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Liebe ohne Chance - und was nun?

Verstehen wollen ist nicht in Schutz nehmen!
Wer klaut, weil es leicht zugänglich, ist dennoch ein Dieb. Wer eine Frau vergewaltigt, weil sie sich schlampig anzieht, ist trotzdem ein Vergewaltiger. Wer fremdgeht, weil die Beziehung kriselt, ist dennoch ein Fremdgeher.

Es geht um die Entscheidung zum falschen Handeln. Es geht um das irreversible Zerstören von Vertrauen und um die Charakterlosigkeit, dazu überhaupt imstande zu sein.

"In Schutz nehmen" ist es schon, wenn man aus einem Täter-Opfer-Gespann irgendwie zwei Täter konstruiert.

Solange niemand fremdgeht, kann man über alles reden. Nach der Tat ist es zu spät.
*******979:
Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Fremdgehen meistens geschieht, weil der Betrogene auch irgendwie schuld hat. Das ist ein regelrecht absurder Gedanke.

Nicht "Schuld", das ist schon wieder vereinfacht. Wenn dem Fremdgeher irgendetwas fehlt, ist dies nicht die "Schuld" des Betrogenen. Aber es bleibt immer die Frage, ob z.B. ein während der Beziehung geändertes Verhalten von Partner A gegenüber Partner B zu einem Seitensprung führt, z.B. weil A sich permanent B verweigert und nicht darüber reden möchte.

Deine Sicht der Dinge ist frei jeglicher Graustufen, was ich persönlich bedauerlich finde. Aber es entspricht Deiner Sichtweise, die ich akzeptiere, auch wenn ich sie in ihrer Unerbitterlichkeit nicht nachvollziehen kann.
*******979:
Solange niemand fremdgeht, kann man über alles reden. Nach der Tat ist es zu spät.

Manche Paare brauchen genau diesen mächtigen Impuls, damit mal alles auf den Tisch kommt und daraus eventuell ein Neuanfang entsteht. Es ist nicht jeder so straight wie Du Dich hier gibst *zwinker*
*****cat Mann
2.507 Beiträge
Ich finde es schrecklich, dass es en vogue zu sein scheint, Fremdgeher in Schutz zu nehmen. SIE treffen die Entscheidung zum Fremdgehen, egal ob beide für die unglückliche Beziehung verantwortlich sind oder nicht. Wenn was nicht passt, dann können sie darüber VORHER sprechen oder sich VORHER trennen. Aber Fremdgehen ist einfach nur moralbefreit und charakterlos. Für mich 100% unentschuldbar.
Ich würde auch nicht sagen, dass es "en vogue" ist, Fremdgeher in Schutz zu nehmen, sondern eher dass sich die Wahrnehmung dahingehend verschoben hat, dass eben nicht immer einer klar erkennbar der Schuldige ist. Vielmehr hat sich in meiner Wahrnehmung die Erkenntnis durchgesetzt, das Fremdgehen in den meisten Fällen weniger das Ergebnis eines Egotripps eines der Partner ist, sondern vielmehr die Konsequenz eines nicht gelösten Problems innerhalb der Partnerschaft ist.
Und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass man manchmal vorher nicht in der Lage ist darüber zu reden bzw. darüber zu reden nur bedingt hilft, wenn einer der beiden Partner das Problem nicht erkennt oder erkennen will. Dann kann so ein Seitensprung durchaus dazu führen, dass beide sich bewusst werden, daß sie ein Problem haben was es aufzuarbeiten gilt. Das setzt natürlich eine gewisse Offenheit auf beiden Seiten voraus und das man nicht gleich in das angesprochene Täter/Opfer-Schema verfällt....

Solche Fälle mag es geben. Leider kenne ich genug Fälle, wo einfach charakterlos fremdgegangen wird. Gelegenheit macht Diebe. Nicht aber unbedingt Fehler des anderen. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Fremdgehen meistens geschieht, weil der Betrogene auch irgendwie schuld hat. Das ist ein regelrecht absurder Gedanke.
Solche Fälle kenne ich auch, das ist aber bei objektiver Sichtweise in meinem Umfeld ein verschwindend geringer Teil gewesen. Oftmals war es vielmehr so, dass diejenigen, die sich als Opfer gesehen haben, nicht erkannt haben, das ihr verhalten die Situation mit herbeigeführt hat. Ich hab auch nicht von Schuld oder Unschuld gesprochen, sondern wertfrei davon, dass beide Partner Teil des Problems sind. Wenn ich nämlich nach einem Schuldigen suche, führt das zwangsläufig dazu, dass ich auf einen von beiden mit dem Finger zeigen muss und den anderen von der Schuld freispreche. Und so einfach ist es, wie gesagt, in vielen Fällen nicht....
Wenn dem Fremdgeher irgendetwas fehlt, ist dies nicht die "Schuld" des Betrogenen. Aber es bleibt immer die Frage, ob z.B. ein während der Beziehung geändertes Verhalten von Partner A gegenüber Partner B zu einem Seitensprung führt, z.B. weil A sich permanent B verweigert und nicht darüber reden möchte.
Sicherlich kann es Ursachen geben, für die beide verantwortlich sind. Eine Analyse kann lehrreich sein. Das habe ich doch von vorne an eingeräumt.

Die zentrale Fragen ist für mich: Glaube ich, dass das Vertrauen wieder so werden kann wie vorher? -- Ich bin fest davon überzeugt, dass dies nicht der Fall ist. Ich kenne einfach zu viele Beispiele von anderen, in denen danach nie wieder das Vertrauen so war, wie ich es für nötig halte. Fremdgehen zerstört Vertrauen und Reden bringt es nicht zurück.

Aber es entspricht Deiner Sichtweise, die ich akzeptiere, auch wenn ich sie in ihrer Unerbitterlichkeit nicht nachvollziehen kann.
Du verwendest negative Begriffe wie Unerbittlichkeit. Ich würde dazu Konsequenz und Geradlinigkeit sagen.

Der Fremdgeher hat schon charakterlos gehandelt. Warum sollte ich auch noch gegen meine eigenen Wertvorstellungen verstoßen?

Wer Fremdgeher zurücknimmt, fördert Fremdgehen. Wenn jeder Fremdgehr ganz klar wüsste, dass es damit dann auch aus wäre, würden viel mehr sich anständig vorher trennen oder aber es sein lassen.

PS: Bevor hier falsche Gedanken aufkommen, ich bin noch nie wissentlich betrogen worden und habe mich noch nicht deswegen getrennt. Wenn eine Beziehung nicht läuft, muss man rechtzeitig darüber sprechen und ggf. die Konsequenzen ziehen. Fremdgehen ist NIEMALS nötig. Man kann immer rechtzeitig Entscheidungen herbeiführen.
*******979:
Ich kenne einfach zu viele Beispiele von anderen, in denen danach nie wieder das Vertrauen so war, wie ich es für nötig halte.

Ganz ehrlich: Was interessieren mich die anderen??? Andere Beziehung sind und waren für mich kein Maßstab für meine eigene. Was meine Beziehung ausmacht, mit welchen Inhalten ich sie fülle und wie ich sie führe, ist einzig und alleine eine Sache zwischen meiner Partnerin und mir. Wir setzen die Rahmenbedingungen, nicht die anderen. Nur weil andere scheitern, aus welchen Gründen auch immer, muss das nicht bei mir/uns genauso sein.

Und ... ich bleibe bei "Unerbitterlichkeit" *zwinker* Ist ja nur mein ganz persönlicher Eindruck, der braucht Dich genauso wenig kümmern, wie mich die Beziehungen anderer.
****cat:
Vielmehr hat sich in meiner Wahrnehmung die Erkenntnis durchgesetzt, das Fremdgehen in den meisten Fällen [...] Konsequenz eines nicht gelösten Problems innerhalb der Partnerschaft ist.

Das mag so sein. Dennoch geht einer fremd und seine Entscheidung und sein Handeln sind zu bewerten.

Die Tat des Fremdgehens ist für mich so viel schlimmer und drastischer, dass man da gar nicht erst von dem Anteil des anderen reden muss.

Wer eine kriselnde Beziehung retten will, der muss reden oder etwas ändern, aber nicht Fremdgehen. Nach dem Fremdgehen ist es zu spät.

Wer sich hinstellt und sagt "Der/Die ist fremdgegangen, also ist er/sie schuld daran, das das Vertrauen weg ist!" greift einfach zu kurz
Und genau das sehe ich eben nicht so!

Viele Beziehungen können mächtig kriseln, aber das Vertrauen ist meistens noch da. Fast immer tragen beide zur Krise bei, das ist richtig. Aber wer fremdgeht, zerstört das Vertrauen und das einseitig. Bitte unterscheide zwischen den Ursachen der Beziehungskrise und den Folgen des Fremdgehens wie Vertrauensbruch und Gesundheitsgefährdung.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******979:
Es geht um die Entscheidung zum falschen Handeln.

Wer beurteilt, ob/dass eine Handlung falsch ist?

*******979:
Es geht um das irreversible Zerstören von Vertrauen und um die Charakterlosigkeit, dazu überhaupt imstande zu sein.

Ich finde es zeugt eher von Charakter fremdzugehen. Und - richtig gemacht - von außerordentlicher Kompetenz, ist es mitunter ein Leichtes aufzufliegen. Ich würde mir in dem Zusammenhang allerdings zwei Fragen stellen:

a) Will ich mit einer Frau zusammen sein, bei der ich das Gefühl habe sie hintergehen zu müssen?
b) Will ich mit einer Frau zusammen sein, die nicht in der Lage ist ein etwaiges Fremdgehen aufzudecken? *lach*

*******979:
"In Schutz nehmen" ist es schon, wenn man aus einem Täter-Opfer-Gespann irgendwie zwei Täter konstruiert.

Zwei Menschen tun etwas. Zwei Tuende. Es gibt (für mich) sicherlich Ausnahmen (Vergewaltigung, Gewalt, Missbrauch gegenüber Kindern/Schutzbefohlenen), aber Fremdgehen *nixweiss* Komischerweise soll's ja auch Menschen geben, die an "nicht-fremdgehende Partner" geraten. Oder es halt einfach nicht mitbekommen (wollen) *lach*
********nder:
Wer beurteilt, ob/dass eine Handlung falsch ist?
In der eigenen Beziehung beurteilt das gewiss der Betroffene für sich, denn schließlich muss er sich ja entscheiden.

Allgemeiner gesehen gehe ich davon aus, welche Abmachungen zwischen zwei Parteien existieren. Wenn sie sich Treue und sexuelle Exklusivität versprochen haben, dann kann ich ganz klar sagen, ob die beiden richtig oder falsch im Sinne dieser partnerschaftlichen Vereinbarung handeln.

Ich finde es zeugt eher von Charakter fremdzugehen.
Ach ja? Dann hast du eine seltsame Definition von Charakter. Wortbruch und Untreue sind nichts Gutes.

Und - richtig gemacht - von außerordentlicher Kompetenz, ist es mitunter ein Leichtes aufzufliegen.
Wenn es zu dieser Diskussion kommt, ist der Fremdgehende ja aufgeflogen.

Ich würde mir in dem Zusammenhang allerdings zwei Fragen stellen:

Komischerweise soll's ja auch Menschen geben, die an "nicht-fremdgehende Partner" geraten.
Gehst du davon aus, dass die meisten mal fremdgehen? Gehst du selbst gerne mal fremd?
****on Mann
7.104 Beiträge
Was hat das nun noch mit dem Thread zu tun???

*hypno*

*zumthema*
**C Mann
12.070 Beiträge
@katja_1979
...Deine Einstellung erscheint mir doch sehr rigoros. Kannst Du mit ehrlichem Gewissen sagen, dass Du in Deinem Leben noch nie einen Fehler gemacht oder noch nie einen anderen Menschen verletzt hast? Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Sicher ist es nicht angenehm und auch schockierend, wenn man hintergangen wird.
Aber wir sind nun alle nur Menschen und keine Heiligen und es kann jedem einmal ein Ausrutscher passieren. Da gleich die eigentlich gute und erfüllende Beziehung in Frage stellen? Ich halte das für eine Überreaktion. Ein Teil unserer christlichen Kultur ist es, auch vergeben zu können. Wäre es eine einmalige Aktion, wäre ich sicher sauer und würde das auch sehr deutlich machen. Einen Schlussstrich würde ich nur ziehen, wenn es mehrfach passiert..... dann würde ich mich verarscht fühlen....
Also ... ich find da jetzt ja spannend! *popcorn*
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Nun gehts in diesem Thread ja nicht um eine Ursachenanalye zum Fremdgehen oder eine Charakteranalyse des Fremdgängers, sondern um die Frage, ob es ein Rezept zum Entlieben gibt und was euch persönlich geholfen hat, um den Schmerz zu überwinden?

In diesem Sinne *zumthema*

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Es geht in diesem Thread doch darum, wie man das Ende einer Liebe überwindet - und da finde ich die Hinweise im Artikel sehr hilfreich.

Noch etwas aus meiner Erfahrung:

Die "Selbsterkenntnis" sollte vor allem dahin gehen, sich zu fragen, was man will, was man braucht, wie man selber glücklich wird. Es hat keinen Sinn, z.B. in einer offenen Beziehung zu leben, wenn man selber in so einer Konstellation unglücklich ist. Also ist es wichtig zu wissen, was man braucht, und sich dann in Zukunft einen passenden Partner zu suchen.

Sonst ist die Gefahr groß, dass es wieder schief geht.
Ich finde auch, dass Erklärungen, die das Scheitern einer Beziehung verständlich machen, doch sehr über den Trennungsschmerz helfen.

Das Verstehen des Anderen, seiner Handlungen und seiner Reaktionen, ist ein wahres Schmerzmittel *zwinker*

Und irgendwann ist man dann auch bereit, zu verzeihen - sich und/oder dem Partner. Und dann auf, zu neuen Ufern! *g*
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Das Verstehen des Anderen
kommt meiner Erfahrung nach - und so sagt es auch der Artikel - am Schluss, wenn man all die anderen Phasen hinter sich hat. Wenn man nicht mehr in seinem eigenen Selbstwertgefühl getroffen ist durch die Ablehnung oder Trennung.

Und - auch meine Erfahrung - wenn man so weit kommen kann, dass man versteht und wirklich verzeihen kann, dann ist das ein tolles Gefühl von Freiheit. Dann lässt man wirklich los.

Und wenn nicht ... geht das Leben auch weiter und die Erkenntnis kommt vielleicht irgendwann später. Man sollte sich auch darin nicht unter Druck setzen.
**C Mann
12.070 Beiträge
@Versuchender
Akzeptanz.

Im Leben ist es wie beim Käse: Die Löcher gehören dazu.



...es bleibt einem ja auch im Endeffekt nichts anderes übrig... Nur der Weg zu dieser Erkenntnis ist manchmal lang, schmerzhaft und steinig...
****on Mann
7.104 Beiträge
*********lub28:
ja sogar bessere

Was macht das Bessere denn aus??

Ich befürchte das Neue dient mehr als Kompensation und Ablenkung, aber hat es denn so wirklich eine Chance?

Wenn du nicht für dich damit abgeschlossen hast, wirst du durch die Doppelbelastung und das latent schlechte Gewissen, nie wirklich zur Ruhe kommen...und das kann dem neuen Partner gegenüber ziemlich unfair werden.
Tipp 2: verstehen können (danach Tipp 3: Erinnerungen verbannen)

Liebe CanadianClub28!

Ich bin jemand, der auch sehr lange benötigt, sich von einer Liebe (ich rede nicht von Verliebtheit, sondern Jahren der Liebe) zu trennen. Vermutlich ist es der Aspekt des Loslassens... Denn ich habe ehrlich geliebt, verstanden und Groll zu hegen ist mir fremd. Vielleicht das Nicht-Einsehen-Wollen, dass es doch nicht passte in der Beziehung und sich Hoffnungen und Sehnsüchte nicht erfüllt haben, bzw. die Tatsache, dass der andere bzw. der Partner doch nicht so toll war, wie man bzw. wie ich ihn selbst wahrgenommen habe. Die Ent-täuschung, wenn man bemerkt, dass der andere möglicherweise sogar nur Emotionen vorgespielt hat, die man selbst nicht wahrhaben will...

Schau mal an diesen Punkt, dann kannst Du auch die nächsten Trennungsschritte leichter gehen und Deine jetzige Beziehung besser genießen und schätzen.
****on Mann
7.104 Beiträge
...und manchmal ist es auch die Erkenntnis dass man sich in der Einschätzung ziemlich vertan hat und die Straße eine Sackgasse war.

Eigene Fehler sind immer die schlimmsten und das Einsehen bzw. Verarbeiten kann dauern...nur muss man sich dem stellen, dass da was in der Wahrnehmnung nicht gestimmt hat.
****on Mann
7.104 Beiträge
vielleicht hilft es in dich zu hören was wirklich so weh tut...der 'Verlust' oder das oben genannte...oder was könnte es noch sein?

..verletzter Stolz? Verarscht worden zu sein?
... sich geirrt und sich getäuscht zu haben...
Das Gefühl, was er in Dir ausgelöst hat, hat nicht viel mit Liebe zu tun. Liebe ist eine Handlung und er hat Dir (bewußt) weh getan.

Es scheint wohl doch die Erkenntnis zu sein, einem Psychopathen ausfgesessen zu sein (im humansten Fall nur einem Narzissten mit psychopathischen Zügen).

http://www.re-empowerment.de … idealisierung-und-abwertung/

Da kommst Du nicht umhin, deinen Eigenanteil zu suchen und zu erkennen, dass Du Dir selbst auch das geben kannst, was ER Dir vorgaukelte. Zu erkennen, dass Du wohl eher jetzt die wahre Liebe an Deiner seite hast, auch wenn das bisherige Auf und Ab nicht da ist und damit die vermeintlich tiefen Gefühle die Dein vorheriger Partner in Dir auslöste.
****on Mann
7.104 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/2219996.canadianclub28.html etwas weiter oben sprichst du von der besseren Beziehung derzeit etc...

Das widerspricht dem Posting nun massiv...so glücklich klingt das nicht *roll*
Zurück zum Titelthema
Im Artikel geht es ja um einseitiges Verlieben und das kommt meiner Erfahrung nach beträchtlich öfter vor als Verlieben auf Gegenseitigkeit. Das ist doch eigentlich das Dilemma der Partnersuche. Mal verknallt sich ein Mann in mich, ich mag ihn gerne, aber verliebe mich nicht, ein anderes Mal verliebe ich mich, aber er sich nicht. Ich schätze, das erlebt jeder mehrfach im Leben in beiden Richtungen.

Der Artikel stellt es schon gut dar: Kontaktabbruch und Ablenkung sind die beiden Hauptpunkte.

Tipp 2 (Verstehen) finde ich hilft bei einseitigem Verlieben nur sehr bedingt, denn wenn's nicht passt, dann passt es halt nicht. Da hat ja keiner von beiden Fehler gemacht oder irgendeine Schuld. Gefühle kann man nicht erzwingen, nicht willentlich schaffen, weder bei sich selbst noch beim anderen. Was hilft da verstehen? Allenfalls in Richtung "falsches Beuteschema" kann es hilfreich sein, drüber nachzudenken, aber falls das Beuteschema prinzipiell passt, die Zuneigung gegenseitig ist, aber eben bei einem von beiden keine Verliebtheit entsteht, dann gibt es, so glaube ich, gar nicht so viel zu verstehen.

Tipp 5 (Vergeben) klingt für mich auch nicht so richtig passend zum Titelthema. Wenn er sich nicht verknallt in mich oder ich mich nicht in ihn, was gibt es da zu vergeben? Das ist einfach schade! Traurig, enttäuschend, schrecklich vielleicht im Einzelfall, aber nichts, wo dran jemand Schuld hat oder wofür man vergeben müsste.
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