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Probleme im Sexleben :-(

******aga Frau
4.726 Beiträge
Und des weiteren möchte ich noch hinzufügen, dass ich meinen Partner in keinsterweise unter Druck setze. Ich rede ihn ja nicht ständig drauf oder fordere ständig Sex. Ich versuche ihm nur ab und an klar zu machen, dass ich nicht zufrieden bin.

@ lieb

Was ist denn so schlimm daran, als Frau auch mal eine Forderung, eine Erwartung - was nichts anderes als ein Wunsch ist - zu stellen?

Ihm das so durch die Blume zu sagen, scheint nicht das erwünschte Ziel zu bringen. Dann wäre etwas mehr Deutlichkeit - ich meine nicht ihn zu verletzen, sondern Ehrlichkeit oder Direktheit - möglicherweise eine gute Idee.

Weiß Dein Freund, was in Dir vorgeht und weiß er was Dir eigentlich wirklich fehlt?

Wenn er Dich liebt, dann wird er Dir zuhören und vielleicht hilfst Du ihm sogar auch (wenn Du Tacheless sprichst), selber über seine Bedürfnisse reden zu können, denn vielleicht stimmt da auch etwas nicht.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Das beunruhigende ist, das kaum einer bisher eine befriedigende Erklärung für diese Probleme hat, obwohl sie massenhaft verbreitet sind.

Ich wünsche mir jetzt auch mal einen Professor, der mir erklärt warum in so vielen Beziehungen immer einer chronisch untervögelt ist. Da muss es doch einen Grund geben, oder?
*roll*
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
.@bunch...Es ist ja auch nicht..
ganz einfach darauf eine befriedigende Antwort zu haben und obwohl das Problem hier schon öfter als 20 mal in den verschiedensten Threads besprochen wurde ist doch irgendwie kein gemeinsamer Nenner zu finden.
Es gab auch schon Paare die gemeinsam zu diesem Problem gepostet haben und die User hatten auch vom anderen Partner ein Statement was auch vieles leichter machte um darauf zu antworten.

Das komische war aber das durch das gemeinsame schreiben der beiden
plötzlich auch die Kommunikation untereinander viel besser geklappt hat und sich so einiges zum besseren wendete.

So richtig reden wollten sie nicht oder es war eher einseitig aber beim schreiben hat es plötzlich wieder vernünftige Verständigung untereinander gegeben.


*zwinker* von den Frenchlovern
@frenchlover
Stimmt schon - es lockert die Zunge, wenn man gemeinsam (nicht unbedingt miteinander!) über etwas redet.
**********Lust2 Frau
9 Beiträge
Frau ist unzufrieden
Das ist eigentlich das normale Leben. Man entwickelt sich weiter und interessiert sich für andere Sachen, die einen glücklich machen kann. Manchmal ist es nur eine Fantasie, aber im Grunde hat alles mit Macht zu tun. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich die Antwort bei mir selbst suchen. Wenn du weißst, was du willst, bist du im Leben gefestigt und brauchst keinen Ersatz. Niemand kann dir das geben, was du suchst. Es ist nur die Kommunikation, die einen weiter bringt. Stelle dir vor, was du vermisst, das kann einfach nur ein Streicheln an einer bestimmten Stelle sein und hat im ersten Moment nichts mit Sex zu tun. Es ist nur das Gefühl, dass du nicht alleine bist. Es ist die Sehnsucht, nach jemandem, der dich so akzeptiert wie du bist. Du mußt das geben, was in dir ist und dann kannst du jeden haben oder dich auf einen Partner festlegen. Das ist deine freie Entscheidung, in einer Welt, in der jeder glaubt, sich das nehmen zu können, was ihm fehlt. Selbstachtung und Zufriedenheit sind Dinge, die man mit sich selbst ausmachen muss. Es hat was mit Grenzen setzen zu tun und wenn man das nie gelernt hat, dann fühlt man sich ein Leben lang verloren. Sex ist nur das Äußere. Damit dokumentiert man, den Wunsch noch etwas vom Leben zu bekommen. Aber, man MUSS einfach darüber hinwegsehen und wirkliche Nähe zulassen können. Das ist manchmal nicht einfach, weil es alte Wunden aufreißt, aber ich kann aus eigenener Erfahrung sagen, dass es sein muss, sonst verfolgt einen das bis an sein Lebensende. Ziele setzen und eines nach dem anderen angehen, Strukturiert und kontrolliert alles bearbeiten. Das sind die Schritte. Ich wünsche dir alles Liebe
Diesem
Wunsch schließe ich mich an:

Ich wünsche mir jetzt auch mal einen Professor, der mir erklärt warum in so vielen Beziehungen immer einer chronisch untervögelt ist. Da muss es doch einen Grund geben, oder?

Evtl., weil die Energien nach außen gerichtet werden anstatt alles in die Partnerschaft zu investieren?
Voila
Zur Erinnerung:

Warum Energien außerhalb der Beziehung verschwenden?

Seltsamerweise war die Beteiligung nicht sehr rege - vielleicht wollen auch viele gar nicht hören, dass das Seelenheil nicht außer- sondern innerhalb einer Beziehung liegt?
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Eben!
So ist es wohl ....

(Der Antaghar, der sich gerade auch intensiv mit dieser Frage beschäftigt)
Und
zusätzlich sollte noch definiert werden:

Was bedeutet eigentlich "chronisch untervögelt"????
Nun...
Wie ich ihm versuche klar zu machen, dass ich unzufrieden bin?

Ich kann mich nicht mehr an alle Versuche erinnern aber hier mal drei:

Wenns mal zum Sex gekommen ist (5 Minuten Schnelldurchlauf, ich aber schon glücklich bin, dass überhaupt was gelaufen ist! Ganz nach dem Motto: Wenn die Quantität wieder stimmt, kann man an der Qualität immer noch was ändern) und wir dann nebeneinder liegen sagte ich schon mal: Das hab ich ganz schön vermisst in den letzten Wochen...sollten wir wieder öfter machen (und dabei frech gegrinst). Seine Reaktion: Stimmt (Grinsen im Gesicht). Darauf sagen kann mal nichts mehr wirklich.

Ein anderes Mal haben wir ewig lang nachts wach nebeneinander gelegen und irgendwann fragte ich ihn, was er sich wünschen würde, wenn er nun einen beziehungsändernden Wünsch, einen sexuellen Wunsch und einen Wunsch frei hätte in materieller Hinsicht. 1.Wunsch: Hat er keinen; 2.Wunsch: Ich solle mal wieder halterlose Tragen (hab ich ein paar Tage danach getan...er hatte keine Lust!) 3.Wunsch: Tut hier nix zu Sache. Wie gehofft kam die Frage zurück. Meine Antworten: 1.) An sich alles ok, bis auf den Sex. 2.) Ich vermisse oralen Sex und würde ihn derne öfters mal wieder genießen (das fehlt mir tatsächlich am meisten...sowohl das geben als auch das nehmen). 3.Wunsch: schönes Sexsielzeug z.B.
Das war 3, 4 Wochen vor Weihnachten. Seit dem hatten wir einmal oralen Sex, der mir zugute kam, 2 der 3mal für ihn. Auf mein Spielzeug warte ich immer noch.

Vor kurzem im Auto unterwegs. Ich weiß nicht mehr wir wir drauf kamen. Jedenfalls war meine Aussage wortwörtlich: ich bin nunmal unzufrieden mit unserem Sexleben, das fast nicht mehr existiert.
Seine Reaktion: Er schaute mich kurz an und und konzentrierte sich dann wieder aufs fahren. Ich saß da und war meiner Worte beraubt. Der Blick war liebevoll, ansonsten konnte ich darin nichts sehen.

es gab noch viele andere Versuche, auch wirklich direkte Gespräche, wo von ihm dann kam, das er das nicht so sehe, aber meine Sicht akzeptiert. Aber geändert hat sich nix oder wenn doch nur für ganz kurze Zeit.

Was vielleicht auch noch erwähnenswert ist: Vor ein paar tagen waren wir auf ner Party. Er war ziemlich betrunken und hatte nen Ständer als wir im Bett lagen. ich hatte ihn mit meinem Mund liebkost und fragte ihn, wie er es gerne hätte und er meinte, ich solle mich draufsetzen und mir holen, was ich brauche (ohne, dass er sich groß die Mühe machte, mich vorher etwas anzuheizen). Danach meinte ich, das er schon sehr lange nicht mehr so standfähig war und von ihm kam: Ich bin ja auch besoffen!
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

Naja...

LG Lieb
Mal
ganz provokant:

Seine Reaktion: Stimmt (Grinsen im Gesicht). Darauf sagen kann mal nichts mehr wirklich.

Wieso nicht?

Steter Tropfen höhlt den Stein.

Und wieso schlägst du nicht ganz praktisch vor: heute fahren wir zu Tante Uhse oder Onkel Orion. Basta.

Sexspielzeug kann Frau sich auch selber kaufen.

Kann es sein, dass du erwartest, anstatt selber mal aktiv zu werden? Frag einfach so, mag dumm sein. Aber ich habe selber gute Erfahrungen damit gemacht, aktiv zu sein.

Nur einmal hatte ich jemand, der auf prüde machte (Ausnahmen bestätigen eben die Regel). Die meisten Männer freuen sich, wenn Frau Lust auf Initiative hat.

Auch wenn er nur 5 Minuten kann - aber hinterher kann er schon noch das Sexspielzeug in Betrieb nehmen. Vielleicht bekommst du seine Bequemlichkeit dazu, doch aktiv zu werden?

Viele Männer haben doch enormen Gefallen daran zu sehen, wie eine Frau "abgeht". Evtl. ist das auch ein Lernprozess, der sich entwickeln muss.

Jedenfalls mit kurz ansprechen und dann wieder still sein, wird sich nichts ändern. Befürchte ich jedenfalls.
Die Chronik ...
... der chronischen Untervögelung.

Ich wünsche mir jetzt auch mal einen Professor, der mir erklärt, warum in so vielen Beziehungen immer einer chronisch untervögelt ist. Was bedeutet eigentlich "chronisch untervögelt?"

Um zum „warum“ zu gelangen, muss man sich wohl erst einmal mit dem „chronisch untervögelt sein“ beschäftigen, also mit zwei Begriffen, und zwar untervögelt und chronisch.

Untervögelt setzt sich aber wiederum aus zwei Begriffen (unter und vögeln) zusammen.

Vögeln wird regelmäßig als Ausdruck für die Ausübung des Geschlechtsverkehrs, also Geschlechtsakt, Koitus, Kopulation, Kohabitation, Beischlaf gebraucht und bezeichnet im Wesentlichen die ursprünglich gemischtgeschlechtliche sexuelle Vereinigung bei der die Frau den erigierten Penis des Mannes in ihrer Scheide (Vaginalverkehr) oder sonst wo – man denke an den Analverkehr u. a. aufnimmt.

Der Begriff „unter“ als Zusatz benutzt kennzeichnet regelmäßig einen Zustand eines „Weniger“ und/oder Abweichen nach „unten“, wie beispielsweise Unterforderung, unterbelichtet usw., also einen Mangel oder das Fehlen in Bezug auf einen manchmal auch bloß subjektiv betrachteten und festgelegten Zustand.

Die Zusammensetzung der Begriffe „unter und vögeln“ ist demzufolge Ausdruck mangelnder Ausübung des Geschlechtsverkehrs aus Sicht des/der Betrachtenden. Im Gegensatz zum „übervögelt sein“ also einem Zustand der auch als „vögli wenn mögli“ bezeichnet werden darf, wird das Vögelinteresse des Betrachtenden nicht befriedigt, so dass ein Zustand dauernden mangelnden Bedarfs einzutreten scheint. Dieser Zustand kann, wird er nicht behoben, zu einem chronischen Ereignis persistieren, so dass der Begriff „chronisch“ einer näheren Betrachtung bedarf.

Synonym verwandt versteht man regelmäßig unter „chronisch“ die Begrifflichkeiten ständig, andauernd, anhaltend, beständig, dauernd, unaufhörlich, ununterbrochen, kontinuierlich, fortgesetzt, gemächlich, langsam, langwierig, permanent, schleichend, schleppend, unheilbar. Die Spannbreite reicht daher von ständig über langwierig zu permanent bis zum nicht heilen können, also unheilbar sein.

Die Zusammensetzung der nun näher betrachteten Begrifflichkeiten „chronisch“ und „untervögelt“ kann folglich Ausdruck eines zeitlich fassbaren oder veränderlichen Zustandes sein oder aber die Qualität einer Erkrankung erhalten. Krankheit als regelwidriger körperlicher Zustand umfasst begrifflich wiederum einen vom Normalen abweichenden Zustand. Ist dieser Zustand nun beispielsweise lediglich andauernd und/oder kontinuierlich und hat man dies erkannt, besteht zumindest die latente Möglichkeit, diese doch als unangenehm empfundene Situation zu verändern, also den unbefriedigenden Zustand einer Untervögelung in einen Zustand gesättigter Vögelei zu verändern. Wenn die Untervögelung jedoch Krankheitswert erlangt und sich darüber hinaus noch chronisch zu einem Zustand manifestiert, der unheilbar ist, was statistisch gesehen glücklicherweise nur zu einem geringen Prozentsatz der Fall sein dürfte, würde man sich zum Objekt eines schicksalhaften Verlaufs permanenter Untervögelung entwickeln.

Da jedoch das Entstehen, die Aufrechterhaltung oder Verschlimmerung eines „untervögelt seins“ keinerlei Krankheitswert beigemessen werden sollte und/oder zumindest vermieden werden sollte, dass sich hierdurch ein regelwidriger körperlicher Zustand einstellt, der dann auch noch die Qualität einer chronischen Erkrankung erreicht, verbleibt beim Erkennen des nicht abgedeckten Vögelbedarfs nur eins, und zwar schleunigst für entsprechende Abhilfe Sorge zu tragen.

„Warum“ ist also in so vielen Beziehungen immer einer chronisch untervögelt?
Weil nicht für Abhilfe gesorgt wird ... und hier kämen wir eigentlich zum „wie“ und der Wurzel des Übels. Dies war und ist aber derzeit nicht Gegenstand dieses Ausflugs in die Utopie der chronischen Untervögelung...

und nunmehr widmen wir uns wieder voll und ganz @**eb.

Herzlich
Cabal *zwinker*
Toller
Beitrag: könnte in der Konsequenz jedoch bedeuten, dass die unter dem Zustand Leidenden evtl. Abhilfe außerhalb der Partnerschaft suchen . . .

. . . was dann wiederum zu einem ernsthaften inneren Interessenkonflikt führen kann . . .

womit zwar ein Problem gelöst wurde, dass durch das Lösen jedoch ein neues Problem erzeugte . . .

. . .und somit die Abhilfe doch lieber innerhalb der Partnerschaft erfolgen sollte. Oder nicht?
Das ...
... "warum" dürfte den Weg für das "Wie" ebnen ...
...und hier kämen wir eigentlich zum „wie“ und der Wurzel des Übels...

... und wenn "alle Wege nach Rom" führen schließe ich daraus, dass es immer für die jeweilige konkrete Situation eine gute, manchmal eine schwierige aber auch ein schlechte Lösung gibt. Da man aber regelmäßig das "Gute" im Menschen suchen sollte, was auch für eine Partnerschaft gelten müsste, findet sich die Abhilfe grundsätzlich nicht außerhalb "des Kreises des Vertrauens".

LG
Cabal
Konjunktiv
und Wunscherfüllung:

Da man aber regelmäßig das "Gute" im Menschen suchen sollte, was auch für eine Partnerschaft gelten müsste, findet sich die Abhilfe grundsätzlich nicht außerhalb "des Kreises des Vertrauens".

Leider wird vom Grundsatz gerne abgewichen *zwinker*
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ich hab
heute Nacht Shakespeare gelesen, weil ich nicht schlafen konnte und bin darüber:

"Wie Schatten flieht die Lieb', indem man sie verfolgt. Sie folgt dem, der sie flieht, und flieht den, der ihr folgt."

gestolpert...setze ich Sex ein stimmt es auch. *roll*

Ich würde Euch ja gern eine Lösung anbieten, die allen Beteiligten hilft, die hübsch zusammenfasst und ab nun das Leiden lindert.
Aber ich hab sie nicht! Ich kenne noch nicht mal wirklich das Problem, nur das Symptom ist mir bekannt.
Nur auf der Überholspur
Leider wird vom Grundsatz gerne abgewichen ...
Wenn man das Primärziel "Abhilfe" aus den Augen verliert, wohl ja. Dann überholt das Sekundärziel der gesättigten Vögelei, also die Befriedigung individueller Bedürfnisse am Partner vorbei den partnerschaftlichen Gedanken.
@lieb
Die vielen Darstellungen von Eurer Kommunikation und Deinem Verhalten bieten noch mal einige neue Anknüpfungspunkte für Fragen oder Anregungen.

[Nach dem Sex]
Seine Reaktion: Stimmt (Grinsen im Gesicht).
Also scheint es ihm schon Spass zu machen. Dann drängt sich die Frage auf, warum er von sich aus nicht aktiv wird.

[3 Wünsche]
Das war 3, 4 Wochen vor Weihnachten. Seit dem hatten wir einmal oralen Sex, der mir zugute kam, 2 der 3mal für ihn.
Von wem ging jeweils die Initiative aus?

[Blicke im Auto]
ansonsten konnte ich darin nichts sehen
Richtig: aus seiner Reaktion kann man so ziemlich alles und nichts schliessen. Gut finde ich hier Deine klare Aussage. Nicht gut finde ich, dass Du es zulässt, dass Ihr das Thema nicht zuende diskutiert. Du lässt ihn mit seiner Kommunikationsverweigerung durchkommen! Warum? Hast Du Angst vor der Antwort?

[Drunk Sex]
er meinte, ich solle mich draufsetzen und mir holen, was ich brauche

Ich bin ja auch besoffen!
Das könnte darauf hindeuten, dass er irgendwelche Hemmungen hat, die er mit Alkohol verliert. Das würde auch dazu passen, dass er nicht aktiv den Sex sucht, aber trotzdem Spass daran hat.

Vielleicht ein Ungleichgewicht in Euren sexuellen Erfahrungen vor Eurer Beziehung, das ihn verunsichert? Vielleicht hat er Angst vor einer Schwangerschaft? Könnte es evtl. ein Druckmittel sein, weil er auf einem anderen Gebiet, das ihm wichtig ist, von Dir nicht das bekommt, was er möchte? (Ist nur geraten, aber alles nicht so ungewöhnlich.)

es gab noch viele andere Versuche, auch wirklich direkte Gespräche, wo von ihm dann kam, das er das nicht so sehe, aber meine Sicht akzeptiert. Aber geändert hat sich nix oder wenn doch nur für ganz kurze Zeit.
Das ist doch klar: er hat ja damit kein Problem. Warum soll er etwas ändern, wenn er mit seinem Verhalten bisher durchkommt?

Mein Tipp: Thema noch mal anschneiden, konkret nach den Hemmungen und der fehlenden Initiative fragen - und dann nicht locker lassen und am Thema bleiben. (Achtung: das musst Du auch wirklich wollen - das kann unangenehm werden!)
Nachtrag
lach ,dran vorbei oder nicht ,wollte mich nur mal mitteilen ..hatte gerade Lust dazu ....

*ggg*
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Außer dem Sex passt alles 100%ig...und das muss man erst mal finden!
*haumichwech* Sorry, das solltest Du mal ganz schnell vergessen.
So etwas zu finden ist nicht schwer, diese Situation haben fast alle.
Genau darum krieselt es in den meisten Fällen.
Die Leute glauben doch ernsthaft, ohne ein befriedigendes Sexualleben auskommen zu können.

Lange Rede kurzer Sinn.
Wenn in einer Beziehung der eine Partner chronisch untervögelt ist und alles Reden nichts hilft, da der andere Partner nun mal ein solches Bedürfnis nicht hat, dann muss man dieses akzeptieren und die Konsequenzen daraus ziehen.
Es wird auch nichts bringen, wenn ein Partner sich ernsthaft bemühen muss, um die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen.
Das setzt ihn permanent unter Stress und Erwartungsdruck, dem er auf Dauer ohnehin nicht gewachsen sein wird.

Ich rate der TE, sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass es sich in ihrem Fall um einen Lebensabschnittspartner handelt.

Al
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ich rate der TE, sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass es sich in ihrem Fall um einen Lebensabschnittspartner handelt.

muss ja nicht..
man könnte auch eine offene Beziehung daraus machen, das kann lebenslänglich gut gehen...
Uuupsss
das Wort lebenslänglich hat so einen Beigeschmack *umpf*
Und was ...
... sagt uns dies? *haumichwech*
dass es sich in ihrem Fall um einen Lebensabschnittspartner handelt.

Mir jedenfalls überhaupt nichts. Wo beginnt der Abschnitt, wo hört er auf? Diese sich dann doch anschließende Frage bleibt völlig offen.
Handelt es sich um den letzten Abschnitt spricht nichts dagegen, partnerschaftlich um eine vernünftige Lösung zu ringen.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
L4e
*haumichwech*

ist doch aber so...bis das der Tod...oder?
Auch
der Satz stößt mir sauer auf *umpf*
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