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Nach der Session wie betäubt - Erfahrungen?

Screen-Shot
******ide
165 Beiträge
Eine echt interessante Diskussion und ein Frage an Siri_DS.

Da Du ja Erfahrungen sowohl im Fliegen als auch im Tunneln hast würde mich interessieren, ob das Fliegen vielleicht der Zustand ist den Sub erfährt, wenn sie sich genau auf ihrer persönlichen Grenze bewegt, während der Zustand des Tunnelns ein Zeichen dafür ist das diese Grenze überschritten wurde.

Oder würdest Du darin einfach nur individuell unterschiedliche Reaktionen als Folge der Grenzüberschreitung sehen.
****_DS Frau
5.261 Beiträge
@******ide

Es ist eine Frage des Empfindens und des Übernehmens der Verantwortlichkeit für mich.

Wie ich erklärt habe, ist das Tunneln eine Erfahrung aus einer Opferhaltung. In der mir sozusagen etwas "passiert". Wo ich Ohnmacht empfinde. Man kann auch Zwang dazu sagen, der aber durchaus auch einvernehmlich war, weil ich es wollte.

Fliegen kann ich nur, wenn ich bei dem Herrn bin, ihm folge. Wenn ich für mich und meine Gefühle Verantwortung übernehme. Wenn ich mich bewußt entscheide, dass ich dies nun freiwillig will. Da ist dann kein Platz für das "Opfer".

Aus den jeweiligen Postionen ergeben sich in mir selbst ganz verschiedentliche Stimmungen und Möglichkeiten mich zu öffnen.

Allerdings gebe zu, dass ich beim Tunneln tatsächlich Grenzüberschreitungen brauche - körperliche und seelische. Ich muß sozusagen kurz vorm "Zerbrechen" sein. Und meine Seele schützt sich dann automatisch. Eine Praktik die letztendlich für mich sehr intensiv, erfüllend und im nachhinein schön war, die ich aber nicht mehr betreibe/betreiben möchte.

Beim Fliegen hat sich das ganze insoweit revidiert, dass ich in den letzten Jahren erlebt habe, dass auch weniger Impulse reichten. Die Übung und auch Intimität machte es. Grenzüberschreitungen - egal in welche Richtung waren nicht notwendig. Grenzerweiterungen aber gerne gesehen - wobei ich zuverlässiger bei "bekannten" und gemochten Praktiken fliege. Es funktioniert auch nicht auf Knopfdruck wie das Tunneln.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
verantwortungsvolle Aufgaben wie Kinder versorgen und im Job hab ich auch viiiieel Verantwortung für andere Menschen.

Das verursacht bei mir echt Kopfschütteln ...

24/7 schön und gut. Du unterwirfst dich ganz dem "Herren" und er übernimmt dafür für dich die "Verantwortung", d.h. er darf für dich "mitplanen". Und sobald du mit Verantwortung für andere Menschen in den Alltag trittst, haben Strafen mit dem Ausmaß, dass du nicht mehr zu dir kommst echt keinen zeitlichen Platz...

Da ist nicht wirklich in deiner Verantwortung schneller mit dem Ergebnis der Bestrafung fertig zu werden, sondern seine Verantwortung den Job als Dom sauber auszufüllen.

Das ist ja am Ende nicht viel besser als betrunken Auto fahren. Wenn da was passiert ist das Geheule groß, dabei hätte man entweder einfach nicht fahren oder halt nicht trinken müssen. Beides hat man in der Gewalt.

Zeitliche Verschiebung scheint da mehr als angebracht.
*********nd70 Frau
41 Beiträge
Musterwiederholung
TE
Also wenn ich starke Schmerzen habe, dann schaffe ich es ab einem gewissen Punkt mit vertiefter Atmung und Disziplinierung des Geistes mich zu tunneln. Ich merke dann den Schmerz nur noch ganz weit weg. Wenn überhaupt. Mein Geist ist dann in hellen weissen Räumen. Oder auf ner Sommerwiese mit hüpfenden Kindern. Ob ich noch weine? Ich weiss es nicht. Wann es vorbei war/ist? Ich weiss es nicht. Ich befinde mich im Tunnel. Ich bin glücklich. Zufrieden.

Tunneln = vermutlich einfach Dissoziation...
https://de.wikipedia.org/wiki/Dissoziation_(Psychologie)

Provokation, um Reaktion = Strafe zu bekommen. Immer mehr, immer wieder...

Kenne ich auch alles so. Schon aus Kindertagen. Schöne Gefühle auf der Sommerwiese bei Misshandlung. Nur ich habe mich danach von Misshandler-/in NICHT mehr anfassen/trösten lassen.

Manch Eine(r) sucht unbewusst immer wieder die gleichen gelernten Muster. Weils sooo schön ist.
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=suche&query=muster

Du auch?
Ich frage
mich auch, ob der Dom in dieser Situation verantwortungsvoll handelt....
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Weil es so schön ist?

Weil man es gewöhnt ist.
****eis Frau
1.265 Beiträge
nicht
weil es so schön ist! Sondern weil man im neurotischen Wiederholungszwang steckt. Das ist nur ein Fachausdruck und keineswegs abwertend gemeint!
Die Seele versucht das Erlebte zu verarbeiten, indem sie die Situation immer wieder herstellt in der Hoffnung, diesmal würde es positiv enden. Und in einer Beziehung endet es auch gut, insofern dass hier der geschätzte Dom da ist und hält und tröstet.

Deshalb wiederholen gerade in BDSM Beziehungen viele ihre Kindheitserlebnisse. Wenn man länger in Foren liest, kann man das immer wieder bemerken. Es ist sicher auch ein Weg, das Erlebte zu verarbeiten. Doch es sollte nicht den Alltag stören. Wer so heftig dissoziiert, hat vielleicht Heftiges zu verarbeiten.
Das Problem das hier im Untergrund lauert ist doch folgendes. Aus langjähriger Erfahrung weiss ich dass hinter diesem Thema eben sehr oft weit kompliziertere Seelische Probleme stecken und SM hier als Lösung erscheint.
Diesen als Tunnel bezeichnete Raum habe ich als Top immer als Ausgesprochen unangenehm empfunden. Dieser Raum in dem Sub sich dann befindet ist absolut Gefühlskalt, die Schläge und damit die Schmerzen wurden benutzt um JEGLICHE Gefühle abzuschalten, denn das war ja das Ziel von Sub. Es ist ihr Raum der sie vor allem schützt… eben auch vor mir und meinen Gefühlen.
Es folgt einer Opfer/Täter Beziehung. Weswegen sich ein Auffangen als ungewöhnlich schwierig erweist. Dieses Verhalten wird von Sub dann auch gerne auf den Rest der Beziehung übertragen und führ zu zahlreich weiteren Problemen.
*********nd70 Frau
41 Beiträge
Neurotischer Wiederholungszwang
briseis
Deshalb wiederholen gerade in BDSM Beziehungen viele ihre Kindheitserlebnisse. Wenn man länger in Foren liest, kann man das immer wieder bemerken. Es ist sicher auch ein Weg, das Erlebte zu verarbeiten.

Erkenne ich genauso...

Meiner Meinung nach (und der von Therapeuten mit BDSM-Kenntnis) ist es jedoch keine heilende gesunde psychische Verarbeitung von Kindheitserlebnissen, sondern schlichtweg Re-Traumatisierung (also die Wiederholung) oder/und Flucht aus (zu hoher?) Alltagsverantwortung-/Stress.

BDSM-Kontrollabgabe - zu welchem bewusst reflektierten persönlichen "Preis" tue ich das bzw. lasse mit mir tun? Ich denke, diese Frage sollte sich jeder praktizierende BDSMler Mensch mit (Eigen-)Verantwortung selbst mal stellen. Die meisten tun es vermutlich nicht und wollen die Antworten auch lieber gar nicht wissen. http://www.seele-und-gesundheit.de/diagnosen/sadomasochismus.html

Und nein, ich habe gar kein Problem mit BDSM an sich. Auch ich suche darin "Heilung" vor bisher verdrängten (Angst-)Gefühlen, ganz besonders denen vor Kontrollabgabe. Können nur die Wenigsten nachfühlen oder wirklich verstehen. Dabei ist das auch öfter genau das Thema, auf das die Doms bei sich selbst auch nicht gern hinsehen wollen. *zwinker*
****eis Frau
1.265 Beiträge
Glueckskind
ich sehe das wie du!
Warum glaubst du aber, dass es nur die wenigsten verstehen?
Schon oft habe ich gelesen, wie jemand seine alten Ängste und Verletzungen mit BDSM zu bearbeiten versucht. Doch es sollte mit Vorsicht gemacht werden und bedeutet für Dom eine hohe Verantwortung.
Und es sollte auch bedacht werden, dass man im Alltag wieder funktionieren muss. Da bin ich ganz bei dir und den vorigen Beiträgen.
Sonst wird es Retraumatisierung. Stimmt.

Ich bin übrigens Therapeutin.
Subs nicht ganz so akademisch... auch wenn eure Aussagen richtig sind. *zwinker*

Herrschaft ist nur rechtmäßig, wenn sie dem Wohl des Beherrschten dient.

Dieser Satz aus der Definition des verlinken Artikels wird unterschätzt. Sollte aber Ausdruck der Dominanz sein... die in dem Artikel ebenfalls zu kurz kommt.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
*****aft:
Subs nicht ganz so akademisch...

Finde ich jetzt nicht.
Gerade die akademische Ebene/ das Angebot von Theorien lassen der TE und ihrem Dom doch alle Freiheiten der Welt, zu entscheiden, ob und welche Aspekte der Theorie sie versuchsweise bei der Betrachtung ihres Problems verwenden wollen und welche nicht. Schließlich ist es deren Ding. *zwinker*
Ok, wenn dies von allgemeinem Interesse ist… mal ein kleiner Beitrag über Methoden die hier zur Anwendung kommen können. Dies ist den meisten nicht Bewusst, läuft aber extrem häufig im Hintergrund ab und prägt die Spiel- und Verhaltensweise im BDSM.

http://politisches.blog-net. … ch-zum-schweigen-zu-bringen/
@Tatktaft
Den Thread verfolge ich sehr interessiert, da er m.E. intellektuell mit guten Ideen und Gedanken begleitet wird.

Doch, tut mir leid - jetzt wird es zu akademisch - weil teilweise mit Bruchstücken jongliert wird, die das Thema unübersichtlich machen und es dadurch auch zerreissen...

Was die TE im Eingang erlebt und beschreibt, mag - aber muss ja nicht einem Kindheitstrauma entspringen. Fast scheint es jetzt so, dass es so ist..

Das der menschliche Körper neurologisch durch verstärkte Botenstoffe in der Lage ist, Schmerzen auszublenden, wussten und wissen die Folterknechte dieser Welt schon seit Jahrhunderten - mit dem einfachen Kübel Wasser wurde dem entgegen gewirkt..

Sind nun alle diese Menschen "toxisch"? Entweder ich werde bereits senil oder versteh die Welt nicht mehr.. Den angesprochenen Artikel in Bezug auf den Thread-kontext jedenfalls nicht..

Nicht böse sein..
noelle
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Hm... *gruebel* irgendwie driften wir immer mehr vom eigentlichen Thema ab.
Von einem anderen Bewusstseinszustand (Dissoziation) der anfängt so viel Raum einzunehmen, dass er im Alltag stört.. über Möglichkeiten, warum man diesen Bewusstseinszustand derart herbei sehnt... hin zu Ablenkungstaktiken "toxischer" Menschen.


Hallo Merope_kohai!

Ich möchte an dieser Stelle noch Mal den Ansatz von codemarker aufgreifen.
Nach der Session wie betäubt - Erfahrungen?

Eines vorneweg: Der von codemarker beschriebene Bewusstseinszustand "Der Weiße Raum", welcher in der Schmerztherapie Anwendung findet, ist nicht identisch mit dem von dir beschriebenen Bewusstseinszustand "Tunnel".
Ähnlich? - Ja. Aber mit einigen gravierenden Unterschieden.

Autogenes Training ist in der Tat eine Möglichkeit, ohne äußere Reize (wie Schmerzen) in andere Bewusstseinszustände (wie auch dem Fliegen oder dem Tunnel oder dem weißen Raum etc.pp.) zu gelangen. Es ist eine Form der Selbsthypnose, welche von Schultz aus der Hypnose entwickelt und von diversen anderen weiterentwickelt wurde. Siehe dazu auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Autogenes_Training
Es wird aufgeteilt in
• Grundstufe
• Mittelstufe
• Oberstufe

Das, was bei der Hypnose der Hypnotiseur ist, ist beim Autogenen Training das Autogene Ich - also ein Teil Deiner Selbst. In der Grundstufe geht es zunächst einmal darum ein solides Autogenes Ich aufzubauen und durch Entspannung einen leichten Trancezustand herbei zu führen, aufrechtzuerhalten und zu beenden. Dies dauert bei täglichem Training ca. sechs bis acht Wochen. Kurse zur Grundstufe sind als Entspannungsmethode relativ weit verbreitet.

Doch ich bezweifel, dass das Training des Autogenen Ichs in der Grundstufe bei Dir ausreichen würde, um schneller wieder aus dem Tunnel heraus zu kommen. Da Du passiv Schmerzreize benutzt, um in diesen Bewusstseinszustand zu gelangen, werden Dich überwiegend unbewusste Schutzmechanismen Deiner Psyche dorthin geführt haben. Bloß ein kleiner Teil Deines Abtauchens geschieht bewusst. Zu den Schutzmechanismen selbst, fehlt Deinem Autogenen Ich jedoch die Verbindung. Es hat keine Ankerpunkte gesetzt. Keinen Ariadnefaden gesponnen, um zurück zu kehren. Es hat auf diese Prozesse noch keinen ausreichenden Zugriff. Auch nicht nach dem Erlernen der Grundstufe. Auch nicht nach dem Erlernen der Mittelstufe.

Die Autogene Dissoziation wird erst in der Oberstufe des Autogenen Trainings gelehrt. Und vor dem Fliegen und dem Tunnel kommen (sinnvoller Weise) erst einige andere Trainingseinheiten. Das Wissen kann schnell vermittelt werden. Doch das Training - ein bis zwei Mal täglich - ist das Ausschlaggebende. Bei mir hat es ca. zwei Jahre gedauert bis meine Fähigkeiten so weit entwickelt waren, um zuverlässig den Zustand des Fliegens zu erreichen, aufrechtzuerhalten und zu beenden. Womöglich hätte ich es früher schaffen können, wenn ich nicht immer wieder Trainingspausen eingelegt hätte.

Und das Tunneln?
Joa... ab und an. Aber das habe ich kaum trainiert. Daran hatte ich kein besonderes Interesse. Die grundsätzliche Schwierigkeit bei diesem Bewusstseinszustand ist:

Will man überhaupt noch zurück?

Der Tunnel gehört zu jenen Bewusstseinszuständen, in denen Menschen schon Mal hängen bleiben und dann in der Psychiatrie vor sich hinvegetieren. Ob nun via Nah-Tod-Erfahrung, extreme Schmerzen, Substanzindiziert (Bewusstseinserweiternde Drogen), religiöse/ esoterische Praktiken oder durch was auch immer herbeigeführt...
Hat man diesen Bewusstseinszustand einmal vollständig erreicht, gilt folgendes:
• Man ist glücklich.
• Kein Zeitempfinden mehr.
• Abgeschottet von der Wahrnehmung der Außenwelt.
• Abgeschottet von der Wahrnehmung des eigenen Körpers (Durst & Hunger werden irrelevant).

Warum sollte man zurückkehren?
Selbst, wenn Du sagst "Oh, ich hab doch einen Grund: Meine Kinder." - Schön und gut. Aber ohne Zeitempfinden, woher willst Du da wissen, ob nun ein paar Minuten oder Monate vergangen sind?

Bis dato ist es noch so, dass ein Teil Deiner Außenwahrnehmung erhalten bleibt. So dass Dich Dein Dom noch "wecken" kann. Doch je häufiger Du Dich in diesen Zustand begibst, desto perfekter wird er. Und wenn die Außenwahrnehmung komplett wegfällt und Du Dir bis dahin keinen Ankerpunkt (z.B. Vorab festgelegte Zeitbegrenzung) setzen konntest, um eigenständig aus dem Tunnel zurück zu kehren, ist es bloß noch reines Glücksspiel. Deine Psyche könnte diesen Zustand bis zum Eintreten Deines Todes aufrecht erhalten. Im Prinzip spielst Du eine abgewandelte Form von Russischem Roulette:

Leben versus bloße Existenz.


Nun versucht ihr andere Alternativen.

Heute hatten wir eine Session nach dem Nachdenklich- Werden durch diesen Thread. Er holte mich konsequent aus dem Tunnel. Ich konnte alles der Bestrafung voll wahrnehmen. Es war sehr anstrengend und der Kick fehlte. Am Ende war es unbefriedigend für uns beide. Ich provozierte trotz glühenden Hintern wie blöd. Diese Aggressivität kannte ich nur vom Beginn des BDSM. Unfertig. ER beendete es mit einem kurzen Zulassen des Tunnels. Ich war nicht dizzy. Ich denke, der Mittelweg ist gut. Wir werden beide weiter probieren.

Also, wenn ich das so lese, dann...
Du bist nicht geil auf die Bestrafung.
Du bist geil auf den Tunnel.
Auf diesen anderen Bewusstseinszustand.
Deine Devotion gilt nicht dem Dom, der Dich bestraft.
Sie gilt dem Dom, der Dich in die Flucht schlägt/ die Verbindung zu Dir aufgibt/ Dir den nötigen Schwung gibt, um Deinen geliebten Tunnel zu erreichen.

In meinen Augen ist die Situation bereits völlig verfahren.

So oder so Du strebst zur Zeit ohne Sicherheitsleine in die Richtung "bloße Existenz".
Eure "Alternative" ändert auch nicht die Richtung (dich ohne Sicherheitsleine in den Tunnel treiben) sondern bloß das Tempo (verkürztes Zulassen des Tunnels). - Das ist keine echte Alternative.

Irgendwann könntest Du auch die liebevollen Versuche Deines Doms Dich aufzuwecken als Fluchtreiz benutzen. Noch tiefer in den Tunnel hinein.

Auf der anderen Seite steckst Du bereits so tief drin und bist auf das Zurückholen durch Deinen Dom konditioniert, dass auch das plötzliche Weglassen gefährlich wäre. Könnte sein, dass dann auch noch das letzte Fünkchen Wahrnehmung der Außenwelt "überflüssig" erscheint und Du Dich noch tiefer in den Tunnel verkriechst.

Ja, welche Handlungsoptionen hat Dein Dom überhaupt?
*nachdenk*


Galinthias
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Den Beitrag von Tatkraft hab ich auch Null verstanden. Da geht es um "psychospielchen" im ständigen miteinander. Die sind als Erfahrung schlimm genug, aber haben nicht so viel mit dem Thema der TE zu tun.

Galinthias: Danke. Das war sehr interessant. Hätte nicht gedacht, dass das der Trip ist "auf dem man hängen bleibt". Ist tatsächlich zu meiner Schulzeit passiert, dass ein Schüler nicht mehr wieder kam, weil er langfristig in die Psychiatrie ist nach Drogenkonsum, weil er nicht mehr "vom Trip runter kam". Das Abi hat er in dem Jahr nicht geschafft. Ich hatte mich damals immer gefragt wie sowas passiert. Wäre eine Option.

Wie setzt man denn (neue) ankerpunkte. D.h. Wie bekommt man sich dahin, auch andere Interaktion wieder als spannend und befriedigend zu erleben?

Liebe TE: ich finde es sehr bemerkenswert, dass du die Inhalte annimmst und nicht als unbequem zur seite wischst, weil du kein unbeschwertes go bekommst. Sehr respektabel.
Wie reagiert Top?
Ich kann nur sagen wie ich reagiert habe und erhebe nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit
Ich mich hier nur mit dem Tunneln beschäftigen, obwohl das nur ein Teilaspekt diese langen Folge von mehreren Blockaden ist.
Zunächst zu meinem persönlichem Hintergrund. Ich habe lange Kampfkunst betrieben wobei auch die TCM(Traditionelle Chinesische Medizin vor Mao) gehört. Demzufolge sehe ich Dinge anders als es die westliche Medizin, aber auch wie es die westliche Welt im Allgemeinen tut.
Im Sinn der TCM handelt es sich hier um Blockaden, Blockaden treten auf den Ebenen Körperlich, Geistig und Seelisch auf und hindern das Chi frei zu fließen. Blockaden sind aber sehr wohl Auflösbar. Dies erfordert aber das Erfahren auf einer Körperlichen Ebene und eine Grundsätzliche Umstellung der Lebensweise.
Hier gilt aber auch das … nur körperliche Aktivität allein keine umfassende Lösung bieten kann!
Was meine ich damit wenn ich die Aussage treffe auf einer Körperlichen Ebene?
Hierzu ein Beispiel:
Die erste Übung in der von mir betrieben Kampfkunst heißt KONTAKT!
Was passiert bei einem ersten körperlichen Kontakt? … ich muss in der Lage sein meinen Gegner, bei der ersten Berührung auf allen drei Ebenen wahrzunehmen und entsprechend zu handeln, von dieser Fähigkeit hängt in der Konsequenz mein Leben ab. Dies läuft in Bruchteilen von einer Sekunde ab.
Damit dies gelingt ist ein tiefes Verständnis von GEFÜHL Notwendig und dies kann und muss Trainiert werden.
Bei dieser Übung im Trainingsraum fallen alle Masken… dabei kann nichts versteckt werden und ist der Grund warum so viele nach sehr kurzer Zeit damit wieder Aufhören. Sie ertragen es nicht und wollen sich dem Gefühl nicht stellen. Es gehört sehr viel MUT dazu Gefühl zuzulassen, es ist aber auch das schönste auf der Welt.
Ich erkläre dies nur deswegen weil es mich in die Lage versetzt Sub zu fühlen, auch wenn sie im Tunnel oder wie es hier schon Formuliert wurde im weißen Raum ist.
… und ganz ehrlich, es ist dort grausam weil dort kein GEFÜHL ist, dort herrscht nur das nichts.
Doch zurück zum Thema was kann Top tun.
Lächel…
Fragen wir uns zunächst um was für einen Vorgang handelt es sich?
Antwort Sub flüchtet vor Top.
Kann Top das zulassen? Nein.
Situation ist, Sub benutzt eine Tür um zu flüchten… den Schmerz. Hat es in solch einer Situation Sinn den Schmerz zu steigern? Hmmmm… Wenn ich dies tue, reiße ich die Tür raus und ersetze sie durch ein Scheunentor… irgendwie nicht sinnvoll – oder?
Es gibt Mittel und Wege die Sub jegliche Möglichkeit nehmen Schmerz Wegzuatmen oder sonstwie unter Kontrolle zu halten oder steuern zu können… sie können ihn noch nicht einmal aushalten. Dazu muss ich ihnen nur die Möglichkeit zur Flucht nehmen. OK, eine Fixierung ist hierbei hilfreich damit Sub den Arsch nicht wegziehen kann, wäre ihre einzige Möglichkeit dem zu entkommen.
SCHMERZ pur… dazu muss ich nur den Bereich überlasten der für die Verarbeitung der Impulse im Hirn zuständig ist, ist ganz einfach… wenn man es kann! Der Impuls wirkt direkt im Hirn. Hierzu sollte man sich einmal mit der Frage befassen wie das Hirn Impulse verarbeitet und vor allen Dingen damit wie viel Zeit es dazu benötigt. Ist die Impulsgeschwindigkeit schneller als die Reaktionszeit des Hirns wo und wie wird sich dann der Schmerz manifestieren?
Ich will diese Tür ja zumachen…
Lernerfolg bei Sub soll sein besser mir zu folgen als zu versuchen nach Oz, einem weißen Raum oder in einen Tunnel oder wie man es auch immer bezeichnen mag zu flüchten. Es macht ihr deutlich das es Schmerzen gibt, als GEFÜHL ohne Fluchtmöglichkeit. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich kann doch als Top nicht zulassen das Sub vor mir flüchten kann… was denkt Sub wer sie ist?
Noch schlimmer geht’s ja wohl nicht… oder wie seht ihr das
*********nd70 Frau
41 Beiträge
Tunneln geht auch so
galinthias
Der Tunnel gehört zu jenen Bewusstseinszuständen...
• Man ist glücklich.
• Kein Zeitempfinden mehr.
• Abgeschottet von der Wahrnehmung der Außenwelt.
• Abgeschottet von der Wahrnehmung des eigenen Körpers (Durst & Hunger werden irrelevant).

Diesen Zustand hat mir Jemand genauso von der "Mumifizierung", also dem völligen Einwickeln in Folie und Tape und Atmung nur noch über Knebel mit Atemschlauch erzählt. 18h darin liegend und am liebsten jeden Tag (weg) wollend.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mumifizierung_(BDSM)

Was im BDSM so alles getan wird für Drogenwirkung, erstaunlich oder erschreckend, je nachdem...
****67 Frau
3.363 Beiträge
*****aft:
Ich kann doch als Top nicht zulassen das Sub vor mir flüchten kann… was denkt Sub wer sie ist?

Wenn Sub in diesen Tunnel flüchtet, liegt irgendwo etwas im Argen. Eine alte Erinnerung, schlechte Erfahrung, what ever.

Du wirst sie nur dann abhalten können, den Tunnel zu suchen, wenn sie bzw das Hirn beschäftigt ist, es keine Chance gibt, sich geistig zu verflüchtigen. Dabei ist unerheblich, ob sie den Arsch wegziehen kann oder nicht.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Hallo Vespertine10!

********ne10:
Galinthias: Danke. Das war sehr interessant. Hätte nicht gedacht, dass das der Trip ist "auf dem man hängen bleibt".
Das ist bloß eine von vielen Möglichkeiten, wo man hängen bleiben kann.

********ne10:
Wie setzt man denn (neue) ankerpunkte.
Das ist ein sehr komplexes Thema welches hier den Rahmen sprengen würde.


********ne10:
Wie bekommt man sich dahin, auch andere Interaktion wieder als spannend und befriedigend zu erleben?
Uah! Die Antworten darauf sind so individuell wie die Anworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Da hat jeder Mensch seine eigene Perspektive.

Was liebe ich an der Interaktion mit anderen Menschen? Und warum bin ich so ein Morgenmuffel? Wann und wo liebe ich den Kontakt? Wie bekomme ich mehr davon? Und wann habe ich mehr als genug? Wo sind meine Ruheorte und wie komme ich dorthin?

Es ist doch immer wieder ein Jonglieren zwischen notwendiger Interaktion, gewünschtem Kontakt und gewünschter Ruhe.

Im Berufsleben muss ich mich der Notwendigkeit beugen.

Doch in meiner Freizeit kann ich es mitgestalten. Je mehr ich anderen ihren Rückzug gönnen konnte und Zurückweisungen nicht als persönliche Kränkung empfand, desto mehr gönnten mir meine Mitmenschen mein Bedürfnis nach Rückzug. Enttäuschte Hoffnungen und Zurückweisungen erzeugen natürlich nach wie vor Frust und Schmerz. Aber eben nicht so intensiv wie es eine persönliche Kränkung täte. Und der Schmerz ist es wert. Freundschaften sind schließlich keine Pflichtveranstaltungen. Begegnungen machen mehr Spaß, wenn sich beide aufeinander freuen und nicht bloß so tun als ob. Manchmal ist weniger einfach mehr.
Es geht auch nicht bloß ums gemeinsame Spaß haben. Sondern auch darum, auszudrücken, wann ich wirklich Bedarf nach einem Freund habe. Im Vertrauen zu zeigen, wann ich wirklich verletzlich bin. Offenheit. Weg von Abstumpfung und dem allgemeinen Kontakt-Anspruch, der meine Verletzlichkeit verbirgt. Und das auf Gegenseitigkeit. Jeder ist Mal verletzlich und könnte verdammt gut einen Freund gebrauchen. Dann ist die Rücksichtnahme auch wirklich etwas wert und es kommt große Dankbarkeit zurück.

Um diese Momente wirklicher Verletzlichkeit & Rücksichtnahme als auch um die Momente wirklicher Freude aneinander geht es. Darin steckt viel Leben! Nach meiner Erfahrung nimmt mit der Ungezwungenheit im Kontakt auch die Verbindlichkeit wieder zu. Durchs etwas sein lassen, merkt man wieder, wann man wirklich gefragt ist.

Diese "echten Begegnungen" sind mein Grund, nicht irgendwo kleben zu bleiben sondern immer wieder zurück zu kehren.

Individualpsychologisch
Ich denke, dass Menschen, die den Schmerz von Zurückweisungen schlecht ertragen können und ständig zu vermeiden versuchen, sich selbst überfordern. Denn was man selbst sehr schlecht ertragen kann, will man auch den Menschen, die man liebt, nicht antun. Man sagt zu selten "Nein" und das Gegenüber fühlt sich bloß selten wirklich willkommen. Das Opfer, welches man erbracht hat, wird nicht wirklich geschätzt. Und die ewige Inanspruchnahme laugt aus. Wer ständig Rücksicht auf andere Menschen nimmt und dafür meist kaum Dankbarkeit erntet, empfindet es immer mehr als lästige kräftezehrende Pflicht. Kräfte falsch investiert. Da kommt zu wenig zurück. Die Seele bekommt keine Nahrung mehr. Und durch die ewige Schmerzvermeidung werden auch die Begegnungen, über die man sich wirklich freut, immer weniger. Die Lust auf Interaktion vergeht. Das Leben wird schal.
Weniger Schmerz. Aber auch weniger Freude.

Sozialpsychologisch
Ich habe den Eindruck, dass es immer mehr Menschen werden, die so leben. Das bedeutet, dass auch der soziale Druck, Verfügbar und ständig miteinander in Verbindung zu sein und zu interagieren immer größer wird. Dass dieser soziale Druck zunimmt, spüre ich sehr stark. Es werden immer weniger Menschen, die dem "Zeit für sich nehmen" aufgeschlossen gegenüber stehen und selbst bei jenen, die es sind, dauert es immer länger, einen ungezwungenen Kontakt zu etablieren. Also dass das ohne schlechtes Gewissen geht, einfach Mal zu sagen: "Du, heute will ich lieber meine Ruhe." Und wenn dies dann endlich gelungen ist und wir ungezwungen miteinander umgehen können, bekomme ich oft zu hören, wie schön es sei und zugleich das Bedauern, dass das aber auch nur mit mir möglich wäre... Was natürlich nicht stimmt. Jeder färbt auf sein Umfeld ab und mit der Zeit ändern sich auch dort die Umgangsformen.

Ich weiß nicht... früher empfand ich diesen ungezwungen Kontakt als völlig normal. Da war ich eine von vielen. Inzwischen aber bekomme ich oft das Gefühl, frontal gegen den Strom zu schwimmen. Also sobald ich mein soziales Umfeld verlasse, meine ich. Innerhalb meines Feldes ziehen wir ja am selben Strang. Doch außerhalb dessen... Das Knüpfen von neuen ungezwungenen Kontakten ist so verdammt anstrengend geworden!

Ohne meine Leute hätte ich den Vorwürfen der Anderen mich angeblich "asozial" zu verhalten auch nichts entgegen zu setzen. Schlechtes Gewissen vorprogrammiert. Niemand kann lange Zeit alleine gegen den Strom schwimmen, ohne dabei Schaden zu nehmen.

Aus der technischen Möglichkeit, immer miteinander vernetzt zu sein wurde der soziale Druck, immer vernetzt sein zu müssen. Und wir fangen erst an, dagegen seelische Widerstandskräfte zu entwickeln.

Ja, ich denke, dass Menschen, die einerseits die Neigung haben, den Schmerz der Zurückweisung zu vermeiden und sich auch im Leben oft dem Sozialen Druck beugen und somit kleben bleiben, dass diese Menschen wesentlich mehr gefährdet sind, auch in anderen Bewusstseinszuständen hängen zu bleiben. Endlich Ruhe!! Ganz für sich selbst!

Ich bezweifel, dass dafür Kindheitstraumata notwendig sind.
Mag sein, dass diese früher die Hauptsache fürs hängen bleiben waren. Doch der Anteil derer, die keine Traumata hatten und dennoch hängen bleiben, nimmt immer weiter zu.


Liebe Grüße!
Galinthias
*****a_A Frau
10.873 Beiträge
Liebe Themenerstellerin

Ich kenne das auch nur zu gut!
Auch ich habe Kinder und einen Job. Auch ich lebe 24/7.

Mein Rat an dich:

Fühlst du dich danach "benebelt"...brauchst du einen Boden. dafür ist dein Herr zuständig.
Du kannst aber auch selbst etwas für deinen Boden tun.
• Erfasse das Hier und Jetzt
• berühre Gegenstände
• Erde dich auf diese Weise
• Von mir aus überlege, was du Abends kochen möchtest

Aber davor brauchst du Zeit...die Liebe von deinem Herrn..das gehalten werden.
Vielleicht nimmst du ein Bad...?

Wenn man so tief hingebungsvoll fühlt, braucht es Zeit, wieder Boden zu finden.
********ohai Frau
894 Beiträge
Themenersteller 
Danke Kajira
Und dankean all die anderen, die uns mit Rat zur Seite standen. Wir haben viel daraus gelernt und einiges geändert. Es muss sicher noch justiert werden, aber wir sind am Beginn und haben Zeit. Letzteres muss vor allem ich lernen, da ich endlich meine Träume lebe. Um noch eines zu erwähnen. Ich hatte kein Kindheitstrauma. Im Gegenteil. Ich kannte keine Grenzen. Antiautoritäre Erziehung. Eltern als Freunde und Berater. Selbstverwirklichung und uneingeschränkter Stolz undLiebe. Ich höre das Psychologenhirn schon rattern *zwinker* und finde es selber sehr spannend. Warum brauche ich Grenzen? Warum will mein Dom so gerne welche setzen? Aber das wäre ein anderer Thread.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Ich kannte keine Grenzen

Das kann ein Trugschluss sein, dass du kein "Trauma" hast. Keine Grenzen zu setzen ist für ein Kind ggf. Traumatisch, weil es keinen Halt und Orientierung findet.

Ein Trauma ist nicht nur durch physische Gewalt erfahrbar. Nur mal so. D.h. Nicht das es bei dir so ist oder war.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Werte Vespertine, Du weißt gar nichts!

Ursprünglich wurden unter psychischen Traumata, solch erschütternden Erlebnisse wie akute Lebensgefahr, Tod, Folter, Verstümmelung gefasst.

Sorry, mag sein, dass ich da ein wenig empfindlich reagiere. Aber ich hasse es, wenn das Leid ins Lächerliche gezogen wird. Denn genau das passiert, wenn plötzlich alles ein Trauma sein soll... wenn alles ein Trauma ist, was stellen wir Trauma-Patienten uns dann so blöd an? Andere kommen mit ihren Traumata doch auch irgendwie klar. Offensichtlich sind wir also besonders schwache Menschen oder wie? Ist der Überlebensinstinkt eine besonders große Schwäche?! Scheiße aber auch. Ich hab's verpasst vor Todesangst zu erstarren und darin umzukommen.

Fakt ist, dass ein frisches oder frisch aufgebrochenes Trauma zunächst unaussprechlich unbegreifbar unfassbar ist. Instinktiv hat man's irgendwie überstanden. Mehr aber auch nicht. Wahlweise zerbricht das bisherige Weltbild oder man zerbricht selbst. Eine andere Alternative gibt es nicht. Und für einige der Emotionen, welche diesen Vorgang begleiten, gibt es gar keine Worte. Neben bekannten Emotionen kommen auch Emotionen vor, die man sonst nie erlebt.

Antiautoritäre Erziehung mag vieles und zuweilen auch eine Belastung sein. Doch darüber kann man sprechen, kann es begreifen und erfassen, kann sich darüber auslassen und daran herumkritisieren. Daran zerbricht man aber nicht. Und selbst, wenn man das vermittelte Weltbild von heute auf morgen über Board werfen will: Es tut einem nicht den Gefallen einfach zu zerbrechen. Selbst wenn man sich davon abwendet, hat man immernoch einen Begriff von und einen Bezug zu "Antiautoritärer Erziehung". Mit Sicherheit ist Antiautoritäre Erziehung kein Trauma.

Bitte, geht mit dem Begriff Trauma ein wenig vorsichtiger um.


Galinthias
****eis Frau
1.265 Beiträge
Liebe Galinthias
ich glaube nicht, dass hier jemand Leid ins Lächerliche zieht!
Ich sehe eher, dass viele versuchen, der TE gute Ratschläge zu geben.

Und die Diskussion, was ein Trauma genau ist, ist hier ja nicht wirklich das Thema. Ich empfinde den joyclub als besonders achtsam bei heiklen Themen.

Und vor allem wollte sicher niemand dich verletzen! Kein Traumapatient stellt sich blöd an.
Es ist einfach wirklich schlimm, wie vielen Menschen etwas angetan wurde. Das sollte jeder respektieren!

Liebe Te, entschuldige, ein bisschen OT!!
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