bei mir bist du schön

... das hält in der Regel länger als der knackige Hintern.

..."oder" sein.
Knackiger Hintern und geistreich taugt mir da am besten.
Kombinationen mit "füllig" usw. sind nicht meins, egal wie geistreich mein Gegenüber ist.
Kombinationen mit "nur knackiger Hintern" kann ich auch nicht viel abgewinnen.
Wie so oft halte ich diese ständig wiederkehrenden "entweder - oder" Fragen für nicht besonders sinnvoll. Ich jedenfalls akzeptiere im richtigen Leben wenn irgend möglich eben nicht nur eine Seite. Bei mir müssen beide Seiten stimmen.
Alles andere halte ich für akademisches Geplänkel ohne realen Wert.

wobei ein bisschen äusseres natürlich auch eine rolle spiel - es kommt auf das gesamtpaket an

das merkt man im Alter immer mehr.

Die Menschen, deren Augen noch leuchten und deren Lachen ansteckend ist -

das sind meistens auch die Menschen, die wir geil finden.

Schönheit kommt von innen - je älter wir werden, je mehr die äußere Hülle anfangt zu schrumpeln, desto wahrer wird diese Spruch.

Blick in die Augen
eindeutig das WICHTIGSTE

Attraktivität ist auch für mich ein Gesamtpaket. Ich habe Frauen kennengelernt, die waren optisch erste Liga, aber die Gespräche waren langweilig und geistlos. Naivität und/oder Dummheit ist ein "Liebestöter".
Das mit den Augen hat etwas. Da muss etwas Lebendiges zu sehen sein, was schwer zu erklären ist.
Selbstliebe und ein annehmendes Verhältnis zum eigenen Wesen ist ebenfalls wichtig. Wer sich selber nicht mag ist m.E. nicht attraktiv.
Schon interessant wie subjektiv so etwas ist. Ich erinnere mich an Studien, in denen Frauen gebeten wurden die Attraktivität von Männern zu bewerten. Männer denen die Forscher einen höheren sozialen Status "angedichtet" hatten, wurden im Bereich der Attraktivität grundsätzlich aufgewertet. Vielleicht macht ja auch Erfolg attraktiv?

Wenn ich jetzt nur die Wahl zwischen Aussehen und Intelligenz hätte, wäre es eindeutig die Intelligenz, die mir wichtiger wäre.
Wie sagte und sagt meine Oma immer: "Gut schaust aus, Schad, dass de blöd bist."

Für mich zählt aber auch das Gesamtpaket. Was nützt mir der hübscheste und durchtrainierteste Typ, wenn ich mich mit ihm nicht unterhalten kann und bei jedem Wort nur "Schade" denke.
Andersrum aber eben auch. Intelligenz gut und schön, aber wenn er optisch so absolut nicht mein Typ ist, funkt da auch nichts.
Also nur eine Eigenschaft, sei es nun Optik, Intelligenz... ist für mich nicht das Maß aller Dinge. Von jedem etwas....

... gibt es doch in Wirklichkeit gar nicht.

Selbst Supermodels müssen digital aufgehübscht und nachbearbeitet werden, um in Mainstream Medien abgedruckt zu werden.
Von den ganzen operativen Körperverunstaltungen mancher Zeitgenossen gar nicht zu reden.

Die Medien beschießen uns dauerhaft mit diesem Quatsch, so dass viele die Realität schon gar nicht mehr wahrnehmen und selbst objektiv keinen eigenen Geschmack haben, geschweige denn sich trauen, diesen auch noch öffentlich zu vertreten, wenn er eben nicht dem medialen Ideal entspricht.

.... diese ewige Reduktion von Menschen auf Äußerlichkeiten.

Natürlich hat jedeR Vorlieben und das ist gut so, weil somit keineR zu kurz kommt. Also auch stark übergewichtige Frauen wie ich nicht, weil es einen großen "Fetisch"bereich gibt für die sogenannten BBWs.

Aber auch du sprichst von "sollte sie lieber schön oder intelligent sein".
Und dabei wird schön gleichgesetzt mit einem von der Industrie (Beauty, Fitness, Pharma, Food und auch politischer Journalismus) vorgegebenen Mass.

Warum muss ich als Frau (und zunehmend immer mehr Männer) einem ideal hinterher hecheln als Lebensziel?

Ich möchte nicht "sündigen" müssen für ein Stück Kuchen.
Abnehmen müssen, damit Mann sich nicht beim Sex ekelt.
Schlank sein um Karrierechancen zu haben.
Modisch gekleidet sein um mit meiner Meinung wahrgenommen zu werden.

Jeder Mensch ist schön, weil er ist. Und Ziel sollte es sein Menschen zu starken Persönlichkeiten zu machen, die für Werte eintreten, wie z.B. Freiheit, Demokratie, Gleichstellung und viele andere Details.

Die Frage stellt sich mir also nicht.
Ich suche keinen schönen Menschen. Es gibt keine schönen Menschen. Aber es gibt Menschen, die eher meine Vorlieben ansprechen als andere. Das ist so. Aber deswegen sind die nicht schön. Nur für mich und das ist extrem relativ zu sehen.

Aber mich macht Intelligenz an. Ein Mann der feinen Zynismus durchblicken läßt, der sich seiner Person bewußt ist, der schnell im Denken ist ... da braucht es 2 Sätze und ich bin extrem willig

Wenn er dann optisch meine Vorlieben trifft, ist das schön. Aber wenn nicht, dann hat mich in diesem Moment schon längst sein Geist gefangen genommen.

Weiß ich aus eigener ERfahrung

Mit Schönheit UND Intelligenz sind 90% der Männer - allen vollmundigen Ansagen zum Trotz - überfordert, hoffnungslos!

Daher suche ich mir zum unterhalten die etwas unattraktiveren aber intelligenten, witzigen und eloquenten Männer

Zum 6 dagegen die etwas unterbelichteten dummbratzen mit Modellkörper und 6pack im jugendlichen Alter mit hinreichender Potenz


Trifft zufällig beides bei einem Mann zusammen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ER mich mit dem nicht anschauen würde, weil ihm hier und da draußen schon 1001 andere Frauen aller Altersklassen, aller Attraktivitätslevel und jeder IQ-Punkte-Skala hinterherhecheln

Meine Herangehensweise an dieses Thema ist daher pragmatisch und der Altersweisheit geschuldet

Und nun warte ich nur noch auf das notorische Statement meinen "Lieblings"Schreibers zu diesem Thema

Mit Schönheit UND Intelligenz sind 90% der Männer - allen vollmundigen Ansagen zum Trotz - überfordert, hoffnungslos!


geb ich Dir absolut recht !!

auch meine Erfahrung

Irina

"Intelligenz" ist ja erst mal nur ein schwammiger Begriff. Hat jemand studiert, kann aber trotzdem keinen Toaster bedienen? Ist jemand clever, aber hat einen miesen Charakter? Kennt jemand die großen deutschen Nachkriegsautoren auswendig, aber kann keinen Krimi genießen?
Vielleicht ist Attraktivität die Summe aus "Körper", "Geist" und "X"? Ich will jetzt das Wort "Seele" nicht bemühen, weil ich nicht unbedingt davon ausgehe, dass es so etwas gibt. aber vielleicht so eine Art "Wesenskern", den man wahrnehmen kann?
Attraktivität scheint viel "Bauchgefühl" zu sein, welches man sich im Nachhinein vielleicht rational erklären möchte: "Ich mag Stefan, weil er witzig und zuverlässig ist", "Ich schätze an dir, dass du deinen Körper nicht versteckst" usw.
Also erst jemanden attraktiv finden (warum auch immer) und nachher versuchen zu erklären "warum". Wobei das "Warum" vielleicht nur gedankliches Geschwurbel ist.

Und jetzt muss ich mal neugierig nachfragen: Wie äußert sich das, wenn jemand von Intelligenz + Attraktivität überfordert ist? Woran macht Ihr diese hoffnungslose Überforderung fest?

der schön und intelligent ist: Auch Frauen kommen damit nicht klar, gerade die intelligenten Schönen nicht (die kriegen Panik). Alternativ zum schon beschriebenen "Downdating" kann ich empfehlen, einfach eine oder beide Eigenschaften zu verstecken, oder auch beides: Downdressing und dumme Bemerkungen machen, z.B.

Einer meiner Ex-Freunde zum Beispiel, sah gut aus, war auch recht eitel und achtete penibel auf sein Aussehen und darauf, wie andere ihn optisch wahrnehmen, was für mich damals, wie auch rückblickend heute, schon zu viel des Guten war.
Optisch also top, sich aber mal auf gleichem Level zu unterhalten über bestimmte Dinge, war quasi ein Ding der Unmöglichkeit, weil da eben einfach einiges fehlte.
Ich meine mit Intelligenz auch niemanden, der sonst wie studiert ist oder so, sondern die schlichte Allgemeinbildung, Interesse an aktuellem Geschehen (wo ja oftmals immer schön gemeckert wird, aber sobald man mal ein wenig hinterfragt, nichts weiter kommt, weil man keine Ahnung hat) und auch, was man für eine allgemeine Einstellung und Lebenshaltung hat.
Und, sofern es auf eine Partnerschaft hinauslaufen soll, wären, zumindest ein wenig Gemeinsamkeiten, und wenn es sowas banales wie der Musikgeschmack ist, das Tüpfelchen auf dem i.
Mit meinem Ex konnte man bestimmte Dinge einfach nicht bereden oder gar mal auf einer vernünftigen Ebene diskutieren.
Er war schlichtweg überfordert, wenn ich denn mal irgendein Thema anriss. Mehr als ein Achselzucken und "Keine Ahnung" oder "Ist mir egal", kam da dann nicht.
Das ganze ist über 10 Jahre her, ich war Teeny und naiv genug, mich auf ihn hinsichtlich Partnerschaft einzulassen, zog dann nach einem halben Jahr aber die Reißleine, weil für mich feststand, dass das nichts für die Zukunft ist.
Nicht nur, weil, ohne das jetzt überheblich zu meinen, er mir das Wasser nicht reichen konnte, sondern auch, weil unsere Ein- und Vorstellungen verschiedener nicht hätten sein können.
Wäre ich Single und würde ihn heute kennenlernen, würde ich mich auf ihn gar nicht einlassen, wenn ich hören würde, was er so für allgemeine Vorstellungen vom Leben hat. Auch nicht nur für Sex und auch nicht für eine Freundschaft.
Weil auch bei den zwei letztgenannten Verhältnissen zueinander, also nur Sex oder eben Freundschaft, es bei mir mehr als nur Aussehen sein muss. Wobei mir bei einer Freundschaft die Optik herzlich egal ist, aber da muss der Rest eben auch, wenigstens halbwegs, passen.

ich denke, man kann da unendlich drüber schreiben.
Klar ist es die Mischung, die es ausmacht. Schön allein, ist mir definitiv zu wenig, obwohl ich schon sehr auf eine ansprechende Hülle, sprich schönen, sportlichen Körper und ausdrucksvolles Gesicht abfahre.

Aber es gehört definitiv Intelligenz dazu. Damit meine ich nicht eine wahnsinnigen IQ, sondern gute Allgemeinbildung und dass man sich über politisches Tagesgeschehen etc. austauschen kann.
Wenn das fehlt, kann Frau noch so schön sein.
Und die Schönheit muss natürlich sein; eine Frau, mit der ich morgens wachwerde und denke, wer ist das denn - sprich, die nur zurechtgemacht und aufwändig geschminkt schön ist, gefällt mir auch nicht.

Schönheit kommt von Innen - ein Strahlen muss es sein

schönheit liegt im auge des betrachters und intelligenz definiert jeder für sich.

wenn`s nicht passt, dann passt es nicht.

oder wie meiner verstorbene oma immer zu sagen pflegte: "zu jedem topf findet sich der passende deckel."

nur den Menschen, mit dem ich mich wohlfühlen kann, finde ich schön. Ob der auch schön für Andere ist, tangiert mich überhaupt nicht.

Natürlich nehme ich auch fremde Menschen als schön oder nicht gar so schön wahr, auf der Straße, besonders gerne, wenn die Temperaturen zu luftiger Kleidung verführen, oder hier in den Galerien oder auch mal in Filmen. Dann gilt für mich als Maß alles Natürliche. Die augenblicklich modernen Körpermodifikationen legen den Hebel sofort um ins Uninteressante, Unschöne.

... nicht schön sein - sie müssen interessant sein.

Schönheit , wer oder wie definiert man das? Jeder glücklicherweise anders.
Intelligenz, wo beginnt die? Für jemanden der nur bis 3 zählen kann, ist jeder der über 5 kommt ein geistiger Überflieger.
Letztendlich entscheidet doch jeder mit seinem Auge oder mit seinen Verstand, was für ihn attraktiv und intelligent ist.

Für mich müssen Männer/Menschen interessant sein, um sie als attraktiv zu bezeichnen. Manchmal sind es die Augen, dann wieder ein sonore Stimme, ein diebisches Lächeln, herrlich schräger Humor oder eben ein interessantes Gesamtpaket. Aber schön? Wüsste nicht mal,wie in dies für mich definieren sollte... . Klar hab auch ich Vorlieben -gerne über 185 groß... und auch Abneigungen -extremes Übergewicht geht überhaupt nicht.

Leider muss man bei einigen(wenigen) Männer feststellen, dass sie sehr hohe Ansprüche an das Aussehen, für sie gleichbedeutend mit Attraktivität, an die Frauen stellen. Manchmal auch Männer, die wohl selbst noch keinen Blick in einen Spiegel geworfen haben.

Klar sind die wichtig, weil relativ und flexibel.

Mit Niveau ist meist das eigene gemeint, wie niedrig es auch sein mag und Intelligenz ist so reichlich in dieser Welt verteilt, dass jeder meint, genug davon zu haben.

@******ool: gut ausgedrückt.
Ist eine Frau gutaussehend und intelligent zugleich, gibt es für einen Mann nichts mehr womit er ihr überlegen sein könnte und somit ist er überfordert.
Darüber stehende, in sich gefestigte Männer sind extrem rar.

Sorry, zum Thema: hätte ich die Wahl, würde ich einen "attraktiven Dummbatz" bevorzugen, der mich erregen und befriedigen kann. Gute Gespräche kann ich mit anderen Menschen genug führen.

Abgesehen davon finde ich es immer schon sehr fragwürdig, Attraktivität mit minderer Intelligenz gleichzusetzen und Unattraktivität mit geistiger Tiefe.

wundere ich mich stets über den Gebrauch von Wörtern wie "Niveau" (ja welches denn nun, Keller oder 20. Stock, dort findet man in Hamburg wenigstens ne ständig überlaufene Bar) und "Intelligenz". Wer wie ich sein ganzes Berufsleben lang Intelligenztests durchgeführt, ausgewertet und dann Gutachten darüber geschrieben hat, wird sich hüten, dieses Wort einfach so dahin zu werfen, denn er weiß schließlich, was es bedeutet. Bildung lässt sich immerhin irgendwo festmachen, aber auch da gibt es Leute, bei denen nach 13 Jahren Schulzeit und ein paar Studienjahren, weil man das Glück hatte, in eine passende Familie geboren worden zu sein, mehr Ein- als Bildung besitzen, dafür aber genug Arroganz besitzen, über Andere ohne Studium und Abi abzulästern.

Mir sind sehr viele Menschen begegnet, denen es nicht möglich war, bürgerlichen Bildungsidealen zu frönen, die aber auf ihre Weise und mit ihrem Können vielen Studierten um Längen voraus sind, vor allem im Fach gelebte Humanität.

Daher ist es für mich überhaupt nicht maßgebend, was eine-r ist, sondern wie er ist. Es muss einfach nur passen!

...liegt immer im Auge des Betrachters.
Wichtig ist die Erkenntnis dass Schönheit und erotische Anziehung zwei paar Schuhe sind.
Jeder schaut da auf andere Attribute, bewußt oder unbewußt, und zwar eigentlich getrennt bzgl. Schönheit und Attraktivität. Wer sich von den Medien oder seinen Mitmenschen blenden lässt was in seinem Kulturkreis als "schön" zu gelten hat, sich verwirren lässt oder gar Schönheit mit Attraktivität gleichsetzt hat eigentlich schlechte Karten.
Meiner Erfahrung nach ist ein optisch "perfekter" Mensch äußerst selten auch wirklich attraktiv.

Ohne näher auf die komplexe unterbewußte Bewertung einzugehen, sei doch an dieser Stelle gesagt dass das Unterbewußtsein eine extrem große Rolle bei der Bewertung der Attraktivität spielt. Dies sollte man sich öfter mal ins Bewußtsein rufen und akzeptieren.

Nun zur Intelligenz...

Nach dem ersten Schritt (der rein optischen Bewertung) kommt es ggf. zum Informationsaustasch. Es reden viele hier von Intelligenz, doch tatsächlich scheint es so zu sein dass ein ähnlicher Bildungsstand der beteiligten den größten positiven Einfluß auf die gegenseitige Attraktivität hat. Man muss sich gegenseitig was zu sagen haben , und es sollte anregend, aber nicht zu sehr über- oder unterfordernd sein.
Zutage tretende Attribute wie Humor und Höflichkeit wirken sich zwar sehr positiv auf die Kommunikation und den Verlauf des Kennenlernens aus, aber letztlich wohl nur verhältnismäßig schwach auf die Attraktivität .
Im weiteren Verlauf kommt die "Einstellung" zu wichtigen Themen dazu. Ethik, Werte, Normen, Gemeinsamkeiten, vieles mehr. Aber der Groschen ist meist schon nach 2-10 Minuten gefallen.

Intelligenz allerdings ist, vereinfacht gesprochen, wenn jemand ohne Ausprobieren eruieren kann ob das Runde in das Eckige passt (ob Holzspielzeug oder Fußball sei dem Leser überlassen). Bildung ist wenn jemand bereits weiss ob es passt (weil es ihm gesagt wurde oder es ausprobiert wurde).
Das sollte man niemals verwechseln, auch wenn beides immer miteinander wechselwirkt.
Hier muss ich mich fesselnd] anschließen.

Intelligenz an sich hat also mit all dem nicht viel zu tun. Und "Schönheit" eigentlich auch nicht unbedingt, schon gar nicht als Bedingung.

Kurzum: Wir alle denken einfach viel zu viel, lassen uns vom Wesentlichen ablenken und projizieren viel zuviel hinein, verfälschen u.U. gar unsere Wahrnehmung.

Sich sogar selbst "umzugestalten" um irgendwelchen ominösen Idealen zu folgen führt letzlich nur dazu von den eigentlich falschen Partnern gefunden zu werden.

Ich möchte betonen dass dies meine Meinung und Erfahrung dazu ist (auch wenn ich sie sprachlich hier tendenziell eher als Tatsache darstelle). Aber ich kann jedem nur raten sich Gedanken darüber zu machen - nämlich ob und wo er sich eventuell selbst was vormacht.

Woher Attraktivität rührt ist wohl recht individuell und komplex. Wenn man jemanden attraktiv findet, dann ist das letztlich einfach so. Jemand anders mag das allerdings völlig anders sehen, jedoch spielt das für einen schlicht und ergreifend keine Rolle. (Oder, wie es hier im Thread schon zu lesen war: Wenn's passt dann passt's.)

Als schön nimmt man bei anderen Menschen äußerliche Merkmale wahr, die man selbst eventuell nicht besitzt:
Volles Haar, ebenmäßige Haut, ein Körper ohne auffällige bzw. auffallend viele Muttermale.

Der wohlgeformte Hintern ist auch Geschmackssache, ebenso ein männlicher durchtrainierter Körper.
Ich mag eher sportlich schlanke Männerkörper, Muskelberge finde ich dagegen langweilig.

Wenn ich aber erkenne, dass einer nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist, dann kann er mit seiner Attraktivität bei mir nicht viel erreichen.
Um intelligent/gebildet zu sein, muß man nicht an einer Eliteuniversität studiert haben. Es gibt so viele andere Möglichkeiten in unserer modernen Gesellschaft.