Also vielleicht...
wäre das alles einfacher gewesen, wenn man die Frage hier irgendwie unterteilt hätte
Ich glaube, das Empathieding hier gilt gar nicht der jeweiligen Meinung (und anderen Meinung) an sich,
sondern eher zum einen vereinzelt "der Art der Äußerung" und eben den jeweils geschilderten Umständen oder der scheinbaren "Ausschließlichkeit" der Aussage mancher.
So jedenfalls kommt es mir vor beim Lesen der letzten Beiträge. Kann das sein?
Das hatte mich ja anfangs auch so irritiert, weil ich bei MEINER Antwort auch davon ausgegangen bin
"Mooooooment, der Mann sucht ne Zweitfrau, dann dürfte ICH also auch einen anderen Mann haben (wo es ja Penetration geben kann) , warum soll es mit dem Fragenden nicht auch "nur" anderes geben können."
So entstand evtl manchmal der Eindruck, dass manche Frau, die schreibt "JA, für mich ist das grundsätzlich wichtig und ohne geht gar nicht" das in Stein gemeißelt meint, immer und überall und unter jeder Voraussetzung. SO haben es diese Damen aber anscheind auch gar nicht alle gemeint. Jedenfalls lese ich Unterschiede heraus, oder täusche ich mich.
Und auch ICH müsste unterschiedliche Antworten geben:
In einer Beziehung: JA, auf jeden Fall. Da will und brauche ich die Vereinigung und einfach auch nur Sex mit Penetration.
In der Beziehung, wo dann einer von beiden eine Impotenz/ Dysfunktion erleidet: Nein, da ist DAS, bei offenem und gutem Umgang damit sicher kein Trennungsgrund.
Für mal nur so ein Date, wenn ich aber eben auch Penetration anderweitig habe:
NEIN, da brauche ich nicht zwingend Penetration, da genügen mir ggf eben auch andere Speilereien, die mich zum Orgasmus bringen. (Und SO verstand ICH persönlich die Frage, weil es ja um die ZWEITfrau ging)
Für eine dauerhafte Affäre, wo es aber auf meiner Seite keinen anderen Partner gibt, mich neu auf jemanden einlassen, wo ich weiß, dann OHNE Penetration: NEIN, würde ich auch nicht wollen. Warum sollte ich?
Also so lange ich andere Möglichkeiten habe.
Es sei denn, der Typ ist sooooo toll menschlich etc, dass sich da mehr anbahnt, aber dann geht es ja wieder Richtung Beziehung, wo man dann da ganz anders rangehen würde/ müsste. Das könnte ich so jetzt gar nicht beantworten.
Kann es sein, dass das hier stellenweise deshalb so aufeinanderprallt, weil das sogar evtl bei jeder Frau selbst so verschieden ist und jeder gerade andere Voraussetzungen / Begleitumstände im Hinterköpfchen hat?
Nur mal so in den Raum gestellt als Frage?
Jedenfalls beschleicht mich so dieser Verdacht