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Wie geht ihr mit Grenzüberschreitungen um?

Der Umgang mit Grenzen
erst einmal die Grenzen kennen lernen, das kann ganz woanders gefühlt und erlebt werden als angenommen und ist von der Situation stark abhänig.
Ich unterscheide in Grenzbereich, Grenzverschiebung und Grenzverletzung.
An den Worten lässt sich die Bedeutung und das darauf bezogene handeln ableiten und ganz ehrlich....Ich will niemanden verletzen, weder Gefühle noch Körper.....
probieren ob es doch vielleicht etwas mehr sein darf...ggf nur in dem Moment, was nicht gleichbedeutend ist das das was heute geht morgen auch machbar ist...
Praktisch unterscheidet sich von theoretisch und erst in der Situation selbst erweist sich was wirklich werden kann und was nicht...Vertrauen, Achtsamkeit, Neugier
und Tiefe des sich fallen lassen Könnens in einem
miteinander bestimmen die Grenzen.

In der Rückschau habe ich erlebt, das sich vorab gedacht es und real erlebtes tatsächlich entsprechen,
das die Grenzen, Grenze ist, wie auch das es die Grenze gar nicht gab real, nur vorab in der Vorstellung.
Genau wie das da sich
Wie ich damit umgehe?
Fest in den Arm nehmen, nicht mehr loslassen, Tränen wegwischen, ein Kuss auf die Stirn, Haare aus dem Gesicht streicheln, ihren Kopf an meine Brust drücken und dann reden, reden, reden.
Eine Grenzüberschreitung ist nicht schlimm, nur damit alleine gelassen zu werden, kann die Hölle bedeuten.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Im BDSM
gibt es ja Doms (w/m), die es geradezu darauf anlegen, Grenzen zu überschreiten und das dann als Metakonsens bezeichnen. Die denken auch nicht lange darüber nach, was sie damit unter Umständen anrichten. Zum Glück dürfte das in Zukunft schwieriger werden, wenn ein Nein auch ein Nein bedeutet. Sie werden sich vorsehen müssen.

Für mich ist es wichtig, Grenzen und Tabus zu kennen, denn nur, wenn man sie kennt, kann man sie auch beachten. Aber es muss eben differenziert werden zwischen Grenzen und Tabus. Grenzen sind verschiebbar, Tabus sind und bleiben Tabus.
*****lnd:
Zum Glück dürfte das in Zukunft schwieriger werden, wenn ein Nein auch ein Nein bedeutet. Sie werden sich vorsehen müssen.

In Zukunft werden die Aktiven sich 10 Mal überlegen wen sie überhaupt auch nur anfassen!

Es ist schade um die "freie Liebe" für die ich mal auf die Straße gegangen bin... in den 70ern...barbusig...

Adé Kommune 1! *traurig*
Zum Glück dürfte das in Zukunft schwieriger werden, wenn ein Nein auch ein Nein bedeutet. Sie werden sich vorsehen müssen.

Ein NEIN war schon IMMER ein NEIN...und das auf was Du anspielst, fesselnd, ist und war auch früher schon ein Straftatsbestand.
Ich seh es so, als das es ENDLICH so weit ist das Männer generell di Schweine sind und es den Damen sehr leicht fallen dürfte den unliebigen Ex sauber in die Pfanne zu hauen. Wie bekannt geht es ja immer nocjh nach der Devise: Wo Rauch ist mus auch Feuer sein...
*******e_S Frau
28.958 Beiträge
*****lnd:
Zum Glück dürfte das in Zukunft schwieriger werden, wenn ein Nein auch ein Nein bedeutet. Sie werden sich vorsehen müssen.

Nun ja, wir haben bereits erfahren, dass eine SMS bereits zur Strafanzeige geführt hat. Ich denke, es wird immer der Einzelfall mit all seinen Umständen entscheiden. Manchmal ist es eban auch nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint...
Leute! Absolutes Off Topic. Es gibt genügend Beiträge darüber und ich weiß, dass da die Meinungen überkochen, doch hier gehört es wirklich nicht rein.
*******e_S Frau
28.958 Beiträge
*********istig:
Absolutes Off Topic.

Na ja, es kann schon eine Rolle spielen, wenn Grenzüberschreitung im Nachhinein zu einer Anzeige führt. Es ist und bleibt in der Gesamtheit ein schwieriges Thema, bei dem die Meinungen sehr auseinander gehen. Sehr vieles sehe *achtung* ich *achtung* heute anderes als noch vor 30 Jahren. Doch das ist eben eine Entwicklung, die jeder durchläuft.
Es wurde jedoch nicht nach dem juristischen Umgang mit Grenzen gefragt, sondern wie wir - die Community - damit umgehen *zwinker*
*********istig:
sondern wie wir - die Community - damit umgehen

Aber ein Teil genau dieser Community geht zur Polizei wenn die falsche SMS ankommt...
********ence Mann
82 Beiträge
Wobei ich nicht glaube, dass dabei der Inhalt der SMS wirklich ausschlaggebend war. Vielmehr scheint es mir eine günstige Gelegenheit geweden zu sein. Das ist ja das Traurige dabei
Grenzüberschreitungen
@********ence: Doch! Der Inhalt der SMS war ausschlaggebend! Denn wie ich im selben Beitrag geschrieben habe, hatte Dom mich schon vorher mehrfach mit mündlichen Äußerungen verängstigt. Und jeder erwachsene Mensch weiß, dass das geschriebene Wort schwerer wiegt als das gesprochene. Von einem (nach eigener Aussage erfahrenen) Dom, der um meine Unerfahrenheit wusste, erwarte ich erst recht, dass er das weiß und beherzigt. BDSM darf nicht als Ausrede herhalten dürfen.
Bei uns werden Grenzüberschreitungen vorab, manchmal mit Hilfe von kleinen Geschichten, die er ihr schreibt, besprochen, oder, wenn er glaubt, sie sei soweit, auch einfach mal in der Session angetestet und sie genau beobachtet.

Manchmal klappt´s. Wenn nicht, ist er so weit bei ihr, dass er es merkt, abbiegt, abmildert, oder direkt abbricht und sie auffängt. In jedem dieser Fälle wird eben hinterher drüber gesprochen.
********pass Paar
133 Beiträge
"Gibt es hier jemanden, der Erfahrungen damit gemacht hat, dass bei einer D/s / S/M Beziehung oder Session jemand weiter gegangen ist, als es noch angenehm war oder sich im Nachhinein dann doch nicht gut anfühlte und "Spuren", schlechte Gedanken, Angst oder Panik hinterließ? "

Grenzen können nur überschritten werden, wenn sie vorher genau definiert wurden.
Wird so eine Grenze wissentlich überschritten, kann ich von einen Vertrauensbruch sprechen.

Aber so wie Du hier schreibst, "weiter gegangen, als es noch angenehm war", bewegt ihr euch doch im Grenzbereich, genau um herauszufinden, was noch schön ist und was nicht.
Umgekehrt hättest Du ja auch abgehen können wie eine Rakete.

Wie es also rausfinden, ohne es zu probieren?

Wenn Du Angst und Panik hast, läuft aber in der Tat was mit dem Grundvertrauen in Deinen Herrn und Meister nich trichtig.
****na Frau
3.609 Beiträge
@ sxmachtspass
Grenzen können nur überschritten werden, wenn sie vorher genau definiert wurden.


Mein Kopfkino zu der Aussage
sub: "Oh Herr, heute aber nicht mehr als 20 Schläge mit dem weichen Paddle in mittlerer Schlagintensität. Alles darüber hinaus wäre über meine Grenze." *nono*
Dom: "Ja, meine verehrte Sub, wie du wünscht und befiehlst, meine geliebte Sub" *anbet*


Sorry, aber die Aussage hinkt für mich. Es mag Grenzen geben, die man sehr deutlich definieren kann, aber genauso gibt es Grenzen, bei denen es nicht so ist.
Ich selbst bin noch sehr frisch dabei, habe kaum Erfahrung und kenne meine Grenzen nicht. Ich versuche auch nicht sie vorweg zu definieren, ich gehe nur mit jemanden ins Spiel, dem ich genug vertraue, dass er erkennt wann es genug ist und er dann aufhört. Oder wenn es drüber ist, ich aufgefangen werde. Solange ich merke, dass es keine Absicht war, würde ich auch nie auf die Idee kommen ihm einen Vorwurf zu machen, dass da was schiefgelaufen ist. Das ist das Risko beim BDSM in meinen Augen.



Wird so eine Grenze wissentlich überschritten, kann ich von einen Vertrauensbruch sprechen.

Da bin ich in sofern bei euch, dass ich ein Ignorieren von erkennbaren Grenzen im Spiel, dass ich das nicht Beachten des Stopwortes, oder das nicht Einhalten von Absprachen als Vertrauensmissbrauch ansehe und dann ist der Ofen aus.


Aber so wie Du hier schreibst, "weiter gegangen, als es noch angenehm war", bewegt ihr euch doch im Grenzbereich, genau um herauszufinden, was noch schön ist und was nicht.
Umgekehrt hättest Du ja auch abgehen können wie eine Rakete.

Wie es also rausfinden, ohne es zu probieren?


Ja, so sehe ich das auch. *top*


Wenn Du Angst und Panik hast, läuft aber in der Tat was mit dem Grundvertrauen in Deinen Herrn und Meister nich trichtig.


Ich habe einmal von einer Freundin etwas erzählt bekommen, was sie mir ihrem Ehemann und Dom erlebt hat. Er hat sie in einer Session auf eine bestimmte Art bespielt, von der er nicht wusste, dass sie damit schlechte Erfahrugnen gemacht hatte und sie nicht wusste, dass es bei ihr nicht aufgearbeitet war und zack ist sie in dem Moment in Angst und Panik ausgebrochen.
Das hatte aber NULL mit dem Vertrauen in ihren Partner zu tun, sondern mit der Sache ansich.

Bei Angst und Panik beim Gedanken an irgendeine Session mit dem PArtner sieht das dann wieder anders aus. Da stimmt dann vielleicht tatsächlich was nicht. Oder es ist gewollt, von beiden, weil es kickt.....


Sorry, dass ich euren Beitrag jetzt so zerpflückt habe, aber irgendwie lösten eure Worte das Bedürfnis in mir aus, zu euren Ausagen Stellung zu beziehen. Nicht bös gemeint. *blume*
@ Avaana
Er hat sie in einer Session auf eine bestimmte Art bespielt, von der er nicht wusste, dass sie damit schlechte Erfahrugnen gemacht hatte und sie nicht wusste, dass es bei ihr nicht aufgearbeitet war und zack ist sie in dem Moment in Angst und Panik ausgebrochen.


genau; hier handelt es sich nicht um "grenz " was auch immer, sondern drücken von auslösern für was auch immer und das sind momente die jeder mensch ganz unabhängig von ausgelebter sexualität erfahren haben kann; mit unter tagesform...

das möchte ich auf keinen fall verharmlosen, es ist ggf nur ein wort mit einer ganz anderen bedeutung
für einen von beiden und schon geht etwas nach hinten los, was nicht beabsichtigt war.

auffangen....just in time ...


Mein Kopfkino zu der Aussage
sub: "Oh Herr, heute aber nicht mehr als 20 Schläge mit dem weichen Paddle in mittlerer Schlagintensität. Alles darüber hinaus wäre über meine Grenze." *nono*
Dom: "Ja, meine verehrte Sub, wie du wünscht und befiehlst, meine geliebte Sub" *anbet*

es ist doch ein unterschied ob jemand sich wirklich ausser stande sieht...ggf sollte dann die session abgesagt werden; oder mit es topping form... versucht.
gerade so etwas würde mich auffordern, durch nicht handeln und gehen zu zeigen das es ganz andere strafen geben kann als schläge, wenn sie ein strafmaß vorgeben möchte,

oder aber wenn sie sich tatsächlich ausser stande sieht, mit einfühlungsvermögen die zusammenkunft liebevoll zu gestalten; denn wer seine grenzen wegen andere begleitender lebensumstände nicht einschätzen kann, wird unter umständen eine lesbarkeit von mir erwarten, die ich in einem solchen fall nicht zu leisten in der lage bin und wie schon beschrieben....keine verletzungen
****na Frau
3.609 Beiträge
@ Moechtegern2
So ganz verstehe ich nicht was du mir im Bezug auf meine Zitate sagen willst.


Ich beziehe mich mit meinen Aussagen auf das von sxmachtspass geschriebene und gebe meine persönliche Ansicht, aufgrund dessen wie deren Aussagen auf mich wirken, wieder.

Und wenn da dann von "grenzen vorher genau beschreiben" geredet wird, dann fällt mir ganz persönlich im ersten Gedanken ein Szenario ein, wie ich es aufgeschrieben habe. Das ganze ist natürlich mit etwas Ironie verfasst und total überspitzt, aber im Grunde zeigt es nur, dass ich persönlich es als unmöglich ansehe Grenzen so klar zu formulieren. Und wenn sub es doch tut/versucht, dann grenzt es an T.f.t.B.

Was ich machen kann, ist zu sagen, dass ich mich für das und das Spielzeug oder die und die Aktion noch nicht bereit fühle, damit noch warten möchte. Das ist aber kein ganz klares Formulieren von Grenzen. Zumindest für mich. Das mag jeder anders sehen.
Wenn ich mich nicht im Stande sehe eine geplante Session überhaupt erst zu beginnen, wegen meiner Tagesverfassung, ist das kein Formulieren von Grenzen. Es ist erstmal eine Bitte um das Aussetzen der Session, im ganz schlimmen Fall nutzen des Safewords. Kommt halt drauf an was der Grund ist, dass man sich nicht für die Session bereit fühlt.



Und zum Thema auslösen von Triggerpunkten, da habe ich ebenfalls klar Bezug auf ein Zitat genommen und nirgends steht was von "Grenzen-....". Ich habe auch nicht behauptet, dass das Vanillas nicht passieren kann. es Ging mir in dem Beispiel um den Unterschied von "Angst und Panik" die während der Session unbeabsichtigt entstehen, oder "Angst und Panik" grundlegend vor dem Top weil das Vertrauen fehlt. Für mcih gibt es da einen Unterschied.
Auffangen sehe ich nach einem solchen Erlebnis als selbstverständlich an.
********chaf Mann
7.487 Beiträge
JOY-Angels 
Wichtig finde ich nach wie vor, dass es danach eine Reflektion darüber gibt, wenn mal eine Grenze erweitert / verschoben / überschritten wurde.

Selbstüberschätzung beispielsweise ist doch auch höchst menschlich. Sub sagt an, dass er/sie bereit für dieses und jenes wäre, um dann "in play" festzustellen, dass man sich doch getäuscht hat, doch in nullkommanix eine eigene Grenze überschritten ist, von der man zuvor nicht mal ahnte, dass es sie noch gibt.

Das gilt aber auch für Top! Grenzüberschreitend kann doch auch eine sehr emotionale Reaktion seitens Subs sein! Beispielsweise, wenn Sub anfängt zu weinen oder mehr jammert als erwartet oder sich auch mal unerwartet sichtbar langweilt. Das kann Top doch auch ganz schön aus dem Konzept bringen, die eigenen emotionalen Grenzen überschreiten. Mal wahrgenommen, mal unbemerkt. Letzteres kann sich dann erst 1, 2 Tage später zeigen, genauso wie bei Sub, dass da was "quer lag", aber noch nicht ran kam, warum man eigentlich mit so einem komischen Gefühl da raus ging oder anschließend statt gut eher schlecht geschlafen hat.

Die menschliche Psyche ist nun einmal ein zerbrechliches Gut.
Die Frage war ja, wie man mit Grenzüberschreitungen umgeht? Also, ich zumindest, und damit meine ich auch den stinknormalen Alltag, begegne ihnen mit großem, großen Respekt. Leichte Schulter gibt es da nicht. *nein*
Ich denke es ist jedem klar, das so eine Grenzüberschreitung keine Vertrauens bildene Maßnahme ist. Ganz besonders wen die Grenzen klar definiert sind z.B. kein Anal oder so, meiner Meinung nach handelt es sich bei einer solchen Grenzüberschreitung dann um Mißbrauch.

Natürlich gehört es auch zum Spiel dazu die Grenzen zu erweitern, dazu gehört allerdings ein gewissen Maß an Vertrauen und vor allen Dingen Einfühlungsvermögen des Tops. Gerade wenn man sich noch nicht so gut kennt, gehören Safewords zum muss. Ich persönlich steh da auf "Meow" *gg*, "stop" oder "rot" turnt mich eher ab und "deine Mudda" oder "härter" ist zu lustig. PS: Gaschromatischemassenspektrometeranalyse ist zu lang, besonders geknebelt ;P.

Ich hatte mal so ein Erlebnis mit einer Sub, die wohl erst durch Fifty Shades ihre Neigung entdeckt hat. Sie hatte mir in allen Einzelheiten geschildert worauf die steht: Spanking, Bondage, Deepthroat, Atemkontrolle, sie kenne ihre Schmerzgrenze gar nicht usw. usw. ganz große Töne. Aber sie hatte noch nie etwas davon ausprobiert, was ich allerdings nicht wusste. Ich habe mir für sie also ein "Programm" überlegt, wir hatten auch ein ein Safeword ausgemacht (Meow). Das sie maßlos übertrieben hat, habe ich erst daran gemerkt als sie nach 20 mittelstarken schlägen mit dem Gürtel auf einmal angefangen hat zu weinen. Das Safeword wollte sie aus Scham nicht benutzen. Ich habe dann zwei Gänge runter geschaltet, sie getröstet und ihr erstmal gezeigt was es so für Spielarten gibt. Das trösten, ihn den Arm nehmen, loben und zärtlich sein gehört für mich genauso dazu. Im Grunde lief es auf das Gefühl hinaus, begehrt, ausgeliefert und benutzt zu werden. Eben einfach mal loslassen zu können und sich hinzugeben. Der Kick für sie war es hauptsächlich zu einem Wildfremden in die Wohnung zu kommen, sich fesseln zu lassen und alles für ihn tun zu müssen was er sagt.

Ich habe sie dann später immer damit aufgezogen, was für ne große Klappe sie hatte.

Naja ich schweif ab, was ich sagen wollte, Einfühlungsvermögen ist alles.
*********ight Frau
10 Beiträge
Was meint ihr dazu?
Ist man einfach nicht dafür (BDSM in jeglicher Form) gemacht, wenn man Bedenken hat, wenn man sich bei Grenzen nicht sicher ist oder wenn diese schon einmal überschritten worden sind?

Dazu ein Beispiel. Es ist für mich ein Tabu ins Gesicht geschlagen / geohrfeigt zu werden. Völlig egal ob das manchmal in meinem Kopfkino eine Rolle spielt oder nicht. Es war immer grenzwertig. Das einvernehmliche Überschreiten dieser Grenze hat diese Handlung als Tabu manifestiert.

Ob ich grundsätzlich für BDSM nicht gemacht bin frage ich mich aber nicht. Und es ist mir auch gänzlich egal, ob der Hardcore Fan dies albern findet oder der fünfzig-Schatten Fan zustimmend nickt. Jeder hat das Recht auf völlig individuelle Grenzen und Tabus. Jeder kann aus dem einen das andere werden lassen im Laufe des Lebens. Nur meiner Meinung nach hat man auch die Pflicht den jeweils anderen darüber nach bestem Wissen zu informieren. Ansonsten geht das nach hinten los.
Grenzüberschreitungen
oder Grenzverletzungen sind ebenso individuell wie Grenzen und Tabus selbst.
So lange es den Beteiligten möglich ist, darüber auf Augenhöhe, losgelöst vom Machtgefälle zu reden und sich zu einigen, ist alles halb so schlimm und heiß gekocht nicht gleich heiß gegessen.
*********ight Frau
10 Beiträge
@ Landlandy_bb *janein*

Manchmal fällt es Subs sehr schwer in einem Gespräch oder einer Situation auf Augenhöhe über diese Dinge zu sprechen. Es kann eine Variante sein, dass es "Gesprächsrunden" gibt, in denen die Sub zu ehrlichen Antworten"gezwungen" wird.

Aber: das ist die Form. Der Inhalt bzw. die Intention (beider) ist immer noch die gleiche, nämlich der Informationsaustausch. Ich finde, Wissen isst Macht.. nein, Wissen macht Aah! .. halt, Wissen ist Macht! *zwinker*
@*********ight: Sich auf Augenhöhe zu verständigen sollte immer möglich sein, denn schließlich sind wir alle in erster Linie erwachsene Menschen.
Erste Erfahrung
In einer ersten Session habe ich mit Grenzüberschreitung Erfahrung gemacht .
Natürlich erstmal verstörend , Zweifel kommen auf ,aber auf gefangen werden , im Arm gehalten -verstanden zu werden , wiegen alle Vorbehalte aus,?
... Und ich gehe weiter !!
@ Waldsimse
bei mir war das bei jeder begegnung so, was Grenzen und deren Überschreitung betrifft; ganz besonders bei dem ersten.

anstelle von Kaffee-trinken zu erleben
wie..... weit..... ich jemanden zum springen von diversen klippen ermuntern durfte.

in meiner Erinnerung gab es danach ..jetzt erst recht ...
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