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Kann eine gute Beziehung Depressionen günstig beeinflussen?

**********er_nw Mann
601 Beiträge
Man hat sogar wissenschafftlich beweisen können , das Yoga, meditiation sich sehr positiv auf unsere Gesundheit sowie Körperlich und auch seelisch positiv auswirkt!
Besonders steht an erster Stelle an äußeren Faktoren eine Beziehung, und danach ein Job.
nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass das alles nur eine zeit lang positiv beeinflusst.... zumindest spürbar positiv.

wenn alles "normal" wird, man eine zeitlang zusammen ist, dann kommen i.d.R. die bösen geister irgendwann wieder. vielleicht nicht mehr sooo heftig, weil da jemand ist der das alles mit aushalten / mit tragen möchte, verständnis zeigt und und und, aber sie kommen.... ja, wenn man sagt, dass die geister schneller wieder gehen oder nicht mehr soooo stark kommen, dann ist auch das schon etwas gutes... etwas sehr gutes sogar!

was mich hier aber derzeit etwas komisch stimmt ist, dass viele zwar genau wissen "man kann nur selber etwas tun" dieses aber doch immer irgendwie mit dem partner verbinden! sei es, dass man soeben jemanden kennen gelernt hat, der das alles augenscheinlich versteht oder sonst was... komischerweise kommen genau dann immer sätze wie "mir geht es gut weil...." und "ich habe zu mir zurückgefunden"

im ernst NEIN! das habt ihr nicht! sorry, dass ich das so deutlich zum ausdruck bringe.....
es freut mich nat. dass es euch gut geht... aber das eigentliche problem ist ja nicht weg, auch wenn man meint alles wird nun endlich gut, ja davon absolut überzeugt ist und ich wünsche es euch!!!

auch wenn irgendwelche statistiken behaupten, dass ein toller job, eine tolle familie, eine tolle beziehung positive einflüsse haben, so darf man dennoch niemals vergessen, dass diese krankheit ein absolutes arschloch ist und sich schwer reinreden lässt.
es kann alles total toll sein und dennoch.... schwubb.... da bin ich wieder und bringe alles durcheinander! weil ich dein persönlicher arschgeist bin und es JETZT an der zeit ist, dein leben mal wieder aus den fugen geraten zu lassen. ( erst DANN spürt man, ob der partner wirklich gewillt ist das alles mit zu tragen! )

ich weiß wovon ich da schreibe *zwinker*

ihr könnt mich auch gerne mit steinen bewerfen! was ich im grunde nur zum ausdruck bringen will, macht euch nichts vor... lasst euch von euren hochphasen nicht zu sehr in sicherheit wiegen.... und auch wenn es euch schon lange super geht, die krankheit bleibt.... seid euch dessen immer bewusst und passt gut auf euch auf!

lg
*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Beziehung und Depression
So wie geschrieben kann ich dem Vorschreiber nicht beistimmen.
Richtig ist sicher, dass Depression eine schlimme Erkrankung ist - eine Erkrankung an der Seele. Seele ist aber kein Organ... hat aber konkrete Auswirkungen auf Organe und viel schlimmer auf den "Denk/Gefühlsapperat" und das macht es sicher schwierig.
Der Weg der Heilung ist auch nicht so gradlinig wie bei einem Schnupfen oder einer Operation.
Hier muss tiefer geschürft werden.

Als einer der ersten Schritte in einer Behandlung wird der Arzt versuchen, das Vertrauen des Patienten zu bekommen. Erst wenn das geschafft ist, kann er - schrittweise und langsam - das eigentliche Problem behandeln. Wobei hier sicher auch die Einstellung des Patienten (sich helfen zu lassen) mit entscheidend ist.
Der muss ja erst einmal für sich akzeptieren, dass da eine Abweichung, eine Störung vorhanden ist.
Ein ohne Frage langwieriger und schwieriger Prozess.
Verliebt sich ein Patient, so sieht er die Welt "rosarot". Stimmt - in dieser Phase wird das Problem Depression nur verdrängt - ist aber immer noch latent im Hintergrund vorhanden.
Aber - und hier kann tatsächlich auch eine Heilung stattfinden: die Seele ist endlich wieder in Bewegung geraten - der Patient erkennt, dass mit einer positiven Einstellung und Zielsetzung, das Leben nicht grau, öde und bedrohend sein muss.
Diese Erkenntnis muss der Patient selbst erkennen - hier können Dritte nur Hilfestellung leisten.
think positiv - wer diesen Slogan tatsächlich so versteht, sein Leben doch positiv zu sehen und verstehen, der wird - mit Verwunderung - feststellen: es ist auch so. Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung - positive Motivation - und nicht die Fokussierung auf das Negative.
Natürlich gibt es immer wieder Tage, wo der "Blues" nicht ignorierbar ist, aber man hat ja gesehen (und vielleicht gelernt), dass dies eben nur Phasen sind. Ein Berg definiert sich nun einmal über die Täler drumherum (eine mathematische Regel der Differentialrechnung) - positiv: ohne Täler eben auch kein Berg.
Wie gesagt- den Schalter muss der Patient selbst umlegen- ein unterstützender Partner, eine glückliche Liebe hilft dabei, endlich das Positive wieder in den Mittelpunkt zu stellen.
Es hilft -und das weiss ich aus eigener Erfahrung. Und das Beste: es hilft nachhaltig.
Also eine echte Depression kommt vom Gehirn und nicht von irgendeinem Blues.... und das Gehirn ist ein Organ *zwinker*

ganz so einfach ist es in vielen Fällen dann eben doch nicht, wie man es sich selbst oft einreden will.
*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Depression
Natürlich ist eine echte Depression eine Krankheit, die in vielen, nein in den meisten Fällen auch behandelbar ist.
Keiner muss fürchten, mit seinen Sorgen und seiner Verzweifelung alleine gelassen zu werden.
Positive Reize, wie z. B. Eine Grosse Liebe, unterstützen mit Sicherheit den Heilungsprozess.
Von Vorneherein anzunehmen "mir kann eh keiner mehr helfen" , also von Vorneherein die Unheilbarkeit anzunehmen, deutet allerdings auf eine schwere Depression hin, deren Behandlung in die Hände von Fachleuten gehört.
genau darum geht es mir, genau.
eine depression gehört in die hände der fachleute....

was ich letzendlich aus diesem post mitnehme ist, dass sehr viele hier ihren senf dazu geben, aber nicht wirklich wissen worüber sie da schreiben, auch wenn sie wirklich glauben, dass sie es wüssten.

echte depressionen, egal ob leicht, mittelschwer, schwer oder episodisch, bekommt man durch eine beziehung nicht in den griff! günstig beeinflussen ja, dass sagte ich von anfang an.... aber eine beziehung wird diese NIEMALS komplett verjagen können!
eine depression ist eben kein blues....

das einzigste was man lernen muss, ist damit zu leben - die dämonen zu akzeptieren!.... zeichen rechtzeitig zu erkennen und dann dementsprechend zu handeln. // die gefahr liegt dann manchmal in der umgebung die negative schwingungen eben als "blues" abschwächen wollen, einem einreden wollen "hey.... hatte ich alles auch schon mal!" - "lach doch mal.... das macht glücklich!" und und und

das positive denken funktioniert in einer dep. phase leider eben überhaupt nicht ( ist auch viel zu anstrengend ).... obwohl viele genau wissen, in 3 monaten geht es mir besser.... es geht aber nicht ums wissen, sondern ums fühlen!

aber ich geben dir schon recht.... in den richtigen händen ( fachleute sind damit allerdings gemeint inkl. verhaltensthearpie und ggf medikamenten ) kann man diesen geistern zumindest einen hausverweis erteilen *zwinker* und sehr gut durchs leben gehen. allerdings darf man sich niemals als komplett geheilt betrachten und sollte sich immer mal wieder selbst hinterfragen und ggf auch auszeiten verordnen.

so zumindest MEINE erfahrung dessen! ( sie )
*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Ich muss meinen Senf ...
Als Themenstellrt muss ich doch einmal dazu geben.
1.Du kennst mich doch überhaupt nicht richtig und kannst nicht wissen, was ich seid 2006 an Therapien schon alles gemacht einschließlich stationärem Klinik Aufenthalt

Ich habe mit Hilfe der Therapie ( also von Fachleuten, die zum Teil auch aus den Medien bekannt sind) viel an mir gearbeitet al. Und das trotz weiterer "Baustellen", die noch zusätzlich auftauchten. Vielleicht wären andere daran zerbrochen. Ich habe zwei Partner verloren durch Krebs und Hirntumor. Und natürlich war ich dann auch einmal ganz unten und traurig aber wäre das nicht auch der gesunde Otto Normalverbraucher?

Ich gehe auch heute noch sporadisch zu meiner Therapeutin: um ihr zu berichten, wie es mir geht und ich wie ich mein Leben arrangiert habe und meine Zukunft plane.
Ich nehme keine !!!!!!!!Antidepressiva mehr. So wurde es mit Hausarzt und Therapeuten abgesprochen, denn die Nebenwirkungen haben mich doch stark belastet.

Eine gute Beziehung und neue Liebe kann vielleicht keine Depression heilen, aber hilft, die Stimmung zubeeinflussen. Denn man hat nun einen Menschen an seiner Seite, der in guten und schlechten Zeiten zu einem hält und unterstützt !!!!!
***en Mann
4.104 Beiträge
Ich habe mal eine Frage.
Ich Lese hier fast nur "Gut Behandelbar",also nicht komplett Heilbar.?
Sehe ich das Richtig?.
*********sione:
Du kennst mich doch überhaupt nicht richtig und kannst nicht wissen, was ich seid 2006 an Therapien schon alles gemacht einschließlich stationärem Klinik Aufenthalt

stimmt! ( obwohl man sehr sehr viel über dich/euch hier im joy lesen kann ( finde ich sehr mutig und ist keineswegs abfällig gemeint ) direkt eine frage an dich persönlich nun gerichtet: wieso beziehst du soeben all meine aussagen auf DICH alleine? deine/eure frage am anfang war doch generell gedacht, oder etwa doch nicht?

*********sione:
Eine gute Beziehung und neue Liebe kann vielleicht keine Depression heilen...

nichts anderes sage ich!

„Wir dachten, mit Liebe geht das“ .... wir wissen alle, um wen es bei diesem satz geht und wie tragisch es endete, hoffe ich zumindest

man hat nun einen Menschen an seiner Seite, der in guten und schlechten Zeiten zu einem hält und unterstützt !!!!!

was einem in der depr. phase aber u.U. nichts bringt, wenn die eigene empathiefähigkeit auf null zurückgefahren wurde!

ich ziehe meinen hut vor dir karla.... aber DU bist nicht das mass der dinge..... ICH, mit meinen erfahrungen von mir selbst, aus dem umfeld sowie beruflich, natürlich auch nicht!

es gibt leider soooo viele phasen und unterschiede dessen, dass es unmöglich ist, eine wirkliche antwort zu geben.... aber man kann diskutieren! mehr wollte ich nicht... wenn ihr nun aber von mir hören wollt, dass euer weg der einzigst richtige ist ?! sorry... dann scheide ich hier nun aus!
@ simen
Gut behandelbar/Heilbar: Was mich persönlich betrifft habe ich meine Depression mit Medikament (ich brauche z.Zt. nur noch eines) recht gut im Griff und nicht mehr die Depression mich. Nach Aussage meiner Ärzte werde ich aufgrund meiner Vorgeschichte aber nie ganz frei von ihr sein, dazu ist a) Zuviel im Vorfeld geschehen, was zur Depression geführt hat und b) habe ich zu lange gebraucht/mich dagegen gewehrt zu erkennen das ich Hilfe nötig habe.
Aufgrund dessen findet sich in meinem Profil auch der Hinweis auf den "Schwarzen Hund", denn ich habe immer wieder Phasen in denen es mir nicht gut geht, aber ich stürze nicht mehr komplett ab.
Ich betone noch einmal das dies nur MICH und MEINE Depression betrifft.
**********er_nw Mann
601 Beiträge
Also eine gute Beziehung wirkt sich sehr positiv auf eine Depression aus!!!!!!!
Zum einen das man durch die Beziehung "abgelenkt" wird.

Wie sich auch ein guter Job sich auch positiv auf Depris auswirkt!!!

Und zu petite_insomnie

Man unterscheidet zwischen äußeren und inneren Depris( das Fachwort dazu lassen wir mal weg)
Also welche die vom Gehirn über Snapsen Transmitter verürsacht werden( z. B. Serotin , Acetylcholin,Glutamat, Dopamin etc.) sind teilweise mit Medis behandelbar.
das wäre also innere Ursachen.
Und das andere sind die äußeren Ursachen- wobei dieses sehr verzähnt ist.
Habe keine der Antworten gelesen
aber wenn Du depressiv bist ist das Einzige was Dir helfen kann Du selbst. Schöne Erlebnisse wie eine Partnerschaft können aus meiner Erfahrung die Symptome überdecken aber naja die Ursache und das Mittel dagegen kannst nur Du finden. Ein Psychologe kann Dir helfen herauszufinden was das ist aber auch der kann kein Allheilmittel geben. Was ich jedoch gelernt habe ist, dass es neben dem Schmerz und den Gedanken echt toll ist sich selbst richtig kennenzulernen, seine eigene Meinung und Wahrnehmung der Welt zu bekommen und damit bewusst zu leben. Ob das jemals weg geht - ich weiß es nicht aber eins ist sicher - indem man sich mit sich und seinen Problemen beschäftigt fängt man an zu denken und lebt nicht ferngesteuert von Normen und Regeln wie die restlichen 99%. Daher habe ich auch positives an einer so unfassbar traurigen Sache gefunden.
Selbsthilfe...
Was das selber helfen betrifft muß ich für meinen Teil widersprechen, das konnte ich nicht mehr.
Kann ich verstehen. Habe selbst eine ordentliche #Krise hinter mir. Kann keiner verstehen, der das nicht durchlebt hat. trotzdem sind Wegbegleiter nur Hilfestützen denke ich. Die Lösung ist in einem selbst.
Drücke Dir auf jeden Fall um wsd es sah geht fest die Daumen. Es ist immer Licht sm Ende des Tunnels.
@ astrokes
Danke, gleichfalls. Im Moment geht es gut.
****_R Frau
1.229 Beiträge
Ihr seid echt süß.
Wahrscheinlich eben gerade nicht im tiefen Tal ohne Licht am Ende des Tunnels.
@ Ludo_R
Sertralin sei Dank... *g*
Das Wichtigste!
Gut funktionierende Partnerschaft!
War selbst in Behandlung! Hatte ein schlimmes Krankheitsbild!
Alles Berufsbedingt!
Ging nicht mehr aus der Wohnung, keine Freunde, Familie, alles war mir egal!
Nur meiner Frau und Kindern war ich nicht egal!
Nach 1 1/2 Jahren, sehr guten privaten Ärzten und ganz toller Frau war ich wieder ein ganz normaler Mensch!
@ paar5683
Meinen Glückwunsch, das Sie es zusammen durchgestanden haben. Meine Ehe ist an meiner Depression zerbrochen, was mich noch tiefer hineingetrieben hat.
**********chami Mann
372 Beiträge
aber ja doch ist das wichtig
das eine gute Beziehung hilft Seelisch gesund zu bleiben oder es wieder zu werden aber es gibt auch noch einen innerern Helfer
einen medizinischen Helfer: es ist die Sonne ,das Sonnenlicht und daraus resultierend
das Vitamin D im besonderen !


Posting editiert by Mod xxxotb. Bitte die Hinweise für medizinische Themen Medizinische Themen und Verhütung beachten und keine Arzneimittelempfehlungen posten

Beeinflussung einer Depression durch gute Beziehung
Hallo in die Runde,

ich habe einige der dargebrachten Beiträge gelesen.
Rezidivirende Depression ist mir persönlich nicht fremd....

Einst führte ich mit einem Therapeuten ein sehr informatives Gespräch.
In dieem Gespräch brachte er mir folgendes näher...

Das menschliche Fundament ruht auf vier Säulen, die da wären:

->Beziehung/Familie
->Beruf
->Finanzen
->Wohnen

bricht eine Säule einmal weg, ruht das Fundament noch recht sicher auf den anderen Säulen, bei zwei Säulen die einstürzen wird es viel schwieriger...

Eine Beziehung zu einem Menschen finden ist für jeden schwierig, für einen Menschen der unter Depressionen leidet kann es einen ungeahnten positiven Schub bedeuten.
Darüberhinaus bitte nicht die anderen Säulen vernachlässigen.
Immer die Standfestigkeit aller Säulen überprüfen...

Zurück ins Leben kann sehr schön sein wenn man erst einmal den roten Faden gefunden hat.

Allen Betroffenen gute Besserung
Soziale Kontakte - und dazu zählt natürlich auch eine Partnerschaft - sind essentiell, wenn es darum geht, die Krankheit zu überwinden. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Menschliche Nähe, sich geborgen fühlen ... Unverzichtbar für eine gesunde Psyche.
Zum Ausgangsthema:
Es gab mal ein Bericht, in dem Stand, dass Depression in großen und stabilen Familien erheblich weniger vorkommt und wenn denn auch weniger stark.
Der Mensch ist ein soziales Lebewesen (welch ein Paradoxun) und dementsprechend wirkt sich eine solide Beziehung auch auf viele Lebensbereiche aus.

Bei mir:
Ich kann mit Stress besser umgehen, wenn ich mich mit jemanden austausche, Zeit verbringe und kommuniziere. Scheint wohl was am Sozial-Mensch-Verhalten dranne zu sein *zwinker*
Depression und Partnerschaft
Natürlich ist es gut und vielleicht auch heilsam wenn man am Anfang einer Depression steht, da kann eine intakte Beziehung oder ein Partner noch sehr gut helfen. Sogar soweit das man nicht weiter oder tiefer in eine Depression verfällt. Jedoch wenn man schwer Depressiv ist dann kann einem ein Partner auch nicht mehr helfen dann ist mit gut zureden oder aus einem tief reißen Schluss mit Lustig. Da interessiert Dich nichts mehr, Du hast keine Lust auf nichts nicht mal auf den Über Partner der es ja so gut mit Dir meint. Da können Dir nur Antidepressiva helfen und sonst nichts mehr oder natürlich eine Klinik alles andere ist Pille Palle. Wie gesagt wenn man am Anfang einer Depression steht ist das noch heilsam. Am besten über seine Krankheit (Depression) reden und vor allem sich helfen lassen ist enorm wichtig das zu erkennen. Und wer sagt in einer intakten Familie kommt eine Depression nicht vor da sag ich jetzt lieber nichts denn es gibt tausend andere Gründe warum ich in eine Depression fallen kann. Nur ein Beispiel Mobbing am Arbeitsplatz was hat das mit Familie zu tun und das ist nur ein Beispiel.
@*******ngel

Am besten über seine Krankheit (Depression) reden und vor allem sich helfen lassen ist enorm wichtig das zu erkennen.

Das ist meiner Meinung nach der einzig wahre Satz in deiner Aussage, alles andere ist aus meiner Sicht völlig daneben.

Witzig ist das gerade du sagst das das Reden sehr wichtig wäre aber eine Partnerin oder Partner mit dem man reden kann im gleich Atemzug als nicht hilfreich darstellst, hmmmmm????

Richtig ist das eine Partnerschaft keine Heilung bringt, aber wie Snowtiger und viele andere richtig schreiben, eine gute Partnerschaft hilft einiges an unserer Krankheit erträglicher zu machen und mir persönlich ist das Wissen um eine Partnerin an die ich mich anlehnen kann, die mich tröstet und auch frühzeit erkennt wenn man wieder im Begriff ist irgendwo einzutauchen entsprechend gegensteuern kann.


Ich find deine aussage sehr oberflächlich und verallgemeinernd und wiederspreche aus eigener Erfahrung, denn wir sind nicht alle gleich.
Ich kann auch nirgendwo lesen das jemand geschrieben hat, dass eine intakte Familie eine Depression verhindert!

Vielleicht sind deine Aussagen für dich in deiner Problematik stimmend, aber bitte vergiss dabei nicht das Depressionen sehr sehr vielfältige Gesichter haben!

LG Jo
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