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Depressionen Ängste etc...

*****_ni Frau
188 Beiträge
@ Thorsten
Super das zu lesen von DIR!!!!!!!!!!!
Freut mich riesig.
Mach weiter so, denn DU wirst es schaffen.
LG
Chawa
******iva Frau
2.842 Beiträge
??? nach ein paar tagen,monaten soll die therapie geholfen haben??? egal wie ihr jetzt reagiert: NEIN...das glaube ich einfach nicht.

sorry
****79 Frau
646 Beiträge
Er schrieb ja, "Therapie schlägt an" und nicht, das er schon geheilt ist. Das braucht Zeit, manchmal Jahre (wie bei mir... seufz)...
??? nach ein paar tagen,monaten soll die therapie geholfen haben??? egal wie ihr jetzt reagiert: NEIN...das glaube ich einfach nicht.

sorry

Bei mir hat die Therapie schon nach einem Monat erste Erfolge gezeigt.
Glaubs oder nicht.
Er sagte ja nicht, dass er geheilt ist für alle Zeiten sondern, dass es anschlägt.
Kleiner feiner Unterschied *gg*
Trotzdem wirds bei mir noch mindestens ein Jahr dauern, eher länger.
wenn man bestimmte dinge direkt erkennt und damit offensiv umgeht,wird man schneller gesund.das ist fakt.aber man kann es nicht so verallgemeinern bezüglich therapie und deren behandlungen.
******w30 Frau
22 Beiträge
ich habe auch depressionen
anfang 2006 ging ich zu meinem hausarzt, weil ich völlig verzweifelt und am boden war. habe nur geheult und eine krankmeldung nach der anderen abgegeben. ich vermutete, dass ich depressiv bin, aber der arzt stritt dieses ab und ging auch nicht wirklich auf mich ein. die symphtome, die ich ihm schilderte (tagelanges heulen, antriebslosigkeit, extreme stimmungsschwankungen, schlaflosigkeit, ängste, grübeln, tägliche suizidgedanken etc) hatten seiner meinung nach absolut nichts mit depressionen zu tun. was für ein idiot!!!

knapp ein jahr lang quälte ich mich mit mir rum. auf der arbeit bin ich täglich in tränen ausgebrochen und habe mit keinem mehr geredet. mich völlig isoliert. ständige fehler, ärger mit kollegen und vorarbeitern ließen letztendlich das fass überlaufen.
bin zum chef und hab gesagt, dass ich nicht mehr kann und bin direkt ins landeskrankenhaus hildesheim gefahren. dort angekommen stand ich kurz vor einem nervenzusammenbruch. ich sagte, dass ich sofort einen arzt brauche. keine fünf minuten später kam dann auch einer, der sich fast 2 stunden für mich zeit nahm. er sagte, dass ich definitiv depressionen habe und es besser wäre, wenn ich direkt da bleiben würde. ich war schockiert, dass es um mich wirklich soo schlimm stand. da mir das intensive gespräch sehr gut tat und mich etwas aufbaute, ließ er mich gehen und gab mir ein paar tage bedenkzeit.

ich entschied mich dann für eine teilstationäre therapie, weil es mir wichtig war, die nächte in meinen eigenen vier wänden zu verbringen. nach dem vorstellungsgespräch in der tagesklinik musste ich 17 wochen bis zu meiner aufnahme warten, was für mich die absolute hölle war. einerseits war ich froh, dass ich endlich eine diagnose für mein jahrelanges leiden hatte, aber andererseits riss es mich runter. psychisch krank zu sein war für mich was schreckliches. ich habe gedacht, dass ich jetzt eine "irre" bin.

als ich dann endlich auf der station aufgenommen wurde, ging es mir super. ich wusste, dass mir nun endlich geholfen wird und ich mit meinen problemen nicht mehr allein war. das hat allein hat mich schon aufgebaut. sie wollten mir psychopillen andrehen, die ich aber nicht wollte. ich hatte angst, dass sie mich verändern und ich nicht mehr ich selbst sein würde. sie akzeptierten es ohne probleme.

die therapie dauerte 18 wochen, die teilweise verdammt hart war. an sich selbst zu arbeiten und die eigene vergangenheit mit anderen augen zu sehen und zu verstehen, ist unheimlich aufwühlend und anstrengend. während der therapie gab es aber auch sehr viele schöne momente. ich habe dort gleichgesinnte gefunden, zu denen ich mittlerweile eine sehr enge bindung aufgebaut habe. sie sind meine besten freunde und freundinnen geworden, was mir/uns unheimlich gut tut.

vor fast zwei jahren hatte ich ein heftiges tief. ich hatte wieder suizidgedanken etc. meine hausärztin sagte: "so gehts einfach nicht mehr weiter!!!" und gab mir dann paroxetin.

heute nehme ich sie immernoch und es geht mir gut. die stimmungsschwankungen werden immer seltener und weinen muss ich auch kaum noch. alle 14 tage habe ich ein ambulantes gespräch, in denen es "nur" noch um alltägliches geht und wenn halt was problematisches ansteht. mit ihm komme ich super zurecht und ab und an krieg ich auch mal den nötigen arschtritt, damit ich mal wieder in wallung komme *zwinker* mich selbst zu treten kann ich immernoch nicht wirklich. ob ich das noch lernen werde *gruebel*

so, jetzt kennt ihr auch meine kleine geschichte und eine, die keine probleme damit hat sich zu outen *ggg*

wenn es euch schlecht geht, geht zu einem arzt eures vertrauens, ins krankenhaus, eine beratungsstelle oder was auch immer in eurer nähe ist und schreit nach hilfe. euch wird im jeden fall geholfen. habt keine hemmungen. ich kann jedem eine therapie (in welcher art auch immer) nur empfehlen. lasst euch helfen. ihr seid mit euren problemen und launen definitiv nicht allein. glaubt mir.

ich wünsche euch allen noch einen schönen abend, gute laune und viel viel *sonne*

lg tina
ab zum Therapeuten...
neben einer ambulanten Gesprächstherapie gibt es mittlerweile super Medikamente, die weder abhängig machen, noch üble Nebenwirkungen haben oder die bestehenden Beschwerden verstärken. Google doch mal Opipramol...

NotJules, der weiss, wovon er hier schreibt
Als Patient mit Depressionen benötigt man ein paar Dinge, damit alles gut läuft:

• einen guten Arzt mit viel Erfahrung

• eine verständnisvolle Umgebung

• eine gute Kenntnis von sich selbst und Bereitschaft, die Krankheit anzunehmen, sich mit ihr auseinanderzusetzen und sich auf Psychopharmaka einzulassen, diese zu verstehen und sich selbst gut zu beobachten.

Dann hat man gewonnen.

Allerdings: Es gibt etwas, was man auch nicht verschweigen sollte: ADs haben sowohl Nebenwirkungen, als auch sind sie beim absetzen nicht gerade begeisternd. Ich mache das gerade durch und fühle mich nicht gerade gut. Allerdings geht eines raus, ein neues kommt rein.
Burn out...
... kommt heute leider bei sehr vielen Menschen vor. Zu viel Stress, zu viel Verantwortung, zu viel von allem. Die Folge sind Depressionen.
Ich hab auch manchmal meine Phasen, aber bisher bin ich zum Glück immer selbst aus meinen Löchern rausgekommen, ohne Medikamente. Ich hoffe sehr, dass es bei mir nie schlimmer werden wird.
Das was mich am meisten mitnimmt, ist die Tatsache, dass ich dann nämlich gar nicht weiß, warum ich überhaupt traurig bin und ständig Trübsal blase in solchen Phasen. Ich versuche dann einfach mal aus meinem Alltag auszubrechen, mache Ausflüge, gehe ins Kino. Alles, nur nicht verkriechen. Das macht es bei mir nämlich nur noch schlimmer.
"Alles nur nicht verkriechen"...

Genau richtig. Meine SHG für Narkis hat ein Motto von mir bekommen: "Raus aus den Federn, Kampf der Krankheit durch Aktivität".

Ich gehe normal arbeiten, schiebe meine Mehrstunden und versuche, einfach normal zu leben.

Grüße

Q
******h52 Mann
49 Beiträge
Ich hatte schon längere Zeit Angstzustände, ich konntrollierte, wenn ich in den Ausgang ging, mehrmals ob die Haustüre abgschlossen hatte.
Bei beruflichen Anforderungen, wurde ich unsicher, obwohl es eigentlich kein Problem war. Ich fing dann an zu trinken, dann saufen und schlussendlich den Entzug. Nach dem Entzug, habe ich mich endlich zu einem Psychiater getraut. Nach mehreren Gesprächen, die mir zum Teil nicht leicht fielen, konnten wir meine Aengste lokaliesieren, und mit Medikamenten und Gesprächen verringern. Heute geht es mir eigentlich gut, habe sehr selten Angst- und Panikzustände. Dann kann ich mich mit meinem Psychiater austauschen.
Ich hatte anfangs Mühe, mich dem Psychiater zu öffnen, aber ich bereue es, dass ich ihn nicht schon früher aufsuchte.
LG "janosch"
@wolfssky
Wenn dir das "Gejammere" nicht passt, mußt du ja nicht mitlesen!
Die "Befindlichkeitsgestörten" befinden sich in einer Art Notlage (weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut) und können auf solche Kommentare gut verzichten!
Ebenfalls frohes Schimpfen auf mich.
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Quasi ist ein gefühlvoller Mann der sich Gedanken macht , mit dem man gute und lustige Gespräche führen kann. Vorallem denkt er mit seinem Kopf .... ich mag und schätze Ihn sehr *knutsch*

Auch hier im Joy darf es mehr Themen geben als Sex
Dankeschön.

Lasst Euch von diesem User nicht provozieren. Es lohnt nicht.
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Da der Beitrag des Users nicht unseren http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html entsprach, wurde er gelöscht.

Es kann im Thema weitergehen... *blume*


liebe Grüße
JOY-Team
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xxxotb
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