Depressionen Ängste etc...

@******iva
nichts gegen dein berufliches wissen oder deine erfahrungen, aber hast du dir schon mal überlegt, dass man eigene erfahrungen NIEMALS 1:1 auf andere menschen anwenden kann? aus deiner sicht mag dein rat der einzig richtige sein, aber.. hättest du einen solchen rat am anfang deiner beziehung mit deinem ex-gatten für gut und richtig befunden? und selbst wenn.. hättest du diesen rat in die tat umgesetzt?

....sicherlich kann und soll auch niemals etwas 1:1 umgesetzt werden. *schmunz*---jeder mensch ist ein individum.

es ist und soll bloss ein ratschlag sein, dieser soll zum nachdenken anregen,nicht mehr und nicht weniger!

eben weil ich diese fehler gemacht habe, aus falsch verstandener liebe-bin ich ja ganz unten gelandet...und keinesfalls steh ich schon wieder oben. depressionen sind ein langer prozess, sie kommen nicht von jetzt auf nachher...sie entwicklen sich schleichend, langsam um nicht zu sagen-hinterrücks.
genau so lange dauert auch die gesundung.


lg diva

In meiner schlimmsten Depri Phase wollte ich mich auch von meiner Frau trennen. Ich war auch der Meinung, ich bin nur für sie da und sie überhaupt nicht für mich. Ich habe mein eigenes Leben für das Ihre aufgegeben. Daneben gab es noch ein paar andere Dinge aus meinem Leben. Allerdings war ich mir nie sicher, ob dies tatsächlich so war oder meine Depri mir einfach nur die Sicht vernebelt.
Ich hatte die Koffer schon so gut wie gepackt. Sie war dann für ein paar Tage bei einer Freundin und in dieser Zeit hat es bei mir plötzlich klick gemacht. Ich weiß nicht wieso. Als sie wieder da haben wir sehr viel geredet und wir konnten plötzlich vieles klären, was uns beiden Jahrelang auf der Seele lag. Dies ist nun schon ein paar Wochen her und es geht mir immer besser. Ich bin wieder sehr glücklich mit meiner Frau.
Ich hoffe es bleibt auch so.
Es war nun mal eine schwere Zeit in der Beziehung, die wir gemeinsam vorerst überstanden haben. Auf mich wartet immer noch viel Arbeit. Aber im jetzt bin ich froh, dass meine Frau so lange Geduld mit mir hatte.

Ich habe schon öfter gehört, dass sich Depressive von Ihren Partnern trennen, weill sie es nicht mehr ertragen oder der Meinung sind, der Partner würde ohne sie glücklicher werden. Viele haben es dann aber bitterlich bereut, als es ihnen dann wieder besser ging. Dann war es jedoch zu spät.

Ich bin der Meinung, dass in so einer Situation einer zeitlich begrenzte räumlich Trennung helfen kann. Idealerweise ein Klinikaufenthalt.
Man ist für meihrere Wochen zwangsweise getrennt und man kann sich in der Klinik ganz auf sich konzentrieren. Man braucht dann kein schlechtes gewissen haben.

Letzendlich ist die Situation aber wirklich bei jedem anders. Schon weil jeder einen anderen Auslöser für die Depression hat.

Meinung bin ich auch:


Mir hat das damals sehr geholfen, mich einfach nur auf mich konzentrieren zu können, sich nicht um Essen, einkaufen und solch alltägliche Dinge kümmern zu müssen. Aber es hat auch sehr lange gedauert, bis ich mich zur Klinik durchgerungen hatte. Das kann man nur ganz für sich alleine entscheiden, wann es besser ist, doch in die Klinik zu gehen...

ich ziehe mich jetzt vom thema zurück. danke für eure ratschläge

ich habe das was ich geschrieb haben wieder gelöscht denn es würde sowieso nichts änderen

ich und thorsten hatten streit gestern abend. ich konnte einfach nicht mehr weil seine eltern mir und meiner tochter die schuld geben das er so krank geworden ist. ich habe ihn seit gesern versucht zu erreichen. ich habe keinen erreicht. jetzt grade hatte ich seinen vater am telefon und es soll ihn gut gehen. der vater lügt mich doch echt an. ih. kann es garnicht gut gehen. seine eltern lügen nur rum machen. sagen sich selber nicht die wahrweit. und meine kleine will nicht schlafen gehen weil sie thorsten vermisst. jetzt wollen die eltern vorbei kommen und seine sachen holen ich wusste es so kommt. er lernt bei seinen eltern ganichts. er konnte noch nicht mal eine waschmarsche an machen.
ich habe alles getan für ihn auch meine eltern haben helfe angeboten auch meine freundin die das gleiche durch machte wie er. er nahm nichts von mir an. und dann auch noch das er sich gegen die tableten gewärt hat. da druch würde alles schlechter.

...

.....

@*****ten: Ich wünsche dir viel Glück und dass dein Seelenleben wieder in Ordnung kommt. Eine Therapie ist nicht immer leicht, halte durch, auch wenn es schwer fällt.

@****ca: Ich wünsche dir und deiner Tochter alles Gute, ihr schafft das zusammen und fangt nochmal von vorne an. Und wenn was ist: meld dich gerne wieder.

VLG Joan

gegen Depressionen kann sehr gut eine Hypnosetherapie helfen. Da kenn ich mich sehr gut damit aus.

Ich denke auch, dass eine (zeitlich begrenzte) Trennung wahrscheinlich ganz gut für euch ist. So hat jeder die Zeit sich ganz auf sich zu konzentrieren und seine Stärken und Interessen wieder zu entwickeln. Wenn dann wieder jeder für sich stabil und gefestigt ist, könnt ihr ja mal probieren, wie es ist, wenn ihr euch langsam wieder annähert.
Dies könnt ihr euch momentan zwar nicht vorstellen, aber in ein paar Wochen kann dies schon wieder ganz anders aussehen.

@ Thorsten:
Ich hab hier rad das erste mal reingeschaut, aber ich wünsche dir viel glück. Stand letzten sommer auch so da. Plötzlich hatte ich nen stationären Therapieplatz. Ich war drei monate da. Es war ne schwehre Zeit, aber auch ne richtig gute. Ich bin rausgekommen und plötzlich hatte die Welt wieder Farbe. Ich wünsche dir viel Erfolg.

auch wenn es sicherlich schwierig ist, such dir einen arzt oder therapeuten...die wartezeit kannst du damit verbringen darüber zu reden z.b. sorgentelefon, freunde etc oder sich über die krankheit zu informieren.

ich spreche aus erfahrung.auf keinen fall hinauszögern.dadurch wird alles nur noch schlimmer!!!

ich wünsche dir viel kraft!!!!

# arzt wechseln
# selbsthilfegruppen finden
# lass dich nicht abwimmeln,geh offensiv damit um
# ab zum psychologen

wie geht es Dir heute? Hast Du einen Therapieplatz oder eine Selbsthilfegruppe gefunden?

es freut mich zu lesen, dass du nun endlich eine therapie beginnen willst.

sicher hast du noch einen sehr langen, steinigen weg vor dir und ich wünsche dir ganz viel kraft und durchhaltevermögen!

Ich kann aus eigener Erfahrung jedem nur empfehlen jeglich Art von Behandlung mitzumachen oder zumindest mal zu testen. Ich nehme Medis und mache eine Gesprächstherapie. Ich war sogar bereit in eine Klinik zu gehen. Allerdings geht es mir seit Wochen wieder so gut, dass ich letzte Woche wieder mit der Arbeit begonnen habe. Vorher war ich 7 Monate außer Gefecht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mal so auf die Arbeit freuen würde.
Für mich ist das leben jedenfalls wieder lebenswert.

Medis werden den Zustand nicht wirklich "heilen" - sie helfen aber die Zeit bis eine wirklich passende Therapie gefunden ist und wirklich greift zu überbrücken.
Welche Therapie: da muß jeder seinen eigenen Weg finden, es gibt sehr vieles - was wirklich vorwärts bringt, das muß jeder probieren - aber aus jedem Therapieversuch lernt man etwas - deshalb ist jeder Versuch wertvoll.

hey
wie gehts dir mitlerweile?
bekommst du nun medis? hast du einen "platz" für dich gefunden?

was meintest du denn damit?

Es freut mich sehr, dass dein Weg Erfolg hat und es dir langsam besser geht. Viel Glück für die Zukunft!!!