Fähigkeit Gefühle zu zeigen verloren?

kenne ich glücklicherweise einige Eltern, die gemeinsam gut für ihre Kinder sein können, die erwachsen genug sind, die Paar-Ebene von der Eltern-Ebene zu trennen.
Und--

diesen Kindern geht es oft besser, als denen, die ein kaltes Klima zwischen ihren Eltern erleben müssen. Die sind nach meiner Beobachtung schwerer belastet.
Kinder lieben ihre Eltern.
Und Kinder wünschen sich, das ihre Eltern glücklich sind. Und es ist Pflicht der Eltern ihnen vorzuleben, das man Probleme lösen kann, auch wenn es manchmal nicht ganz so ist wie man es geplant hatte.

mal zu @*****ane

Damit hier nichts mißverstanden wird: eine Scheidung bedeutet noch lange nicht, dass alles wieder gut wird. Selten schaffen es Paare, sich nach der Scheidung auf die Elternebene zu begeben. Mehr als selten.

Selbst wenn sich die Paare, jeder für sich wieder ein für sie "glücklicheres" Leben führen. Solange Kinder da sind und noch nicht außer Haus sind, wird es immer wieder zu Konflikten und Konfrontationen kommen. Auch darüber sollte man sich im Vorwege klar werden und nicht enttäuscht sein, dass die vermeintliche Lösung nicht die Lösung des Grundproblems ist.

Es muss somit auf jeden Fall doch eine Ebene beschritten werden. Die Elternebene. Und dass könnte doch auch schon von heut auf gleich beschritten werden.

Empfahl ich dazu nicht gleich zu Beginn: familienhandbuch.online?

nicht zwangsläufig...
Sagte ich ja, ich erlebe es anders.
Es geht, aber natürlich setzt es einiges voraus.
Ich will nur den Schwerpunkt verändern, nicht zwangsläufig sind Kinder glücklich wenn die Eltern wegen ihnen zusammen bleiben...

stimmt - Kindern tut man damit keinen Gefallen.

Idealfall: einvernehmliche Trennung . . . insofern kann man sich nie um ein Gespräch drücken. Es muss eines Tages so oder so geführt werden, vor allem wenn nach der Trennung den Kindern so wenig Stress, wie möglich vorgelebt werden soll.

Und somit bleiben wir wieder bei der Kernaussage: irgendwann muss ein Gespräch unter den Eltern/dem Paar geführt werden.

Um mal eine Rückmeldung zu geben:
gestern ist es zu einem ersten Ansatz eines Gespräches gekommen. Ob fair oder unfair lasse ich einmal dehingestellt sein. Die Kernaussage die ich daraus ziehe ist, dass Sie sich, wie vermutet auch Gedanken über unsere Situation macht und mich gefragt hat, ob sie sich eine Wohnung nehmen soll? Wenn ich das wollte würde sie gehen. Den schwarzen Peter habe ich jetzt irgendwie an der Backe kleben. Die Situation gleicht momentan einer WG.

wurde hier der Nagel auf den Kopf getroffen:

Fähigkeit Gefühle zu zeigen verloren?

Geh mit Gott aber geh ! Es ist für alle Beteiligten das Beste , vorallem aber für Deine Frau und Deine Kinder .

MfG, Birgit

Dann lass sie doch ziehen.. aber wozu fragt sie dich, ob sie gehen soll?
Hat sie so wenig eigenen Willen?
Wenn sie es will, wird sie es tun müssen, weil sie das nicht kann schiebt sie dir den Schwarzen Peter zu..
deshalb antworte ich auf die Frage ob jemand etwas tun soll nicht mehr... entweder er/sie tut es oder er/sie lässt es bleiben...

Entscheide du für dich, was du willst... Schieb den Schwarzen Peter zurück und lass sie für sich entscheiden... und macht das bitte nicht von der Frau im Club abhängig.. die hat damit das allerwenigste zu tun...

Das Problem ist und bleibt: Ihr handelt beide nach dem Politiker Motto, wer sich zuerst bewegt, hat verloren... also bewegt ihr euch beide nicht und zögert alles nur unnötig hinaus...

Nun Mark, das klingt nicht wirklich danach, dass sie die Beziehung noch unbedingt retten wollen würde.

Ich würde sie aber an Deiner Stelle fragen, wie sie diesen Satz meint, ob sie die Beziehung noch retten wollen würde, und wenn ja, solltet ihr unbedingt darüber reden, wer welche Vorstellungen damit trägt...

ja Beamtenmikado, oder?

Reisende jedoch soll man nicht aufhalten . . .manche wollen auch gar nicht aufgehalten werden.

Ziemlich provokant, die Aufforderung zu gehen.

So einfach schmeisst niemand eine lange Beziehung über den Haufen und lässt seine Kinder im Stich. So lange noch geredet werden kann, wie es vielleicht weitergehen könnte, halte ich die Aufforderung


für eine persönliche Beleidigung des TE.

Es zeugt von Respektlosigkeit und dem Unvermögen, sich in die Lage von Mark einzufühlen. Schade!

Zeugt Mark`s Verhalten seiner Frau und seinen Kinder von Respekt , Achtung , Verständnis , Verantwortungsbewußtsein oder dem Vermögen , ihre Lage zu verstehen ? Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille und , sorry, mich interessiert mehr die Seite , die die Frau und die zwei kleinen Kinder betrifft !

MfG, Birgit

grenzwertig, diese Art zu kommunizieren, aber das zieht sich schon durch den gesamten Thread.


Eigentlich wundert mich die Aussage von deiner Frau nicht, Mark. Es ist wirklich sehr sehr selten, das einer unglücklich ist und der andere froh. Meist sind beide gleichermaßen betroffen und die Stimmung einer Partnerschaft ist die Stimmung beider Parteien.
Deine frau drückt ihr unglücklich sein vermutlich anders aus, bei ihr sieht die Fassung die sie bewahrt aus wie Härte?

Und was meinst Du?
Gibt es noch etwas, worum es sich zu kämpfen lohnt?

Das gibt Dir noch lange nicht das Recht als Inquisitor aufzutreten...Und ich denke, dass es der Frau auch nicht ein Stückchen hilft, vermutlich bewirkt jedes Deiner Post das Gegenteil von dem was Du erreichen wolltest...

Gut, ich kenne die Situation dieser Frau leider aus eigener Erfahrung und es ist die Hölle, durch die man geht!

Ob die Frau, zu denen gehört, die sich nur auf die Kinder fixiert und den eigenen Partner vergessen hat, weiss ich nicht.

Sie wird an der Situation ihren Beitrag dazu getan haben. Ich bin immer dafür, wenn es Wege gibt und Gefühle nicht vollständig gestorben sind, sich zusammen zu raufen.

Und das nicht nur im Interesse der Kinder.

Wenn sie nicht bereit ist, die Situation zu reflektieren und in ihm nur den alleinigen Schwarzen Peter sieht, sollt er vielleicht gehen.

Die Distanz kann unter Umständen auch helfen, zu merken, was man doch am anderen hatte.

perfekt gesagt liebe Morigane... und auch Mrs. light.. Kompliment!

einfache antwort ,aber hart zu erreichen:
ich denke in so einem fall hilft nur ernsthaftes reden.er sollte eventuell nicht alles erzählen,wenn es sein gewissen aushält.
aber mit seiner frau das problem ergründen und eine gemeinsame lösung finden.
wenn er dann merkt,es gibt keine basis mehr,dann ist er nicht der einzige,der sich trennt.
aber lieber eine trennung als eine belastete beziehung.
ich weiss,ich habe gut reden,weil das bei uns zum glück nicht der fall ist
gruss aus frankfurt

und dann aber nur jammert und keine konstruktiven und guten Lösungsvorschläge annimmt , der hat sich mein Respekt und meine Achtung nicht verdient und dann kommen auch deutliche Worte !

MfG, Birgit

und weil man ja sowieso recht hat und es auch gar nicht anders sein kann, tritt man schon nochmal ordentlich drauf.. oder so richtig in den Hauptsache man fühlt sich hinterher besser... Respekt...

So sehe ich das auch. Wie es in ihm aussehen mag, wird er wohl nicht allen auf die Nase binden.

Schon gar nicht, wenn man solche Reaktionen bekommt!

Familienhandbuch online , Gespräch der Frau suchen und führen , aufsuchen eines Therapeuten , Paartherapie , Pro Familia - um nur einige zu nennen..... Der Herr leider alles abgelehnt ..... Aber schön , daß Einige ihn immer noch bedauern und interessante Vermutungen bezüglich den Einstellungen und eventuellen Fehlern der Frau anstellen .... Welche wir bis heute ja nicht gehört haben ....

MfG , Birgit

Wieso, er hat das Gespräch doch jetzt gesucht. Dass er dafür eine gewisse Anlaufzeit brauchte, ist doch normal.

Es macht doch erst Sinn, eine Paartherapie anzutreten, wenn sie auch bereit ist, an der Beziehung zu arbeiten.

Und mal eben schnell einen Termin beim Psychologen einholen, ist so einfach nicht. Die Wartezeiten können 6-12 Monate betragen.

Das weiss ich aus eigener Erfahrung.

Gut, pro familia, das wäre vielleicht auch eine Chance, aber wie gesagt, nur wenn sie mitspielt. Wartezeiten von pro familia kenne ich nicht. Dort könnte er in der Tat auch schon mal vorab allein vorsprechen.

LG Light

jeden Fall sollten wir alle bei der einseitigen Darstellung (geht ja auch nicht anders) uns nicht dazu verleiten lassen . . .mutzumaßen die Partnerin trägt Mitschuld.

Und warum überhaupt von Schuld sprechen. Davon war seitens des TE nie die Rede, sondern dass er innerhalb der Partnerschaft angeblich gefühlsmäßig verstockt ist. Außerhalb der Beziehung jedoch durchaus wieder Gefühle verspürt. Was auch immer das für ihn bedeutet.

Genügend Vorschläge wurden gemacht. Ein Anfang wurde getan. Sie hat ihn deutlich gefragt, ob sie ausziehen soll.

Was hat @**rk konsequenterweise darauf wirklich geantwortet?

Er hat gesagt er will es nicht. Er ist sich nicht sicher, ob er dabei den Fehler seines Lebens begehen würde. (Das habe ich so in der Form natürlich nicht gesagt).