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Liebe und verändertes Aussehen nach einem Kind

*********irgit Paar
7.439 Beiträge
hmm, darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch niemals Gedanken gemacht. Klar, meine Kinder haben meinen Körper verändert und nicht nur den. Mit Kindern hat man eine völlig andere Sichtweise auf`s Leben und manches, was ohne Kinder vielleicht megawichtig ist, ist mit Kindern plötzlich nichtssagend und klein.

Und noch etwas: Man verliebt sich i.d.R. in die Persönlichkeit eines Menschen und nicht in dessen Aussehen.
Also...
...die kleinemaus hat nicht die Frage gestellt, ob sie Kinder kriegen soll.

Sie hat gefragt, welche Erfahrungen von den Usern gemacht wurden.

Also kleinemaus, ich kenne einige Frauen, die Kinder bekommen haben.

Da waren Einige dabei, die danach körperlich sehr gelitten haben und nie wieder ansatzweise so aussahen, wie vorher. Einige Partner haben sich dann auch von einem aktiven Sexleben (zumindest mit der Partnerin) verabschiedet.

Andere wiederum sehen als Mutter noch um ein vielfaches erotischer aus als vorher. Sie berichten, dass Sie sich in der Schwangerschaft nicht haben gehen lassen, sehr gesund ernährt haben, Sport getrieben haben und ihre Haut pflegten. Hierzu gibt es im www. sehr viele Anregungen.

Aus meiner Erfahrung kann es demanch so und so ausgehen.

Einige der Damen, die hier als Mütter gepostet haben, sind ja der lebende Beweis dafür, dass Mutter sein der körperlichen Attraktivität sogar zuträglich sein kann*top*.....

Einen Teil hast Du selber in der Hand. Wenn Du keine besondere Veränderung am Körper erleben willst, achte auf Dich in der Schwangerschaft. Soll sogar gut fürs Baby sein*zwinker*
**********ryBBW Frau
2.272 Beiträge
Frauen mit nicht perfekten Genen sehen nach einer Schwangerschaft leider um einiges weniger attraktiv aus als davor.

Und da kommt eben wieder die Frage auf, wie man Attraktivität wahrnimmt. Wenn ich eine Frau mit Dehnungsstreifen auf dem Bauch sehe denke ich nicht: Igitt wie hässlich! Sondern ich denke: Wie toll, dass diese Frau ein Kind ausgetragen und zur Welt gebracht hat! Darf denn das Leben keine Spuren hinterlassen? *nachdenk*

Ich habe selber drei Kinder und bin jeden Tag glücklich und dankbar, dass sie gesund und munter sind. Es gibt viele Paare, die dieses Glück nicht haben. Was scheren mich da eventuelle Veränderungen an meinem Körper? Und wenn ein Mann deswegen seine Frau nicht mehr begehrt oder schlimmer nicht mehr liebt denke ich, dass es mit der Liebe schon davor nicht gut bestellt war. Ich bestehe doch nicht nur aus Körper?

Und falls jetzt jemand mein Profil studiert: Ich habe schon vor meinen Schwangerschaften annähernd soviel Gewicht gehabt wie jetzt. *zwinker* Ich gehöre zu den wenigen Frauen, die während der Schwangerschaft wegen Hyperemesis gravidarum abgenommen haben.
******oye Frau
3.050 Beiträge
Na toll
Warum kommen bei den Männern keine solchen Fragen auf? Weil sie sich positiver sehen.

Ich habe sechs Schwangerschaften durch, davon fünf in den Armen halten dürfen, eine Fehlgeburt.

Das Vierte habe ich verloren, davon ein paar Kilogramm Gewicht bis heute mit mir rumgeschleppt die ich nie wieder losgeworden bin. Auch die Narben auf der Seele sind groß.

Äußerlich hatte man es mir nicht angesehen bis auf ein paar wenige Striae auf den Oberschenkeln. Die beiden letzten Kinder haben mir dann auch eine ausgeleierte Bauchdecke und weitere Striae beschert.

Ganz ehrlich? Das was ich dafür bekommen habe, diese Wunder der Natur, das ist es alles absolut wert und wenn der Partner einen dafür dann ablehnt, dann sollte dieser Partner einem links und rechts vorbei gehen. Soll er doch selbst solche körperlichen und hormonellen Schwankungen mitmachen. Keiner weiß, wie der männliche Körper das verkraften würde. Nur die Wehensimulatoren zeigen immer wieder, wie die Männer ihre Einstellung dazu danach verändern.

Lösungsvorschlag: Meckerfritze unter Strom setzen *aetsch*

Ich kann diese Perfekte Welt mit Computermodifikation der Modelbilder nicht ab. Das versaut bei vielen Normalsterblichen solche Minderwertigkeitsgefühle, es ist unglaublich.
@talltaurus
einerseits kannst du solche gedanken von mir nicht verstehen, gedanken um attrakrivität nach einer schwangerschaft, aber gleichzeitig kritisierst du hier mein "Übergewicht"(laut bmi noch normalgewicht) und präsentierst dich total oberflächlich. Ich soll mir lieber darum gedanken machen. das passt nicht wirklich zusammen.

ansonsten danke für die bisherigen antworten. wobei sich noch so gut wie kein mann dazu geäußert hat. ich glaube nicht dass liebe alleine reicht, nen ich sag mal "unattraktiven körper" wieder anziehend zu machen. mich würde wirklich interessieren, wie manche männer damit umgehen beim sex. weil manche kommen damit klar, manche nicht.

das thema betrifft mich noch nicht und vieleicht auch nie, da ich nicht weiß, ob ich irgendwann mal nen passenden partner für ein kind finden werde. doch eine schönheitsop zum beispiel an der brust oder am bauch könnte ich nicht ausschließen dann. da ich weiß wie mich meine makel jetzt schon stören, ich finde celluite jetzt schon schlimm und meine brustform mag ich auch nicht. ich habe schon jetzt immer angst mich nem mann nackt zu zeigen. deshalb würde ich nach ner schwangerschaft glaube ich echte probleme bekommen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Gestern
erwähnte ich die beiden jungen Frauen in Deiner Altersgruppe, deren Brüste operiert werden mussten, von der die eine noch Chemos hat und mit Glatze, ohne Augenbrauen herumlaufen muss, ganz abgesehen von den Brüsten und Narben. Beide Frauen haben Partner, keiner hat sie deshalb verlassen.

Ein Mann, der seine Partnerin wirklich liebt, verlässt sie nicht wegen irgendwelcher Änderungen. Wenn aber ein Mann Frau und Kind-er im Stich lässt, dann solltest du sehr froh sein, wenn dieser weg ist und du die Chance auf einen Besseren erhältst.
@KleineMaus
Es mag ja jetzt sein, dass für viele Frauen das "Grossartige Wunder Kind" alles wettmacht, was Schwangerschaft und Geburt mit Ihnen angestellt haben.
Vielleicht geht es Dir so. Vielleicht aber auch nicht.

Aber das ist nicht der entscheidende Punkt. Es ist völlig in Ordnung, sich aus welchem Grund auch immer gegen Kinder zu entscheiden.
Genauso ok ist es, sie lieber mit Kaiserschnitt zu bekommen, oder sich nach dem Kinderkriegen Personal Trainer, Bauchdeckenstraffung und Brust-Op zu gönnen, wenn einem das wichtig ist. Denn das bist Du, Du als Person und Frau.
Das hat nichts mit Deinem Wert als Mutter zu tun, ob Dir das wichtig ist oder nicht. Solange es jetzt nicht die Fürsorge für den Mini überlagert, logisch.

Die Entscheidung für ein Kind sollte immer aus ganzem Herzen kommen - dass es eben in der Situation, mit diesem Partner, für Dich ok ist, wenn Du anschliessend etwas verschammarierter bist als vorher. Und das ist nun mal wahrscheinlich... Sogar bei Heidi Klum und der Duchess of Cambridge.
Nur gehört es zu deren Beruf, das nicht zu zeigen, und sie haben den Hintergrund dafür... Siehe oben.

Wenn das für Dich nicht ok ist, ist es der falsche Zeitpunkt. Kann sogar sein, dass der richtige nie kommt. Und? Ist ganz egal ob der Grund für diese Entscheidung Dein berufliches Vorankommen oder das Aussehen Deines Busens ist. Ganz allein Dein Ding.

Ist es allerdings für Deinen Partner nicht ok, dann ist er der falsche.
So einfach ist das. Aber der hätte dann vermutlich auch ein Problem mit Lachfalten, grauen Haaren oder einer Struma-Narbe. Also ab in die Wüste mit Ihm.

Und ja, ich habe Kinder. Plural. Ich liebe sie über alles. Aber ich könnte ganz prima auf die Schwangerschaftsstreifen und nicht mehr so dolle Muskelsituation in der Bauchdecke verzichten. Macht mich das jetzt zu einer schlechten Mutter?

Und an alle Männer hier - ich finde, ihr habt dazu gar nichts beizutragen, zumindest zum ethischen Standpunkt des Themas.
Kommentare wie "macht mir was aus bei meiner Frau, oder, macht mir nichts" sind ja ok, zeigen der TE, wie Partner damit umgehen.
Aber auf keinen Fall Wertungen, wie eine Frau sich vor, während und nach einer Schwangerschaft zu fühlen hat. Werdet ihr nie erleben, könnt ihr nicht nachvollziehen - also bitte raushalten.
*****e73:
verschammarierter
der Begriff hat mir richtig gut getan

jepp, ich liebe meine Kinder
und dem Vater dazu gefielen die Schwangerschaften super, wenn es gegangen wäre, wäre ich immer noch als Schwangerwesen rumwatschelnd
mit fast 130 kg, Wasser in den Beinen, ...

die Narben, Streifen, ...
reden wir über etwas anderes
ich habe diese und ich finde sie fürchterbar
sie sind nun einmal da, somit ein Teil meinerseits

Partner, dem sie gefallen, nicht gefallen *nixweiss*
mir ist´s jetzt nicht egal, doch so bin ich eben, wer´s nicht mag
schaut eben weg
*******vier Paar
161 Beiträge
Wie hier schon angedeutet wurde ist es eine Sache der Perspektive. Wenn man sich um ungelegte Eier solche Gedanken macht und diese Gedanken auch noch ausschließlich negativ sind, dann strahlt man diese Negativität gewissermaßen auch aus und im schlimmsten Fall kann sowas eben auch zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Mal platt formuliert: es ist wahrscheinlicher daß der Partner einen verlässt weil man nur noch an sich selbst rumnörgelt und fortan nur noch Sex im Dunkeln möchte, als daß er einen wegen Narben oder ein paar Kilos zu viel sitzen lässt.

Ich sehe das Problem auch durchaus in dem Frauenbild das uns vermittelt wird, aber da muss man einfach mal gezielt den Realitätscheck machen. Ich kann nur jedem der Probleme mit seinem Körperbild hat raten an den FKK Strand zu gehen oder in die Sauna und sich einfach mal NORMALE Menschen anzuschauen. Das kann wirklich ein guter Augenöffner sein. *zwinker*

LG, w von les_amands
*****div Frau
7.980 Beiträge
Liebe Kleinemaus90
Ich bin genau du mit den nicht so günstigen Genen, hatte auch schon früh Probleme mit dem Bindegewebe. Aber die Schwangerschaften haben daran wenig geändert, weder positiv noch negativ. Bauch hatte ich schon immer, hinterher nicht schlimmer wie vorher. Busen war faktisch nicht vorhanden, hinterher statt AA endlich A Körbchen, bis auf wenige Wochen genau die gleiche fest Brust wie vor den Geburten. Nur hatte ich jetzt endlich mehr Gefühl dafür, die Geburten haben mein Verhältnis zu meinem Körper intensiviert, habe ihn durch die Schwangerschaften und Geburten erst richtig kennengelernt. Allerdings sind meine Mädels absolut Wunschkinder, kein Gedanke an meine Figur, und mein Mann hat mir nicht das Gefühl vermittelt, als Mutter weniger attraktiv zu sein. Klar, die ersten Wochen sind Stress pur, legt sich alles mit der Zeit.
Nur hatte ich vielleicht den Vorteil, dass ich mich nicht nie als besonders attraktiv sah, und es mir von dem her egal war. Und wohl Glück hatte, dass ich überflüssige Pfunde sehr schnell nach den Geburten wieder los war ohne irgendwelche unsinnige Diäten. Leben mit Säuglingen war anstrengend genug. Da purzelten die Pfunde schnell, leider kamen die dann irgendwann später wieder - sehr viel später.
Keiner von uns hat die Kristallkugel, um zu schauen, was die Zukunft bringt. Vielleicht wird es dir wie mir gehen, und du bist gerade wegen einem Kind hinterher attraktiver, weil glücklich.
Wichtig ist der passende Partner, glaube einfach, ist der da, sollte er Dir genügend Sicherheit geben können, dass du das Wagnis von dir aus eingehen willst. Und wirst du es dann nicht wollen, ist es so. Keiner kann Dich zwingen, ein Kind zu bekommen.
Ich möchte auf meine heute erwachsenen Töchter aber nicht verzichten. Sie geben verdammt viel zurück, diese kleinen Würmer von Anfang an. Das kann es dann Wert sein, dass der Busen doch schon früher hängt, oder die Oberschenkel Dellen haben.
*********rsloh Paar
296 Beiträge
wusstet Ihr eigentlich............
...........das Männer während der Schwangerschaft der Frau statistisch gesehen durchschnittlich 10 - 15 kg zunehmen ?? Man nennt das "Couvade-Syndrom".
*****div Frau
7.980 Beiträge
Stimmt!
Während meine Pfunde purzelten, sammelten sich die bei meinem Mann, zwei Geburten in zwanzig Monaten, da kam was bei ihm zusammen. Weitere Kinder lehnte er dann ab. Warum nur? Jedenfalls nicht wegen meiner Figur. *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
In der Zeit
als meine Frau Mumps hatte, bekam ich Hamsterbacken. Sie lachte sich halb schief darüber. Wenn man zunimmt als Mann, mögen uns die Frauen dann noch? Analog gefragt.
*****div Frau
7.980 Beiträge
Klar mögen Frauen jedes Kilo
...an ihm.
Hilft jetzt Kleiner Maus aber nicht weiter.
Mir hat es nichts ausgemacht, dass er zugenommen hat.
Hier geht es eher darum, dass TE erst mal ihr Selbstwertgefühl aufbauen muss, dann wiegen diese Ängste über Verluste wegen der Figur nicht mehr so schwer. Für mich einfach, sich selbst akzeptieren, wie Frau ist.
******853 Frau
259 Beiträge
...
Darüber hab ich mir nie Gedanken gemacht und diese Frage kam auch nicht mal ansatzweise irgendwann auf bei mir.
Ich hab mein 1. Kind mit 21 bekommen und an sowas "Wie werde ich wohl danach aussehen?", absolut nicht gedacht. Mir war und ist sowas auch nicht wichtig, obwohl ich auch nicht zu denen zähle, die ein super starkes Bindegewebe haben und ein Strich in der Landschaft sind (ich bin zwar nicht sonst wie übergewichtig, das was runter könnte, sodenn ich denn wollte, liegt vielleicht bei 5-7kg, aber trotzdem < ich weiß wie es ist, bedeutend mehr auf den Rippen zu haben).
Ich habe aber auch nicht so wahnsinnig viel zugenommen in der Schwangerschaft. 12Kg waren es am Ende und die hab ich nach der Geburt auch flott wieder runter gehabt. Nach 4Tagen Kh waren es schon 8kg weniger und der Rest verflüchtigte sich in den ersten 2 Wochen zuhause von ganz alleine. Zum Großteil waren es eben auch Wassereinlagerungen.
Dennoch hat sich logischerweise mein Körper verändert. Mein Bauch sah danach auch nicht mehr aus wie vorher und ein kleiner "Restschwabbel" ist heute, Kind wird dies Jahr 7, immer noch da und auch zu meinen schon vorhandenen Bindegewebestreifen, aus Zeiten, in denen ich weit mehr auf den Rippen hatte, haben sich noch einige dazugesellt, die im Laufe der Zeit aber immer mehr verblassten und heute nur noch bei genauerem Hinsehen zu sehen sind.
An meinem Busen hat sich rein gar nichts verändert. Schon in der Schwangerschaft nicht und auch danach nicht. Stillen klappte leider nicht und so versuchte ich 3 Monate (leider vergebens) abzupumpen. Ich trag heute noch die gleiche BH-Größe wie vorher und auch sonst hat sich an meiner Brust nichts großartig verändert. Aber selbst wenn es so gewesen wäre. Na und?
Irgendwann schlägt die Schwerkraft bei jeder/m zu.
Leichte Cellulite hab ich durch das Übergewicht ,was ich als Jugendliche hatte, auch, aber das hielt sich vor der Schwangerschaft in grenzen und tut es heute mit Ende 20 auch noch.
Was weiß ich was in 10, 20 oder 30 Jahren ist. Was weiß ich, wie ich da aussehe und aussehen würde, wenn ich keine Kinder haben würde?
Vielleicht sähen mein Hintern und Oberschenkel dann trotzdem aus wie ein Stück Wellpappe, trotz dessen ich keine Kinder bekommen hätte. Wer weiß das schon?
Ergo hab ich mir im Vorfeld über solche ungelegten Eier nie einen Kopf gemacht, habe mich aber trotz mancher vermeintlicher Makel immer selbst akzeptiert und geliebt, was auch heute noch so ist.
Und mein Mann findet mich nach wie vor sexy und begehrenswert, unser Liebesleben hat kein Stück darunter gelitten - im Gegenteil, es ist, möchte ich sagen, fast noch intensiver geworden, und ich bin, nach bisherigen Erfahrungen, auch für andere Männer noch anziehend und nie hatte einer irgendwelche Probleme mit meinen körperlichen Veränderungen, die durch die Schwangerschaft bedingt waren. Weder die, die mich auch schon vor der Schwangerschaft kannten und nackend gesehen haben, noch die, die mich erst danach kennenlernten.
****77 Mann
361 Beiträge
...da jetzt auch nach der Meinung von Männern gefragt wird:

Sollte die Liebe und das Begehren deines Partners allein von deinem Äußeren abhängig sein, ist er meiner Meinung nach nicht der richtige für eine Partnerschaft mit gemeinsamen Kindern.


Gruß
Tias77
***ie Frau
7.315 Beiträge
Ich kann diese Frage schon verstehen und auch die Gedanken, die sich eine junge Frau macht. Und ich fürchte da helfen Allgemeinplätze wie "... wenn die Liebe nur vom Aussehen abhängt..." nicht viel weiter.

Fakt ist doch, dass eine Schwangerschaft einiges verändert. Den Körper der Mutter - vielleicht auch des Vaters. Die Beziehung zueinander. Mal mehr, mal weniger. Mal vorhersehbar, mal überraschend.

Ich denke, man kann sehr viel tun, wenn man im Vorfeld weiß, was evtl kommen könnte. Diszipliniert essen, z.B., wenn man Sorge hat, man könnte zu dick werden. Dieses blöde Kommentar "man müsse ja nun für zwei essen" geflissentlich überhören, weil das nämlich Bullshit ist, was die Menegen angeht, wohl aber sinnvoll ist was die Ausgewogenheit der Ernährung betrifft. Man kann schon viele Jahre vor der Schwangerschaft Sport machen, regelmäßig und den beibehalten so lange es geht. Man kann ölen und salben und viel gute Literatur lesen. Und man kann sich vor der Schwangerschaft schon intensiv mit dem Partner auseinander setzen.

Ich kämpfe im Übrigen auch nach 13 Jahren noch mit 10 kg "zu viel" und habe in der Zwischenzeit eingesehen, dass meine 501-Jeans im Schrank eben ein nettes Erinnerungsstück ist an meine Zeit als Nicht-Mutter *zwinker*
Und yes! Ich bin viel zu faul und undiszipliniert um hier entgegen zu steuern.
Und weil ich mich seither sehr verändert habe müsste der Vater des Sohnes sowieso mit ner veränderten Frau zu Rande kommen - wenn wir nicht eh in der Zwischenzeit getrennt wären.

Mein Tipp: Du musst dich vor allem selbst mögen! Du musst als allererste mit den möglichen Veränderungen einer Schwangerschaft und der Rolle als Mutter ins Reine kommen. Wenn du das beherzigst, ist das Wichtigste schon gemacht, der Rest zieht nach.
****ta Mann
363 Beiträge
***ie:
ich fürchte da helfen Allgemeinplätze wie "... wenn die Liebe nur vom Aussehen abhängt..." nicht viel weiter.

Äh, auch wenn es ein Allgemeinplatz ist, aber eine Schwangerschaft ohne körperliche Veränderungen wäre wie Duschen ohne nass zu werden. Ergo: Wenn ihr beide eigene Kinder wollt, solltet ihr damit rechnen, dass diese ihren körperlichen Tribut fordern. Wenn das Aussehen wichtiger ist, solltet ihr Kinder erst adoptieren, wenn ihr euch auch das Kindermädchen dazu leisten könnt - wegen dem Schönheitsschlaf. Oder alternativ eine Tamagotchie-App installieren.
*****div Frau
7.980 Beiträge
Aussehen wichtiger...
Oder aber sich einfach Zeit lassen, bis Aussehen eben nicht mehr wichtiger ist.
Und rechtzeitig bitte auch an die Physio Termine wegen rumschleppen der Küken denken *zwinker*, nicht nur den Brust Op Termin mit dem Termin für die Fettabsaugung abstimmen.
Leute ehrlich, ist Kinderwunsch echt so kompliziert? Manche Frauen haben nach den Schwangerschaften eben mehr auf den Rippen, andere nicht. Kinder kleben, machen Lärm, riechen nicht immer gut, trotzdem ist es einfach schön, wenn aus Frauen und Männer Mütter und Väter werden und aus Menschlein Persönlichkeiten. Macht ne Menge Arbeit und viel Spaß, schult sowas wie VerantwortungsGefühl, kostet Nerven und manche Beziehung, aber gehört zum Leben.
Aber immer noch wichtig, wenn Frau Angst davor hat, aus welchen Gründen auch immer, muss ihr genauso zugebilligt werden, sich dagegen zu entscheiden.
**********_AEON Mann
5.488 Beiträge
Was....
....mich an einigen Posting ganz ehrlich gesagt stört ist daß scheinbar manche Frauen ihren Mann mehr als Befruchtungszombie ansehen und weniger als verständisvollen Lebenspartner oder Ehemann. *vogel*

Er freut sich doch genauso auf EUER GEMEINSAMES KIND! Jedem intelligenten Wesen ist bekannt, daß eine Schwangerschaft den Körper belastet und logischerweise auch verändert.
Wenn der Tag X kommt und aus einem Paar eine Familie wird ist das für den "Erzeuger" und quasi ab dem Tag X (ja, kann auch vorher sein), Vater, doch ein Meilenstein in der Beziehung.
Und die Vaterfreuden werden über den körperlichen Zuständen stehen!
Wir sprechen hier von "Familienplanung" sprechen und nicht von: "hoppla, wo kommt den der Babybauch her?!" *schock*

Das Leben verändert sich ständig: Von Singels zu Paaren, von Paaren zu Familien.
Die Partnersuche verändert sich: Von Aufreißen zu liebevoller Beziehung.
Die Ansprüche ändern sich: Von gefallen wollen zu akzeptiert werden. (und das ist in diesem Fall keinesfalls negativ gemeint sondern eher als "in Guten wie in Schlechten Zeiten"....für einander da sein)
Die Sichtweisen ändern sich: Von "ich verpasse etwas" zu "ich/wir brauche/n das nicht".

Die Veränderungen sind ja nicht negativ, sondern einfach nur "das Spiel des Lebens" oder der "Zahn der Zeit" und etwas vollkommen normales. Unsere Gesellschaft mag uns ab und an versuchen vom Gegenteil zu überzeugen....aber das ist eben nunmal kompletter Bullshit!
*******una Frau
218 Beiträge
Pan, das Problem liegt mMn nicht darin, wie die Männer ihre Frauen sehen, respektive mit der Veränderung umgehen, sondern darin, wie die Frauen dann oft glauben, dass ihre Männer sie sehen.
Und wenn er dann nur eine einzige unbedachte, wahrscheinlich auch noch scherzhafte Bemerkung über irgendein Pölsterchen an ihr macht, irgendwas, das sie selbst schon stört, dann wird der Frau diese eine Bemerkung nicht mehr aus dem Kopf gehen. Sowas brennt sich dann ein und sie plagt sich permanent mit Zweifeln, ob sie für ihn noch attraktiv ist. Da kann er ihr noch so oft versichern, dass er sie schön findet, der nagende Zweifel bleibt.
******853 Frau
259 Beiträge
....
deswegen ist sich selber so akzeptieren und lieben wie man eben ist, wichtig...
ich bin mit knappen 1,60 recht klein...pummlig würd ich nicht sagen, aber eben wie gesagt, kein strich in der Landschaft... ich sah am ende der Schwangerschaft aus wie ein gestrandeter Wal, weil mein Bauch im Verhältnis zu meiner Körpergröße echt extrem riesig wirkte und selbst die Hebamme am Ende schon mitm Kopf schüttelte, wenn sie mich sah...
da kamen dann auch mal paar lustige Bemerkungen, die eben lustig und nicht ernst gemeint waren von meinem Mann oder auch von guten Freunden. Hät ich mich selber nicht schön gefunden, sei es nun schon vor oder während der Schwangerschaft, hätte ich solche Kommentare wahrscheinlich auch als kränkend anstat lustig aufgenommen , wär verletzt gewesen und hät mich verkrochen.
Dem war aber eben nicht so. Ich wollte nie gertenschlank sein, hatte und habe nach wie vor, keine Ambitionen dazu, meine paar Kilo, die evtl. zu viel sind, abzunehmen, fand mich so schön wie ich war und hab mich auch mit all den Begleiterscheinungen während und nach der Schwangerschaft arrangiert und sah und sehe diese nicht als Makel an.
Ich sah ab Mitte der Schwangerschaft aus wie ein Streuselkuchen im Gesicht. Ich hatte Pickel , fast schlimmer noch als zu Teeny-Zeiten, wo ich mit Akne zu kämpfen hatte. Meine Haare sahen trotz regelmäßigem Waschen aus, als ich hät ich mir jeden Tag ne Tasse Öl übern Kopf gekippt. Durch die Wassereinlagerungen gegen Ende hin, kam ich kaum noch in meine Schuhe rein. Die Bindegewebsstreifen, die zu den schon verblassten vorhandenen dazu kamen, kam wenige Tage vor der Geburt, als der Bauch sich immer weiter senkte. Aber, man sieht sie eben heute auch noch kaum und der kleinen Schwabbel mit weicherer Haut, der am Bauch übrig geblieben ist, stört mich keineswegs und war und ist für mich nie Grund gewesen, diesen zu verstecken und/oder nur noch weiter geschnittene Oberteile anzuziehen.
Im Gegenteil... paar Monate nach der Schwangerschaft entstanden wunderschöne Akt- und teilaktaufnahmen, die mein Mann von mir machte und ich sah und seh sie gerne an, weils einfach schön aussieht. Auch mit dem einen oder anderen Makel.
Die Narbe vom Dammschnitt empfand auch nie jemand als störend, obwohl man sie sieht und fühlt.

Und ja, die Vaterfreuden stehen über den körperlichen Zuständen und evtl. Veränderungen, die eine Schwangerschaft mit sich bringt. War zumindest bei meinem Mann so.
Ihm war genauso wie mir klar, was eine Schwangerschaft mit sich bringen kann und war sich Veränderungen bewusst. Aber nie ablehnend, sondern verständnisvoll. Ist doch auch logisch, dass es auch zu körperlichen Veränderungen kommen kann. Von den Veränderungen des allgemeinen Lebens, die ein Kind mit sich bringt, mal ganz zu schweigen. Auch das sollte Frau wie Mann klar sein, was ein Kind bedeutet - und das nicht nur auf den Körper von Frau bezogen. < Der Aspekt ist bei all dem eher totale Nebensache...
**********_AEON Mann
5.488 Beiträge
Also:
Erstmal einen lieben Dank an:
@*******una: und
@******853:
Denn Eure Beiträge sind mehr als konstruktiv für dieses Thema!

Aber genau darauf bezogen möchte ich noch folgendes schreiben:
Frau wird schwanger ...der Körper verändert sich...Kind ist geboren und bis dahin ist alle prima.

Der Mann merkt auch daß sich seine Partnerin/Frau jetzt anders verhält. (Nicht wegen dem Kind sondern wegen der körperlichen Veränderung. Weil sie sich ihrem Mann gegenüber nicht mehr attraktiv fühlt)
Sie will weniger Sex oder nur noch wenn der Rollo runtergezogen ist, oder -im schlimmsten Fall- gar keinen Sex mehr.

Der Mann begehrt seine Frau doch immer noch, trotz der körperlichen Veränderung.
Der Mann merkt aber eben auch daß sich seine Lebensgefährtin nicht wohl fühlt.

Egal was der mann in dem Moment sagt um seine Partnerin zu unterstützen, es wird falsch sein.
Obwohl er sieht wie sie "leidet" und er Ihr in dieser Situation eigentlich nur helfen will.

LG
PAN
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Circulus vitiosus
Es entsteht bei Frauen , die so denken, eine Spirale des Unheils. Mann bekommt vorgeworfen, blind oder gar irre zu sein, oder frech zu lügen, wenn Mann die Veränderungen, die doch Frau so offensichtlich scheinen, negiert.

Für meine Ehe kann ich sagen, dass auf diese Weise viel kaputt gemacht wurde. Nicht das Aussehen machte mich kirre, sondern diese Einstellung.
*******una Frau
218 Beiträge
@**n und
@*****lnd:
Wenn eine Frau sich nicht mit ihrem Körper wohl fühlt, wird sie sich veräppelt fühlen, wenn man ihre Problemzonen (die oft nur für sie welche sind) negiert! Sie hat nunmal ein Problem damit, auch wenn es für ihn gar keins ist. Ihr dieses Empfinden abzusprechen, ist dann wenig hilfreich. Sie wird das nicht glauben.
Wenn man ihr dagegen zu verstehen gibt, dass man sie ernst nimmt, sieht die Sache schon ganz anders aus. Man kann auch ruhig sagen, du, ich sehe das nicht, für mich sieht dein Po, dein Busen, was auch immer einfach toll aus. Aber wenn es dich so stört, lass uns überlegen, was zu tun möglich ist, dass du dich wieder wohl fühlst.
Als ich mal so mit mir am Hadern war, sagte mein Mann einen Satz, der mir sehr geholfen hat. Er sagte, "Ich glaube, du hast wirklich keine Ahnung, wie du auf andere wirkst!"
Ich bin zwar immernoch nicht zufrieden mit mir, aber ich glaube zumindest anderen, dass sie mich nicht sehen, wie ich mich selbst wahrnehme -als so eine Art mini Ritter Sport-Schokolade.
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