Zu dir oder zu mir?

Ich bin ebenfalls nicht besuchbar. Ich lebe in einer offenen Ehe, meine Frau weiß also immer von einer Affäre, es geht mir also nicht um das verheimlichen. Aber unseren Regeln einer offenen Ehe gehört eben das keiner jemanden mit nach Hause bringt, da das in Bezug auf Sex unser Exklusiver Ort ist. Wer damit Probleme hat ist dann eben als potentieller Affäre ausgeschieden. Im Gegenzug erwarte ich aber natürlich auch nicht dass ein Date mich zu sich nach Hause einlädt. Wenn Sie, aus welchen Gründen auch immer, das für sich ausschließt, dann ist das so.

meinen Datingpartnern auch gerne einen Vertrauensvorschuss. Der besteht darin, dass ich mich problemlos zuhause vor der Tür zu Dates abholen lassen.

Die Tatsache, dass ich mich nicht bei mir zu Hause treffe, hat andere Gründe.

Wenn hier immer wieder Höxter beschworen wird, sollte auch erwähnt werden, dass in diesem - wie in zahlreichen anderen Fällen - die Menschen zu Opfern werden, die dafür prädestiniert werden. Es liegt also auch an mir selber, wie ich auftrete - ob hier oder in der Realität und mich präsentiere.

Ich denke, dass eine Frau, die sich hier vollkommen nichtssagend ohne eigenen Profiltext und Bild und ungeprüft, nicht wundern muss, wenn manche Männer dieser Anonymität dreister und unverschämter begegnen als Menschen hinter Profilen, die mehr von sich zeigen.

Und last but not least wäre ich auch als Mann skeptisch, einer Frau zu vertrauen, die derart undurchschaubar ist

Ich bin besuchbar und besuche auch. Na einer gewissen Zeit einer Kennlernphase. Ich finde es einfach gemütlicher und auch deutlich entspannter. Hatte bisher noch keinerlei schlechte Erfahrungen.

Deine Ansicht kann ich nicht teilen, denn wenn jemand Dreistigkeit walten lässt, ist dies Charaktersache.
Sofern sich für solche eine Chance auftut, dann wird er entsprechend handeln, dabei ist es völlig egal wie fein Profil gestaltet ist

Profil auch mal gut ausgestattet mit allem, was ich glaubt, dass es wichtig ist. Da das eh keiner gelesen hat und per Copy Paste ein paar banale Sätze übermittelt hat, habe ich halt mal geschaut, was der Textgenerator so hergibt. Die Antworten sind nicht wesentlich anders. Bin halt nicht mehr in der Altersgruppe, in der es noch Singlemänner gibt, die mutig und wirklich frei sind. Mit über 50 ziehen die männer es vor, fremdzugehen, und drücken sich um eine Scheidung. Es funktioniert ja am Tisch ganz gut, man hat einen Freundeskreis aufgebaut etc....
Die glauben, die Frauen sind hier ein einfache Beute...deren Bild ist das, dass Frauen, die sexuelle offen sind, ihnen gefälligst ihre Wünsche zu erfüllen haben.
Ich persönlch glaub schon, einen Mann erkennen zu können, der gefährlich ist. Angst habe ich keine, covern lass ich mich nicht. Das würde mich behindern...ich weiss aber, dass eine Freundin auf Anruf mir immer zu Hilfe können würde. Wenn ich allerdings nicht mehr telefonieren kann, nutzt mir das Covern auch nichts.
Hoteldates sind mir für den Anfang am liebsten, allerdings mag ich auch keine Seitensprungzimmer etc...hat für mich einen schmuddeligen Eindruck.

Zumindest ich könnte da neulich eine gute Erfahrung machen. Modern, sauber, freundlich und kein bisschen wie Stundenhotel

vielen spannenden Beiträge. Wäre schon interessant, von einer/em Geschädigten mal was zu hören...geschädigt im Sinn von, dass man sich nicht wohl gefühlt hat, man danch das Gefühl hatte, dass es eine schlechte Idee war, ihn/sie mitzunehmen?
Ich hatte mal nach einem Dinnerdate einen mitgenommen, er hatte mir eine Massage angeboten. Massage und sonst nichts. Während der Massage fragte er plätzlich: "machst du auch Blowjob". Ich wurde so krass wütend, dass ich ihn aus der Wohnung schmiss. Er war so erschrocken, dass er sehr schnell draussen war...
Mit störte die Frage: Machst du...
Später hat er sich entschuldigt und wir mussten lachen, es war einfach schlecht formuliert...

Kommt, wir konzentrieren uns auf "die Geschädigten" !
Bitte jeder der was doofes erlebt hat, was entfernt im Zusammenhang
mit diesem Thema steht: melden!
Wir sagen dann alle..Ach! und Ne!! Krass! und Oh, das tut mir leid..
Ja, ich sag ja auch immer..
Die Leute sind eben..
Männer sind manchmal so..
Und dann kommen wir in Fahrt und uns fallen noch soo viele Geschichten ein die
endlich bestätigen, das wir RECHT haben.

DAS Thema is nämlich da und hat nich etwa etwas mit MIR zu tun
Und es ist auch nicht MEINE Aufgabe mir auszudenken was ICH ändern könnte
Ich kann einfach strampeln, motzen und recht haben, ganz ohne
Aufwand, dafür aber mit großem Unterhaltungswert


Pffffffffft.

echteBerlinerin, danke für den Tipp, klingt wie eine brauchbare Alternative. Gibt es aber wohl überwiegend in Großstädten, oder ?

fühlen wir uns beim ersten mal wohler und als Berliner kann man da z.Bsp. im Versteck eine super saubere und angenehme Location haben...Wohler fühlt man sich weil man trotz vieler Mails dann manchmal doch erschrocken ist und genau die oder den nicht in der Wohnung haben will, beim zweiten Mal weiss man schon mehr...In der eigenen Wohnung kann ich ja nicht einfach gehen und jemanden rauszuschmeissen ist dann doch sehr unangenehm
Die Singles die hier nur nach dem Austausch von Mails jemanden zu Hause empfangen oder hingehen halten wir schon für mutig, aber es wurde ja geschrieben: Vielleicht auch ein Kick den mancher brauch..

Theoretisch wäre ich wohl besuchbar, allerdings nicht, wenn mehr als ein Kaffee draus werden soll. Mein Haus ist sehr hellhörig, und allein der Gedanke, dass meine im selben Haus lebende Schwiegermutter etwas hören KÖNNTE, würde mich sehr hemmen.

Und in mein Schlafzimmer kommt eh (noch) niemand.

bei den schönen Wetter muss man sich doch keine Gedanken machen, es gibt so viele Möglichkeiten in der Natur

Man kann und sollte nicht pauschalisieren. Es gibt sicher Gründe die es manchnal unmöglich machen das eigene Heim in Beschlag zu nehmen.
Kaffee daheim sollte jedoch immer gehen. Selbst bei uns wo einige Räume noch Baustelle sind ist das problemlos möglich.
Es wird halt vorgewarnt, dass die Dusche zwar neu ist.... aber eben nur eine Glasabtrennung als Sichtschutz existiert.


Erstes Treffen findet aber sowieso im Cafe statt, aus den Gründen die rabie schon angeführt haben.

Wenn darüber hinaus der Nachwuchs das Haus besetzt und sich für den Abend nicht vertreiben lässt und das "zu Dir" nicht möglich ist....

Es gibt Clubs, Hotelzimmer etc. draussen in der Natur ist eher was für spontane Aktivitäten wenn man eh unterwegs ist.

Wie jetzt, keinen richtigen Namen aber ab in die Kiste?! No way!

Also es entsetzt mich ja, dass so viele die Erfahrung des Sexpartners in völliger Anonymität gemacht haben. Ok, ich bin auch kein Fan von ONS oder so.

Dit ging bei mir nich! An neutralem Orte Kennenlernen, kommunizieren, brainfuck, Taten folgen lassen. Und das gerne bei mir.

Meine Erfahrung war da bisher durchgehend gut. Auch so Stalking-Geschichten etc., hab ich zum Glück noch nie erlebt.

Jedes intime Treffen egal wo beinhaltet immer ein Vertrauensvorschuss. Ohne dem gehts nicht.
Wie oft treffen sich Paare das erste Mal. Und wie oft passiert eine Sache wie Höxter?
Ich glaube die Wahrnehmung wie gefährtlich ein Treffen ist befindet sich in ner ganz schön hysterischen Schieflage, wenn ich hier von Ausweiskopien und dergleichen lese.
Ich hätte bitte noch das erweitertes Führungszeugnis, Nachweise über den Gesundheitsstatus inkl. großem Blutbild, sterilisiert, geimpft, gechipt.

Obwohl... wenn ich in anderen Threads lese wie blauäugig manche Menschen sind... da fehlt nur noch das Schild mit "Opfer" um den Hals.

Bei mir zählte immer die nächste Entfernung. Mit einem Menschen, den ich nicht vertraue, gehe ich nicht mit

So ist es, die Sensationslust der Medien die sowohl einzelne Ereignisse, wie auch deren statistische Häufigkeit aufbauschen um Sensationsmeldungen publizieren zu können, beeinflußt das Denken vieler unkritischer Frauen und Männer. Kaum jemand hinterfragt wie z. B. solche Zahlen zustande kommen wie in der Berichterstattung kürzlich - als es hieß 20 % der US College Studentinnen würden vergewaltigt.
Die tatsächlichen Zahlen bewegen sich soweit unterhalb dieses Wertes, das gar kein Realitätsbezug mehr gegeben ist. Aber das wird in den Medien nicht erwähnt dann dann würde aus der Meldung die eine Sensationsmeldung ist eine ganz gewöhnliche Meldung über eine nichtrepräsentative methodisch falsche Studie die keine Ergebnisse die verwertbar sind erbracht hat, werden - NUR solche Meldungen will niemand lesen.

Also wird das Falsche wahrgenommen und geht ins Bewußtsein über.

Vertrauen ist das A und O. Eine Sicherheit gibt es leider nicht. Auf das Herz hören

Warum die Entfernung mit Vertrauen zusammenhängt erschließt sich mir gerade nicht.

Ich hätte die Satzstellung verändern sollen. Wenn das Vertrauen vorhanden ist, war die Entfernung die Entscheidung wohin wir gehen

Ich bin besuchbar, lebe allein in meinem Haus.
Aber mir würde nie einfallen zum ersten Treffen jemanden zu mir einzuladen.
Ich treffe mich immer an einem neutralen Ort, Cafe oder Restaurant, vor ein paar Jahren auch in Hotels.
Doch bevor ich mich mit jemanden treffe, gibts Telefonate.
Und wenn es zum Treffen kommt, dann weiß jemand Bescheid, und ich hinterlege auch seine Handynummer.

nicht um die Angst, dass mir was passiert...
Aber es geht ja auch um Nähe und Distanz, stell mir das sehr komisch vor, wenn da jemand vor der Türe steht, von dem ich zwar viel weiss, den ich aber nicht kenne. Umgekehrt - wenn ich zu ihm kommen soll, ist es doch auch so.

Wann kennen wir denn einen Menschen wirklich? Wir könenn doch immer nur vor die Stirn schauen und müssen danach entscheiden, was er uns sagt und zeigt.....
Ich finde auch, ein gewisser Vertrauensvorschuß für unser Gegenüber gehört dazu..... und viel Vertrauen in mich selbst....
Hatte auch schon Dates bei Männern zu Hause, erste Dates, wo nichts passiert ist, weils net gepasst hat.... wird drüber gesprochen, nett ein Kaffee zusammen getrunken und gut wars.... allerdings gebe ich grundsätzlich vorher nie ein Sexversprechen, sondern lass immer mein Bauchgefühl entscheiden.... so kommuniziere ich das auch vorher.... verlangt jemand ein Versprechen oder wird von vornherein schon fordernd, wird das Date garantiert nicht stattfinden, weder bei ihm, noch bei mir, noch auf neutralen Boden....

Ging doch im Thema gar nicht so sehr um das erste Date, sondern um die allgemeine Handhabe.
Ich bin nicht besuchbar wegen Kindern, warum soll ich mir dann jemanden suchen, der es auch nicht ist? Wie unpraktisch wäre das denn?
Ist zwar jetzt eigentlich kein Auswahlkriterium für mich (wenns sonst passt findet man schon Lösungen), aber wenn ein Treffen immer mit Komplikationen verbunden ist wird es auf die Dauer unschön.
Aber ich habe auch keine Sexdates im klassischen Sinne.