Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1494 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4124 Mitglieder
zum Thema
Wunsch-Kaiserschnitt oder normale Geburt? -- Teil II --227
Da zum thema Wunsch-Kaiserschnitt oder normale Geburt?
zum Thema
Wunsch-Kaiserschnitt oder normale Geburt???153
Die es noch werden wollen! Immer öfter hört man, daß der Drang zum…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

zweifel + ängste vor familie gründen

**********igDog Paar
475 Beiträge
Themenersteller 
zweifel + ängste vor familie gründen
hallo liebe community,

bei mir schleicht sich schon seit längerer zeit der wunsch nach einem kind ein. jedes mal, wenn ich mein freund sehe, wie er andere kinder anlächelt und wie er mit ihnen spielt, stelle ich ihn mir als eigenem vater vor. er will sowieso ein kind und meint, es liege an mir, wann ich bereit bin. ich weis, für die meisten klingt das mit 21 bestimmt früh, aber ich habe diesen wunsch, ebenso aber auch zweifel und ängste.

ich bin keine jugendliche, die einfach ma ein kind kriegt, damit ich nicht arbeiten muss. ich will das planen und sicher gehen, dass ich auch später wirklich für das kind sorgen kann. aber momentan ist die situation etwas schwierig. z.b. bin ich erst seit 3 wochen in einer zeitarbeitsfirma drin, also habe ich in der hinsicht keine feste arbeit. da ich ja noch über 5 monate probezeit habe, weis ich nicht was passiert, wenn ich plötzlich schwanger werde. zu dem habe ich jetzt nicht so das geld zurück legen können, was mir ein wenig wichtig ist, da ich nicht weis, wie und was auf mich zu kommt.

ich weis sehr wohl, das der schritt "kind kriegen" ein gewaltiger ist. ich weis auch, dass dieser schritt mit langer und harter arbeit verbunden ist. ein kind ist kein hamster, um den man sich nicht kümmern brauch auser wasser und futter. das ist mir alles klar. anfangs hät ich das als...naja...stressig und nervig (klingt bisl doof, aber weis grad nicht wie ich es sonst nennen soll) enpfunden, all diese aufgaben zu erledigen, die dazu gehören. windeln, nachts raus, füttern, wiegen, spielen, ...
aber jetzt will ich es sogar machen. versteht ihr wie ich das meine?
ach ich weis nicht recht wie ich mich ausdrücken soll. vllt wisst ihr wie ich das meine, weil es der einen oder anderen ebenso ging vor dieser entscheidung?

ich bedanke mich schon jetzt für eure antworten und eventuellen ratschlägen *g*

LG SweetCat
Kinder?!
Habe deinen Thread gelesen und kann mir vorstellen das der Wunsch nach einem Kind groß sein kann.Sicherlich kann man die Gründe aufzählen warum man lieber kein Kind ind die heutige Zeit in die Welt setzen soll/te oder warum doch.
Man sollte nur eines bedenken, wenn man keine gute Ausbildung hat und dann vielleicht nach ein paar Jahren alleine ist, das es mit Kind sicherlich nicht einfach ist einen Job zu bewältigen. Das man ganz schnell in Hartz4 abrutschen kann und sich auf ein Nebengleis gestellt fühlt ist jedem sicherlich auch klar.
Nur wenn jeder so denken würde, hätten wir keine Kinder mehr auf die Welt. Ich kann dir nur empfehlen, mit deinem Partner es abzusprechenund wenn eure Liebe und Zuneigung so groß ist, dann wird es auch klappen. Egal was andere sagen, meinen usw.
In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute für die Zukunft.
Jeder hat so seine Meinung, ich die meine.

freundlicher Gruß MDS *g*
**********igDog Paar
475 Beiträge
Themenersteller 
danke für deine antwort
sicherlich weis ich das es dann in der heutigen zeit schwer ist, arbeit zu finden oder zu behalten mit einem kind. ich habe sofern eine abgeschlossene ausbildung, keine schlechte, in einer weltbekannten firma, bin da leider nur aus einem befristeten arbeitsvertrag raus gerutscht, weil diese auch nicht von der weltwirtschaftskriese verschont blieb.
sowas ist z.b. eins meiner zweifel, aber da würde es eig keine probleme geben, da mein freund 24h für das kind da wäre, aufgrund das er nicht mehr arbeiten darf. aber ob das auch die arbeitsgeber sehen?
der wunsch ist groß, genau wie unsere liebe. mein freund sagt auch immer, das wir das dann schon auf die reihe bekommen, da wir ja auch unterstützung bekommen. aber irgendwie hegen sich die gedanken fest, das wir dann alleine da stehn. und wenn nur einer von uns beiden arbeiten darf, kann und nur von einer seite geld kommt, ist es nicht gerade leicht zu sagen, "ja lass uns ein kind machen".

mein problem ist, ich sehe immer nur das finanzielle. ich mache mir zu viele gedanken darüber, aber ist es denn so verkehrt? ich will wahrscheinlich zu sicher gehn und das lässt mich zweifeln.
****k78 Mann
19 Beiträge
nichts erzwingen
Deine Bedenken kann ich gut verstehen und die sind auch durchaus begründet. Eine unsichere finanzielle Situation ist wirklich keine gute Ausgangssituation, um eine Familie zu gründen. Wie Du ja selbst schon richtig gesagt hast: ein Kind ist eben kein Haustier, deshalb sollte man sich keins "zulegen" nur aus dem eigenen Wunsch heraus, sondern nur, wenn man dem Kind auch alles bieten kann, was es braucht. Klar ist Liebe schonmal das wichtigste, aber allein davon kann man es halt auch nicht ernähren, aufziehen und ausbilden. Und je mehr Dich Deine eigene Situation belastet, umso weniger Energie hast Du für das anstrengende kleine Brüllquadrat *zwinker*

Aber Du bist ja erst 21, Ihr habt also noch alle Zeit der Welt. Wartet doch einfach noch ein paar Jahre, dann fällt schon alles an seinen Platz und Ihr werdet den richtigen Zeitpunkt garantiert finden. Nur nix übers Knie brechen. Ihr werdet schon noch früh genug eine Familie werden *g*

Das ist meine Meinung, hoffe es hilft ein bisschen bei der Entscheidung.

beste Grüße
*******_sn Frau
53 Beiträge
Ich kann deine Zweifel ja einerseits verstehen. Andererseits...wann ist wirklich die "richtige Zeit" zum Kinderkriegen? Hat man erst mal einen festen Job, will man den nicht auf`s Spiel setzen und dann ist da vielleicht auch noch der Gedanke an eine Karriere...und letztlich passt es nie.
Ich hab erst neulich eine Kollegin sagen hören, sie fühle sich jetzt zu alt für ein Kind. Ihr war vorher immer der Beruf wichtiger, nun wäre eigentlich nach all den "vernünftig" abgewarteten Jahren endlich Zeit, den Kinderwunsch "in die Tat" umzusetzen...sie hat nach ihrem eigenen Empfinden zu lange nachgedacht.

Mein Sohn war zu "seiner Zeit" keinesfalls geplant...ich war auch gerade so mit der Ausbildung fertig und eigentlich "passte" er damals gar nicht in mein Konzept. Ich hab`s letztlich aber nie bereut, mich "einfach so" auf das Abenteuer Kind eingelassen zu haben. Für Karriere und Beruf ist auch später noch genügend Zeit.

Deine Angst wegen der jetzigen Probezeit ist meines Erachtens weitgehend unbegründet...man dürfte dich wegen des Mutterschutzgesetzes nicht einfach so wegen einer Schwangerschaft entlassen.
nur mal so einige Frage...
Ist es nicht normal, Kinder haben zu wollen, seine eigene Gene erhalten zu wollen?

Ist es nicht normal, eine Familie zu gründen?

Ist es nicht normal, Angst zu haben?

War es aber nicht so, das nach dem Krieg die Leute nicht wußten, wie sie am nächsten Tag satt werden und trotzdem Kinder bekommen haben und groß gezogen haben?

Ist es nicht so, das Kinder bei richtiger Organisation das Leben nicht total eingrenzen?

Was ist mehr wert? Geld oder Freude?

Euer Kaktusfreund
Mit Geld kann man Liebe nicht ersetzen
Was sich damit meine: ein Kind, je kleiner desto mehr, braucht das Gefühl, sicher geliebt, angenommen, beschützt, gut aufgehoben, respektiert zu werden.
Speilsachen, Kinderklamotten, Kinderwägen etc. kann man sich schenken lassen oder gebraucht günstig kaufen.
Es gibt sog. Erstlings-Zuschüsse von Kirchen, Charitas, Jugendamt etc.

Ein Kind braucht kein Geld, um glücklich zu sein.

Ein Kind braucht Liebe, Fürsorge, Da-Sein, das Gefühl, angenommen und gewollt zu sein.

Mach dir keinen Gedanken um finanzielle Probleme - die sind die kleinsten. Mach dir Gedanken um das, was du aufgeben mußt: deine Freiheit, jederzeit tun und lassen zu können, was du willst. Das geht mit Kind nur noch eingeschränkt. Du musst Rücksicht nehmen und deine Wünsche zurückstecken für ein Wesen, dass noch keine Rücksicht auf deinen Bedürfnisse nehmen kann.


Als mein Sohn auf die Welt kam, hatte ich gar kein Geld, ich war mitten im Studium - und habe durch ihn Wohngeld, Sozialhilfe für ihn und Krankenkassenbeitrag für mich (da er ja mit mir versichert war) erstatet bekommen. Dazu Elterngeld, Kindergeld, Erstlingsgeld. Als er auf der Welt war, hatte ich mehr Geld als vorher und brauchte mir über den Rest des Studiums keine Gedanken mehr machen, ich konnte es einfach in der Regelstudienzeit abschließen, da ich nicht mehr arbeiten gehen musste.
Das Geld-Argument ist Quatsch!

Ein Kind braucht auch keine acht Legobaukästen oder Barbiepuppen, sondern eine Mutter, die ihm eine gute-Nacht-Geschichte erzählt oder vorliest - aus einem geliehenen Buch.
Was ich beim letzt Kindergeburtstag meines Sohnes (10) mal wieder lernen konnte: ein Bach, Steine, Äste, eine Wiese, ein bischen Schlamm und Erde sind die tollsten Spielzeuge, die es gibt. Ich habe meine vorbereiteten Spiele unbespielt wieder mit nach Hause genommen, denn der Bach mit Staudamm bauen und Stöckchen schwimmen lassen und nass werden und Steine reinplatschen lassen hat alle getopt!
Man kann Kinder so einfach glücklich machen.

Nach meiner Erfahrung werden Kinder erst teuer wenn die Wickelperiode längst Vergangenheit ist: während die KiGa-Freizeit für 15 € zu haben war, kostet die Schulfreizeit 90€. Schulbücher und Schulbedarf - schnell mal 200€, hier 10€ Kopiergeld, da schon wieder ein Geburtstagsgeschenk für Freund x, etc.
Ein gebrauchter Strampelanzug ist auf dem Kindersachenflohmarkt für 2€ zu kriegen, eine Hose Gr. 146 nicht, die gibts da gar nicht mehr. Dann ein neues Fahrrad, Kinderschuhe Gr. 36 kosten so viel, wie Erwachsenenschuhe Gr. 36 ...
ich könnte noch seitenweise weitermachen.



Aber vor allem solltest du dir eines klar machen: du bist verantwortlich für einen Menschen! Mindestens 18 Jahre lang!
Und: Kinder sind lebenslänglich.
Von deinem Partner kannst du dich trennen - dein Kind bleibt immer dein Kind. Und du wirst dich immer um es sorgen, auch wenn es 30 ist.

Es gibt viele Mensche, die haben ein Kind verloren (z.B. Verkehrsunfall), da war das schon im Erwachsenenalter - die werden allesamt ihr Lebtag nicht mehr wirklich glücklich, über sowas kommt man nicht weg.
Das meine ich auch mit "lebenslänglich".

Und das Wichtigste: hast du dir überlegt, was du machst, wenn dein Kind mit einer chronischen oder unheilbaren Krankheit oder einer Behinderung auf die Welt kommt? Was machst du bei der Diagnose "Trisomie 21" oder "Morbus Crohn"?
Hast du über diese Frage schon mal nachgedacht?



Du solltest ZUERST auf meine letzten beiden Absätze eine Antwort finden - denn einem Kind kann man auch ohne Geld eine schöne Kindheit bescheren.
****k78 Mann
19 Beiträge
zweischneidige Sache
Kitty, teilweise stimme ich Dir schon zu; gerade das Warten auf den perfekten Zeitpunkt ist immer mit Vorsicht zu genießen. Nicht nur wenns ums Kinderkriegen geht. Das Beispiel Deiner Freundin passt aber auf die Situation hier nicht so, denn mit 21 ist die biologische Uhr gerade mal frisch aufgezogen *zwinker* Noch ein paar Jahre ins Land gehen lassen würde keine verlorene Zeit sein. Mit der Jobsicherheit wäre ich zumindest skeptisch - das gesetz ist Theorie doch die Praxis wird von manchen asozialen Arbeitsgebern leider ganz anders gestaltet. Wie z. B. auch bei der Vaterschaftszeit.

Kaktusfreund, Du hast natürlich Recht, Kinderwunsch bzw. genetischer Trieb zur Reproduktion ist vollkommen normal und dagegen argumentiere ich ja auch gar nicht. Kinder sind was Schönes, keine Frage. Aber unsere Gesellschaft funktioniert sowas von anders heutzutage, als noch vor 50 Jahren und die ganzen Zeitalter davor, da passiert es leider viel zu oft, dass die Erfüllung des Kinderwunsches mehr Schaden anrichtet, als nützt. Meistens auf Seiten der Kinder.

Okay, vielleicht sollte ich an der Stelle mal sagen, ich bin weder Misanthrop noch will ich jemandem Kinder ausreden. Ich bin nicht ganz so negativ eingestellt wie ich vielleicht gerade rüberkomme, aber ich bin halt Skeptiker was dieses Thema angeht ...
****k78 Mann
19 Beiträge
@Eglantyne
Dummerweise hab ich meinen Beitrag geschrieben, während Du schon gepostet hast. Sonst wäre ich darauf natürlich eingegangen. Erstmal danke, denn das ist mal wirklich eine reflektierte Sichtweise. Beim Lesen hab ich fast nur genickt *zwinker*
Lediglich eins bleibt und das formulier ich mal als Frage, denn ich kann mit Deiner Erfahrung nicht mithalten: Glaubst Du wirklich, dass es auf Geld garnicht ankommt? Findest Du nicht, dass der Einfluss des Geldes schonmal bewirkt, dass man dem Kind eine Umgebung und/oder Hobbies bieten kann, wo es nicht in die falschen Cliquen gerät? Denn ist es nicht so, dass alles, was einen Jugendlichen beeindruckt erstmal stärker fasziniert als Liebe und Zuwendung der Eltern? Ich denke da jetzt an meine Teenagerjahre zurück ...
Geld ... gnarf
Ich denke da jetzt an meine Teenagerjahre zurück ...

Ja, richtig, ich auch.
Meine Eltern hatten, das weis ich heute, Geld. Viel.
Nur ich nicht.
Ich hatte, als Teenager, eines der geringsten Taschengelder der Klasse.
Heute sage ich: gottseidank.
Ich war gezwungen meine Kopf anzustrengen, wenn ich UNBEDINGT ein "Esprit"-T-Shirt haben musste (die 80er, jeah!).
Ich hatte es dann auch, mit Nachhilfe geben und nach Schlussverkaufware gucken und Taschengeldzusammensparen etc. Und ich habe es ordentlich, pfleglich und gut behandelt und es hat (damals!) 3 Jahre tadellos gehalten.
Kurz - ich habe gelernt, sorgsam mit den Dingen umzugehen und ihren "Wert" (z.B. das ultimative Markenabzeichen) zu schätzen und zu bewahren.
Eine Eigenschaft, die man nur so lernen kann, nämlich wenn's schwierig ist.

Mit "ohne Geld" meine ich: ohne nennenswert viel Geld. Nicht Armutsgrenze, sondern eben normal. Unsere TE hat eine, wie sie sagt, ordentliche Ausbildung, das reicht.
Man muss Jugendlichen nicht jeden Schnick-Schnack kaufen, die sind alt genug sich das selbst zu erarbeiten. Man kann sie den Rasen mähen, das Auto waschen, den Keller absaugen, die Wäsche aufhängen lassen... und für jede Tätigkeit gibts Geld. So können sie sich ihre Wünsche erfüllen und wissen dann auch, was sie davon und damit haben. Was ist daran verkehrt?

Und was ist verkehrt daran, mit 14 Jahren zu lernen, dass man sich nicht jeden Wunsch im Leben so einfach erfüllen kann?
Das kommt, füher oder später sowiso, mit 14 aber tut diese tiefgreifende Erkenntnis wesentlich weniger weh. Denn da bin ich noch ein bisschen Kind und lerne leichter.
Sich ein Mofa nicht gleich, sondern erst in einem halben Jahr (nach eisernem Sparen und arbeiten) leisten zu können ist lang nicht so schlimm, wie mit 30 festzustellen, dass ich mir kein Haus leisten kann, weil ich die letzten 10 Jahre die Kohle für anderes verpulvert habe.

Und: glücklich ist ein 14jähriger nicht, wenn er ein neues Mofa hat, sondern wenn sich seine Eltern nicht scheiden lassen ...
Ließ mal die Umfragen, was Jugendlichen am Wichtigsten ist - die sind erstaunlich wertkonservativ: Familie, Gesundheit, echte Feunde.

Unterschätzt Kinder nicht!
Die kapieren mehr, als man denkt!
****k78 Mann
19 Beiträge
jetzt hat se endgültig recht
Jo, da ham wir den Konsens. Nichts hinzuzufügen...
********lack Frau
18.910 Beiträge
@******yne

Deine Ausführungen sind stimmig, aber es macht doch einen Unterschied, wenn im "Hintergrund" Geld da ist oder nicht!

Es ist vernünftig und auch sinnvoll Kindern Werte zu vermitteln und das am Besten durch eigene Erfahrungen. So lernen sie eben auch, was Verantwortung ist und da sie selbst vorgeben, wie sie diese Werte einschätzen, lernen sie gleichzeitig Selbstbestimmung.

"In Deutschland ist jedes fünfte Kind arm." Das sagt der Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschafts-forschung.
"Jedes sechste Kind in Deutschland ist von Armut betroffen." Das sagt der Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland von Unicef aus Mai 2008.
"Jeder Vierte zwischen 16 und 24 Jahre alte Jungendliche lebt in materieller Not oder ist davon bedroht." Das erklärt die Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jungendhilfe (AGJ) Anfang Juni 2008.

Dies spricht aber eine andere Sprache. Fakt ist, das neue Sparpaket der Regierung schlägt wieder einmal bei den Familien zu und da besonders, bei denen, die eh schon wenig haben.
Und dann kann ich die Ängste der TE sehr gut verstehen.
Wenn ein Gehalt - und wenn nur zweitweise- reichen muß, dann wird das eng. Und das ist auch nicht zu leugnen.
Aber schlimm wird es, wenn es zum Ausfall dieses Verdienstes kommt.
Und dazu muß man selbst nichts beigetragen haben, daß zeigen die Entlassungszahlen der Unternehmen auf.
Und auch für eine Mutter wird es ein Problem, wenn sie nach einer Ausbildung nie oder nur kurz in ihrem Beruf gearbeitet hat. Heutzutage wollen alle Erfahrungen und die noch bei jungen Menschen. Und wenn man dann eben keine Kindergartenplätze und Betreuungsmodelle vorfindet, damit man arbeiten gehen kann, dann wird es schwer.
Es ist schon schwer, wenn man "nur" zeitweise arbeitet, weil die Arbeitgeber immer nach diesen Betreuungen fragt, bevor sie einstellen.

Und dann macht es eben doch einen Unterschied, wenn man Kindern immer wieder etwas abschlagen muß, selbst wenn es nicht um Markenartikel etc geht, sondern auch um Dinge, die Bildung und Neigungen fördern würden, also letztendlich positiv für die Kinder sind!

Ich habe selbst 3 Kinder und ich weiß worüber ich spreche.
Und ich bin froh, daß meine Kinder mittlerweile erwachsen sind und ich ihnen das Rüstzeug mitgeben konnte, ihre Wege alleine zu meistern.
Doch da ich auch Oma bin, weiß ich auch wo es mittlerweile zu meiner Elternzeit Unterschiede gibt.

WiB
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
ich unterstreiche nochmal das, was wib hier schreibt und zwar dick!!
**********igDog Paar
475 Beiträge
Themenersteller 
ich danke euch allen...
für euren tollen antworten.

ihr habt mir alle sehr geholfen.

natürlich kam auch sofort der gedanke auf, was ist, wenn nicht alles mit meinem kind stimmt. sobald ich den gedanken hatte, schwanger werden zu wollen, wusste ich auch, das auch in der schwangerschaft was schief gehen könnte, oder paar gene nicht stimmen, und das kind hat dann eine krankheit oder behinderung.
aber es käme mir nie in den sinn, ein leben, das eigene fleisch und blut in irgendeiner weise zu schaden oder zu verwerfen.

und genau das, wie es Eglantyne geschrieben hat:

das da sein für das kind, liebe und zuwendung schenken, alle energie in das baby stecken, genau das ist, was ich geben will, warum mein kinderwunsch in letzter zeit immer größer wird. auch wenn ich noch jung bin, aber in der ganzen zeit die ich mit meinem freund verbrachte, haben wir oft über die zukunft geredet, in erster linie das kind. wir haben schon früh damit angefangen, darüber zu reden, von daher denke ich da schon seit mehreren jahren darüber. deshalb kann ich von mir behaupten, das ich weis, das ein kind kein haustier ist, was man notfalls an freunden oder ins heim abtreten kann. versteht ihr das. ich weis das es untypisch ist, solche erkenntnisse von einer 21 jährigen zu hören *g* aber ich weis auch, das man hier in diesem wundervollen forum verstanden wird, tipps und ratschläge erhällt sowie einblicke in die erfahrung anderer bekommt. und dafür bin ich euch sehr dankbar.

LG SweetCat
Mathe, Statistik und so ...
Wenn jedes fünfte Kind, oder genauer: 17,3% aller Kinder in Deutschland von Armut betroffen oder davon bedroht sind (statistisches Bundesamt) dann sind

82,7% aller Kinder in Deutschland NICHT arm

Und das sind immer noch mit Abstand die meisten Kinder.

Und diese 17,3% Kinder sind arm, weil ihre Eltern Harz 4 kriegen, und zwar dauerhaft, nicht blos für eine Zeit. Das kriegen viele dieser Eltern deshalb, weil sie zu einem weit überwiegenden Teil keine abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung haben.

Wollen wir doch mal annehmen, dass unsere TE zu der normalen Mehrheit derer MIT Ausbildung gehört und ihr Kind damit verdammt große Chancen hat zu den 82,7% der nicht armen Kinder zu gehören.


Man kann sich auch wirklich alles schlecht reden lassen von den marktschreierischen Medien, wenn man unbedingt will ...
********lack Frau
18.910 Beiträge
@******yne

Wobei ich einräumen muß, daß dies nicht die neusten Zahlen sind und die sich eher verschlechtert haben.
Und das der überwiegende Teil der Arbeitslosen die ohne Ausbildung sind, stimmt auch nicht.
Doch wenn einem dann noch die Erfahrung im Beruf fehlt, sieht es auch wieder schlecht aus.

WiB
********nner Mann
4.901 Beiträge
Ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen,
aber auch ich halte das Armutsgelaber für Mumpitz. Viele Kinder werden leider immer noch aus Blödheit bekommen (zu doof zum Verhüten) oder tatsächlich, um ne Ausrede zu haben, nicht arbeiten gehen zu müssen. Ich hab sie gesehen, die jungen Muttis: Qualmend mit Kinderwagen vorm Szenetreff mit Oma per Händi absprechen, wann die endlich den Justin nehmen kann, damit die arme Mutti noch rechtzeitig in die Disse kommt. "Nää, de Schastin kann ich erschd morje nommo holle kumme, ich will jo beim Sascha schloofe!".
Armut kann auch mutwillig herbeigeführt werden.

Ich wurde mal von einer ALG2-Empfängerin bei einem Vortrag angepflaumt, dass es ein Witz sei, dass sie ihren Kindern keine schönen Spielzeuge untern Weihnachtsbaum legen könne. Auf meine Erwiderung, dass ich das auch nur könne, weil ich sie im SecondHandBasar und bei ebay erstehe, hat sie mit dem Blödsinn aufgehört...

Auch werden teilweise Kinder geboren, ohne dass man vorher mal prüft, ob die Partnerschaft stabil genug ist. Selbst eine sehr enge und harmonische Partnerschaft wird in Phasen chronischer Übernächtigung und fehlenden Freiraums auf harte Proben gestellt.
Also bekommt man schon nach wenigen Monaten ein Kind (ist grad hipp, die beste Freundin hat auch grad eins) und trennt sich schon kurz drauf mal eben (weils einfach keinen Sinn mehr gemacht hat). Danach macht die junge Dame einen auf geknechtete Alleinerziehende, weil der Marco im ersten Gesellenjahr halt unmöglich auch noch zwei Hausstände finanzieren kann und ruft "ich bin arm, ich brauch mehr Hilfe!".

Mit Statistiken wird gerade auch im Sozialbereich viel Schindluder getrieben.

Eglantyne (deren Kind ja auch im Armutsbericht als unterprivilegiert aufgeführt worden wäre) hat völlig recht: eine passende Zeit fürs Kinderkriegen gibt es nicht. Sie bedeuten immer Einschränkungen (nach meinen Erfahrungen erholt sich ein junger Körper aber erheblich besser nach einer Niederkunft und ein junger Mensch kommt auch besser mit wenig Schlaf aus).
Man muss die Kraft haben, ein Kind großzuziehen. Dann kriegt man das mit dem Geld auch hin.

Wenn sich heute eine junge Frau im Alter zwischen 25 und 35 irgendwo bewirbt, geht der Personalchef davon aus, dass sie in absehbarer Zeit eh mit Beschäftigungsverboten und ähnlichem "Schwachsinn" anrückt und stellt sie lieber nicht ein. Wenn jemand zwei Kinder hat, die aus dem Gröbsten raus sind, wird erst mal unterstellt, dass man sich gut organisiert bekommt und dass keine weiteren "Störungen" des Arbeitsverhältnisses durch Schwangerschaften mehr anstehen.

In der Probezeit gibt es keinen besseren Schutz vor einer Kündigung als eine Schwangerschaft. Und besser, man nervt einen Heini von der Zeitarbeit mit seiner Elternzeit als einen Arbeitgeber, bei dem man evtl. hätte Karriere machen können.

Also: die wirtschaftlichen Gesichtspunkte sind zwar wichtig, aber absolut nicht Ausschlag gebend. Entschieident ist allein die Frage: seid Ihr Euch sicher, dass Ihr das gemeinsam durchsteht und dem Kind gute Eltern sein könnt? Dass Ihr mit dem Gefühl, dass jetzt "alle Spatzen gefangen sind" klar kommt? Dass nicht in fünf Jahren das Heulen und Zähneklappern losgeht, wenn ihr beide meint, das Leben muss doch noch mehr zu bieten haben?
********lack Frau
18.910 Beiträge
@********nner

aber auch ich halte das Armutsgelaber für Mumpitz. Viele Kinder werden leider immer noch aus Blödheit bekommen (zu doof zum Verhüten) oder tatsächlich, um ne Ausrede zu haben, nicht arbeiten gehen zu müssen. Ich hab sie gesehen, die jungen Muttis: Qualmend mit Kinderwagen vorm Szenetreff mit Oma per Händi absprechen, wann die endlich den Justin nehmen kann, damit die arme Mutti noch rechtzeitig in die Disse kommt.

Genauso wird es ja auch immer wieder von Medien dargestellt.
Und das ärgert mich besonders, da die TE ja das beste Beispiel dafür ist, daß auch junge Menschen sich Gedanken machen.
Und das ist doch genau das, was Du Lustgewinner, einforderst.

Fakt ist, deutsche Politiker wollen Kinder, aber sie wollen als Eltern die, die auf finanziell sicheren Füßen stehen.
Seltsamerweise wollen die potenziellen Eltern dies aber nicht mehr, denn da werden immer weniger Kinder geboren.
Fakt ist, daß Kinder immer noch das größte Risiko darstellen in die Armutsfalle zu kommen.

Und wenn immer mehr Billiglöhne gezahlt werden, wenn es immer schwieriger wird, daß Kinder betreut werden, wenn selbst ausgebildete Eltern immer schwieriger Jobs finden, dann sind das eher Punkte, die gegen Kinder sprechen.
Doch selbst wenn Mütter arbeiten, bekommen sie meist nur 400 € Jobs angeboten, die sie dann auch annehmen, was sie aber bei ihrer Versorgung im Alter dann schmerzhaft zu spüren bekommen.

Auch werden teilweise Kinder geboren, ohne dass man vorher mal prüft, ob die Partnerschaft stabil genug ist. Selbst eine sehr enge und harmonische Partnerschaft wird in Phasen chronischer Übernächtigung und fehlenden Freiraums auf harte Proben gestellt.

Und durch fehlendes Geld nicht? Entbehrungen und Belastungen durch einen Jobverlust nicht?
Sicher sollte man sich darüber Gedanken machen und sich auch klar sein, was das Vorhandensein von Kindern bedeutet. Das ist eine Verpflichtung, die ein Leben lang andauert.
Doch dann finde ich es erst recht gut, daß diese Gedanken einmal hier öffentlich zu lesen sind, weil sie beweisen, daß junge Erwachsene sich mehr Gedanken machen, als immer behauptet wird .
Und Du widersprichst Dir ja da zum Teil selbst.

Also: die wirtschaftlichen Gesichtspunkte sind zwar wichtig, aber absolut nicht Ausschlag gebend. Entschieident ist allein die Frage: seid Ihr Euch sicher, dass Ihr das gemeinsam durchsteht und dem Kind gute Eltern sein könnt? Dass Ihr mit dem Gefühl, dass jetzt "alle Spatzen gefangen sind" klar kommt? Dass nicht in fünf Jahren das Heulen und Zähneklappern losgeht, wenn ihr beide meint, das Leben muss doch noch mehr zu bieten haben?

Aber auch auf Beziehungen gibt es keine Garantie.
Es gibt immer mehr alleinerziehende Elternteile. Und dann fangen die meisten Schwierigkeiten an. Wenn etwas aus dem Gefüge gerät, was anders geplant war. Gerade hier im JC sind unzählige Threads zu dem Thema zu finden.
Und leider nehmen viele ihre Verpflichtungen gegenüber den Kindern eben nicht mehr ernst und entziehen sich diesen.
Doch selbst wenn man sich nicht mehr liebt und eine Beziehung scheitert, damit hört man noch lange nicht auf, Elternteil zu sein.
Die TE und ihr Partner könnten ja schon einmal ein Sparkonto anlegen und sehen, wieviel sie mit dem Wissen auf ein "zukünftiges" Kind jetzt sparen würden. Auf wieviel sie verzichten würden, ohne das es die Beziehung belastet. So würden sie sich schon einmal an Entbehrungen gewöhnen und es käme ggf. dem Nachwuchs in spe zugute.
Die TE und auch ihr Partner könnten sich erst einmal auf Kinderwunsch untersuchen lassen, damit sie wissen wie es in puncto Gesundheit aussieht.
Sicher schafft das nicht alle Probleme aus der Welt, aber zumindest könnten sie dann sagen, sie haben ihr Bestes vorab getan.

WiB
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich mache an dieser Stelle mal - ungewohnte Rolle für mich - den Forumslotsen und verweise hierauf:

wie werd ich meinen "extremen" Kinderwunsch los??

Dann muss ich nämlich nichts doppelt schreiben. *zwinker*
********lack Frau
18.910 Beiträge
@*******aum

Aber auf der 1. Seite steht Dein Beitrag auch nicht.
Der Thread hat aber 5 Seiten.
Dann solltest Du vielleicht die Seite kopieren, wo der Beitrag steht.

Doch ich sehe schon einen Unterschied in der Thematik der beiden Theads.
Wenn jemand von einem extremen Wunsch schreibt, dann drängt sich mir immer der Verdacht auf, daß dieser eine andere Ursache hat, wie der Wunsch selbst.

Hier im Thread schreibt zwar die TE, aber der Partner ist in den Wunsch einbezogen und es geht mehr um die beste Umsetzung zu Gunsten von Eltern und Kind.

WiB
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Mir geht es trotzdem darum, einer 21-Jährigen eine halbwegs realistische Schilderung davon zu geben, was es bedeutet, ein Kind zu haben.

Dass die Themen sich nicht 1:1 decken, ist mir klar, ich würde aber hier identisches schreiben wie drüben.

Und hey, bei 5 Seiten zu blättern, ist jetzt nicht sooo eine Herausforderung, oder?

Ich habe die erste Seite gewählt, weil ich dort auch andere nennenswerte Beiträge, auch zu diesem Thread hier, sehe.
********lack Frau
18.910 Beiträge
@*******aum

Ich hatte den Thread schon gelesen, noch bevor Du darauf aufmerksam gemacht hast.
Aber ich "störe" mich schon an dem Wort extrem .
Ich habe die Erfahrung machen müssen, daß Frauen die einen extremen Kinderwunsch haben, bei Erfüllung desselbigen zu reinen Muttertieren mutieren und dabei auch total vergessen, daß sie auch noch Partnerin sind.
Eine Vorgabe, die m.E. schon dazu führen kann, daß eine Beziehung nicht hält.

Im Rückblick meines Lebens sage ich ja auch nicht, daß Kinder keine Erfüllung sind und das Leben bereichern.
Aber wenn sich manche Menschen eher für Urlaubsreisen checken lassen oder sonst für eine Anschaffung überlegen und nicht mal nachdenken, welche Erfordernisse mit dem Kinderwunsch zusammen hängen, daß Kinder nunmal auch eine finanzielle Herausforderung sind und ein stabiles Umfeld brauchen, dann halte ich dies für grenzwertig.
Und zu solch einer Planung gehört nunmal auch der Partner und der Wunsch sollte sich da schon die Waage halten!

WiB
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
wenn ich mir überlege, dass hartz IV ler soviel geld haben um sich fett zu fressen und wer überhaupt bestimmt, ab wann man arm ist, dann glaube ich, dass viele nicht arme kinder in unserem land auch nicht gerade soooo gut situiert sind!
und da die politiker aller farben immer wieder betonen, dass wir zu wenig kinder haben, sollten sie wenigstens die wenigen verbleibenden so gut wie möglich fördern.
aber die müsssen ja jetzt erst mal einen "einmaligen kraftakt" schultern, ohne auf die mithilfe der bessergestellten hoffen zu können, denn der von schröder abgesenkte spitzensteuersatz, welcher später teilweise wieder rückgängig gemacht wurde, heißt ja jetzt "reichensteuer", welch eine ironie...
Es ist berechtigt, dass du dir Sorgen über die Finanzen machst. Aber wie ich schon in nem anderen Thread gesagt habe: wird man zB ungeplant schwanger, sollte das Finanzielle nicht der Grund dafür sein, dass man sich für eine Abtreibung entscheidet. Es gibt immer Wege, die vielleicht nicht ganz leicht sind, aber machbar sind.

Ich bin ungeplant schwanger, aber hätte ich es geplant, hätte ich mir folgende Fragen gestellt:
a) Schaff ich das psychisch?
b) Schafft es mein Partner? Ist unsere Beziehung noch in Ordnung?
c) Könnte ich es notfalls alleine durchziehen?

Du bist verdammt jung. Also wenn ich so überlege was ich den letzten 6 Jahren alles mitgenommen hab an Parties, Reisen, Freiheit, und wie sehr ich mich verändert habe und welche Erfahrungen ich gemacht hab...also ganz ehrlich, ich bin verdammt froh, dass ich da noch kein Kind hatte. Ich behaupte ich hätte einiges verpasst.

Auch jetzt, ich mein mit 27 ist man noch nicht alt, hoffe ich mal *zwinker* , ist meine Größte Angst, dass ich mein "altes Leben" zu sehr vermissen könnte. Und glaub mir, ist man erstmal schwanger werden alle Ängste verdreifacht *zwinker* Ich hab mittlerweile, auch durch einen Thread hier gelernt, jetzt einfach mal alles auf mich zukommen zu lassen. Und bereuen werd ich es nicht.

Vielleicht bist du ja so jemand, die schon jetzt sehr häuslich ist. Kann ja sein...aber wenn du denkst, du könntest was verpassen, dann warte einfach noch. Du bist echt noch sehr sehr jung...
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
Geld dürfte das geringste Problem

bei der artgerechten Aufzucht des Nachwuchses sein
( wobei es sicherlich kein Hindernis ist darüber zu verfügen )


Aber die innere Einstellung zum Thema Egoismus
oder die Manifestierung von Verantwortungsbewusstsein

auf sämtlichen Ebenen des geschliffenen Alltags,


sind meiner Erfahrung nach die größeren Hürden.


Frau sollte sich darüber im klaren sein,
dass es sich nicht um eine interaktive Barbie handelt

und Mann sollte sich gedanklich damit auseinandersetzen
dass er für lange Zeit nicht mehr im Mittelpunkt stehen wird.


Im Übrigen erachte ich eine penible Prüfung der Beziehung
auf Zusatzbelastung im emotionalen Bereich für unumgänglich ...


Im Gegensatz zum süßen Neffen oder Nichte,
wird das kleine Schnuckelchen nach dem Kaffeekränzchen

nämlich von niemand wieder mit nach Hause genommen ...

.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.