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bei mir bist du schön

*********iams Paar
2.141 Beiträge
@all
Man sieht bei vielen Profilen dass als anspruch "niveau und intelligenz" ganz wichtig sind. Doch sind wirklich niveau und intelligenz so wichtig?

selbstverständlich ein gewisses niveau und intelligenz gehört für uns dazu

plump gesagt - mit dummvolk ficken wir nicht
*****ess Frau
18.698 Beiträge
****ta:
aus der Sicht eines Mannes, der schön und intelligent ist

BEWEISE bitte!

*zeigpics*

Das Profil lässt weder auf das eine noch das andere schließen.
QED
*********iams:
selbstverständlich ein gewisses niveau und intelligenz gehört für uns dazu
Besser hätte ich es jetzt nicht ausdrücken können.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Meine Mutti hat früher immer die folgenden beiden Sprüche benutzt, wenn es darum ging, mit eine Lebensweisheit für die Männersuche mitzugeben:

"Einen schönen Mann hat man nie für sich allein."

"Von einem schönen Teller kann man nicht essen."
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.183 Beiträge
Im Prinzip
Hatte ich meinen Beitrag auf Seite 1 in Teilen ironisch gemeint.

D.h. manches trifft nach meiner ERfahrung zu, manches habe ich überspitzt provokant dargestellt.

Umso mehr hat mich nun die sowohl öffentliche als auch die Zustimmung durch Danke-Klicks im Hintergrund erschreckt.

Wenn diese Welt - besonders hier im Virtuellen - in der Praxis tatsächlich aufgrund der Gegebenheiten derart zynisch geworden ist, dass viele (Frauen) sich mit dem ERreichbaren zufrieden geben (müssen), da eine Frau, die einem Mann an Intelligenz (und damit meine ICH: Grundausstattung per IQ aus Genen und Sozialisation und/oder Bildung) überlegen ist, DIE Männer (die mit wenig selbst-Bewusstsein ausgestattet sind) vielleicht eher abschreckt als attraktiv für jene zu sein, läuft doch irgendetwas grundsätzlich falsch.

Bisher habe ich immer angenommen, dass sich nur in meiner Generation die eher noch als kleine Patriarchen sozialisierten "echten Kerle" tummeln, die damit großgezogen wurden, dass Papa der Herr im Haus war und ein Mann der Frau überlegen sein muss, aber sowohl diverse Beiträge in anderen Themen als auch die Zustimmung vieler junger Frauen zu meinem Posting zeigt mir, dass sich die Welt seit den Fünfzigern (des vergangenen! Jahrhunderts) nur minimal weiter gedreht zu haben scheint.

Und ja, auch gutaussehende Frauen machen Mann-chen Angst!

Warum?
Sie trauen sich von vornherein nicht ran, weil sie denken, Frau spielt nicht in ihrer Liga
Sie hegen die Befürchtung, dass Frau bei nächster Gelegenheit zum nächst-attraktiveren Angebot wechselt

UndUndUnd

Ausgenommen hier natürlich die mehr oder weniger Alpha-betisierten Männchen, die mit Prominenz, Geld, Status hinreichend locken können: diese Spezies traut sich jede Frau zu und findet auch auf dem Markt ein ausreichendes Angebot von Frauen, denen in diesem Moment optisches Aussehen oder Intelligenz weitestgehend egal sind, weil dann andere "Werte" zählen

Oh Tempotaschentuch, oh Mores!
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Intelligenz und Bildung
... sind zwei verschiedene Dinge. Die einen meinen, das akademische Studium macht sie intelligent, die anderen (zu denen ich auch gehöre), dass Intelligenz nicht vom Bildungsabschluss abhängt.

Und wenn man so denkt, ist sie schwer zu fassen, denn jemand, der einen Tippfehler macht oder überhaupt mit der deutschen Rechtschreibung auf Kriegsfuß steht, kann dennoch ein intelligenter Mensch sein. Wenn wir anfangen zu diskutieren, was Intelligenz denn genau ausmacht, dann werden wir aber so richtig OT.

Denn es geht hier darum, wann jemand "anziehend" für uns ist.

Da gibt es äußere Merkmale, die ich attraktiv finde, aber die spielen bei der Wahl meiner Freunde (denen mit und ohne Plus) keine große Rolle. Es ist das Ganze, die Ausstrahlung. Hat er Humor, hat er schon mal sehr gute Karten. Ist er "mit sich im Reinen", strahlt er aus, dass er mit sich und seinem Leben zufrieden ist, im Großen und Ganzen ? Kann man mit ihm diskutieren, in dem Sinne, dass er auch andere Meinungen gelten lässt ? Kann ich neue Dinge erfahren, etwas von ihm lernen ? Hört er zu ? Kann er lachen ?

Das "Niveau" zeigt sich für mich darin, wie er andere Menschen behandelt - z.B. die Bedienung im Restaurant.

Vielleicht ist mir das Äußere auch immer weniger wichtig, weil es eben so vergänglich ist, was ich selber ja auch am eigenen Leib täglich erfahre.

Und jemand, der liebenswürdig, achtsam und fürsorglich ist, ist in meinen Augen "schön" - und dann auch egal ob Mann oder Frau.
******ool:
zeigt mir, dass sich die Welt seit den Fünfzigern (des vergangenen! Jahrhunderts) nur minimal weiter gedreht zu haben scheint.

Auch mich als nicht mehr ganz taufrisches Exemplar hat die Resonanz auf dieses Statement erstaunt.
Erstaunen ist allerdings nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist so ein ähnliches Gefühl wie Mitleid. Mitleid mit den Zustimmenden, für die sich offenbar die Welt tatsächlich nicht wirklich weiter gedreht hat.

Attraktivität, wie immer man sie auch für sich formuliert, scheint tatsächlich vielen Menschen/Männern Angst zu machen.
Im stillen Kämmerlein träumt man(n) von der strahlenden Traumfrau, die schlau, schön und sexy ist, jedoch bei Tageslicht sucht der Träumer eher das nächstbeste Versteck auf wo er dann mit den anderen Kollegen vor sich hinsudern kann, wie schwer es doch sei eine geeignete Partnerin zu finden...

bjutifool, Du reduzierst diese Geschichte auf das Selbstbewusstsein der Männer, dem mag ich nicht komplett folgen, aber je älter ich werde und je mehr alleinstehende Männer ich kennen lerne, desto mehr kann ich mich dieser Argumentation anschließen.
Gerade in letzter Zeit habe ich einige derartige Kollegen kennen gelernt.
Erschreckend...

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass ein Portal wie dieses hier auch keinen repräsentativen Querschnitt bietet. Meiner Vermutung nach finden sich hier mehr Menschen (Männer), die ein niedriges Selbstbewusstsein haben (Anschreiben oder auf "gefällt mir" klicken ist nun mal einfacher als Ansprechen im richtigen Leben).
"Wahre Schönheit währt ewig" - oder doch nicht?

So weit ich mich zurückerinnern kann, gefielen mir schon immer Frauen am besten, die optisch wie auch menschlich attraktiv auf mich wirken. Bei der Optik ist das "relativ" simpel, es gibt in meinen Augen so etwas wie eine "universelle" Schönheit, losgelöst von allem Kulturellen und Gesellschaftlichen. Meine heutige Frau hatte vor mir Partner aus allen Erdteilen dieser Welt - sie ist eine solche "universelle Schönheit", alleine schon vom Äusseren. Und dasselbe trifft bei ihr auf das Menschliche zu, wobei hier die "Intelligenz" Teil des Ganzen ist. An dieser Stelle meine ich nicht nur den Intellekt (das Wissen, die Ausbildung), sondern das, was ich "Lebensintelligenz" nenne.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch ganz bestimmte andere Menschen als "schön" und "attraktiv" empfindet. Wer nicht allzu verkopft und berechnend durchs Leben marschiert, wird auch die Chancen erhalten und wahrnehmen, genau jene Menschen kennen zu lernen, die dem Bild des Wunschpartners am nächsten kommen oder diesem sogar exakt entsprechen können.

Genau hier läuft aber mMn etwas grundsätzlich sehr schief: Unsere oberflächliche, narzisstisch angehauchte Zeit der Wegwerfbeziehungen sorgt dafür, dass Partner nicht mit dem Herzen, sondern nur nach gewissen Merkmalen gesucht und ausgewählt werden. Auswahlkriterien wie hier beim JC sorgen dafür, dass man einen Tunnelblick bekommt. So kann es vorkommen, dass man Mr/Mrs Right schon nur deswegen nicht kennen lernt, weil er/sie die falsche Haarfarbe hat, drei Zentimeter zu klein ist oder 5 Kilogramm zu schwer.

In der Stadt, in der ich aktuell beruflich bedingt lebe, haben "attraktive", äusserlich "schöne" Frauen eher den Ruf, zickig und unnahbar zu sein, kaum flirtbereit und eingebildet. Nicht selten sind sie hoch gebildet, verdienen selbst ganz gutes Geld. Ihr Beuteschema ist denn auch entsprechend einfach: Ein Managertyp muss es sein, vorzugsweise Banker, mit fettem Auto und Haus am Zürchersee. Viele dieser Frauen sind aber innerlich so sehr mit Äusserlichkeiten und Oberflächlichkeiten beschäftigt, dass die scheinbar schöne Hülle nur die Verpackung für gähnend langweilige Leere im Herzen und in der Seele ist - und so etwas wirkt auf mich völlig unattraktiv, manchmal sogar abstossend.

Die Wissenschaft behauptet, dass Paare, die gewisse Gemeinsamkeiten aufweisen, die grösste Chance haben, eine erfüllende, befriedigende und dauerhafte Beziehung miteinander eingehen zu können. Dazu gehören der soziale Hintergrund, ein ähnlicher Bildungsstand, insbesondere aber eine ähnliche Lebenseinstellung - und hier lande ich wieder bei der oben erwähnten "Lebensintelligenz". Trifft all dies zu, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass auch die Optik stimmt, bis aufs i-Tüpfelchen. Denn wer mit dem Herzen entscheidet, sieht immer die ganze Schönheit eines Menschen, nicht "nur" die Optik.
Wenn ich mich wirklich zwischen IQ und Optik entscheiden müsste, würde immer der IQ gewinnen...

aber IQ allein reicht leider nicht aus.

Ich habe einen Ehemann mit einem mehr als hohen IQ - Typ "schöner Mann" ist er nebenbei auch noch - dem leider jeglicher EQ fehlt...

Gefühlswärme so gerade mal auf Tiefkühlniveau...

mein langjähriger Zweitmann ist auch sehr intelligent - nicht "schön" - aber mit einem sehr hohen EQ ausgestattet...

meine Lieblingskombi = hoher IQ UND EQ -

dann darf der Mann auch gerne keinen Schönheitswettbewerb gewinnen!
Bei mir hat, was Partner betrifft, die Intelligenz wohl etwas mehr Priorität als die Schönheit.

Zumindest darf ein Partner stärker nach unten von meinem eigenen Schönheitslevel abweichen, als von meinem Intelligenzlevel.

Mich persönlich auf irgendeine Weise optisch ansprechen muss ein Mann natürlich, aber das hat oft nicht allzu viel mit gängigen Idealen zu tun. Auch ist mir schon mehrmals passiert, dass Freundinnen angesichts eines Mannes, der mir gefiel pikiert blickten und Dinge sagten wie "ähm...vielleicht ist er ja nett" *lach* - was mir aber echt schnuppe ist.



Abgesehen von Intelligenz und Schönheit spielt aber der Charakter eine ganz entscheidende Rolle. Wer weder halbwegs schlau noch gutaussehend ist, wird vermutlich nie mein (Sex-)Partner werden, aber wer schön und klug, aber verlogen, launisch oder boshaft ist taugt ja auch nicht für näheren Kontakt. Auch gibt es durchaus Menschen die einfach aufgrund ihres integren Charakters meine Sympathie haben und mir eine angenehme Gesellschaft sind, auch mit starkem Übergewicht, Pickeln und Lernbehinderung.
Schönheit ein Statussymbol?
Der Threadstarter hat die berechtigte Frage gestellt, ob Schönheit ein Statussymbol ist/sein kann.

Der sogenannte Halo-Effekt beschreibt die menschliche Eigenheit, von einem Persönlichkeitsmerkmal auf ein anderes zu schließen. Wenn jemand hässlich ist, wird ihm eher ein schlechter Charakter / Unehrlichkeit / Geiz etc. unterstellt, als wenn er attraktiv ist. Hübsche Menschen werden schneller mit positiven Eigenschaften in Verbindung gebracht (vertrauenswürdig, verantwortungsvoll , witzig usw.). Das lässt darauf schließen, dass ein gutes Aussehen ein grundsätzlicher Vertrauensvorschuss ist und somit ein "Wettbewerbsvorteil" im Leben.

Erlebt ihr das auch, dass attraktive Menschen bei Euch einen Bonus haben?
*********en79:
... aber wer schön und klug, aber verlogen, launisch oder boshaft ist taugt ja auch nicht für näheren Kontakt.
Du bist aber ganz schön kleinlich.
**********arker:
Wenn jemand hässlich ist, wird ihm eher ein schlechter Charakter / Unehrlichkeit / Geiz etc. unterstellt, als wenn er attraktiv ist. Hübsche Menschen werden schneller mit positiven Eigenschaften in Verbindung gebracht (vertrauenswürdig, verantwortungsvoll , witzig usw.). Das lässt darauf schließen, dass ein gutes Aussehen ein grundsätzlicher Vertrauensvorschuss ist und somit ein "Wettbewerbsvorteil" im Leben.

Zum Teil liegt das aber auch daran, dass Charaktereigenschaften sich in den Gesichtszügen widerspiegeln können, was auch als attraktiv/unattraktiv wahrgenommen wird. Wenn jemand z.B. chronisch von Neid zerfressen ist, sieht man ihm das in vielen Fällen an und findet es abstoßend, wenn jemand zu einem verschmitzten Lächeln neigt, springt da gleich ein ganz anderer Funke über.

"Hässliche" Menschen, d.h. welche die von ihren Körpermaßen oder genetisch bedingten Gesichtszügen weit vom gängigen Ideal abweichen, können andererseits auch schnell zu Sympathieträgern werden, weil sich keiner von Ihnen bedroht fühlt.

Und schöne sind nicht selten auch besonders gefährdet, Mobbingopfer zu werden, weil ihnen eben auch viel unverdiente Missgunst entgegenschlagen kann.
***yp:
Du bist aber ganz schön kleinlich.

Da steh ich zu *zwinker* Bei Bösen und Lügnern bin ich intolerant, da werd ich zum Nazi *mrgreen*
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Erlebt ihr das auch, dass attraktive Menschen bei Euch einen Bonus haben?
Das kommt darauf an, wie mir diese Menschen entgegentreten...gutaussehende Menschen, die genau diesen Effekt auszunutzen versuchen, stoßen mich ab.
*******_sn Frau
12 Beiträge
Was ich attraktiv finde? Intelligenz. Schöne Hände. Einen wohlgeformten, nicht zu dicken Hintern. Etwas Muskeln.

Das sieht aber jeder Mensch anders. Schönheit liegt im Auge des Betrachters und ist rein subjektiv. Es gibt natürlich gängige Schönheitsideale in diversen Kulturkreisen. Und es gibt auch die wissenschaftliche Schönheit die in einem besonders gleichmäßigen, synonymen Gesicht liegt. Im Endeffekt ist es aber auch eine Frage des Menschen, individuell, also gäbe es auch mehr al 6 Mrd. Arten von Antwort auf 'Das-finde-ich-schön'
*****_hb Frau
12 Beiträge
Ich liebe leichten Muskelansatz bei Männern, Witz und Charme, Gentleman-Qualitäten und gewählte Konversation. Wenn er Opern hört und Puccini liebt, dann ist das für mich Sexappeal pur.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Neulich
im Theater Lübeck, Oper, nein kein Verismo, ich war einer der Jüngsten. Da wirst du es wohl nicht leicht haben.
****nos:
Und es gibt auch die wissenschaftliche Schönheit die in einem besonders gleichmäßigen, synonymen Gesicht liegt.
Interessant. Das habe ich bisher wirklich nicht gewusst.
Findest Du Dich schön?
Ich denke Geschmäcker sind verschieden, aber das wichtigste ist doch, ob Du Dich schön findest. Wenn Du es tust, dann strahlt Du dieses gewisse Etwas aus... diese Art von Zufrieden- und Gelassenheit, Lebensfreude und Selbstbewusstsein und plötzlich sieht Dich die Umwelt ganz anders an. *juhu*

Ich habe bei weitem keine Modelmaße, ich bin auch momentan nicht mit mir zufrieden. Aber sich schlecht zu fühlen, nur weil Du jemanden Geschmack nicht getroffen hast, ist Blödsinn. *aetsch*

Wir sollten uns darauf besinnen, sich selbst glücklich zu machen und wenn mal etwas nicht ganz soo toll ist, daran arbeiten oder es so zu akzeptieren wie es ist und sich nicht die Lebensfreunde und den Genuß am Leben von außen kaputt machen zu lassen. Egal wie Du aussiehst.... *freu*

Viele Grüße von Lotus
******853 Frau
259 Beiträge
....
ob Schönheit Statussymbol ist? Ich denke, die genannten Eigenschaften wie geizig, unehrlich, vertrauenswürdig, witzig usw. usw., machen viel das allgemeine Auftreten aus. Also nicht primär die Optik, sondern wie sich jemand gegenüber anderen gibt, was er ausstrahlt usw. .
Beruflich habe ich es mit jemandem zu tun, bei dem quasi jeder mit den Augen rollt, sobald er den Raum betritt, ohne das er was gesagt hat.
Und wenn er dann was sagt, bestätigt sich genanntes Verhalten anderer gegenüber ihn. Er ist einem schon wenn man ihn von Weitem sieht, einfach unsympathisch und man möchte gar nicht mit ihm reden. Tut man es dann zwangsläufig, bestätigt sich das eben auch. Beispiel: er schaut einen beim miteinander sprechen gar nicht an. Wenn man Glück hat, befindet er sich dabei im gleichen Raum, dreht einem aber quasi so gut wie immer den Rücken zu oder macht nebenbei was ganz anderes. Ich bin einmal einfach aufgestanden und hab den Raum verlassen, mitten im Gespräch, und er hats gar nicht mitbekommen.
Sowas ist einfach unhöflich. Und auch sonst ist sein ganzes Auftreten und Verhalten anderen gegenüber so. Total ablehnend und man fragt sich, was will er?
Ob er attraktiv ist? Geh ich jetzt nur nach dem Optischen, kann ich nicht sagen, dass er "hässlich" ist. Hässlich, macht ihn sein Auftreten, seine Erscheinung, Ausstrahlung und wie er letztlich mit einem umgeht.

Dagegen ein anderer Kollege, der zwar nicht "hässlich" aber auch keine absolute Schönheit ist. (Lässt sich nunmal schwer kategorisieren, weil Aussehen nunmal im Auge des Betrachters liegt)
Der ist in seinem ganzen Auftreten, seiner Erscheinung, Ausstrahlung und im Umgang mit anderen, das totale Gegenteil, was ihn wiederum bedeutend attraktiver macht, auch wenn er womöglich kein Schönling ist.
Der steht auch zu seinen Fehlern, reflektiert sich und sein Verhalten selber und ist sich für eine Entschuldigung, wenn mal was war, nicht zu schade, im Gegensatz zu dem anderen, der sich nie einer Schuld bewusst ist, so offensichtlich sie auch sein mag.

Ja, ich kann sagen, Charakter macht den Menschen hässlich oder schön, unabhängig von der reinen Optik.
Ergo ist für mich nicht die reine Optik Statussymbol, sondern vielmehr das Auftreten, die Ausstrahlung, der Charakter.....
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Einer
meiner Chefs war das pure Gegenbeispiel. Auf fast alle wirkte er abschreckend, je nach Sensibilität. Er war ein sogenannter Energievampir, so dass augenblicklich , wenn er den Raum betrat, Stille herrschte, alle Fröhlichkeit aufgesogen war. Manche flüchteten, ließen sich versetzen. Trotzdem gelang ihm mit 4 Kolleginnen gleichzeitig ein Verhältnis, eine davon, sehr wohlhabend, 38, heiratete er eine Woche vor ihrem Tod und beerbte sie. Ich fragte mich immer, was ist an diesem Scheusal so attraktiv? Kann ich das als Mann nur nicht wahrnehmen?
*****011 Frau
2.467 Beiträge
****nos:
Und es gibt auch die wissenschaftliche Schönheit die in einem besonders gleichmäßigen, synonymen Gesicht liegt.


Vorsicht beim Gebrauch von Fremdwörtern! Synonyme sind Wörter, die die gleiche Bedeutung haben, die man also synonym gebrauchen kann. Synonyme Gesichter gibt es nicht. *klugscheisser*
symmetrisch, nicht synonym
Smartphones verändern den Sprachgebrauch - meinen auch. Die Schönheit ist auch keine wissenschaftliche Schönheit, aber eine wissenschaftlich überprüfte, vermessene, objektivierte.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Symmetrie
Es ist äußerst interessant, wie das aussieht, wenn man Gesichter halbiert spiegelt. In der Regel erkennt man das Gesicht nicht mehr. Menschen mit symmetrischen Gesichtshälften dürften äußerst selten sein.
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