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Nach der Session wie betäubt - Erfahrungen?

********ohai Frau
894 Beiträge
Themenersteller 
Nach der Session wie betäubt - Erfahrungen?
Hallo. Dies ist mein erster Beitrag. Ich habe mir viel Hilfe und Tipps aus diesem Forum geholt und würde jetzt gerne mit einer konkreten Frage an dieses überaus hilfreiche Forum herantreten.

Kurz die anamnestischen Daten. Ich praktiziere BDSM seit 1,5 Jahren und lebe seit ca. 6 Monaten 24/7. Nebst schönen erotischen Sessions kommt es dabei zu härteren echten Bestrafungen, die mir sehr viel Bedeuten. Meine Hingabe, seine Strenge, sein Kümmern/Erziehen/strafen und der anschliessende Trost, seine Behütung ist für mich wichtiger als das "Spielen".

Je härter die Strafen wurden, desto mehr musste ich mich tunneln, um diese auszuhalten. Wenn ich danach in seine Arme sinke, ist es für mich das höchste Gut auf Erden. Daher bitte keine Tipps von wegen "mach doch weniger".

In letzter Zeit haben die Bestrafungen eine Intensität erreicht, dass ich mich lange tunnel, um den Schluss auszuhalten. Danach brauche ich einige Zeit bis ich die Augen überhaupt aufkriege. Er streichelt dann die geschundenen Stellen, manchmal badet er mich. Aber in letzter Zeit schaffe ich kaum den Gang ins Bad, so abgedriftet bin ich noch. Dieser Zustand hält ein paar Stunden an. Ich funktioniere dann, denn ich hab Verpflichtungen, aber ich bekomme den Schleier nicht los. Das geht 4-5 stunden, dann ebbt es langsam ab.

Kennt von euch jemand so etwas?

Es ist im Alltag störend, gibt es Wege den Schleier schneller zu beseitigen?

Es ist kein Subdrop, das kenne ich auch.
Auf die Intensität/Euphorie möchte ich nicht verzichten.

Ich hoffe, die Frage ist nicht zu abgedreht, es würde mir schon helfen, andere mit gleichen Erfahrungen zu treffen.
****nw Frau
2.125 Beiträge
Ja, ich kenne das auch. Wenn ich mich vollständig hingegeben habe, den Schmerz in meinem weichen Raum verbracht habe, dann ist anschliessend alles wie in Watte gehüllt und nicht ganz die angepasste Geschwindigkeit.
Das "Leben danach" kostet Unmengen an Kraft.

Ich habe nie ein Mittel dagegen gefunden....nur Zeit. Daher ist es schön, wenn ich anschliessend ruhen kann.

Aber vielleicht hat ja jemand eine Lösung dafür.

LG Ela
*******dor Mann
5.888 Beiträge
Daher bitte keine Tipps von wegen "mach doch weniger".

Doch.
Mindestens: anders. Mit Kontakt.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Ich hab mich schon länger nicht mehr auf diese Art jemandem hingegeben. Dennoch möchte ich in die Diskussion einwerfen, dass ich es einfach bedenklich finde, wenn ständig eine Steigerung stattfindet, die sich ja auch auf die TE selbst auswirkt - die immer längeren Regenerationsphasen sind ja ein deutliches Zeichen.

Ich frag mich halt, wohin soll dieses ständige Steigern führen? Bis hin zu möglicherweise dauerhaften Verletzungen und Schädigungen, vielleicht auch nur im seelischen Bereich.
Ich finds einfach gefährtlich.

Was geschieht, wenn einfach nicht mehr gesteigert wird? Folgt dann die Emotionslosigkeit?

Mir kommts oft vor, als würden Menschen ihre Grenzen nicht kennen oder nicht akzeptieren. Klar die Grenzen können verschoben werden, ist ja einer der Reize dabei. Aber ich glaube nicht, dass die Grenzen grenzenlos verschoben werden können und sollten.
****eis Frau
1.259 Beiträge
ich denke
es läuft hier doch einiges nicht so wie es sollte.

Wenn ich lese...dass ich mich lange tunnel, um den Schluss auszuhalten. Danach brauche ich einige Zeit bis ich die Augen überhaupt aufkriege......dann denke ich mir auch: Wohin soll das führen?
Warum muss die Steigerung so rasant passieren?
Du musst ja "tunneln" um es auszuhalten. Also ist es zu viel!
Man kann vieles machen, das ganz wundervoll ist, ohne solche Nebenwirkungen.
Du machst erst 1,5 Jahre BDSM. Und jetzt schon hast du Probleme mit dem Alltag, der aber nun einmal vorhanden ist. Ich glaube, dein inneres Gleichgweicht ist gefährdet und rate dir wirklich ein wenig zurückzufahren.
Man kann so vieles machen bei dieser tollen Art von Lust. Es gibt so vieles, das ihr ausprobieren könnt. Erweitert euer Spektrum! Finde anderes, das dich erfüllt und beeindruckt, dann muss Strafe nicht so heftig sein, dass es dich auf diese Weise in so einen Zustand bringt.

Besorgte Grüße!!

Was meinst du mit tunneln genau?
****nw Frau
2.125 Beiträge
Ich glaube nicht, dass es unbedingt immer mit einer Steigerung zu tun haben muss.

Wenn ich vorher schon entspannt bin, kann ich nach wenigen Schlägen bereits eine Tiefe erreichen, die ein schnelles "Auftauchen" unmöglich macht. Es kommt auf die gesamte Situation an und auf das Vertrauen, dass ich in meinen Herrn habe.
Je mehr ich vertraue, umso mehr kann ich mich dem Schmerz einfach hingeben und umso länger brauche ich hinterher.

Aber das ist nur mein Empfinden.
*****n_N Mann
9.333 Beiträge
Könntet ihr auf die Frage der Te vielleicht eingehen und ihr das Glück und die Zufriedenheit lassen die sie dabei verspürt?
Wenn euch das Thema (welches hier keines ist) beschäftigt, einfach ein Thema da zu starten.
Das kann jeder, jederzeit *zwinker*
Es ist schon recht unhöflich das man das eigentliche Thema gänzlich ignoriert.


Sorry fürs *offtopic* *zumthema*


Leider kenne ich kein Mittel dagegen, sonst würde ich es schreiben.
****eis Frau
1.259 Beiträge
so wie
sie es beschreibt, schon!
Natürlich gibt es eine Art Trance, die kenne ich auch. Hat mit Hingabe, Intensität und vielelicht auch mit Liebe zu tun.
****eis Frau
1.259 Beiträge
Gordon
auf wen und was beziehst du dich???
Ich lese hier nur Beiträge, die direkt auf die Frage der TE antworten!
Also komm runter!
*******dor Mann
5.888 Beiträge
@Gordon_N
das man das eigentliche Thema gänzlich ignoriert.

Bemerkung als Mod? Dann bitte kennzeichnen.

Zur Kritik: man kann auch da suchen, wo es am hellsten ist. Geschildert wird Fügen im wechselseitigen "Steigern" und "Tunneln" mit der Katharsis des Auffangens. Jedem Töpfchen sein Deckelchen, aber das scheint mir aneinander vorbei. Und nun mit Leidensdruck auf Seiten der Bottom.
IMHO sollten da mal beide Seiten arbeiten, auch und gerade in einer 24/7-Konstellation, in der Bottom wenig Platz hat, das einzufordern.
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Oh ja, das kenne ich. Und es ist wunderschön. Oft muss ich auch weinen durch das überwältigende Gefühl. Und ich liebe es, dann in ihren Armen zu sein, dicht an ihr zu knien und gekrault zu werden.

Was du da beschreibst wird übrigens durch den Stress ausgelöst, dem der Körper wegen den Schmerzen ausgesetzt ist. Insbesondere produziert er Adrenalin und dann Endorphine - ausgeschrieben endogene Morphine. Also körpereigene Drogen, die auch tatsächlich eine entsprechende Wirkung haben.

Auch bei mir ist es so, dass ich im Anschluss abgedriftet bin, wie du es sagst. Ich geniesse das. Und brauche oft ein Zeitchen, bis ich wieder einigermassen ansprechbar bin. Ich kann dem Effekt entgegenwirken, indem ich mich bewusst dagegen wehre. Dann ist es schneller vorbei, als wenn ich es einfach wirken lasse.

Grundsätzlich wirkt es aber nun mal, solange es wirkt. Ich würde die Sessions daher immer so timen, dass du genug Zeit für die Erholung hast. Mühsamer finde ich da die Endorphinausschüttungen, die ich die Woche nach solchen Erlebnissen meistens habe. Da geht dann mitten auf der Arbeit ein Wärmeschauer durch der Rücken. Und ich fühle mich einfach wohl. Mitten in Gesprächen wirkt das wohl seltsam ;).

Ich sehe übrigens überhaupt kein Problem mit immer mehr, wenn man sich von Mal zu Mal vorantastet und dabei berücksichtigt, dass jeder Tag anders ist und es daher auch mal weniger sein muss. Ich mag es, mich auf diese Weise voranzutasten. Denn ich lerne dabei sehr viel über mich dazu. Was ich als schönen Effekt empfinde, zusätzlich zu den tollen Gefühlen.
*****n_N Mann
9.333 Beiträge
****eis:
Gordon
auf wen und was beziehst du dich???
Auf alle bisherigen Beiträge.
****eis:
Ich lese hier nur Beiträge, die direkt auf die Frage der TE antworten!
Wenn man aufmerksam liest findet man raus das die Frage "gibt es Wege den Schleier schneller zu beseitigen?" ist, dazu habe ich keine Antwort gelesen von denen die diese Problematik(in diesem Fall) kennen.
Denn diese waren mit der ersten Frage "Kennt von euch jemand so etwas?" angesprochen.

****eis:
Also komm runter!
Keine Sorge, ich sitze tiefen entspannt auf einen Stuhl, dass ist nicht sonderlich hoch.

*******dor:
Bemerkung als Mod? Dann bitte kennzeichnen.
Ich bin und war hier noch nie Mod
Hallo ,


weiß er dass du im Tunnel bist ?

Ich bin nicht wirklich gerne im "Tunnel"
es fehlt dann tatsächlich die Bindung zum Partner


In meinem Empfinden jedenfalls


Mir hilft es wenn ich aus diesem Tunnel rausgeschubst werde
Ich bin dann nicht allein und hab wesentlich mehr Zugang zu meinem Partner


Um wieder runterzukommen braucht es unterschiedlich Zeit
Mal hilft Sport
Mal den ganzen Tag schlafen
Ganz unterschiedlich *zwinker*
Auch da muss man sich erst rantasten


LG und viel Spaß beim entdecken
********ohai Frau
894 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die Beiträge
Spannende Beiträge. Wo ich mir leichte Antworten erhoffte, entbrannte eine so anregende Diskussion, die wir erstmal zu zweit diskutierten. Es ist richtig, dass das immer weitere Steigern bedenklich ist, in meinem Fall bin ich aber gerade genau da, wo ich mein Leben lang hinwollte. Und mich nie traute. Und da ich Jahrzehnte diese Fantasien hatte, musste das nun auch im Galopp sein. Aber es ist gut hier mal inne zu halten. Rast zu machen, bevor der nöchste Gipfel erstürmt wird. Denn es ist wahr: im Tunnel ist der Bezug zum Partner weg. Der Trost danach verschwimmt auch, da ich dann wirklich off bin. Ich werde noch viel darüber nachdenken. Gerne lausche ich noch weiteren Erfahrungen, vielen Dank fürs Brainstorming.
********chaf Mann
7.454 Beiträge
JOY-Angels 
Hohe Intensität benötigt oft (nicht immer) auch entsprechende Erholungspausen.

Ob es bei dir der Fall ist, würde ich mal an deiner Stelle an ganz anderer Stelle überprüfen: Ob du im Alltag letztens dünnhäutiger wirst oder nicht. Also: Dich Dinge schneller bewegen, positiv wie negativ (du schneller lachen oder weinen musst, dir schneller ein Schreck in die Glieder fährt, etc. pp.).

Sollte dem so sein, dann sei vorsichtig. Da gehen psychisch grade die Reifen runter aufgrund von zu hoher Intensität.

Was tun? Dir gut tun. Und dir diese Ruhezeiten auch geben.
Ideal wäre, wenn du diese nach diesen Sessions hast, du die Zeit dafür hast. Die warme Badewanne, der wohltuende Spaziergang, eine Stunde bei guter Musik mit Kopfhörern mal abschalten - such dir aus, was dir gut tut. Du, nur für dich. Wahlweise auch quatschen in einer überfüllten Kneipe ... jeder hat da seine eigenen "Guttuer". Dinge, mit denen du wieder auftanken kannst.

Wahlweise auch: Vielleicht es vorher probieren! Also, bevor der "Stress" los geht. Wenn du weißt, es folgt etwas mit ihm, zuvor ganz bewusst runterfahren. Dich sammeln. Den Akku aufladen.
Vielleicht ist er danach dann nicht mehr so leer wie er es jetzt ist und die Erholungszeit dann entsprechend kürzer.

Vielleicht hilft dir aber auch einfach nur Bewegung. Deinem Körper etwas zu beschäftigen geben. So kann sich gerade überschüssige Energie, und überschüssige Emotionalität ist überschüssige Energie, leichter abbauen. (Ein Grund, warum Menschen mit Depressionen empfohlen wird, mit Sport treiben anzufangen.)

Ein wirkliches Patentrezept gibt es aber nicht. Je emotionaler du bist, desto schwieriger ist es - aber auch umso schöner. Ich kenne das *zwinker* ist ein Teufelskreis und Glücksrausch zugleich. Dass du auf das Zweite nicht verzichten magst, aber gleichzeitig das Erste doof findest, kann ich gut verstehen. *ja*
****tia Frau
1.965 Beiträge
Dein Dom ist in der Pflicht,nicht du
Dein dom sollte den Weg für dich finden und nicht du.Er kennt dich und sieht wie es geht und somit muß er die Reißleine ziehen zwischen durch,so das du am Ende das bekommst wonach du strebst,dennoch in einem stabilen Zustand,der dich auch in den Alltag gut trägt.Ich sehe im Moment nur,höher,schnell,weiter....zu welchen Preis am Ende?Rede mit ihm,kann ich nur dazu sagen.
Also praktikable Lösung kann ich dir anbieten, legt die Bestrafungen auf den Abend, so das du danach nach einer Runterkommphase ins Bett gehen kannst. Am nächsten Morgen ist der Flow in der Regel deutlich abgeschwächt oder weg.
Danach den normalen Alltag bewältigen ist extrem schwer, und auch ehrlich gesagt schlecht getimed, denn man kann sich aus diesem Flow nicht per Knopfdruck rausholen.
Ganz vergessen, ob Intensität und Häufigkeit so in Ordnung sind, kannst nur du und dein Dom wissen.
Dazu kann man dir von ausserhalb wenig raten.
Wichtig ist, was auch einige Vorredner schon anmerkten, es gibt kein ewiges "höher, schneller, weiter". Irgendwann ist stopp, ausser du willst dich Zugrunde richten.
Ich kenne das was du beschreibst, und sehe deinen Top ab einer gewissen Steigerung/Intensität in der Pflicht die Bremse zu ziehen, und sich selbst so weit unter Kontrolle zu haben nicht bei jeder Bestrafung eine Stufe weiter zu gehen, denn Du bist dazu weder gedanklich noch psychisch in der Lage.
Bei uns ist das auch so, das wir innerhalb eines Jahres eine starke Steigerung in der Schmerzintensität hingelegt haben, aber mein Top hat dann ab einem bestimmten Punkt beschlossen, bis hierher und nicht weiter, weiter gehen wir nicht mehr vom Schmerzlevel.
Denn irgendwann ist es einfach zuviel, körperlich und seelisch. Auch wenn du nach dem zuviel schreist, genau wie ich. Das ist halt die Maso Seele, die weiß nicht wanns mal gut ist. *zwinker*
****eis Frau
1.259 Beiträge
liebe TE
bitte schreib doch einmal, was du unter tunneln verstehst!! Es interessiert mich wirklich.

LG
********ohai Frau
894 Beiträge
Themenersteller 
Tunneln
Also wenn ich starke Schmerzen habe, dann schaffe ich es ab einem gewissen Punkt mit vertiefter Atmung und Disziplinierung des Geistes mich zu tunneln. Ich merke dann den Schmerz nur noch ganz weit weg. Wenn überhaupt. Mein Geist ist dann in hellen weissen Räumen. Oder auf ner Sommerwiese mit hüpfenden Kindern. Ob ich noch weine? Ich weiss es nicht. Wann es vorbei war/ist? Ich weiss es nicht. Ich befinde mich im Tunnel. Ich bin glücklich. Zufrieden. Dann "weckt" er mich und ich weine an seiner Brust. Bin stolz. Das Glücksgefühl bleibt. Am Anfang war der Tunnel selten. Eigentlich ein willenloses Hinnehmen und Aufgeben des eigenen Selbst. Mittlerweile mach ich das schnell und automatisch. Abtauchen. Heute hatten wir eine Session nach dem Nachdenklich- Werden durch diesen Thread. Er holte mich konsequent aus dem Tunnel. Ich konnte alles der Bestrafung voll wahrnehmen. Es war sehr anstrengend und der Kick fehlte. Am Ende war es unbefriedigend für uns beide. Ich provozierte trotz glühenden Hintern wie blöd. Diese Aggressivität kannte ich nur vom Beginn des BDSM. Unfertig. ER beendete es mit einem kurzen Zulassen des Tunnels. Ich war nicht dizzy. Ich denke, der Mittelweg ist gut. Wir werden beide weiter probieren.
***xa Frau
577 Beiträge
Hm, wirklich eine reine Verständnisfrage. Wieso will man heftige Schmerzen erleiden, wenn man sich dann schnell und automatisch in einen Tunnel begibt, in dem man so weit ist, dass man die Schmerzen nur noch weit weg, oder gar nicht mehr spürt?

Sind die Schmerzen also nur der Weg in den Tunnel? Das Mittel zum Zweck?
Provokant: Das Mittel positiv ausleben, welches mißbrauchte Kinder als Notwehr nutzen? Ab nach Oz?
Wieso möchte man sich so weit in eine Situation begeben, dass man nur noch aus der Situation raus will? Wieso will man geistig so weit weg von der Handlung und dem Dom sein?

Vielleicht bin ich ja OffTopic. Aber vielleicht beantwortet es ja auch Fragen nach dem zurück kommen, wenn man beantwortet, was einen dort hin führt.

lg
Xerxa
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Fliegst oder schwebst Du auch manchmal?
Das wäre die entgegengesetzte Richtung vom Tunnel - aber auch mit teilweiser Abkopplung des Schmerzempfindens. Dann könntest Du unter der Decke schwebend Deinen Dom und Dich von Außen beobachten. Immernoch am Geschehen teilhaben...
Kennst Du das auch?
********ohai Frau
894 Beiträge
Themenersteller 
Nein, ich schwebe nicht. Gute Frage, warum man Schmerzen will, um sie dann geistig zu meiden. Ich kanns nicht beantworten. Ich liebe jeden einzelnen Schlag. Aber es gibt Schwellen. Und mein Dom führt mich heran und manchmal hinüber. Vorsichtig und mit Liebe. Und vor allem: weil ich es will. Wenn nicht wir Subs, wer is denn dann Grenzgänger? Das ist doch der Kick? Etwas zu schaffen, auszuhalten, worauf man stolz ist. Sich danach befreit zu fühlen, entfesselt, unbesiegbar. Weil er, unser Dom, uns dorthin brachte. Es ist meine Erdung, von hier hole ich mir Kraft. Oder etwa nicht?
*******dor Mann
5.888 Beiträge
TE
Wenn nicht wir Subs, wer is denn dann Grenzgänger?

Beide. Zusammen.

[Nun, für mich als Reaktionsfetischsten lägest du am anderen Ende meines Beuteschemas. Was nichts bedeuten soll ausser: es gibt einen Gegenpart in dem Ganzen]
Dir scheinen zwei Dinge Freude zu bereiten: der Tunnel und die Auflösung in den Armen des Top. Nur ist das wie bei Drogen: die Menge ist nicht beliebig steigerbar. Und der erste echte Kater führt dich ja zu uns.
Ich überlege bis hierher über zweierlei:
Was möchte eigentlich dein Top und wie empfindet er dein Tunneln?
Steuerst du oder er?
Falls ich das fragen darf.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
********ohai:
Nein, ich schwebe nicht.
Schade, das wäre ja auch zu einfach. (ich dachte, dies könnte ein Ansatzpunkt sein, um schneller aus dem Tunnel heraus zu kommen) Zum Rest kann ich als Switcher mit geringem Maso-Anteil nichts sagen.
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