Danke Nbg1966 ....
.... für`s Hochschieben dieses interessanten Themas!
Mir (Sie) geht es ähnlich wie der TE.
Bis vor 3 Jahren hatte ich mit schweren Depressionen zu kämpfen, die einiges an weiteren Krankheiten mit sich brachten. Auch war ich starker Borderliner - seit 2009 zwar inaktiv, hatte allerdings immer wieder damit zu tun, nicht rückfällig zu werden; die Kontrolle nicht zu verlieren!
Zudem hatte ich seit der Geburt meiner Kinder ( 1997 und 1998 ) extremen Hormonmangel.
Beim Sex war ich sehr lustlos und litt unter vaginalen Schmerzen,....
Vor knapp 3 Jahren lernte ich unseren ER kennen. Gleich von Anfang an weihte ich ihn über das alles ein, denn er sollte schon wissen, auf was er sich einlässt und ob er sich überhaupt auf mich einlassen wollte!
Aber meine Probleme sind seither völlig nebensächlich geworden, denn:
Durch ihn habe ich gelernt, Probleme nicht mehr so eng zu sehen und auch die Probleme Anderer nicht mehr so nah an mich ranzulassen.
• Ich hatte nie wieder das Gefühl, die Kontrolle über mich zu verlieren!
• Ich kann jetzt auch zeitweise monatelang meine Hormone weglassen, die ich früher kontinuierlich durchnehmen musste
• ich hatte nie wieder diese vaginalen Scheinschmerzen (so nannte ich es, weil sie offensichtlich aus psychischen Gründen entstanden); habe große Sexlust und kann den Sex jetzt auch genießen
• ich bin lange nicht mehr so anfällig für Virusinfekte - früher hatte ich ständig Grippe und nahm jeden Virus an, den ich kriegen konnte.
• Meine Fibromyalgie ist zwar durch unsere harmonische, glückliche Beziehung nicht weg, aber ich konnte mein Schmerzempfinden sehr weit runterschrauben. D.h. ich kann mit den Schmerzen besser umgehen; lasse mich von relativ leichten Dauerschmerzen nicht mehr so "runterziehen", sondern lenke mich davon ab, indem ich die glücklichen Momente genieße, die jetzt sehr zahlreich vorkommen.
Ich sage:
Ja, eine glückliche Beziehung KANN heilen, oder zumindest zur Heilung positiv beitragen!