

Erzählt beim Arzt alles, was auch nur irgendwie relevant sein könnte - auch, was für Heilkräutertees ihr vorgestern getrunken habt, daß ihr ein neues Waschmittel benutzt (Hautirritationen), neuerdings öfter Durchfall habt, ständig Halsschmerzen oder Tränende Augen habt, Ihr mal Analverkehr ausprobiertet, Dildos aus Naturmaterialien benutzt...

Und des Weiteren geht etwas, was 2 Jahre lang kam, nicht in 2 Tagen weg (meistens jedenfalls!).

Außerdem hilft es nichts, wenn man die Verordnung eigenmächtig anpasst, weil man denkt, daß das "sooo ja viel zu heftig ist", oder noch Hausmittelchen dazunimmt "damit es mich nicht so angreift" - und der Arzt wundert sich dann, wieso es nicht wirkt.

Und ja, der Arzt/die Ärztin kann tatsächlich doch auch unfähig oder "ein Arroganter Schnösel, der nicht zuhört" sein.
Dann habt ihr jederzeit die Möglichkeiten, einen anderen zu suchen, oder noch einen anderen. Das zahlt dann auch die Krankenkasse, auch im selben Monat.
Aber bitte, sagt Arzt Nr. 2, was Arzt Nr.1 unternommen hat...
Übrigens...
Es gibt Gynäkologen, die "Wechseljahresbeschwerden" als Schwerpunkt haben.

Vielleicht mal dorthin gehen!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
@****ne

Ich hab Dich schon verstanden und ich finde Deine Hinweise in die Richtung auch richtig.

Ich hab nur - quasi mit Knicks in Richtung Clubmoderation - noch mal betont, dass ich natürlich auch beim Arzt war.

Ich unterscheide hier auch sorgfältig, welche Ratschläge ich annehme und welche ich für mich eher nicht so brauchbar finde.

Dankbar bin ich hier trotzdem allen, die ein wenig Zeit opfern, um mit mir ein paar Tipps zu geben. *blume*

Dafür, dass medizinische Threads eng moderiert werden müssen, habe ich vollstes Verständnis.
*********ouFD Paar
116 Beiträge
man ist doch nicht alleine ...
Erst einmal ein großes *danke* an die TE .... Ein Thema, wo man (frau) sich nicht gerne outet und man deshalb denkt, man ist alleine auf dieser Welt mit den Problemen.

Nach einer jahrelangen Odyssee hatte ich mich vor einiger Zeit zu einer Hysterektomie entschieden. Die schon fast lebensbedrohlichen Beschwerden gehören nun der Vergangenheit an, aber die kleinen Wehwehchen sind gekommen.

Nach der OP hatte ich eine überstarke Wundheilung, so dass die Narbe gewuchert ist und wieder abgetragen werden mußte. Natürlich einhergehend mit starken bakteriellen Infektionen. Zig mal Antibiotika (lokal) genommen und immer wieder Milchsäurekuren. Nach der letzten Antibiotika-Behandlung bin ich übergegangen auf eine kombinierte Östrogen- und Milchsäure-Behandlung. Und dies hat sich nun seit ungefähr einem Jahr bewährt, d. h. 1 x pro Woche Östrogen und 1 x pro Woche Milchsäure. Aber dies muss konsequent durchgeführt werden, da ein Vergessen sich sofort "rächt". Und auf das Sperma reagiere ich trotz der Medikamente auch. So wirklich glücklich bin ich mit dem ganzen nicht ... *nene*.

Ja, und auch mein Mann war beim Urologen und hat sich testen lassen, wobei dieser ihm sagte, er hätte noch nie einen solchen Blödsinn gehört (seit fast 30 Jahren praktizierender Urologe ...) *gruebel*.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
wobei dieser ihm sagte, er hätte noch nie einen solchen Blödsinn gehört (seit fast 30 Jahren praktizierender Urologe ..

Hm. Wobei das ja nun kein vertrauenserweckendes Statement ist... leider kommt es recht oft vor, dass man als Patient auf diese Weise abgebügelt wird. Trägt nicht dazu bei, dass man ein gutes Gefühl mit seinem Arzt hat...
Was Ärzte angeht....
so bin ich auch der Meinung, dass frau (und mann natürlich auch) jederzeit die Freiheit hat, eine zweite (und auch dritte) Meinung zu hören. Insbesondere wenn es um langandauernde Beschwerden geht, die nicht auf eine Behandlung ansprechen, empfehle ich gerne, sich auch mal an die entsprechenden Ambulanzen der Sprechstunden an Universitätskliniken zu wenden. Die Ärzte dort sind in der Regel eher mit den neuesten Forschungsergebnissen vertraut und sehen auch mal ungewöhnlichere Dinge als niedergelassene Ärzte.
Und dann wird es Zeit,
Mal eine Alternative auszuprobieren, denke ich dann.

Auch wenn das weiter fahren, und Freizeit opfern bedeutet.
Macht man für sonstige "Wellness" ja auch!
*******iron Mann
8.959 Beiträge
JOY-Angels 
Mein Tip
Condome schützen. Klingt unpopulär ich weiß.
Eventuel liegt das aber auch anden örtlichen Begebenheiten.
Ich wünsche dir auf alle Fälle gute Besserung.
****ute Frau
565 Beiträge
Probleme mit Bakterien wg falschen ph-Werts hatte ich auch, schon als ganz junge Frau.
Damals war GV ohne Kondom die Regel, wenn anders für Verhütung gesorgt war. Mit der Zeit habe ich für mich festgestellt, dass das Bakterienwachstum immer dann ausbleibt, wenn emotional alles im Lot ist.

Irgendwie fand ich es dann ganz ok, wegen möglicher Ansteckungsgefahr auf Kondome bestehen zu können *zwinker* und schließlich lernte ich meinen Mann kennen und blieb viele Jahre mit ihm zusammen. Da gab es dies Problem nicht.

Auch zum Ende der letzten mehrjährigen Affäre hin trat es dann wieder auf, m.E. ein erstes Zeichen dafür, dass eine emotionale Schieflage eingetreten war.

Für mich ist es einfach, auf Kondome zu bestehen, da ich ja keine Beziehung habe.
Es scheint mir auch eine vergleichsweise kleine Einschränkung meines täglichen Lebens, da ich ja nicht täglich Sex habe....und im Vergleich mit Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten usw eben recht leicht einzuhalten ist.

Zu bedenken ist auch, dass sowohl Menstruationsblut als auch der Gebrauch von Tampons einen Einfluss auf das Scheidenklima haben. Vlt ist es ratsam, nach der Blutung ein-zwei Mal ein Döderlein Zäpfchen zu nehmen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Thema Kondome:

es schrieben bereits andere hier, die ähnliche Probleme geschildert haben wie meine: Kondome beseitigen das Problem nicht. Im Gegenteil scheint die Struktur und Beschaffenheit der Kondome dazu beizutragen, das ganze Gebiet ebenso zu reizen und wund zu machen wie Sex ohne Kondom.

Es sind dann vielleicht andere Reizstoffe, aber der Reiz bleibt bestehen. Ich denke, das liegt an einem grundsätzlichen Mangel an gesundem Gleitfilm innerhalb der Vagina und daran, dass durch die bakterielle Fehlbesiedlung eine Art Basiswundsein vorhanden ist.

Und diese Fehlbesiedlung KANN durch Sperma entstehen bzw begünstigt werden, aber eben nicht nur. Es wurden bereits viele andere Gründe genannt: Östrogenmangel, ein nicht gründlich gewaschener Finger, Tampons während der Menstruation...
*****ear Mann
616 Beiträge
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