Das ist doch mal wieder eine Frage der Prioritäten. Wie oft reden wir uns rational etwas richtig, weil wir gefühlsmäßig überzeugt davon sind? "Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe."
Wenn also der Kinderwunsch nur schwach ist, findet der Verstand 1000 Gründe, wieso es besser ist, keine oder erst später Kinder zu bekommen. Die Vorteile der Kinderlosigkeit werden herausgestellt, ebenso wie die Probleme, die Kinder mit sich bringen.
Wer hingegen den starken Wunsch nach einem Kind verspürt, wird sich auch von starken Problemen – finanzieller, partnerschaftlicher etc. – Art nicht davon abhalten lassen, es zumindest zu versuchen. Dann überwiegen die positiven Vorstellungen davon, wie es wäre, ein Kind zu haben, und die – unbestreitbar vorhandenen – Nachteile werden eher heruntergespielt bzw. spielen einfach keine Rolle.
Das gilt für alle Wünsche und Bedürfnisse, ganz egal, wo diese herkommen (wobei ich nicht wirklich glauben kann, dass der Kinderwunsch gar keine biologisch-instinktive Komponente haben soll, der muss doch irgendwie evolutionär verankert sein?). Und darum ist es nicht so, dass beim Geld die Liebe aufhört. Aber wenn der Wunsch gering ist, kann es sein, dass das Geld als wichtiger empfunden wird.
Wer hingegen bereits Kinder hat, merkt die Einschränkungen, die sie einem auferlegen, real und kann sie sich somit weniger schönreden – das hat nichts mit fehlender Liebe zu tun, sondern mit der Realität!
(Ebenso, wie man sich einen Dreier o. ä. vielleicht in der Phantasie geil vorstellt und sich selbst davon überzeugt, dass man nie nie nie eifersüchtig wäre – und dann lebt man es aus und stellt fest, dass man tatsächlich extrem eifersüchtig wird, wenn man den Partner in Aktion mit jemand anders erlebt. Wie man mit dem Gefühl dann umgeht, steht noch einmal auf einem anderen Blatt, aber es lässt sich in der Realität nun mal nicht so leicht beiseiteschieben wie in der Phantasie )
Wenn also der Kinderwunsch nur schwach ist, findet der Verstand 1000 Gründe, wieso es besser ist, keine oder erst später Kinder zu bekommen. Die Vorteile der Kinderlosigkeit werden herausgestellt, ebenso wie die Probleme, die Kinder mit sich bringen.
Wer hingegen den starken Wunsch nach einem Kind verspürt, wird sich auch von starken Problemen – finanzieller, partnerschaftlicher etc. – Art nicht davon abhalten lassen, es zumindest zu versuchen. Dann überwiegen die positiven Vorstellungen davon, wie es wäre, ein Kind zu haben, und die – unbestreitbar vorhandenen – Nachteile werden eher heruntergespielt bzw. spielen einfach keine Rolle.
Das gilt für alle Wünsche und Bedürfnisse, ganz egal, wo diese herkommen (wobei ich nicht wirklich glauben kann, dass der Kinderwunsch gar keine biologisch-instinktive Komponente haben soll, der muss doch irgendwie evolutionär verankert sein?). Und darum ist es nicht so, dass beim Geld die Liebe aufhört. Aber wenn der Wunsch gering ist, kann es sein, dass das Geld als wichtiger empfunden wird.
Wer hingegen bereits Kinder hat, merkt die Einschränkungen, die sie einem auferlegen, real und kann sie sich somit weniger schönreden – das hat nichts mit fehlender Liebe zu tun, sondern mit der Realität!
(Ebenso, wie man sich einen Dreier o. ä. vielleicht in der Phantasie geil vorstellt und sich selbst davon überzeugt, dass man nie nie nie eifersüchtig wäre – und dann lebt man es aus und stellt fest, dass man tatsächlich extrem eifersüchtig wird, wenn man den Partner in Aktion mit jemand anders erlebt. Wie man mit dem Gefühl dann umgeht, steht noch einmal auf einem anderen Blatt, aber es lässt sich in der Realität nun mal nicht so leicht beiseiteschieben wie in der Phantasie )