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Den Weg der Sub erkunden und auf Wünsche eingehen

*******011 Frau
2.865 Beiträge
Also ich habe nicht gelacht, sondern nur mit dem Kopf geschüttelt.

Sollte nicht irgendwann mal klar sein, dass BDSM sehr individuell und vielschichtig ist?

Sehr wenige - aber dafür gute - Dom’s sind sich dessen bewusst, dass sie den Weg der Sub zu gehen haben, der ihre Fantasien anspricht.
Das ist einfach nur anmaßend. Nur weil es vielleicht nicht so viele Doms gibt, die es so leben und leben wollen wie Du das für richtig hältst, sind sie nicht schlechter. Bedürfnisse sind nun mal sehr unterschiedlich. Und wichtig ist nur, dass es in der Beziehung zwischen Dom und Sub passt. Welche Arten das umfasst, inwiefern auf die Wünsche der Sub direkt eingegangen wird, oder auch nicht, das ist einfach individuell. Für manche Sub mag es ein Problem sein ihre Komfortzone zu verlassen, für andere wiederum ist das der ultimative Kick...

Ich persönlich lege keinen Wert auf einen Wunscherfüller. Mich macht es glücklich, wenn er zufrieden und glücklich ist. Und wenn auf diesem Weg zu viele Neigungen auseinander gehen, dann ist er eben nicht der richtige Herr für mich.

Den Vergleich mit dem Auto finde ich schlichtweg daneben. Es geht doch nicht darum ein Ziel zu erreichen, sondern einen schönen Weg zu finden. Wo das endet, weiß vermutlich am Anfang niemand. Und was tust Du, wenn Du mit einer neuen Sub das Ziel möglichst schnell erreicht hast? Und was ist denn das Ziel? Wegwerfen und eine Neue suchen, weil ja alles getan ist? Das ist definitiv nicht meine Einstellung zu einer BDSM Beziehung.

Ich weiß, dass man eigentlich auf Profile nicht eingehen soll, und wenn meine Worte hier schon zu viel sind, kann ein Mod das gerne löschen, aber ich bin da über etwas gestolpert in Deinem Profil, was mich aufhorchen ließ, und mir eigentlich zeigt, dass Du eine andere Einstellung/Vorstellung von BDSM hast, als einige andere. Du schreibst, dass Devotion da beginnt, wo ausschließlich der Partner aktiv sein soll. Das sehe ich völlig anders. Nur weil ich devot bin, bin ich nicht inaktiv.
Wenn jemand inaktiv wird, dann lässt das für mich auf Desinteresse schließen oder auf Lustlosigkeit, aber nicht auf Devotion.
lieber themenersteller,

auch wenn mein nick anderes suggeriert....ich bin kein praktizierender dom.
bei deinen schilderungen aber fällt mir nur folgendes ein:

"los, zwing mich, aber bitteschön zu dem, was ICH will"
oder:
"wo der schwanz mit dem hund wedelt" *roll*
*******r51 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
Sichtweisen und Bedürfnisse!
Erst mal ein Dankeschön für die einzelnen Sichtweisen oder Bedürfnisse!

Ich bin nicht so vermessen, dass ich nur meine Sichtweise als „einzig richtig“ erachte, denn es ist auch (wie in Posts angesprochen) von den Bedürfnissen abhängig.
Dieser BDSM fährt auf verschiedenen Gleisen, entsprechend unterschiedlich ist auch die Gestaltungsmöglichkeit.
Eine wollüstige Sub hat mit Sicherheit die Befriedigung im sexuellen Bereich, während bei Sklaven/in diese Befriedigung mehr in der Zufriedenheit des Dom liegt, manche Sub die Erfüllung in Standfestigkeit des Schmerzes sieht, ist für die Nächste „lediglich“ der leichte Lustschmerz akzeptabel um nur einige Möglichkeiten zu nennen.

Aus meiner Sicht sollte man „Wünsche“ einer Sub sehr gut durchdenken und nicht willkürlich ablehnen, egal auf welchem Gleis, da auch die Möglichkeit deiner „Grenzverschiebung“ besteht, welches natürlich eine Gestaltungsänderung erfordert.

Bis auf einen Post bisher, ist auch allen bewusst (Sub wie Dom) dass Anwendungen der Sub angepasst sein müssen, um Beiderseitige Lust und Freude zu garantieren.

Zu „feuchtgebieter“ möchte ich nur sagen: bevor du eine Addition tätigst und mit Zahlen um dich wirfst, beschäftige dich zuvor mit dem Erlernen dieser!
Ratespiele sind beileibe nicht angebracht, denn hinter jeder Sub steht ein Mensch mit Gefühl, Verlangen und riesigen Vertrauen dem Dom gegenüber.
....
Ich finde die Auffassung irgendwie komisch *nachdenk*

Ich kann ja nur für mich sprechen, und ich weiß ziemlich genau was ich mag - was ich nicht mag - Dinge die ich offen lasse, weil ich derzeit weder 100% dafür noch 100% dagegen bin, und ich denke es kommt auf die Zeit oder den Umstand an. Ich weiß was mich auf der emotionalen Ebene stört, womit ich umgehen kann und womit ich wirklich Probleme hätte.

Bei mir ist es auch so, oh ja Schande...das mich dominante Männer die meinen sie suchen sich mich aus, nicht interessieren! Grundlegend nicht, mein Interesse ist da weg flupp ich mag mir mein Gegenüber schon selbst aussuchen, da ich wie gesagt weiß was ich will *ggg*

Und wenn es passt, daß merkt man in der regel ja ziemlich schnell (zumindest tu ich das) dann komme ich gar nicht erst in die Situation, daß irgendetwas da "schief" gehen kann (und ich meine das jetzt auf die Fantasien etc bezogen) ausser man überhört großflächig seine eigenen Alarmglocken, aber sind wir auch wieder bei "selbst Schuld" in meinen Augen.

Bei mir/uns ist das so, daß wir wirklich großflächig deckungsgleich sind, und BDSM bei uns auch nicht abgegrenzt wird vom normalen Leben, daß würde mich auch sehr stören, denn ich knipps da ja nichts an und aus wie eine Lampe, ich bin wie ich bin. Und in einem tollen passenden Miteinander gibt es sowas wie "mein Weg - dein Weg" nicht, weil mein Weg auch sein Weg ist und sein Weg meiner, dass nennt sich dann nämlich gemeinsam und so sollte es eigentlich sein *zwinker*

Und wenn ich so im Alltag machen kann was ich will, und nur im Bett wäre diese Konstellation da, wäre das für mich auch unpassend. Ich bin nun kein kleines dauer hörendes ja - sagendes Etwas was an ner Leine rumläuft, aber ich hatte auch schon mitten im Supermarkt an ner Kasse, die Hand am Hals mit nem tiefen Blick in die Augen und dem Satz "hör auf zu diskutieren, ich hab nein gesagt" und damit waren die Fronten direkt klargestellt *ggg* ich mag sowas, jemand anderes würde wahrscheinlich sagen "niemals" bei uns wird das Machtgefälle eben ausgepackt, wenn mein Partner der Meinung ist, es ist jetzt nötig.

Und jeder geht doch auf die Wünsche des anderen ein, und das unabhängig ob man BDSM lebt oder nicht...

Deine Ansicht kann ich also nicht nachvollziehen

Cyra
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Als Dom...
...KANN ich auf die Bedürfnisse von Sub eingehen..- will ich aber meistens gar nicht!
Ich bin der, der das Sagen hat. Punkt.
Es geht mir primär darum, meine Interessen einzufordern & erfüllt zu bekommen, tut mir leid.
Wenn darin etwas verwerfliches gesehen wird...kann ich auch nix für.
Und wenn das bedeutet, das Sub ihren Arsch aus ihrer Komfortzone hieven muss, dann IST das einfach so!
Wie soll denn ansonsten Verbesserung/ Wachstum/ Grenzerweiterung stattfinden?

Die "Interessen" der Sub/ Sklavin sind für mich sekundär.

Nicht falsch verstehen, bitte:
Ich hab sehr sehr lang den "Verständnisvollen/ Rücksichtnehmenden" gegeben.
Und mich damit auf Dauer selbst "kastriert"... Was zur Folge hatte, das ich in den Augen meiner Prima-Sklavin immer weniger als dominant wahr genommen wurde.
Bis tatsächlich von Ihr die Ansage kam :" Du bist nicht mehr mein Dom!"

Das war ein Vollspanntritt in meine dominanten Eier!^^

Nunja...in Folge davon hab ich mich frei gemacht davon, verantwortlich zu sein für ihre submissiven Empfindungen.
Ich mach nur noch, was ICH will!
...und siehe da: Die Sternchen in Ihren Augen geben mir Recht!
Ich hab wieder eine sehr schnurrige Sklavin an meiner Seite...so soll es sein!

Gruß, S11
Das Thema bzw die Aufgabenstellung
Ist für mich nicht so, wie ich es möchte...Ich erkunde nicht den weg von sub, sondern ich weise ihr den Weg, weil ich ihn gehen will und ihr diesen weg zeige. Ihe Wünsche auf diesem Weg zu berücksichtigen bedeutet die Gemeinsamkeit des Weges zu erspühren, denn so wird es zu ihrem Weg, den sie nicht kannte, von dem sie nicht wusste das sie ihn gehen will.

Vielleicht wird es so klarer...Ich brauch oft eine zeit, das was ich lese für mich zu beantworten.
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Das Thema im Zusammenhang mit dem Beitrag von TE hat für mich etwas
von der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau.

So wie es nicht den Dom gibt (es sei denn es geht um ein Kirchengebäude)
gibt es auch nicht die Sub. Die Neigungen und Facetten sind zu vielfältig
als das man da über allgemein gültige Verhaltensweisen sprechen könnte.

Als Frage formuliert würde Deep Thought nach ein paar Millionen Jahren
eine Antwort ausspucken: 42

Dom führt Sub auf seine Weise, sonst wäre er auch nicht dominant.
Wie er das tut und ob er das richtig macht hängt nicht nur von ihm
sondern auch von Sub ab. Wenn sie gut zusammen passen ist er der
beste Dom den es gibt, egal ob er ihre Wünsche berücksichtigt, oder
ob die Wünsche vielleicht einfach nur perfekt spiegelbildlich sind.
Demnach ist es auch möglich daß Dom das egoistischste Arschloch
der Welt ist und Sub dennoch glücklich macht.

Beide dienen einander, auch wenn es so ist wenn sie genau das nicht tun.
Ebenso verhält es sich bei den Wünschen.

Der gute Dom weiss daß er fast nichts weiss. *zwinker*

Die Wahrscheinlichkeit daß sich zwei finden die zueinander passen
ist unter Vanilla-Bedingungen meiner Meinung nach deutlich einfacher.
*******r51 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
@Schatten11
Hallo Schatten11,
deine Reaktion auf den "Verlust" einer Sklavin ist sicherlich für jeden nachvollziehbar, aber wäre es so abwägig, dass der Verlust genau gegenteilig gelagert wäre?

Eine Sklavin verlässt dich, da du alle menschlichen Züge verloren hast?(natürlich fiktiv)

Sicherlich stimmst du mir zu, dass diese Möglichkeit besteht und dann sind wir plötzlich beim Einfühlungsvermögen und dem richtigen Weg!

Wenn ich eine Sub nicht erkenne oder die Wege zu verschieden sind, dann bin ich plötzlich nichts, exakt wie es Landlady_bb gepostet hat.
*******ul13 Frau
476 Beiträge
Die Wahrscheinlichkeit daß sich zwei finden die zueinander passen
ist unter Vanilla-Bedingungen meiner Meinung nach deutlich einfacher.

DAS sehe ich genauso ...
*******011 Frau
2.865 Beiträge
Wenn ich eine Sub nicht erkenne oder die Wege zu verschieden sind, dann bin ich plötzlich nichts, exakt wie es Landlady_bb gepostet hat.

Dann bist Du das aber schon immer gewesen, weil es dann einfach nicht passt. Was ja auch nicht schlimm ist.

Sich herauszunehmen der perfekte Dom für alle Subs zu sein ist unrealistisch. Dafür sind die Bedürfnisse zu verschieden. Und es gibt wohl nicht viele Subs, die einen Herrn wünschen, der sich für sie total verbiegt. Das wirkt unautenthisch und auf Dauer, zumindest in meinen Augen, wenig dominant. Im Zweifel ist Sub dann ebenfalls weg...
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
@Schmeichler
Hallo Schatten11,
deine Reaktion auf den "Verlust" einer Sklavin ist sicherlich für jeden nachvollziehbar, aber wäre es so abwägig, dass der Verlust genau gegenteilig gelagert wäre?

Eine Sklavin verlässt dich, da du alle menschlichen Züge verloren hast?(natürlich fiktiv)

Sicherlich stimmst du mir zu, dass diese Möglichkeit besteht und dann sind wir plötzlich beim Einfühlungsvermögen und dem richtigen Weg!

Wenn ich eine Sub nicht erkenne oder die Wege zu verschieden sind, dann bin ich plötzlich nichts, exakt wie es Landlady_bb gepostet hat.

Ein Blick auf unser Profil hätte Dir in diesem Fall sicher weitergeholfen, Schmeichler. *zwinker*
https://www.joyclub.de/profile/homepage/3332007-215275.unsere_bdsm_sen_plural.html
&
https://www.joyclub.de/profile/homepage/3332007-215850.sklavin.html

"Verlustig" gegangen ist mir tatsächlich (m)eine Sub....aber zu keinem Zeitpunkt meine Frau ( welche meine Fenvar in Personalunion ist).
Gewonnen habe ich eine Sklavin, meine "Prima".
Unser Ehe/ Liebe zueinander stand & steht zu nie zur Disposition.

Aber ich nehme mal deinen fiktiven Faden auf:
Natürlich kann auch exakt der gegenteilig gelagert Fall dazu führen. Das hängt ja immer von den Protagonisten ab & was deren BDSM ist.
Da gibt es ja nun unzählige Varianten, und JEDE hat ihre Berechtigung...- so sie denn dazu führen, das jeder sich glücklich & zufrieden fühlt...einen "richtigen" ( oder falschen) Weg kann & werde ich da nicht global & ultimativ festmachen.
Auch in unserem Fall ist das "nur" unser Weg & keinesfalls als allgemeingültig zu sehen.
Aber es ist eben UNSER Weg & damit der, der für UNS relevant ist.

Gruß, S11
*******r51 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
@Secret..
Sich herauszunehmen der perfekte Dom für alle Subs zu sein ist unrealistisch. Dafür sind die Bedürfnisse zu verschieden. Und es gibt wohl nicht viele Subs, die einen Herrn wünschen, der sich für sie total verbiegt. Das wirkt unautenthisch und auf Dauer, zumindest in meinen Augen, wenig dominant. Im Zweifel ist Sub dann ebenfalls weg...

Diese Aussage kann ich nur unterschreiben, sie trifft des Pudels Kern!

Wer sich verbiegt hat auch keine Standfestigkeit und dadurch entsteht auch ein gewisser Vorbehalt.
Bestes Beispiel hierfür ist Seehofer, aus der Politik gegriffen, solchen Menschen würde ich nichts anvertrauen, denn sie stehen nicht hinter ihrem Handeln.

Wie ich auch bereits erwähnt habe, es gibt viele Gleise, das bedeutet nicht dass eines davon falsch ist, sondern der Weg vielfältig beschritten werden kann. Womit auch klar sein dürfte, dass ein Dom nicht für jede Sub geeignet ist.
Zum besseren Verständnis ...
..., ich vermute einfach mal: Es geht dem TE nicht um die Frage, ob Dom STETS Subs Wünsche erfüllen soll, sondern ob ÜBERHAUPT - sprich: Es geht um Respekt von oben nach unten und um Rücksichtnahme. Die Formulierung "Diener der Sub" mag einfach nur etwas unglücklich gewählt sein.
*******r51 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
@Landlady_bb
mir geht es mehr um die Anregung einer anderen Sichtweise, wodurch auch die gegenseitige Abhängigkeit erkannt wird, was vielen auch klar ist. (leider nicht allen)

Möchte noch eine Frage stellen: Als Orchideenliebhaber sorge ich für meine Pflanzen, damit sie mich mit ihrer Blütenpracht erfreuen.
Sozusagen bin ich Herr der Pflanze, doch wenn ich diese Pflanze falsch behandle, dann werde ich ihre Blütenpracht niemals sehen.
Also bin ich bestrebt ihre Blüte zu fördern und nichts schädigendes auszuüben.

Dies bedeutet für mich, dass nur die Symbiose von Herr und Pflanze beide Begierden und Sinne befriedeigt.
Der Herr ist in gewisser Weise auch der Diener!
@Schmeichler51
Ich hab' leider wieder mein "Like"-Kontingent verschossen.
Im Grunde sind wir uns einig: Die Zauberwörter sind Miteinander und Füreinander. Nicht Dom für sich und Sub für Dom - wie es offenbar viele hier gern mögen.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
@Schmeichler
Unter " kontrolliertem" Anbau...jo, mag sein.
Orchideen wachsen aber auch in freier Wildbahn, einfach so...- da kümmert sich auch niemand drum.
Da stimmt einfach das Umfeld, in denen Sie gedeihen..
Und wo das nicht gegeben ist...wachsen sie halt nicht.

*zwinker*
*******r51 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
@Landlady_dd
bin auch deiner Ansicht, dass hier wirklich fast jeder weiss was er macht, ob Sub oder Dom, das geht auch klar aus den Posts hervor.

Dankeschön an Alle welche die verschiedenen Sichtweisen offenlegen *top*
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
@Landlady & Schmeichler
Das " Miteinander & füreinander" unterschreibe ich dir / euch sofort, wenn es die Beziehung betrifft(/angeht).
Was unseren BDSM angeht...da herrschen andere Bedingungen *anmach*
Es besteht eine " Grundvoraussetzung "
Ein/e Dom/ se die/ der/die keine/n sub hat, kann seine Dominanz nicht aussen wirksam leben.
Wenn sich dann 2 und mehr gefunden haben, und sub bleibt, kann das dafür sprechen, das Dom für sub richtig ist, sei denn sub ist unglücklich , will aber die lebenssituation nicht ändern.

Die gewisse Wunscherfüllung geht mit dem Wunsch einher zu sammen zu bleiben.
*******r51 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
@Schatten11
Solange die Blüte ihre Pracht verbreitet, handelt ihr "Herr" korrekt, auch eine Ruhephase sei ihr vergönnt.
Wilhelm Busch?
Jedes legt noch schnell ein Ei und dann eilt der Tod herbei...Wäre eine gegenposition...

Naturbeobachtungen im allgemeinen und ihre Übertragbarkeit auf das Zusammenleben.
*******011 Frau
2.865 Beiträge
Irgendwie fällt es mir schwer diese beiden Aussagen von Schmeichler51 übereinander zu bringen:

bin auch deiner Ansicht, dass hier wirklich fast jeder weiss was er macht, ob Sub oder Dom, das geht auch klar aus den Posts hervor.

und

Das enorm vielseitige Spiel von Dom/Sub wird sehr häufig falsch interpretiert und mutiert zu einer Selbstdarstellung des Dom. Sehr wenige - aber dafür gute - Dom’s sind sich dessen bewusst, dass sie den Weg der Sub zu gehen haben, der ihre Fantasien anspricht.


Ich denke aber auch, dass sich im Verlauf des Threats deutlich heraus gestellt hat, dass der Dom automatisch auf die Wünsche der Sub eingeht, wenn es zwischen den beiden passt. Niemand sollte sich verstellen, oder etwas nur für den anderen tun. Selbst eine Sub oder gar Sklavin handelt nicht ganz uneigennützig, denn es befriedigt sie die Wünsche ihres Herrn zu erfüllen. Damit sind, ob sie will oder nicht, auch ihre Wünsche befriedigt.
*******r51 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
@Secret...
Wenn du das hier auf die Posts beziehst, dann sollte sich dir auch kein Widerspruch aufzeigen!
*******011 Frau
2.865 Beiträge
Mensch, toll dass die sehr wenigen Wissenden gerade in diesem Threat zusammen gefunden haben... *ironie*

Ich kenne übrigens noch sehr viele weitere Menschen, die ihr BDSM gefunden haben, dieses in aller Einvernehmlichkeit, die nötig ist, leben und sich hier nicht zu Wort gemeldet haben. Vielleicht weil sie nur still mitlesen und schmunzeln, vielleicht weil sie gar nicht im Forum unterwegs sind. Aus wenig Wissenden werden immer mehr...

Und wenn Du das alles von vornherein so gemeint hast, wie Du dem jetzt zustimmst, dann solltest Du ein wenig daran arbeiten, dass man Dich von Anfang an richtig versteht. Deinen ET habe ich nämlich völlig anders interpretiert. Tut mir Leid, wenn ich damit falsch lag.

Wo ich allerdings bei bleibe ist, dass es blödsinnig ist eine Elite von wenigen Wissenden herauf zu beschwören. Jeder lebt anders, jeder hat andere Wünsche und Bedürfnisse. Ich finde es sehr schön mich hier im Forum über unterschiedliche Sichtweisen auszutauschen, denn das bringt mir neue Einsichten und Anregungen.
Es liegt mir allerdings mehr als fern irgendeine Sichtweise als besser oder schlechter einzuschätzen. Und genau das kam in deinem ET für mich so rüber, und das mag ich überhaupt nicht.
***va Frau
3.489 Beiträge
Der Herr ist in gewisser Weise auch der Diener!
Danke

Diesen Satz hört man öfters, das war einer der ersten Sätze die ich gehört habe als ich mit BDSM in Berührung gekommen bin. Für mich, meine Art SM zu leben stimmt er schlicht nicht.

Ich will keinen Dom der sich zu meinem Diener macht. Mein Dom soll einzig machen worauf er Lust hat und wenn das dann zu meinen Vorstellungen zu SM passt, dann passt es auch zwischen uns. Mein Dom nimmt sich was er will, es gibt viele Tränen, ich habe kein Stoppwort und verfluche ihn sehr oft wenn es gerade sehr weh tut. Wenn mir das nicht gefallen würde dann würde er sich trotzdem nicht ändern, so ist er nun mal , es ist seine Art von SM, er ist Sadist. Es würde dann eben nicht passen zwischen uns. Natürlich hat Dom Verantwortung und wird Dom schauen, seine Sub die er mag oder liebt auch pfleglich zu behandeln. Das ist aber doch noch meilenweit davon weg, dass Dom zum Diener der Sub wird.

Ich kenne auch Paare wo ich denke, dass eher Sub der Dom ist. Ich finde das völlig okay und schön wenn es für die beiden passt. Es ist aber nicht unumstössliche Grundregel im SM, dass Dom Diener der Sub wird.
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