Unfreiwillig Kondome in fester Beziehung

Sex mit Kondome ist sauber?

Mädels .. wenn euch die Soße danach stört, dann lasst eure Männer danach noch mal ran .. die haben es ja schließlich eingebrockt ..

der TE meldet sich heute noch ..

Naja die Pistole auf die Brust setzen und sagen mit oder gar nicht, halte ich für eine schlechte Lösung. Es sollte meiner Meinung nach ein Kompromiss gefunden werden, mit dem beide leben können. Alles andere ist doch nix. Ich kann irgendwo sowohl die Seite der Frau als auch die des Mannes verstehen. Würde mal behaupten, dass es hier kein wichtiger oder gewichtiger gibt. Aber dieses entweder Gummi oder gar nicht, finde ich nicht korrekt. Im Grunde kannst du aber nicht viel machen, außer ihr sagen was du von ihrer Haltung hältst und an ihre Kompromissbereitschaft appelieren bzw. auf sie hoffen oder eben dir überlegen ob du damit klar kommst oder ob du deinerseits Schritte in Erwägung ziehst, weil es für dich so nicht geht.

Wir haben früher nur mit Kondom verhütet, weil sie damals geraucht hat und die Pille das Raucherrisiko vervielfacht. Und soo schlimm fand ich das nicht, das Kondom, das Rauchen schon. Es gibt aber große Unterschiede. Vielleicht beruht Deine Ablehnung auf für Dich nicht passenden Marken? Das Theme ist hier diskutiert:

Kondome: Empfehlungen, bitte!

Naja also Kondom bleibt für mich Kondom. Klar fühlen sich manche Sorten "besser" an als andere und manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dennoch ist es für mich nicht annähernd mit "blankem" GV zu vergleichen. Es geht mir dabei nicht mal so sehr um die Intensivität bzw. höhere Empfindlichkeit, es ist die weibliche Feuchtigkeit, die ich mit einem Kondom nicht spüren kann und vermisse. Genauso das Gefühl von naja echter Verbundenheit ohne Trennwand. Ist aber nur meine persönliche Meinung

Wenn, wie Du erörtert hast, wirklich keine anderen Gründe dahinterstecken, dann wirst Du Dich wohl auf Sex mit Kondom einrichten müssen.

Allerdings kommen bei Abneigung gegen Sperma wegen Sauberkeit/ Hygiene usw. auch andere Sexualpraktiken in Betracht. Um dennoch ab und an den Geschlechtsverkehr ohne Kondom zu genießen, z.B. durch coitus iterruptus, also dem unterbrochenen Geschlechtsverkehr, indem der Mann den Penis noch vor dem Samenerguss aus der Scheide zieht.
Durch die Spirale besteht ja keine Gefahr schwanger zu werden.

Allerdings wirst Du da eine günstige Situation abwarten müssen, um das Thema wieder ins Gespräch zu bringen, denn die Fronten scheinen ja verhärtet zu sein:


Aber vielleicht wäre coitus interruptus eine Möglichkeit, wenn sich die Wogen bei Euch wieder geglättet haben.

@ "Ich finde es sehr angenehm und sauber mit Kondomen.."

Also Sex mit Sperma ist unsauber?

Als Mann würde ich mich ganz schön auf dem Schlips getreten fühlen. Aber das traut sich hier anscheinend kein Mann zu sagen ..

Das Geschrei wäre groß, wenn es andersrum wäre ..

@********icis

Ja, ich finde es sauber mit Kondom... und unsauberer ohne..
da muss sich niemand auf den Schlips getreten fühlen. Unser Bettlaken bleibt auch viel sauberer..

Ich versteh ehrlich gesagt nicht, was du von mir willst. Ich spreche ja nicht davon, dass Sperma dreckig ist sondern dass der Sex mit Kondomen bzw. das Umfeld sauberer bleibt.


An den TE:
Vielleicht kannst du deine Partnerin fragen, ob es Situationen gibt, in denen sie sich immernoch Sex ohne Kondom vorstellen könnte. Z.B. mal unter der Dusche oder wenn klar ist, dass ihr nirgendwo mehr hin müsst und sie danach auch noch duschen kann oder so..

Wenn er seinen Frau zum squirting verführt, ist das Problem jedenfalls aus der Welt.

Das tut mir leid zu hören. Ich kann mir vorstellen, dass das gerade eine sehr schwere Situation für dich ist und du gern wissen würdest, wie dieser Sinneswandel zustande kommt. Klingt auch, als solltet ihr euch Zeit nehmen, miteinander zu sprechen. Hat sich sonst noch etwas in eurer Beziehung geändert? Vielleicht hat es auch wirklich nichts mit dir zu tun, sondern nur isoliert mit dem Sperma. Beides ist möglich.
Bei mir ist es so: Wenn ein Mann in mir kommt, dann fühlt es sich sehr intim an und hat für mich mit sehr großem Vertrauen zu tun. Ich vertraue ihm, dass er ehrlich zu mir ist und genieße es, ihm so nah zu sein. Das ist für mich sogar so eine intime Sache, dass ich das in meinem Leben überhaupt nur mit einem Mann gemacht habe, obwohl ich schon mehrere Beziehungen geführt habe. Das bedeutet nicht, dass ich den anderen nicht vertraut habe. Aber evtl. wollte ich sie unterbewusst eben doch nicht SO nah haben. Ich habe den Wunsch danach sonst nie verspürt. Auf jeden Fall kann es sich sehr schön anfühlen.

Nachteile an Sperma in mir: Es tropft auch irgendwann wieder raus. Und das kann schön sein, kann ich aber auch unangenehm finden, zB wenn es kurz vor dem Einschlafen ist und es dann nachts langsam raus läuft und sich alles so nass anfühlt. Das finde ich unangenehm. Es juckt, reizt meine Haut und ich fühle mich nicht wohl damit. Genauso, wenn ich danach noch etwas vor habe. Dann möchte ich ebenfalls nicht, dass die ganze Zeit Sperma aus mir raus läuft und mein Höschen nass wird. Das kann ich ebenfalls gar nicht leiden.

Letztendlich kann man hier viel rumraten, die Möglichkeiten sind so vielfältig. Nimm ihre Sorgen/Ängst ernst, versuche nochmal in Ruhe mit ihr zu sprechen, mach ihr keine Vorwürfe. Frage sie, wovor sie Angst hat, womit genau sie sich nicht wohl fühlt. Ob es mehr die Vorstellung ist, die sie unangenehm findet oder das Gefühl. Oder vielleicht fühlt sie sich auch mit sich selbst / ihrem Körper gerade nicht wohl und es hat mehr mit ihr zu tun als mit dir. Oder Sperma an sich ist plötzlich zu einem Problem geworden. Kann ja auch sein.

Ich wünsche euch, dass ihr es schafft, offen miteinander zu sprechen, füreinander da zu sein und eure Sorgen und Ängste ernst nehmt. Ich wünsche euch auch, dass es euch beiden bald wieder gut geht mit der Situation.

Alles Gute!
Nola.

Hallo zusammen,
es tut mir Leid wenn ich das so sagen muss, aber wenn meine Frau mich nach langen Jahren zwingen würde, ein Kondom zu benutzen, damit ich noch Sex mit ihr bekomme, würde für mich ich Entscheidung stehen.
Ich würde die Variante ohne Sex wählen und (es tut mir Leid das so krass zu sagen) wahrscheinlich mich irgendwann trennen.
Denn eins steht fest, wenn der Sex nicht mehr funktioniert wird das über kurz oder lang die Beziehung schädigen.
Mir kann hier keiner sagen, das er das verhalten normal findet, seinen Mann mit Sexentzug zu erpressen.
Den meisten gebe ich recht, da stimmt einiges nicht, da steckt mehr dahinter.

Ich wünsche Dir mit dem Problem und Deiner Beziehung alles gute, egal wie Du damit klar kommst, oder Dich entscheidest.

Aber lass nicht alles mit Dir machen.

Im Grunde gibt es ja ein paar Lösungen für das Problem mit dem Raustropfen. Vorher rausziehen, oder z.B. einfach eine kleine Einlage in den Slip, die kann Frau dann beim nächsten Toilettengang wieder entsorgen. Wenn man nachdenkt kommen einem bestimmt noch mehr Ideen.
Wenn das alles abgelehnt wird und nur das Gummi als Lösung gilt, da würd ich auch ins Nachdenken kommen. Wenn sie sich vor Sperma ekelt, heißt das eigentlich auch, dass sie beim Oralsex jeglichen Kontakt meidet?
Also irgendwie fände ich die ganze Situation recht unbefriedigend an deiner Stelle. Auch diese Sache mit dem Ultimatum, dass ist so ein kleines Machtding glaube ich. Aber ist halt schwierig wenn man so lange zusammen ist, wenn einem die Person völlig egal wäre könnte man sagen: "Es gibt genug Frauen die glücklich wären, wenn ich in sie reinspritze."
Naja, aus weiblicher Sicht kann man das alles ganz anders sehen. Und kann natürlich auch Antworten:"Es gibt genug Männer, die froh wären mich mit Kondom ficken zu dürfen."
Abschließend: redet nochmal und wenn sie will das es so bleibt, dann kannst du da herzlich wenig gegen tun.

lieber TE

es gibt auch menschen, die eine gewisse abneigung gegen körperflüssigkeiten anderer haben und die über jahre unterdrücken.
irgendwann geht es aber nicht mehr und man möchte dem dann doch aus dem weg gehen. das wäre auch eine möglichkeit.

bei mir war es u.a. so, dass ich fast schon "allergisch" auf das sperma meines ex reagierte und tagelang probleme mit unangenehm riechenden ausfluss hatte................auch ich habe mich in vermeidungsverhalten geübt. heute weiss ich, dass es vllt. auch mit seiner ernährung, rauchen, saufen usw, zu tun hatte, dass sein sperma an und für sich einen unangenehmen geruch hatte und ich eben auch mit ekel darauf reagierte.

bei meinem 2ten mann ist mir das noch nicht passiert.

ob nun psychsiche und/oder physische die ursache waren, vermag ich heute nicht mehr zu sagen.

also warum immer gleich mit trennung oder ähnlichem drohen, auf "spurensuche" machen.....................

Ich hätte kein Problem damit, kein Sex mehr zu wählen. Nimm diese Wahl doch mal an, und schau was passiert.
Wenn du mit Gummi sowieso fast nichts spürst und es dich nicht richtig befriedigt, dann würde ich ohne Sex bleiben. Naja wie gesagt, so würde ich reagieren.

Im Gespräch mit anderen Frauen, habe ich die selben Argumente gehört. Es scheint also, dass es nicht immer einen tieferliegenden Grund für den Wunsch nach einem Kondom geben muss, sondern schlicht und ergreifend, das als unangenehm empfundene Gefühl, Sperma in/aus sich herauslaufen zu haben.

Dein Beitrag liest sich nachvollziehbar und vorallem nicht drängend. Dass Du dennoch "die Pistole auf die Brust" gesetzt bekommst, finde ich umso erschreckender. So, wie ich das lese, ist sie nicht bereit von Ihrer Position abzuweichen und einen Schritt auf Dich zu zugehen.

Wäre ich in Deiner Position, würde ich, mit meinen Bedürfnissen so nicht umgehen lassen und das auch ganz klar kommunizieren. Ist es nicht egoistisch Dich so unter Druck zusetzen, um Ihre Bedürfnisse kompromisslos durchzusetzen?

Wir verwenden auch Kondome wenn ich zum Beispiel Antibiotika nehmen muss oder Durchfall hatte (nehm die Pille)
Auch wenn das hier nicht alle verstehen aber ich finde auch nicht toll wenn mir nach dem sex das Sperma raus läuft. Bei Anal hab ich gern Kondome am Start, fühl mich da einfach besser dabei. Kondom einfach runter und vaginal oder oral weitermachen
Sex mit Gummi is doch nicht so schlimm wie hier alle tun. Die sind so dünn die bemerkt man doch garnicht

Sich zum Thema Kondom zu äußern ist immer äußerst gefährlich, weil Kondomverwendung den Touch des politisch Korrekten hat („nicht nur die Frau ist für die Verhütung zuständig“ – Stimmt; „STD- Kondome sind die Rettung“ – Stimmt zumindest größtenteils, wenn auch gegen HPV nur beding ausreichend) und natürlich auch vernünftig ist. Allein, ich bin nicht vernünftig. Einige Männer berichten, dass es für sie keinen Unterschied mache ob sie mit oder ohne Kondom mit einer Frau oder einem Mann schliefen.
Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen – unabhängig von der Größe der Kondom zerstört es fast immer die Erektion, baut eine Hürde auf, sieht lächerlich aus, fühlt sich grässlich an und raubt den Reiz der Ejakulation.
Mithin das, wohin der (männliche?, meiner?, chauvinistischer?) Sex strebt. Um nur einiges zu nennen, von dem was mich stört.
Ja, manchmal führt kein Weg daran vorbei – das ist dann aber Pflichterfüllungssex.

Aber regelmäßig? In der Beziehung? Da macht SB ziemlich schnell mehr Spaß. D.h. nicht dass man sich trennen muss. Vielleicht sollte man dann einfach jemanden suchen, der die sexuellen Präferenzen teilt. Es gibt genug Männer, denen es scheinbar nichts ausmacht ein Kondom zu benutzen.

Andersherum, wenn der Partner auf die Partnerin zugegangen wäre und die Partnerin mit der Aussage konfrontiert hätte, das er fortan ein Kondom verwenden will, weil er sich vor der Scheidenflüssigkeit ekelt, frage ich mich, was wohl die Reaktion gewesen wäre?

Wir wissen nicht, warum diese Frau auf dem Kondom besteht. Deshalb wird dem TE ja geraten, mir ihr darüber zu reden.

Und ... meine Güte, was alles "politisch korrekt" sein soll -- es gibt eine Menge guter Gründe für Kondome und wenn die zutreffen und beide einverstanden sind, benutzt man sie. Auch in einer Beziehung kann es angebracht oder das Verhütungsmittel der Wahl sein.

Aber eben nach gemeinsamer Absprache...

Man kann auch beim Vögeln völlig schwanz fixiert sein, dann geht natürlich nix mehr, sobald er verpackt wird. Wenn man aber den ganzen Körper als Lustzohne betrachtet, macht es nicht mehr so viel aus, wenn der Lümmel da verpackt ist.
Ich finde Sex mit Kondom nicht weniger gut, wie ohne.
Mir gibt es eine art sicherheit. Wenn beide es gut finden, wieso soll man dann ohne Vögeln?
Nur weil es andere Paare anders sehen? Haha was für ein Witz.
Beim Sex gibt nur ein Politik korektness oder wie das heißen soll, und zwar was die beiden vereinbaren.

So fühlt sich Bequemlichkeit an!
Es gibt viele Menschen, die auch im reifen Alter noch mal neu starten!
Dort, wo sich eine Tür schließt, öffnet sich immer eine neue Tür! Nur nicht gleich sofort.

Danke wolfsgier, genau so meinte ochsest auch, wenn auch komplizierter ausgedrückt

Für DICH ist es das Schönste, in ihr (ohne) zu kommen, schöner, völlig entspannt im Bett, oral ohne... und Du fragst Dich, warum Du Dir "das" (was genau? Das Suboptimale?) antust?
Die genau gleichwertige, gleich-gültige Frage ist doch: Warum soll Deine Frau (weiterhin?) Kompromisse eingehen, die den Sex für sie weniger schön/ angenehm...machen???
Hast Du mehr Rechte als sie?

Auch wenn ich persönlich den Ekel vor Sperma nicht nachvollziehen kann - sie wird ihre Gründe haben und die sind vollkommen in Ordnung und sie hat ein Recht darauf, nur (noch) das zu tun, was sie wirklich will. Genauso wie Du ein Recht auf Deine Bedürfnisse hast. Aber eben nicht mehr und nicht weniger.

Entweder Du gehst aus Liebe zu IHR (nicht zu Deinem Samenerguss in ihr) diesen Kompromiss ein oder eben nicht und ziehst die Konsequenzen - mehr Möglichkeiten sehe ich nicht.

Und als Tipp by the way: Gegen das eventuell lästige Auslaufen danach helfen einfach und diskret Tampons.