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Eine Frau,die keine Kinder möchte-Traum oder Alptraum?

@*******ove:Ich bins ehrlich gesagt leid dieses Argument zu hören/lesen *zwinker*
Man kann jegliche Entscheidung im Leben bereuen-auch die Kinder bekommen zu haben. Wenn man danach ginge,dürfte sich keine Frau vor den Wechseljahren (wos dann eh überflüssig ist)sterilisieren lassen-außer aus medizinischen Gründen. Wie ich oben schon anmerkte-sollte ICH es bereuen,ist das MEINE Sache. Wenn ich aber ein Kind kriege und genauso eine schlechte Mutter bin wie meine,dann bereuen ZWEI Personen das-das Kind und ich
Mit solchen Antworten bzw. Fragen mußt du rechnen, wenn du solch einen Beitrag hier eröffnest und dann gelesen wird das du dies mit 22 bereits gemacht hast!

Es ist keineswegs ein Angriff gegen dich und/oder deine Entscheidung gewesen...

lg
fellinlove
@*******ove:Aber genau so kam es rüber....und natürlich muss ich damit rechnen..wenn aber in jedem zweiten Beitrag diese Frage kommt,ist es denke ich klar,dass ich irgendwann säuerlich reagiere oder ?
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Für manche Menschen
gehört das Kinder haben zu einem erfüllten Leben. Ich hätte mir nie vorstellen können ohne Kinder zu leben. Meine Schwester nie kinder zu haben.
Beides ist gleichwertig und gut. Beide Entscheidungen beinhalten einen Verzicht, eben auf die andere Art zu leben.

Lerne sich zwei Menschen kennen und lieben, bei denen die Lebensplanung entgegengesetzt ist, finde ich das gelingen der Beziehung sehr schwierig.
einer der beiden bringt dem anderen ein Opfer und wie ich finde in ziemlich großes.
Ist es wie bei Brian z.B. dem es eigentlich egal ist ob Kinder oder nicht, wiegt das nicht schwer. Aber das ist ja nicht immer so.
Für viele Menschen ist Nachwuchs ein fester Bestandteil der Lebensplanung. Und deutlich kann man sehen was es für eine Belastung für Paare darstellt, wenn es nicht klappt.

Da Du ja Deine Entscheidung bezüglich Deiner Lebensplanung getroffen hast, ist es nur fair, jedem potentiellen Partner frühzeitig darauf hinzuweisen, das er mit Dir eine bestimmte Form zu leben wählt. Und ihm die Möglichkeit zu geben, ohne Groll zu entscheiden ob er darauf verzichten kann oder eben nicht.
Das kann man nicht fordern.
Aber vermutlich gibt es jede Menge Männer, die das ganz in Ordnung so finden! ;o)
@*****ane: Das ist natürlich selbstverständlich,dass ich jedem potentiellen Partner vorher sage,dass es bei mir nichts ist mit Kindern,alles andere wäre falsch (ist ja auch falsch zu behaupten man verhütet und dann tut mans nicht *zwinker* ) Ich fänds auch mehr als unfair von wem zu verlangen bei mir zu bleiben,darum will ich gar nicht erst was anfangen mit einem Mann,der Kinder möchte (wenn er mich dann aber wählt,weil er im Moment halt sicher keine Kinder will und ich darum gut und billig bin..ist das genauso unfair),weil das wirklich nicht gut gehen kann-für beide Seiten
Mit solchen Antworten bzw. Fragen mußt du rechnen, wenn du solch einen Beitrag hier eröffnest und dann gelesen wird das du dies mit 22 bereits gemacht hast!

mit solchen angriffen muss sie gar nicht rechnen und überhaupt sind die völlig daneben. wenn sich alle mal die mühe machen würden richtig zu lesen und ihre problematik von anfang zu verstehen würde sich diese aussage erledigen.

wenn man so einen weg hinter sich hat wie die threaderöffnerin kann ich es nachvollziehen das sie so gehandelt hat. ich kann überhaupt nicht verstehen warum man bei dem thema sterilisation so ein theater macht. sie hat sich so entschieden und fertig. ein halber mensch ist man noch lange nicht deswegen. das man mit 22 anders denkt wie mit 32 oder später kann ja sein, aber das leben ist deswegen noch lange nicht vorbei und ein partner der das als halber mensch bezeichnen würde wäre für mich sowieso schon ein no go, ganz einfach.
sind minderjährige mütter mit 13 vielleicht besser? sind diese kinder besser dran? haben sich das diese mädchen besser überlegt, wohl kaum. da ist mir es doch andersrum wesentlich lieber.
und was soll das gerede das man heutzutage ja alles mit medis in den griff bekommen kann. hallo??? ich hab selber eine depressive erkrankung und sehe das ganz und gar nicht so.

so dazu sei gesagt, ich bin 37, keine kinder und strebe in nächster zeit auch eine sterilisation an, weil nämlich 20 jahre pille genug sind und kinder haben wir uns inzwischen abgeschminkt. nicht weil wir sie nicht mögen, nein, weil vieles eben passen muss und bevor ich das nicht gewährleisten kann, lass ich es lieber sein.

gruss
*******albe Mann
2.446 Beiträge
*meinheld* *liebhab* *hand*

@*****oxy: super beitrag!

Also ich akzeptiere die Meinungen von Leuten die sich 20 Kinder zulegen und dann davon völlig überfordert sind genauso wie von leuten die meinen aus bestimmten Gründen keine Kinder Haben zu wollen. Leider ist Tolleranz in diesem Forum immer mehr ein Fremdwort geworden was mehr als schade ist.

ich habe Gründe warum ich keine Kinder mag und die Militanten mammis hier und diverse andere sind der Grund warum ich Menschen immer mehr hasse.


Da ich mich viel mit dem Thema beschäftige (aus gegebenem Anlass-bin 22,kinderlos und sterilisiert),möchte ich nun von euch wissen,ob ihr unbedingt Kinder haben wollt oder ob ihr auch damit leben könntet,keine zu haben.
Ich frage deshalb,weil das Thema "Kindermangel" ja nach wie vor aktuell ist und ich hauptsächlich Frauen kenne,die wegen ihren Männern keine Kinder haben können (entweder nicht "jetzt" oder gar nicht),ich aber gleichzeitig keine Männer kenne,die keine Kinder möchten. Gleichzeitig habe ich vor längerer Zeit gelesen,dass 45% aller Männer sich aus dem Staub machen,wenn die Frau ihnen mitteilt,dass sie schwanger ist.

Das war glaube ich das grundthema und es wäre schon schön wenn sich die leute auch zu diesem Thema äussern würden.
das heist es wäre sehr schön wenn die meinung von der Treatheröffnerin akzeptiert werden würde und nicht versucht wird ihr hier schuldgefühle einzureden.

@**dA:

Ja es giebt Männer die deine Meinung teilen und akzeptieren .... ich zum beispiel will keine Kinder und werde auch nie welche wollen.
Ich kann mit den kleinen Teppichratten nichts anfangen ....deshalb habe ich mich dagegen entschieden.
Das war auch einer der Gründe waurum meine Ex Freundin sich getrennt hatt, weil sie sich ein leben ohne Kinder nicht vorstellen konnte. Allerdings hatt sie das von vornherein gewusst und hätte sich auch denken können das ich meine meinung nicht ändere.
Ich hab zwar nun doch eine Stieftochter ....die ich auch über alles Liebe aber fremde Kinder sind mir immer noch ein Graus. warum auch immer!


LG
der
Albe
@*****oxy:Vielen Dank für deinen Beitrag..Ich sehs genauso,dass die allermeisten hier mich nicht verstehen,weil sies nicht wollen/können. Niemand hat meine Lebensgeschichte hinter sich gebracht und trotzdem maßt es sich jeder an darüber zu urteilen,dass ich es hätte anders/besser machen können.
Auch das Gerede von wegen Medikamenten finde ich übel..ich erlebs ja selber! Es ist eben nicht alles einfach so behandelbar mit Pillchen.
Und warum ich nicht anders verhütet habe,muss ich hier ja nicht lang und breit erklären(ich hatte schon meine Gründe auch da so gewählt zu haben)
*******ove Mann
6.548 Beiträge
also andy möchte schon mal kinder, ich hingegen bin mir da noch net wirklich sicher ob ich welche möchte
aber denk einfach wir sind noch a bissi zu jung dafür... evlt kommt das "verlangen" nach einem kind noch mit den jahren *g*
liebe grüße
***dF Paar
7.833 Beiträge
@ Schwarzalbe
Teppichratten

haben wir noch nie gehört. Haben gerade 'nen Lachkrampf gekriegt!

Wir haben drei Jungens und lieben sie wirklich sehr, doch der Ausdruck: *top*
*******ove Mann
6.548 Beiträge
der ausdruck "Teppichratten"
hat schon was für sich *g* das stimmt
liebe grüße
*****arc Mann
6.197 Beiträge
@Morigane
Zitat:
"gehört das Kinder haben zu einem erfüllten Leben. Ich hätte mir nie vorstellen können ohne Kinder zu leben. Meine Schwester nie kinder zu haben.
Beides ist gleichwertig und gut. Beide Entscheidungen beinhalten einen Verzicht, eben auf die andere Art zu leben. "

Das, was du hier schreibst, trifft es auf den Kopf, und es bliebe dem nichts hinzuzufügen.
Was mir intuitiv nicht so ganz gut gefällt, ist der überaus abgedroschene und deshalb für mich negativ belegte Begriff der "Lebensplanung"!
Oft, so habe ich es festgestellt, bedeutet dieser "Lebensplan" für junge Menschen nicht etwas tatsächlich selbst-Gewolltes, sondern ein von der Gesellschaft aufoktruiertes, idealisiertes Gesellschaftsbild!

Viele bereuen, so schlimm es sich auch anhört, später offen oder insgeheim, sich für Kinder entschieden zu haben. Und letztlich "zahlen die Rechnung dafür" immer auch die Kinder- das bitte nicht vergessen!

Ich persönlich hatte nie was gegen Kinder, mir drängte sich aber ein Kinder-Wunsch auch niemals auf. Ich kann hier also sehr "diplomatisch" und einigermaßen objektiv kommentieren...
Gefühlsmäßig finde ich, daß es schon genug Menschen auf diesem bereits arg von uns gebeutelten Planeten gibt... . Diese meine Meinung kann aber freilich nicht maßgeblich sein *zwinker*

kinderlose Grüße
Sir Marc
*******l_en Mann
191 Beiträge
Für mich stand immer fest, mit der Frau die ich liebe möchte ich Kinder haben.
Ich liebe Kinder und arbeite in meinen Beruf mit Kinder zusammen.
Vllt. bin ich in der Beziehung altmodischer, aber für mich ist ein Leben ohne eine Frau und Kinder an meiner Seite, nicht wirklich lebenswert. Ja, ich möchte mit meiner Frau alt werden und ich möchte auch irgendwann einmal Opa sein *zwinker*
****th Mann
128 Beiträge
Für mich: Horror.

In Beziehungs-Dingen bin ich recht konservativ, und möchte mit meiner Freundin (Ja, ich habe die richtige schon gefunden *ggg* ) unbedingt Kinder haben. Mit 22 Jahren finde ich es noch zu früh zu sagen wieviele. Ich hab mal vor einiger Zeit gesagt, das ich erstmal eins will, und wenn ich mich nicht überfordert fühle, noch zwei *g* Mein Wunsch läge also bei drei, aber das wird erstmal noch auf Machbarkeit geprüft.
@threaderstellerin
Für mich gibt es zwei mögliche Erklärungen warum ein Mann keine Frau möchte die keine Kinder will.

1. Er möchte sich seine weitere Lebensplanung offen halten.
Eine Frau die definitv keine Kinder will oder unbedingt Kinder will kann hier eine Entscheidung vorwegnehmen die man vielleicht gerne gemeinsam fällen würde.

2. Er möchte in Zukunft gerne Kinder haben oder glaubt gerne welche haben zu wollen wenn die Zeit gekommen ist. Auch hier erscheint eine Frau die keine Kinder haben will für eine dauerhafte Partnerschaft ungeeignet.


Es gilt wohl fast immer:
Wer in gewissen Punkten eine Meinung hat ohne die Möglichkeit der Veränderung oder eines Kompromisses wird einen Teil der Menschen damit verprellen.


Eine Frau die keine Kinder haben will ist deshalb doch nicht weniger wert. Sie ist nur für einige Männer ungeeignet.


Ohne deine Entscheidung irgendwie werten zu wollen kida (auch wenn ich natürlich eine Meinung dazu habe) halte ich es für diskusionswürdig ob man einem sterilisationswunsch in diesem Alter nachkommen sollte und ich hoffe es gab vorher zumindest eine ausführliche Beratung.

grüße
Ein Kind mit einer Frau zu bekommen ist doch schön ? Sehe da keinen Grund für einen "alptraum". Kinderlachen ist unbezahlbar *baeh*


visual
*******nder Mann
205 Beiträge
Also, als ich meine Süsse kennenlernte, hatte Sie (38) bereits mit dem Thema Familienplanung abgeschlossen. Ich (34) hatte kein Problem damit udn habe mioch eher an den Gedanken gwöhnt Vater zu werden als Sie.

OK ... war nicht geplant aber jetzt freuen wir uns.

Man soll seine Planungen nie zu weit schweifen lassen und wenn ich es richtig überlege ... alles geht seinen normelen Gang weiter, außer, dass sich eine Menge Leute mit uns freuen und uns unterstützen. Auch eine neue Erfahrung. Ich möchte trotz des "kleinen Schocks" die letzten Monate nicht missen und freue mich auf die Änderungen die noch kommen. Diese Befriedigung und dieses Glück konnte ich mir anderswo z.B. durch den Beruf noch nicht holen.
*******l_en Mann
191 Beiträge
@nordlaender,
Herzlichen Glückwunsch.
Ich hoff, bei uns ist es auch bald soweit.
*******nder Mann
205 Beiträge
Danke für die Glückwünsche und selbst alles gute und viel Glück.


... viel Spaß beim Üben
@ kida

Nein, so schlimm wie es sich liest, ist es nicht. Es sind mehr die damit verbundenen Nebenwirkungen: „Frau“ mutiert zum Muttertier und macht es sich, ohne Rücksicht auf Verluste, zur Lebensaufgabe, bis zum endgültigen Auszug der Brut *hae* ihren Gluckenkomplex mit Wonne auszuleben. Das die bestehende Beziehung zum Erzeuger als Kollateralschaden zu einem Totalverlust führt, spielt keine Rolle. Hauptsache die Kohle kommt rein, um dem Nachwuchs das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Zeit ist für alles, nur nicht für den Partner – warum auch, die schönsten drei Minuten am Nachwuchs (beim Erzeugen) sind ja vorbei und jegliche weitere Planung FÜR die Partnerschaft hat sich gefälligst der Nachwuchspflege unterzuordnen. Spontan ausgehen? Wir finden keinen (wollen keinen) Babysitter finden. Gemeinsam „last minute“ in den Flieger, Sonne genießen? Geht nur a) mit Kind (ganz toll für die Romantik) oder b) wird abgesagt, weil die Blagen unbedingt noch dies und das und jenes brauchen und ergo damit die Kohle nicht da ist.

Ich könnte noch viele Beispiele nennen, aber ich denke, du verstehst auch so, was ich meine. Daher: ein Leben ohne Kind(er) ist aus meiner Sicht lebenswerter und hat definitiv mehr Charme. Nenn mich egoistisch, gut, dann bin ich es. Frag mich, was ich mache, wenn ich alt bin. Mit Kind: selbiges schiebt mich (zu recht) ins Heim ab, weil es selber leben will. Und wenn ich der Meinung bin, das ich im Alter einen Ansprechpartner brauche, dann kaufe ich mir einen Hund.

Kida: ich habe Respekt vor deiner Entscheidung und wäre froh gewesen, in deinem Alter auf eine Frau mit dieser Einstellung zu treffen. Leb dein Leben ohne Zwänge, die Kinder mit sich bringen und sch… auf alle, die versuchen, dir diese Entscheidung madig zu machen.

Gruß,
Acronis.
*******albe Mann
2.446 Beiträge
*meinheld* *liebhab*

@****nis: und wieder ein perfekter Beitrag! So ist es in den meisten fällen leider.

LG
der
Albe
Kinder ja oder nein
Da ich mich viel mit dem Thema beschäftige (aus gegebenem Anlass-bin 22,kinderlos und sterilisiert),möchte ich nun von euch wissen,ob ihr unbedingt Kinder haben wollt oder ob ihr auch damit leben könntet,keine zu haben.

Die vielen sehr emotionalen Texte sind bei dieser Thematik wohl (leider) unumgänglich.
Ich will nun mal noch meine Version bringen:
Für mich stand zu jeden Zeitpunkt meines Lebens fest, dass ich keine Kinder wollte. Dies hatte mehrere, ausschliesslich egoistische Gründe. Die Reihenfolge ist beliebig:
• Ich wollte meine Partnerin zuhause für mich alleine haben
• Ich habe sehr viel gearbeitet und hätte (ohne Verzicht) kaum Zeit für die Kinderbetreuung gehabt
• Ich wollte mein relativ knappes Privatleben unbeschwert und unabhängig (mit Partnerin geniessen.
Das waren so die Hauptgründe. Fast zwanzig Jahre habe ich mit meiner Ex-Frau zusammengelebt (die übrigens die gleiche Einstellung hatte) und wir haben unser Leben sehr genossen. Das die Beziehung trotzdem auseinander ging hatte viele Gründe. Die jedoch nichts mit Kinderwünschen zu tun hatten.

Nun habe ich seit zweieinhalb Jahren eine neue Partnerin. Sie hat einen 8 jährigen Sohn in die Beziehung mitgebracht. Es war bei meiner Partnerin absolute Liebe auf den ersten Blick. Somit stand für mich nie zur Debatte, auf sie zu verzichten, nur weil sie ein Kind hatte.
Ich habe heute ein sehr vertrauensvolles und gutes Verhältnis zu ihrem Sohn. Er lebt bei uns und es sind sicher immer wieder schöne Momente, kindliches Vertrauen und Freude zu erleben. Zu erleben, wie er Handlungsweisen übernimmt oder bewusst versucht, einem eine Freude zu machen oder einem nach zu eifern.
Und ich kann mir vorstellen, dass diese empfundenen Freuden bei einem leiblichen Sohn noch grösser sind.

Trotzdem, ich würde meine "Kinderentscheidung" heute wieder genau gleich treffen. Für mich ganz persönlich sind die Einschränkungen, die nötige Rücksicht, die fehlenden Freiheiten und Unabhängigkeiten und vor allem die oft fehlende Intimität zuhause mit der Partnerin viel spürbarer als die positiven Elemente.

Ich bewundere alle die Kinder haben und es verstehen, mit dieser Situation in ihrem Sinne, wie auch im Sinne der Kinder positiv umzugehen. Ich weiss heute noch mehr als vor der heutigen Partnerschaft, was wirklich dahinter steckt und wieviel das es vor allem auch braucht, dabei die Liebesbeziehung zum Partner nicht zu verlieren.

Herr-zliche Grüsse
Roland
****xe Mann
386 Beiträge
Tolerante Kindsverächter
Ich lese hier die Beiträge und frage mich, woher mich nur das Gefühl beschleicht, dass die hier, die am lautesten Toleranz predigen mir zugleich als die erscheinen, die ihre persönliche ablehnende Haltung zu Kindern (die als solche zu respektieren wäre) zur Ideologie aller erheben möchten - sei es durch die negative Konnotation des Kinderkriegens als Zwangs, sei es durch die positive Konnotation des Nicht-Kinderzeugungs als Befreiung.

Zum Beispiel in den so scheinbar toleranzpredigenden und zur Vernunft mahnenden Beiträgen von Brian_ Lorenzo

Der Mensch hat sich durch die Fähigkeit selbstbestimmt zu Leben, von der Reproduktionsevolution losgesagt. Deshalb sollten wir uns nicht durch fremdbestimmten Kinderzwang unter Druck gesetzt fühlen.

Woher nur der Zwang, seine eigene persönliche Position zur Allgemeinen überhöhen zu wollen? Mir erscheint das im schlimmsten Fall verlogen, und im besten Fall Ausdruck einer eigenen Ich-Schwäche.

Warum schreibt der, der Kindern liebt: Ein Mensch ohne Kinder ist nur ein halber Mensch, statt: Ohne Kinder würde ich mich wie ein halber Mensch fühlen.

Warum schreibt Lorenzo nicht: Ich empfinde die Möglichkeit, mich gegen Kinder entscheiden, als persönliche Freiheit, statt dieses Gefühl der persönlicher Freiheit gleich auf alle Menschen übertragen zu wollen. Ich, zum Beispiel, als Vater zweier Kinder, teile dies Gefühl seiner Freiheit nicht, und die Selbstbestimmtheit, die er in der Möglichkeit der Entscheidung gegen Kinder sieht, könnte man auf ideologischer Ebene ebenso auch als eine Möglichkeit des Selbstverlust ansehen.

Nirgendwo ist die Möglichkeit der Selbstprojektion, der Selbstidealisierung und der Selbstdarstellung zu groß wie bei dem Thema Kinder, und es ist seltsam zu sehen, dass es gerade überzeugten Kinderlosen sind, die von dieser Möglichkeit noch ungehemmter Gebrauch machen, als diejenigen, die Kinder haben.

Auch eine Erkenntnis!
*****ane Frau
3.033 Beiträge
@Acronis
schade finde ich, dass es keinen Mann gibt hier, der Dir widerspricht und Dir erzählt, dass es ihn auch glücklich machen kann, die Brut aufzuziehen, es gibt Männer wie Herrn Mey z.B. der ein zu Hause erst als zu Hause empfindet, wenn eine Wiege darin steht, wenn er sich auf allen vieren durchs Haus bewegt und das Pferd für den Knirps macht.

Mein Sohn ist ein glücklicher Vater. Er hat mit 19 Jahren diesen Umstand das er nun Vater wird zur Kenntnis genommen und es war sicher nicht leicht für ihn, so schnell erwachsen zu werden, so schnell verantwortlich zu sein.
Aber was die drei jungen Menschen erleben miteinander, das hat sie verändert, reif gemacht und auch glücklich! Und er ist ein "gluckiger" Vater! *g*

Es ist ein anderes Leben, ja! Und sie haben viele Dinge nicht gemacht, die junge Leute in dem Alter normalerweise tun, aber es war ihre Entscheidung, ihr Weg.

Ich bezweifle sehr, dass es gut ist, den Weg den man nicht gewählt hat, schlecht zu machen. Das dient nicht der Sache, besser ist, man entscheidet sich mit allem Wissen, auch um das was an Freude und Glück und Erfüllung verloren geht, für den anderen Weg.
Beide Wege beinhalten einen Verzicht, beide aber auch einen Gewinn und keiner der beiden Möglichkeiten zu leben ist besser oder schlechter.
@ Morigane

Entschuldige, wenn ich den Eindruck erweckt habe, das ich meine Einstellung als alleinig richtig und wahr hinstellen wollte. Ohne Frage gibt es Gemüter, die wie von dir beschrieben, so leben wollen und können. In meinem Bekanntenkreis kenne ich genau die Sorte Väter, die so sind, wie du es geschildert hast - und ein wenig neide ich es diesen Menschen, die sich freiwillig beschränken und ihren Spass daran haben - ich gönne es ihnen.

Was mich nur nervt, und das habe ich u. U. nicht deutlich genug geschrieben, das es eben in 90? % der Fälle eben nicht so ist. Das in der romantischen Verklärtheit einer anfänglichen Liebe natürlich auch Kinder geplant werden, ohne zu sehen/wissen, wie es sich (höchstwahrscheinlich) entwickeln wird - nämlich genau so, wie ich es (ohne Zweifel etwas überspitzt) beschrieben habe.

Ich finde und denke, das jedem Verliebten Paar, ob Männlein oder Weiblein, das Recht zusteht, zu lesen, wie sich Nachwuchs auf eine Beziehung auswirken wird. Mehr wollte ich nicht ausdrücken. Nochmals: auf die Füße treten wollte ich niemandem, doch meine Ansicht der "Wahrheit" zu sagen war mir persönlich wichtig.

Gruß,
Acronis
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