Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
MILFs
1125 Mitglieder
zur Gruppe
Wünsch dir was...
132 Mitglieder
zum Thema
Der Wunsch, vaginal mehr gefüllt zu sein?140
Wie löst ihr die unten beschriebene Thematik? Allerdings ist es schon…
zum Thema
Fantasie: meine Frau hat Sex mit anderen Männern120
Ich bin seit ca. 6,5 Jahren mit meiner Frau in einer Beziehung bzw.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wann habt ihr den Wunsch nach Kindern verspürt?

******uja Frau
6.915 Beiträge
Das ist doch mal wieder eine Frage der Prioritäten. Wie oft reden wir uns rational etwas richtig, weil wir gefühlsmäßig überzeugt davon sind? "Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe."

Wenn also der Kinderwunsch nur schwach ist, findet der Verstand 1000 Gründe, wieso es besser ist, keine oder erst später Kinder zu bekommen. Die Vorteile der Kinderlosigkeit werden herausgestellt, ebenso wie die Probleme, die Kinder mit sich bringen.

Wer hingegen den starken Wunsch nach einem Kind verspürt, wird sich auch von starken Problemen – finanzieller, partnerschaftlicher etc. – Art nicht davon abhalten lassen, es zumindest zu versuchen. Dann überwiegen die positiven Vorstellungen davon, wie es wäre, ein Kind zu haben, und die – unbestreitbar vorhandenen – Nachteile werden eher heruntergespielt bzw. spielen einfach keine Rolle.

Das gilt für alle Wünsche und Bedürfnisse, ganz egal, wo diese herkommen (wobei ich nicht wirklich glauben kann, dass der Kinderwunsch gar keine biologisch-instinktive Komponente haben soll, der muss doch irgendwie evolutionär verankert sein?). Und darum ist es nicht so, dass beim Geld die Liebe aufhört. Aber wenn der Wunsch gering ist, kann es sein, dass das Geld als wichtiger empfunden wird.
Wer hingegen bereits Kinder hat, merkt die Einschränkungen, die sie einem auferlegen, real und kann sie sich somit weniger schönreden – das hat nichts mit fehlender Liebe zu tun, sondern mit der Realität!

(Ebenso, wie man sich einen Dreier o. ä. vielleicht in der Phantasie geil vorstellt und sich selbst davon überzeugt, dass man nie nie nie eifersüchtig wäre – und dann lebt man es aus und stellt fest, dass man tatsächlich extrem eifersüchtig wird, wenn man den Partner in Aktion mit jemand anders erlebt. Wie man mit dem Gefühl dann umgeht, steht noch einmal auf einem anderen Blatt, aber es lässt sich in der Realität nun mal nicht so leicht beiseiteschieben wie in der Phantasie *zwinker*)
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Früher, als frau noch nicht die Wahl hatte, weil es keine zuverlässigen Verhütungsmittel gab, da waren Frauen eben dauernd schwanger. Da kam dann das fünfte und zehnte Kind, obwohl seine Mutter körperlich ausgelaugt war, obwohl die Wohnverhältnisse es nicht zuließen und das Geld nicht reichte.

Es war nicht der Kinderwunsch, der diesen Zustand hervorrief, es waren sexuelle Bedürfnisse, das Bedürfnis nach Nähe und Liebe. Also - mit diesen Zeiten darf man nicht argumentieren und schon gar nicht mit "Früher ging es doch auch." Es ging nicht immer und vor allem nicht immer gut.

Auch heute kann es schwer werden, aber wenn der Kinderwunsch da ist und groß ist, dann kommt man vielleicht auch auf die Idee, nach staatlichen Hilfen zu forschen. Und eben die Prioritäten anders zu setzen: keine teuren Ferienreisen, sondern Ferien auf dem Bauernhof, kein neues Auto, sondern mehr Rad fahren usw. Im Endeffekt ist es für Kinder wichtiger, geliebt zu werden als teure Markenklamotten zu haben.

Mir gefällt die Haltung der meisten hier im Forum gut: wir entscheiden für uns und akzeptieren die Gefühle und Wünsche der anderen, ohne das groß zu hinterfragen oder gar zu kritisieren.

(wobei ich nicht wirklich glauben kann, dass der Kinderwunsch gar keine biologisch-instinktive Komponente haben soll, der muss doch irgendwie evolutionär verankert sein?)
Das glaube ich auch und vielleicht kommt auch der Zusammenhang mit dem "richtigen Mann" daher ... aber ich denke auch, dass nicht alle Frauen gleich geschaffen sind und es wirklich welche gibt, für die auch die Natur keinen Kinderwunsch vorsieht.
wolfscat:
Ausgeschlossen werden wohl inzwischen, dass der Kinderwunsch eine biologische oder instinktive Ursache habe *gruebel*
Und was meint ihr?

Ich denke, dass die Instinkte immer noch da sind, nur eben mehr unterdrückt werden, bzw. anderen Dingen weichen....
Wenn ich mir meine Tochter so ansehe mit 25.... wenn sie ein Baby sieht, findet sie die süß, aber unsere Nachbarn haben 5 Kinder und da sieht sie halt auch oft, wie das nerven kann... sie ist gerade dabei, ihre Masterarbeit zu schrieben, studiert seit 6 Jahren, eins davon im Ausland.... sie hat einfach auch noch gar keinen Kopf dafür.... und das sie nach dem Studium sich erstmal selbst verwirklichen will, reisen will, kann ich sehr gut verstehen..... zumal ihr Freund vorneweg noch 3-4 Jahre bis zu seinem Masterabschluß vor sich hat.... wie das dann mal aussieht, wenn beide im Beruf stehen, wird sich zeigen.... *nixweiss*

Ein Problem ist auch, denke ich, wenn Kinder bei einem Elternteil aufwachsen.... sehen, wie immer mal wieder der Gürtel z.B. für ne Klassenfahrt enger geschnallt werden muss.... und gerade, wenn sich der zweite Elternteil so gar nicht kümmert und noch nicht mal zu finanziellen Hilfen bereit ist..... von solchen Dingen hört man ja immer mehr.... also bei meinen beiden Kindern, spielt das sicherlich eine Rolle..... *nachdenk*
Ich mag schon Kinder. Leider kann ich es mir nicht leisten, aus finanziellen Gründen.
Da ist für mich der Verstand besser als mein Kinderwunsch. Ich möchte es auch gar nicht, wenn das Kind in Hartz4-Verhältnissen aufwächst.
Da ist jede Frau wohl verschieden.
Ich verspüre jetzt schon eine Torschlusspanik. *panik*
Ich mag schon Kinder. Leider kann ich es mir nicht leisten, aus finanziellen Gründen.
Da ist für mich der Verstand besser als mein Kinderwunsch. Ich möchte es auch gar nicht, wenn das Kind in Hartz4-Verhältnissen aufwächst.

Och, in Hartz IV-Verhältnisse kann man immer kommen.
Kein Job ist heute mehr sicher.

Wir hatten eine Zeit, da stand der Gerichtsvollzieher vor unserer Tür und da ging es uns finanziell auch schlecht.
Habe es trotzdem ins Erwachsenenalter geschafft.

Es ist auch nicht verkehrt, wenn Kinder lernen, dass Brot nicht selbstverständlich ist.
*****nna Frau
161 Beiträge
Ich habe mich selbst auch schon gefragt, wann (und ob) ich mal den Wunsch nach Kindern verspüren werde...
Bei meinen Freundinnen, auch so Anfang/Mitte zwanzig, geht der Großteil der Meinung in Richtung "jetzt noch nicht, aber in ein paar Jahren dann."
Ob das bei mir auch noch kommt?
Im Moment könnte ich das auch nicht verantworten. Ich hatte schon mehrfach starke Suizidgedanken, da möchte ich es meinem Kind weder antun sich selbst mal so fühlen zu müssen, noch eine solche Mutter zu haben.
Ich habe bislang im Grunde auch nicht wirklich das Bedürfnis Kinder zu bekommen. Allerdings muss ich gestehen, das mich der Gedanke eine Frau zu schwängern schon sehr umtreibt. Es muss eben passen, dann ist es auch kein Problem. Und wenn du momentan nicht das Bedürfnis danach hast, ist es absolut in Ordnung.
Wieso dass denn??? Du bist deinem Profil nach eine wirklich tolle und interessante Frau! Diese Gedanken hast du überhaupt nicht nötig!
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Geld
Wir hatten eine Zeit, da stand der Gerichtsvollzieher vor unserer Tür und da ging es uns finanziell auch schlecht.

Das kenne ich auch und hätte meinem Sohn diese Situation gerne erspart. Aber andererseits scheint er etwas daraus gelernt zu haben und ich mache mir keine Sorgen, dass er mit schwierigen Situationen nicht fertig wird.

Dennoch - finanzielle Sorgen können sehr belastend sein; ob man da noch ein Kind plant, hängt dann eben vom Einzelfall und der einzelnen Person ab. Das muss jede/r für sich sehen und entscheiden.
*******na57:
Das kenne ich auch und hätte meinem Sohn diese Situation gerne erspart. Aber andererseits scheint er etwas daraus gelernt zu haben und ich mache mir keine Sorgen, dass er mit schwierigen Situationen nicht fertig wird.

Das ist bei meinen beiden auch so.... draus gelernt haben sie auf jeden Fall.... und was sie auch draus gelernt haben ist, mal etwas kürzer zu treten, für Dinge, die einem wichtig sind, wie den Urlaub z.B. *zwinker*

*******na57:
Dennoch - finanzielle Sorgen können sehr belastend sein; ob man da noch ein Kind plant, hängt dann eben vom Einzelfall und der einzelnen Person ab. Das muss jede/r für sich sehen und entscheiden.

*dafuer*
*******ent Frau
28 Beiträge
Da
War einmal der Wunsch. ..aber das ging schief. Heute bin ich froh darüber, denn letztendlich bin ich zu egoistisch. Ich müsste mich zu sehr einschränken und mein Leben total umkrempeln. Deshalb habe ich diesem Wunsch einen endgültigen Riegel vor geschoben. Andere sind deutlich eher zum Muttertier geboren.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Durch
Umstände der 2. Geburt musste ich die total depressiv gewordene Mutter mitbetreuen. Irgendwie kamen wir auch über diese Klippen, während derer nicht nur die Suizidgefahr extrem hoch war. Die Kinder waren geboren und nun musste das Beste daraus gemacht werden. Sie sagen jeden Tag, jede Stunde, für uns lohnt es zu leben.

Aber uns ist bewusst, dass das nicht alle schaffen können. Und wer von vornherein nicht an sich selbst und die innere Stärke glaubt, hat wenig Chancen, tatsächlichen Herausforderungen adäquat begegnen zu können.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Man kann
oft viel mehr schaffen, als man sich zutraut, das ist meine Erfahrung und hilft vielleicht denen, die eine schwere Aufgabe vor sich haben.

Aber wer keine Kinder will, soll keine kriegen müssen dürfen ... *mrgreen* --- zumal sich die Meinung ja im Laufe eines Lebens auch ändern kann und darf.
Kinderwunsch - ja oder nein?
Ich wollte so im Alter von 20 bis 25 damals auch gerne Kinder, hatte aber nie den richtigen Partner dazu. Dann habe ich über 10 Jahre meine schwer kranke Mutter bei mir zu Hause gepflegt, neben meinem Vollzeit Job. Da blieb keine Zeit für Partner, Beziehung oder Kinder...Da musste ich mir dann schon so Sprüche anhören wie z.B. "mir der stimmt doch was nicht, Mitte 30, keinen Mann, keine Kinder..." bla bla bla ...
Meine Mutter verstarb dann vor 3 Jahren im Alter von nur 57 Jahren nach 30 Jahren schwerer Krankheit. Einige Monate später lernte ich glücklicherweise meinen absoluten Traummann und Ehemann kennen und lieben. Da er bereits verheiratet war und 3 erwachsene Kinder hat und ich inzwischen ja nun auch schon 39 war, war das Thema Kinder für uns nie relevant.
Und ganz ehrlich, mir wurde auch schon gesagt, es wäre egoistisch von mir keine Kinder zu bekommen. Mag sein... Aber habe ich mit 42 Jahren nicht auch endlich mal verdient mein Leben zu leben und einfach glücklich zu sein??? Mit meinem Mann auch ohne Kinder!!!!! Ich finde schon!!!!!
Dennoch - finanzielle Sorgen können sehr belastend sein; ob man da noch ein Kind plant, hängt dann eben vom Einzelfall und der einzelnen Person ab. Das muss jede/r für sich sehen und entscheiden.

C'est ça. Allerdings können jeden finanzielle Sorgen irgendwann treffen.
Z.B. wenn jemand stirbt und man die Beerdigung bezahlen muss. War zumindest bei uns so.
Oder wenn es einen technischen Defekt gab und ein Feuer ausbrach.

Da brauchts nicht viel.
Zudem sind die wenigsten Jobs heute, dank vieler Leute die es sich gefallen lassen, sicher.


Ich bin derzeit eher in einer Lebenskrise. Stehe zwischen meinem Examen als MTA und dem Problem, dass ich dafür eigentlich schon zu alt bin.
Wenn ich die Kosten für den Spaß berechne, erscheint ein Kind unmöglich.
Mal abgesehen davon, dass ich momentan eh keines will. Ich bin schon mit mir selbst überfordert.
****ity Paar
16.586 Beiträge
Da
gibst du dir doch schon selbst die Antwort .
Eigentlich wollte ich hiermit auch bezwecken, dass ich sehen kann, ob ich normal bin oder nicht.
****ity Paar
16.586 Beiträge
Klar
bist du das, du hast ja jetzt viele Meinungen und Erfahrungsberichte dazu lesen können.
Es muss in deine Lebenssituationen passen, dann sind Kinder sicher eine Bereicherung .
du hast ja jetzt viele Meinungen und Erfahrungsberichte dazu lesen können.

Ja, klar. Ich babbel halt nur zu gern. Da geht es auch nicht immer darum, die ideale Lösung zu finden.
Gibt es bei Diskussionen eh nicht.
Er schreibt: An meinem 32. Geburtstag konnte ich mir nicht vorstellen, jemals Kinder zu haben. Ich konnte einfach nichts mit ihnen anfangen. Mit 34 war ich Vater, weil ich zwischendurch die richtige Frau kennengelernt hatte. Und um nichts in dieser Welt würde ich diesen Mini-Mann heute tauschen wollen, auch wenn er mitunter nervig und laut ist.
Warte einfach ab - es wird sich alles schon ergeben.
*********rlin Frau
855 Beiträge
Du bist vollkommen normal, wenn Du keinen Kinderwunsch hast. Den hat nicht jede/r.
Bei manchen kommt der später dann doch, bei anderen aber auch nie.

Deine Recherche, mit welchem Alter in einem früheren Jahrhundert die meisten Kinder bekommen haben, fand ich interessant - erst mit 25/ 26. Es wird ja so gern behauptet, die wären damals viieel jünger gewesen als heute.
In früheren Jahrhunderten gab es übrigens auch relativ viele Leute, die gar keine Kinder hatten. Bei vielen lag es am Geld, sie hatten ein zu geringes Einkommen, um überhaupt heiraten zu können.


Ich denke, wenn Du keinen Kinderwunsch verspürst, dann solltest Du auch kein Kind in die Welt setzen - auf jeden Fall nicht jetzt mit Absicht. (Was anderes ist, wenn die Verhütung versagt hat - dann kann man das ja neu überdenken, ob man sich in der Situation dann doch darauf einlässt).


Zu Deiner Prüfung zur MTA: Du bist NICHT zu alt dafür.
Häng Dich da rein, nimm es ernst und mach es so gut, wie Du nur kannst.
Wir waren 24/25 und mitten im Studium, als wir zum ersten Mal Eltern wurden. Heute sind wir Anfang 30, haben zwei wunderbare Mädchen, sind beide Akademiker und das Zweitstudium ist auch schon fast abgeschlossen. Wir bekommen das alles hin und verdienen mittlerweile gut.
Abstriche muss man zwar machen, aber wir tun das gern.
Es ist schon abenteuerlich, dass Paare ohne Kinder ihr Leben meist weniger im Griff haben :-D.
von AurelieBerlin:
Deine Recherche, mit welchem Alter in einem früheren Jahrhundert die meisten Kinder bekommen haben, fand ich interessant - erst mit 25/ 26. Es wird ja so gern behauptet, die wären damals viieel jünger gewesen als heute.
In früheren Jahrhunderten gab es übrigens auch relativ viele Leute, die gar keine Kinder hatten. Bei vielen lag es am Geld, sie hatten ein zu geringes Einkommen, um überhaupt heiraten zu können.

Ja, das dachte ich vorher auch. Scheint aber mehr ein Klischee zu sein.
Minderjährig waren sie jedenfalls oft nicht.

Viele hatten nicht nur nicht genügend Geld um zu heiraten, sie brauchten auch die Erlaubnis ihres Lehnsherren, da sie in einem Hörigenverhältnis standen. Heißt, sie bekamen zwar vom Lehnsherrn Haus und Hof um zu leben, brauchten aber seine Erlaubnis z.B. um zu heiraten oder um fort zu ziehen.
Da man zu jener Zeit aber kaum uneheliche Kinder wollte, bekamen sie meistens auch nur Kinder, wenn sie die Erlaubnis zu einer Hochzeit hatten. Kinder lagen also auch erst in dem Alter, in dem man verheiratet war.
Aber das kann man, wie gesagt, nicht auf alle Familienfälle gleich auslegen, da spielt viel mit.
Ein weiterer Grund könnte auch sein, dass viele bei der Geburt starben und evtl. nicht mitgezählt wurden, da die Todes und Geburtsdaten erst ab dem 16. Jahrhundert teilweise sorgfältig dokumentiert wurden.

Zu Deiner Prüfung zur MTA: Du bist NICHT zu alt dafür.
Häng Dich da rein, nimm es ernst und mach es so gut, wie Du nur kannst.

Danke, aber so einfach ist es nicht.
Erstmal muss ich eine neue Schule finden. Die Herrschaften wollen häufig Abitur haben.
Darum mache ich es auch nach.
Dann bleibt die Frage, wie finanzier ich den Spaß.
Da muss man Steinchen für Steinchen aufbauen, da es keine klassische Ausbildung ist.
Das Examen findet ja auch vom Regierungspräsidium aus statt.
Und auch wenn wir ein MTAG haben, halten wird sich daran nicht immer. *roll*

Ach, ich verliere mich schon wieder in Abschweifungen... *floet*
Liebe
Asservissement, ich fasse Deine Situstion mal zusammen.
Du bist 26, hast keinen Berufsabschluß, keinerlei eigenes Einkommen, lebst in mieser Umgebung, hast keinen Partner und eine Mutter, die gerne Enkelchen hätte.
Aber Du möchtest gerne eine MTA-Ausbildung machen, die Geld kostet ?
*nixweiss*

Du solltest Dir keine Gedanken übers Kinderkriegen machen (zumal ohne festen Partner), sondern darüber, wie Du Deine persönliche Lage verbesserst. Denn die ist - ziemlich doof.

Ich würde mich von Wünschen verabschieden, und das in der Situation bestmögliche machen! Damit bin ich immer ganz gut gefahren.
Stell Dich also erst mal auf ein finanziell tragbares Fundament. Doch, das geht.

Ad1) Es gibt Ausbildungen, da muß man kein Geld mitbringen, da verdient man tatsächlich welches. Keine Unmengen, durchaus soviel, wie ein Student als Bafög bekäme. Und das reicht zum alleine-Leben. Und falls nicht, dann hat man auch ein Anrecht auf Berufsausbildungsbeihilfe!
Wie wäre es mit PKA, Krankenpflegerin oder so? Oder Du machst Krankenpflegehelferin, und parallel Dein Abitur, und dann ein Duales Studium im MTA-Bereich?

Ad2) wenn Du Dir dafür auch noch einen Ausbildungsort "woanders" ( in preiswerteren Regionen Deutschlands) suchst, bist Du die Schimmelwohnung los!

Ad3) und auch den Druck der Familie! Mit 32, 33 bist Du immer noch jung genug zum Kinder haben, wenn das dann auf Deiner Agenda steht!

Ich hoffe, ich war jetzt nicht zu rau. Aber Ich würde jetzt in den pragmatischen Ansatz verfallen - wie sorge ch dafür, daß ich für mich selbst sorgen kann? Mit 26 ist das dich wirklich ein erstrebenswertes Ziel. Dann brauchst Du Dir auch von niemand in Deine Lebensführung reinreden zu lassen.

Die Arbeitsämter /Handelskammern suchen genau jetzt "Nachrücker" in offene Ausbildungsplätze - da wird dann auch der Wunschschulabschluß des Arbeitgebers relativer - "lieber nicht die perfekte Kandidatin, als garniemand"!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.