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Wann habt ihr den Wunsch nach Kindern verspürt?

******152 Frau
123 Beiträge
Wer nur Kinder kriegen will, um sich seine 'Rente' zu sichern, kann das gerne tun. Der soll so ein Verhalten aber nicht von anderen Menschen verlangen.

Ich glaube außerdem kaum, dass du in der Lage bist, zu beurteilen, wer einschätzen kann, was Aufwand ist oder nicht. Mal abgesehen davon, dass das gar nicht der Punkt ist, weshalb ich keine will. Aber ich denke nicht, dass du das verstehen wirst bzw. willst. Dafür scheinen die Scheuklappen zu groß zu sein.
Aber liebe TE, davon solltest du dich nicht beeinflussen lassen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Früher
waren auch bei uns Kinder Mitverdiener. Ich wurde vom Tag an, als ich in die Schule kam, selbstverständlich im elterlichen Geschäft eingesetzt, das 7 Tage die Woche bis nacht um 0 Uhr oder länger geöffnet hatte. Auf diese Weise bedeuteten Kinder mehr Einkommen. Aber alle Rechnungen, die man dazu aufstellen kann, sind Milchmädchen zuzurechnen. Ein Kind kostet samt Ausbildung und Studium horrende Beträge. Man kann Kinderlosen auch nicht vorwerfen, nichts für die Rentenkasse zu tun, denn sie zahlen ja selbst in diese ein.

Ich bin absolut dagegen, dass Menschen, die keine Kinder wollen, moralischen Druck erfahren. Das tut keinem Kind gut, einfach nur da zu sein, weil man halt Kinder hat. Die Entscheidung zum Kind will gut überlegt sein und muss von beiden getragen werden. Die entbehrungsreichen Jahre meiner Ehe wurden durch die Kinder auf andere Weise ausgeglichen. Meine sind längst erwachsen und nach wie vor Grund zur Freude. Anfangs lebte meine Frau in ständiger Panik, es könnte ein Kind zur Unzeit kommen, weshalb sie die damals viel zu hoch dosierte Pille nahm. 9 Jahre ließen wir uns nach der Hochzeit Zeit, waren erst mal ein Zweierteam, bevor sie mit 34 das erste bekam. Unsere Kinder waren beide Wunschkinder, das zweite sogar auf den gewünschten Tag terminiert.

Opa werden könnte schön sein, aber das wird wohl nichts.
Ich denke, jede Frau sollte für sich entscheiden dürfen....
Manche wollen früh Kinder, manche werden schwanger und lassen sich drauf ein, andere treiben ab, andere bekommen den Kinderwunsch mit Liebe und Partnerschaft, manche Frauen wünschen sich Kinder und können keine bekommen und wieder andere entscheiden sich bewußt dagegen....über die Beweggründe müssen sich die Frauen ganz allein klar werden, da sollte (und darf) niemand Rechenschaft verlangen.....
Ich wollte, unter anderem so früh Kinder, weil ich es immer so furchtbar fand, eine so "alte" Mutter zu haben, sie bekam mich mit 33 Jahren..... es hat Jahre gedauert, bis ich eingesehen habe, dass das biologische Alter mit dem Alter, welches wir durch unsere Einstellung zur Welt darstellen, nicht immer konfirm geht.... ich hätte auch spät meine Kinder bekommen können, das hätte an meiner Einstellung zu meinen Kindern, zu der Art, wie ich sie aufgezogen habe und auch zu meinem freiwilligen Verzicht auf manche Dinge für meine Kinder nichts geändert.... und auch nicht an der Beziehung, die wir untereinander in unserer Familie haben.....
Und wenn ich keine Kinder hätte bekommen können, hätte ich damit auch klarkommen müssen.... ich für meinen Teil hätte dann sicherlich über eine oder mehrere Adoptionen nachgedacht....
Ich hätte auch niemals ein Kind abgetrieben....
Aber die Entscheidung, früh Kinder zu bekommen, habe ich ganz allein für mich getroffen und würde mir da bis heute auch nicht reinreden lassen....

Ich muss auch ganz ehrlich zugeben, dass ich viele junge Leute heute verstehen kann, wenn sie erst spät oder gar nicht Kinder bekommen möchten.... wenn ich sehe, wie die Welt sich entwickelt, habe ich da Verständnis für.... auf jeden Fall sollte Frau diese Entscheidung nicht leichtsinnig fällen und sich da auch von niemanden beeinflussen lassen.....
****_7 Frau
58 Beiträge
Alles kann sich ändern
Als ich in Teenager Alter war, dacht ich, dass ich früh Kinder haben würde. In den frühen 20ern. Aber es kam dann doch alles anders. Ich hatte eine mehrjährige Beziehung und mein, inzwischen Ex, hatte sich schon unsere gemeinsame Zukunft ausgemalt. Zusammenziehen, heiraten, Häuschen bauen, drei Kinder und ne Katze. Also genau so, wie es in seiner Familie war/ist. So zu sagen eine Kopie.

Damit war ich jedoch mit 23 nicht ganz einverstanden. Ausserdem lief zu dem Zeitpunkt unsere Beziehung schon nicht mehr gut. Vieles hat nicht mehr gepasst. Somit konnte ich mich für den Kinderwunsch nicht erwärmen, da es eine stabile Beziehung benötigt um eine Familie zu gründen. Wer denkt, dass ein Kind eine Beziehung retten kann, irrt sich gewaltig. Es kam, wie es kommen musste und wir haben uns getrennt.

Mittlerweile sind schon einige Jahre vergangen und ich habe bisher den Vater meiner Kinder noch nicht gefunden. Aber ich hatte auch nie wirklich einen Kinderwunsch. Obwohl in meinem Freundeskreis beinahe alle Kinder haben. Jetzt bin ich in einem Alter in dem ich mich frage, ob ich überhaupt mal ein Kind haben werde. Denn ich bin mit meinem Leben vollkommen zufrieden und möchte eigentlich nichts daran ändern. Nur gut, dass ich keine Mutter habe, die mich zu Enkelkindern drängt *g*

So ist es eben für jeden anders. Ich bin der Meinung, dass es für ein Kind/Kinder eben auch den richtigen Partner braucht. Wenn die Beziehung stimmt, wird der Kinderwunsch bestimmt irgendwann kommen. Ausser beide haben ganz andere Prioritäten.
*********woman Frau
12.242 Beiträge
Kinder kosten aber auch sehr viel Geld. Ich würde davon abraten, Kinder als Kapitalanlage zu sehen. Es ist ja nicht gesagt, dass sie dann mal Wirtschaftsingenieur oder Zahnarzt werden *zwinker*

Meine Mutter hat zu mir gesagt, dass ich in einem Alter wäre, wo man eine Familie gründet und es "nicht normal" ist, wenn eine Frau keinen Kinderwunsch verspürt.

Wie soll ich damit umgehen?

Liebe TE,
Mütter wünschen sich (in der Regel) immer Enkelkinder, dann können sie die ab und an verwöhnen und bei schwierigen Erziehungsfragen wieder bei den Eltern abgeben *grins*

Lass dich nicht stressen und finde deine eigene Zeit um die ernsthaft Gedanken um Kinder zu machen! Ich würde da auf meinen Bauch vertrauen! Ich finde es gibt in diesem Zusammenhang kein "normal"- jeder sollte das machen, was sie oder er für richtig hält!
*****011 Frau
2.467 Beiträge
*******_61:
Schwangersein und Kinderkriegen ist "die natürlichste Sache der Welt".

Naja, nur für die weibliche Hälfte der Menschheit ... das musste raus *zwinker* .

Als Kind habe ich mir mein Leben immer mit Kindern vorgestellt, später als Teenager und junge Frau hatte ich eine lange Phase, in der ich mir ein Leben mit Kindern nicht vorstellen konnte. Als ich 26 war, bekam meine Schwägerin ein Baby, und als ich meinen neuen Neffen zum ersten Mal sah, begann der Gedanke "Warum eigentlich nicht?" zu keimen. Zwei Jahre später kam meine Tochter auf die Welt, noch einmal vier Jahre danach mein Sohn.
In beiden Schwangerschaften hatte ich Phasen heftiger Zweifel, ob ich dem Muttersein gewachsen wäre. Mit dem Moment ihrer jeweiligen Geburt war ich immer völlig sicher, dass es eine gute Sache ist, dass genau diese beiden Kinder auf der Welt sind. Gleichzeitig habe ich mich oft als Mutter ziemlich unzulänglich gefühlt.
In diesen Tagen feiern wir das glücklich bestandenen Abitur meines Jüngsten, und rückblickend kann ich sagen, dass ich es doch ausreichend gut hingekriegt habe.

Zusammengefasst: Schwanger sein fand ich ziemlich doof, meine Kinder sind eine Bereicherung für diese Welt, und ich freue mich jetzt auf die Zeit danach.

PS: Bevölkerungspolitische Erwägungen haben nie eine Rolle gespielt *zwinker* .
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
... das mit den Zweifeln kenne ich auch, ich wusste nicht, ob ich den Anforderungen eines Babies überhaupt gewachsen bin ... wenn es noch nicht sprechen kann und so. Aber ich stellte fest, dass frau mit ihren Aufgaben wächst.

Bei aller Liebe - es gab Tage, da schlug alles über mir zusammen und ich überlegte, dass es ohne Kind viel leichter gewesen wäre. Oder der Kleine trotzte oder nervte als Teenager so, dass ich dachte, ihn zur Adoption freizugeben . Aber natürlich nie ernsthaft, denn ich hatte ein kluges Buch gelesen, in dem stand, dass das Leben mit Kindern auch anstrengend und nervig ist, also war ich vorbereitet.

Ich würde meine Entscheidung auch nie von den Horrorgeschichten der anderen abhängig machen, denn sie sind ebenso einseitig und übertrieben wie die Mutteridylle der Babynahrungwerbung. Die Wahrheit ist vielfältig, spannend und irgendwo dazwischen.

Und auch ein bewusster Verzicht auf Kinder ist etwas, was ich gut verstehen kann . Wir haben nur dieses eine Leben und nicht immer liegt die "Erfüllung" in der Mutterschaft. Auch für den "Dienst an der Gemeinschaft" gab und gibt es noch andere Möglichkeiten. Lasst Euch also kein schlechtes Gewissen einreden.
Ist das....
nicht seltsam? Manche Frauen, die keine Kinder haben/ nicht haben wollen oder haben können schaffen sich Hunde an! Ja, doch, ihr müßt das mal beobachten oder vielleicht ist euch das selbst schon mal aufgefallen!
Zum Thema: Ich bin relativ spät Vater geworden. Heute bereue ich jedes Jahr meines Lebens, das mir später an meinem Kind fehlen wird.
Man muss das wollen: wie alles im Leben...der Wille bestimmt das handeln und vor dem Willen, steht der Entschluß!
Als ich mich entschloß und den Willen faßte, konnte ich mir nicht vorstellen, wie schön das Leben sein wird mit Kind, wie sehr mich dieser kleine Mensch mit Liebe überhäuft....definitiv bin ich heute glücklicher....
******ain Mann
137 Beiträge
Kleiner Wusel & Großer Wusel
Die medizinische, technologische und gesellschaftliche Entwicklung der letzten 60 Jahre hat den Frauen der westlichen Welt Möglichkeiten der Selbstentfaltung beschert, die jede dieser Frauen irgendwann vor eine individuelle Entscheidung stellt - da der Pool aller Möglichkeiten deren tatsächlichen Vereinbarkeit übersteigt. Oft streiten dabei unbewußte, archaische Verhaltens- und Gefühlsmuster mit intellektuell entfalteten Lebensentwürfen. Letztendlich kann ihnen dabei auch kein Mann wirklich helfen, vielleicht kann ein Partner sie bei ihren Entscheidungsfindungen unterstützen, im Grunde kann aber schon die Wahl eines solchen Partners weniger durch objektive, kognitiv verifizierbare Eigenschaften erfolgen, als durch unbewußte " archaische" Kriterien - schon die Wahl eines möglichen männlichen Partners ist also Teil dieser westlichen weiblichen Entscheidungswelt - denn 2/3 der weiblichen Welt können ihren Partner nach wie vor nicht frei wählen.

Die Brisanz solcher "Entscheidungen" für den eigenen Lebensweg, führt naturgemäß gerne zur offensiven "Verteidigung / Stellungnahme" gegenüber anderen Entscheidungsentwürfen - was eben auch von wenig Gelassenheit bei solchen Themen zeugt.

Für einen gelassene Gesellschaft sollte aber gelten, daß individuelle Lebensentwürfe unhinterfragt bleiben, während es letztlich dann die Gemeinschaftsaufgabe der Gesellschaft als Ganzes ist , darauf die gesellschaftspolitischen Antworten zu finden, welche die politischen Rahmenbedingungen für das Funktionieren einer solch dynamischen Gesellschaft schaffen.

Zur Frage vielleicht mal aus „väterlicher“ Sicht:
Ich habe meinen Sohn mit 50 „bekommen“. Das war so nicht "geplant" - Mein Kinderwunsch war stets an den Kinderwunsch meiner Partnerinnen gekoppelt, bei denen ein solcher nie im Zentrum des Denkens stand. Die Wahl meiner jetzigen Partnerin erscheint meinem Umfeld daher durchaus als ein typisch unbewußter archaischer "Ausrutscher" den nichts an ihr schien meinen bisherigen Kriterien zu entsprechen, wohingegen sie von Anfang an einen profunden Kinderwunsch äußerte. Nun gut - also Kind, was nicht so einfach war, da die Verhütungsmethoden die ich 25 Jahre lang angewandt hatte, um vor allem meinen Spielpartnerinnen die Möglichkeit zu geben, das ohne eigene Hormoninterventionen zu leben, recht wirksam waren. Also mußte da erstmal neu "aufgerüstet werden". So vergingen eben nochmals 3 Jahre.

Im Privatleben bin ich ein Situationsopportunist - Das Leben ist also gut bis toll wie es ist, je nach Situation, und es wäre wohl auch gut bis toll ohne Kind. Ich vergleiche mein Leben nicht mit dem Leben anderer – es ist einfach anders, und ich muss meinen Entscheidung daher auch nicht „unter Beweis stellen“.

Den Gegensatz von Bereicherung und Belastung habe ich bisher nie gesehen, es ist einfach eine völlig andere Aufgabenstellung und ein völlig anderes Lebensgefühl als wenn es ihn nicht gäbe, aber jetzt Projekte anzuschieben, die meine eigene Lebenserwartung übersteigen, macht natürlich schon auch Spaß, und er hat schon dafür gesorgt, daß eine gewisse unternehmerische Stagnation überwunden wurde. Meinen Mittmenschen scheint es immerhin diebische Freude zu bereiten, wenn der unnahbare "Herr" öffentlich mal so richtig um den kleinen Finger gewickelt wird - das allgemeine Grinsen wenn kleiner Wusel und großer Wusel durch die Stadt flanieren ist unübersehbar. Irgendwie scheinen sie für sich mit Genugtuung festzustellen, daß der alte Rebell jetzt irgendwie auch in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist – lassen wir sie bei dem Glauben.
******853 Frau
259 Beiträge
...
Von Außenstehenden, auch wenns die eigenen Eltern sind, sollte man sich bei dieser Sache nie dazwischen reden lassen und beeinflussen lassen, sondern seine Entscheidung selbst treffen.
Für mich stand schon sehr früh fest, dass ich Kinder haben will. Ich wurde mit 20 schwanger und mit 21 Mutter. Ausbildung war beendet und einen Job hatte ich auch. Der Papa vom Kind, den ich ein knappes Jahr nach der Entbindung unseres Kindes geheiratet habe, ist ein paar Jahre älter als ich und stand bereits fest im Berufsleben, auch wenn sein Job nun nicht grade der familienfreundlichste war und ist.
Wir waren von niemandem abhängig, hatten unsere eigene Wohnung und alles.
Nach 1 Jahr Elternzeit stieg ich wieder in meinen Job ein, weil ich es so wollte, da ich nicht der Typ bin, der 2, 3 oder noch mehr Jahre zuhause sitzen und nur Mutter und Hausfrau sein kann. Für mich zählte nicht die Menge an Zeit, die ich mit meinem Kind verbringe, sondern wie ich die Zeit, die ich habe, mit ihm verbringe.
Es waren 5 super schöne Kita-Jahre, in denen ich mich zu 100% auf die Erzieher verlassen konnte, das Kind hatte dort eine super tolle Zeit, viele Freunde und alles.
Durch meine 30Std/Woche hab ich jetzt, wo die Kita-Zeit hinter uns liegt und die Schulzeit da ist, genauso viel Zeit mit dem Kind, da die Schulzeiten sich aufgrund des Ganztagsmodells mit meinen Arbeitszeiten decken.
Ich bereue es kein Stück, so jung Mutter geworden zu sein, auch wenn ich nach der Ausbildung, bis auf 1 knappes Jahr, nur noch Teilzeit arbeiten gehe und somit entsprechendes Gehalt bekomme.
Was weiß ich denn, was in 10 Jahren ist? Zumal ich nun auch nicht den Wunsch verspüre, in sonst was für Luxus leben zu müssen. Wir haben ne tolle Wohnung, nen vollen Kühlschrank, fließend (Trink)wasser, warm ist es auch noch, ich kann mich jeden Tag waschen, kann jederzeit zum Arzt gehen, dem Kind fehlts auch an nichts...

Ich würde einfach noch warten und schauen was passiert. Entweder ein Kinderwunsch kommt, oder eben nicht. Ganz ohne Einfluss von außerhalb. Ne gute Freundin von mir hat auch immer gesagt, dass sie niemals nie Kinder haben will. Und nu? Nu ist sie seit fast 3Monaten stolze Mama einer zuckersüßen Tochter und bereut es keine Sekunde, sich für die Püppi entschieden zu haben. Und wenns doch so gewesen wäre, wär das immernoch ihre eigene Entscheidung gewesen, für die man sie auch nicht hätte veruteilen dürfen.
Leben und leben lassen.
Meine Tante und mein Onkel gehen beide auf die 70 zu und sind keine Großteltern und werdens auch nie.
Ihr Sohn ist über 40 und wollte noch nie Kinder, hat ja noch nicht mal ne richtige Partnerin dafür gehabt und wird sie wohl auch nicht haben und ihre Tochter, wird bald 40, die will auch keine Kinder < und selbst wenn, die lebt in Australien, von daher..
Stattdessen sind die beiden nun schon seit fast 4 Jahren Wunschgroßeltern eines kleines Mädchens, welches sie regelmäßig sehen, sie betreuen, mit ihr was unternehmen, sie vom Kindergarten abholen usw. ..
Und ansonsten engagieren sich die beiden viel ehrenamtlich, fahren für die Tafel, geben Sprach- und Computerkurse, reisen viel... Die beiden haben sich schon lange damit abgefunden, keine "richtigen" Großeltern zu werden und gestalten ihre Zeit eben anderwertig, so dass keine Langeweile aufkommen kann.
edit by MOD wolfscat


Wie viel Geld man haben sollte, um Kinder zu kriegen ist nicht berechenbar.
Man kann nicht sagen, man sollte nur Kinder kriegen, wenn man ihnen alles und die Welt kaufen könnte.

Meine Eltern mussten auch beide arbeiten gehen, weil es eben nicht gereicht hat.
Mein Vater verdiente zu wenig. Da kann sich Frau noch so anstrengen, wenn der Partner nicht mehr tun will.
Er hat keine Ausbildung fertig gemacht und daher hat er nur Hilfsjobs annehmen können.
Darum war ich auch ein sog. Schlüsselkind als ich 12 war und mir hat es nicht geschadet.
Ebenso ist es auch nicht schlecht, wenn Kinder mal nicht alles bekommen, was sie wollen, weil sie dann den Wert von Geld kennenlernen.
Z.B. war ich in der Schule nie mit teuren Markenklamotten unterwegs, weil es eben nicht drin war.
Ich wollte mein Taschengeld dafür auch nicht ausgeben, weil mir meine 25 Euro damals für andere Sachen wichtiger waren. Einige Mitschülerinnen bekamen dagegen alles und kamen deshalb auch arrogant rüber und hatten massive Probleme mit Schwierigkeiten, wie Geldproblemen oder schlechten Noten umzugehen.
So lernen Kinder, dass die Welt eben kein Ponyhof ist.

Ob ich mein Kind in einen Hort geben würde, bezweifle ich. Ich war selbst bis 12 in einem Hort und mir wurde nur Schlechtes angetan.
Man zerrte mich am Ohr, wenn ich nicht schnell herbeikam, beim Mittagessen wurde ich rausgeworfen, weil ich keine Tischmanieren kannte und man sie mir nicht sagte und die Hausaufgaben musste ich manchmal 5 mal machen, weil sie der Erzieherin nicht schön genug aussahen.
In den Ferien musste ich die Schränke auswaschen, den Boden wischen, den Hof kehren und die Spielsachen aufräumen, weil ich der Erzieherin zu verwöhnt schien, da ich morgens von meinem Vater noch zum Hort gefahren wurde und nicht selber hinlief.
Es gäbe noch mehr, was ich hier erzählen könnte, aber das würde zu sehr vom Thema ablenken.

Daran kann man jedenfalls erkennen, dass Kinder lernen müssen, auch alleine zurechtzukommen, weil die Eltern sie nicht immer betüteln können.
Je mehr Kinder ihre eigenen Wege gehe, desto mehr sind sie für die Zukunft vorbereitet.
Als Kind darf man noch Fehler machen, als Erwachsener nicht mehr.

Daher dürfen Geld und Arbeit keine Rolle spielen, ob jemand Kinder kriegen darf oder nicht.
**********nerin Frau
4.795 Beiträge
Das geht jetzt zwar von Thema ab, aber auch ich war seit der 2. Klasse und im Hort. Ich mochte das gern und es hat mir nun wirklich nicht geschadet - ganz im Gegenteil!

Ich denke, dass hängt sehr vom Kind ab
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Und vom Hort - und der Zeit, in der das alles standfindet.

Im Kindergarten wird heutzutage nicht einfach "verwahrt" , sondern erzogen und gefördert. Die Erzieherinnen haben mir manches Mal geholfen, wenn ich mir in Bezug auf die Entwicklung meines Kindes unsicher war. Er machte nie den Eindruck, dass er darunter litt - zumal er als Einzelkind ja auch lernen musste, in einer Gemeinschaft zurecht zu kommen, was auch gut geklappt hat.

UND - sie haben dort gebastelt, etwas, was mir so völlig abgeht.Nur mit mir alleine hätte mein Kind nicht so viel sinnvolle Anregung bekommen, fürchte ich manchmal. Es war gut für uns beide, denn ich liebe meinen Beruf.

Dass ich finde, dass Erzieherinnen besser bezahlt werden müssten, weil sie sehr gut ausgebildete Fachkräfte sind, ist aber dann endgültig OT. Ich will nur sagen, dass frau kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn sie sich die Kinderbetreuung mit anderen Personen teilt...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
60
solcher Einrichtungen von Kita über Kigä bis Horts hatte ich zu betreuen. Quintessenz: kennst du einen, kennst du längst nicht alle. Das steht und fällt mit dem jeweiligen Personal, oft trägt sogar die Bauweise dazu bei, dass die Stimmung in einer Einrichtung fast flüsterleise angenehm ist, in der benachbarten ständig Lärm und Aggression herrscht. Und es gibt Erzieherinnen, die ihre Kompetenzen überschreiten, wenn sie zum Beispiel den Eltern weismachen wollen, ihr Kind hätte ADHS, dabei ist es "nur" kreativ. Es gibt auch mobbende Erzieherinnen und daher ist es kein Wunder, wenn sich Kinder zu drücken versuchen.

Daher ist es ganz wichtig, auf Signale zu achten, die das Kind sendet.

Wir haben uns trotz Kindergartenbesuch dafür entschieden, dass wir mit einem Gehalt auskommen müssen. Und bis heute halten wir diese Entscheidung für richtig- für uns!
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Auch das also eine individuelle Entscheidung - ich will nur Mut machen, wenn ein Gehalt eben nicht ausreicht. Oder wenn einer Frau der Beruf eben auch wichtig ist.

Obwohl all das Gedanken sind, die frau auch wälzt, wenn sie über Kinder nachdenkt, so ist das doch nicht das Hauptthema hier. In diesem Thread geht es um die Zeit vor dem Kind - nämlich um die Frage, wann ein Kinderwunsch entstand und wie sich das entwickelte.

Ich schlage vor, wir gehen zurück zu dieser Frage.
*****cat Paar
42.279 Beiträge
"Kinderwunsch"
Wird ja heutzutage häufig mit ausbleibender Schwangerschaft assoziiert.

Interessant ist die Difinition von Wikipedia
***********************inderwunsch:
Die Motive für Kinderwunsch sind vielfältig. Sie können selbst-, partner- oder paarbezogen, normativ oder sozial bedingt sein.
Beispiele für selbstbezogene Motive sind aus psychologischer Sicht eine erweiterte Körpererfahrung, die Ansicht als Lebensaufgabe, die Überwindung von Einsamkeit, oder auch die Wiederbelebung der eigenen Kindheit. Eine gewünschte Stabilisierung der Partnerschaft, oder die Behebung von Defiziten in einer Beziehung gelten als paarbezogene Motive. Die Ansicht, dass Kinder zu einer Familie gehören, stellt ein normativ geprägtes Motiv dar, der Wunsch der eigenen Eltern nach Enkeln ein soziales.

Ausgeschlossen werden wohl inzwischen, dass der Kinderwunsch eine biologische oder instinktive Ursache habe *gruebel*

Und was meint ihr?


Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
******853 Frau
259 Beiträge
...
Naja aber ganz abwegig sind die Sachen wie Betreuung, hort und co. Auch nicht, außer man kanns sich leisten von nur einem Gehalt zu leben über Jahre...
Der Job meines Mannes ist mir zb viel zu unsicher, als das ich mich darauf verlassen hätte
Und, mein job war und is mir eben auch wichtig..den hätte ich nicht mehr, wäre ich mehrere Jahre zuhause geblieben und hier, wo man seinen lebensmittelpunkt hat und nicht weg will, was vergleichbares zu finden, wäre wie ein 6er im Lotto...Vorallem, wenn man jahrelang raus is ausm job
Diese faktoren hatte ich immer im Hinterkopf und ohne job oder mit weit weniger einkommen, womöglich Abhängigkeit vom Staat, hätte ich definitiv kein Kind in die Welt gesetzt, auch wenn nur einer von uns arbeitslos gewesen wäre
Kita mit 1 Jahr und jetzt die knappe Stunde hort nach schulschluss standen nie zur Debatte ob ja oder nein...
Schwiegereltern und Eltern arbeiten auch alle noch vollzeit und das auch noch ne ganze Weile, ergo kommt die kurze leider nicht in den Genuss, nachmittags von Oma ubd opa betreut zu werden und nicht in hort zu müssen, so wies bei mir damals der falk war...
Derartige szenarien spielen sich in unserem hort aber auch nicht ab
solcher Einrichtungen von Kita über Kigä bis Horts hatte ich zu betreuen. Quintessenz: kennst du einen, kennst du längst nicht alle.

Das ist richtig. Die Horte sind verschieden und früher war das Personal eben nicht so gut ausgebildet.


So weit ich beobachten kann kam ein Wunsch nach einem Kind immer erst dann auf, wenn der ideale Partner gefunden wurde.

Ansonsten war es auf Druck der Gesellschaft. So wurde in Europa eine Frau bis ins 15. oder 16 Jahrhundert herein zwischen 26 und 27 am häufigsten Schwanger, weil sie dann verheiratet war und in der Gesellschaft geschätzt wurde und es einfach erwartet wurde.
Die Ausrechnung meiner gesammelten Daten lassen darauf schließen.
Natürlich gilt das nicht für alle Fälle und es gibt immer ein +- dabei.

Die biologische Uhr scheint sich also wie auch bei der Periode nach den Umständen zu richten, da auch die Periode bei Stress z.B. ausbleiben kann.
So kann auch der Kinderwunsch erst eintreten, wenn die Umstände stimmen.
******una Frau
56 Beiträge
Hallo,

also ich finde dass jetzt nicht so ungewöhnlich mit 25 noch keinen Kinderwunsch zu haben.
Ich bin 30, seit 7 Jahre verheiratet und will ier noch keine. Ich glaube auch dass sich daran in den nächsten Jahren auch nichts ändern wird. Ich finde sogar dass ich von Jahr zu Jahr eher noch mehr abgeneigt bin davon.
Leider haben meine Mitmenschen absolut null Verständnis dafür und ich werde regelmäßig auf das Thema angesprochen, ob denn endlich mal ein Kind kommt oder warum.ich keine will...
Usw. einfach total nervig.

Auch hier werde ich oft gefragt nach Kindern und wenn ich dann sage, das ich weder welche habe noch welche will, kommt das nicht gerade gut an.
Aber was solls.... Es gibt halt manchmal einfach Frauen und auch Männer, die eben keinen Wunsch danach haben. Das ist absolut legitim.



LG
*****y_I Frau
7.680 Beiträge
ich wollte immer schon welche haben, so ab 20...dachte ich mir
Beruf erfolgreich erlernt,jobtechnisch gabs zu meiner Zeit keine Ängste wegen Arbeitslosigkeit
ein Partner war auch da.... also ran*zwinker*
mit 23 das erste, mit 25 das zweite... auch noch beide Geschlechter "fabriziert"
erfolgreich großgezogen, keine Pubertätsschwierigkeiten
was wollte ich mehr ?

ich würde es immer wieder so machen...
und nun werde ich bald Oma
Fiesgrins... *smile*

Vielleicht sollte ich es so machen, wie bei meinem Exfreund und einfach mal eine Schwangerschaft vortäuschen, um manchen Leuten aufzuzeigen, was das bedeuten würde.

Insbesondere meine Mutter wäre wohl nicht mehr so fröhlich, wenn es heißen würde, dass die Kasse nun noch knapper für uns wird.

Ok, aber das ist hier wohl etwas am Thema vorbei...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Schwangerschaft
vortäuschen. Dazu gibt es ein Theaterstück, das verfilmt wurde "Wer hat Angst vor Virginia Woolf".

Auf einer anderen Seite bin ich auf eine junge Frau getroffen, deren Fetisch ein schwanger aussehender Bauch ist, den sie immer wieder künstlich aufpäppeln lässt.

Irgendwie finde ich das Thema Kinder versus Geld daneben. Kinder liebt man.
**********nerin Frau
4.795 Beiträge
Man liebt sie.... Aber sie kosten auch... Das ist nicht daneben sondern realitätsnah
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Irgendwie finde ich das Thema Kinder versus Geld daneben. Kinder liebt man.

Hört beim Geld die Liebe auf..?

*gruebel*

Lg
Natürlich kann alles romantisch verklärt gesehen werden. Aber natürlich unterliegen die meisten auch ökonomischen Zwängen. Nicht zuletzt, möchte ich meinen Kindern auch alle Möglichkeiten für ihre Zukunft eröffnen. Also nur Gefühl, ist sicher genauso doof, wie nur Verstand.
Micha
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