Merci
und weil ich über diese eigene Wortschöpfung so nachdachte:
in vielen Threads scheint es schon fast Programm zu sein, zur Trennung aufzufordern, weil ja chron. untervögeln als Mangel vorliegt.
Was gerne vergessen wird zu sagen: kaum ist man getrennt, kommt noch ein finsteres Tal, noch mehr untervögelung. Es ist doch ein Irrtum zu glauben, dass durch einen neuen Partner alles besser wird. Es ist ein Irrtum zu glauben, der neue Partner steht schon an der Ecke.
Manchmal kann auch der feste Wille, etwas zu verändern und sei es sich selbst, dazu beitragen, dass die Partnerschaft doch noch länger, als nur einen Abschnitt lang hält.
Vielleicht sollten alle Paare hier noch einmal rekapitulieren wie die Phasen verlaufen/verliefen:
verliebt - viel Sex
Liebe - immer noch Sex
Liebe und Vertrautheit - Sex lässt nach
Vertrautheit (wohl wissend, dass Liebe da ist) - Sexhäufigkeit nimmt ab
Unsicherheit entsteht, weil Sexhäufigkeit abnimmt
Unsicher?
trotz Liebe und Vertrautheit?
wodurch kann ich wieder sicher werden?
Wie haben es Paare geschafft, die schon länger und auch mit Kindern schon länger zusammen sind? Sich zu vergewissern - alles ist gut - auch wenn der Sex abnimmt.