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Liebe ohne Chance - und was nun?

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
Liebe ohne Chance - und was nun?
Liebe Liebesleidende,

wenn eine Liebe einseitig bleibt oder nicht mehr funktioniert, kommt irgendwann der Punkt, sich allmählich 'entlieben' zu wollen. Einfacher gesagt als getan: Denn 'Entlieben' funktioniert nun einmal leider nicht ohne Liebeskummer. Aber vielleicht gibt es ja ein Mittel, um dem Schmerz schnell zu entgehen?

Mit dieser Frage beschäftigt sich unser Beitrag:
http://www.joyclub.de/beziehung/gibt_es_ein_rezept_zum_entlieben.html

Was sind eure Rezepte, um dem Liebeskummer möglichst schnell zu entkommen?

Liebe Grüße,
Miss_Mood
Erinnert mich irgendwie stark an:

Nach der Trennung: ausleben oder verarbeiten?

Zumindest dürften die Anworten sehr ähnlich ausfallen *zwinker*
**C Mann
11.965 Beiträge
....man sollte sich eine Zeit der "Trauer" einräumen, um das Geschehene zu verarbeiten. Mit einer "Belastung" einer noch nicht verarbeiteten Ex-Beziehung eine neue Verbindung zu suchen oder einzugehen, ist keine gute Basis für deren Gelingen. Man sollte diese "Trauerzeit" dazu benutzen, sich selbst zu finden, wieder ein gutes Gefühl zu sich selbst schaffen und wenn man das erreicht hat, ist man wieder fit für neue Abenteuer... So hat es zumindest bei mir bisher immer ganz gut funktioniert.....
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Die Tipps im Artikel gefallen mir gut - genau so hätte ich es auch geschrieben .... *zwinker*

Es gibt nämlich keinen Weg ohne Kummer und es gibt auch keine Abkürzungen. Außer der, dass man sich dem Schmerz stellt, denn je eher man das tut, desto eher kann er vorbei sein.

Ich finde den Hinweis auf die nötige Trauer sehr wichtig und auch darauf, dass das alles dann doch sehr individuell abläuft. Am besten ist es, sich nicht unter Druck zu setzen, sondern die Zeit zu nutzen, sich selber besser kennen zu lernen, wie FTC es beschreibt.

Am besten sind die Freunde, die einem einfach eine Schachtel Kleenex geben und dann was Nettes mit einem unternehmen. Die mit den "guten Ratschlägen", die "wissen", was man alles falsch gemacht hat, sollte man meiden. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
********nder Mann
2.896 Beiträge
"Du sollst Verliebtheit nicht mit Liebe verwechseln." - oder sagen wir, ich habe das Gefühl, dass beide Begriffe synonym verwendet werden. Das Thema "Verliebtheit ohne Chance" wäre aus meiner Sicht demzufolge treffender.

Was tun?

1. Wenn ich mich bewusst entschieden habe mich zu verlieben, damit leben und Selbstfürsorge betreiben. Wie auch immer die im Einzelfall aussieht.
2. Wenn ich mich "einfach so verliebt" habe: Selbstfürsorge und im Anschluss möglicherweise die eigenen Konditionierungen und Muster ("Beuteschema") auf den Prüfstand stellen, sich in Emotionsregulation üben/schulen und ggf. die eigenen Muster weiterentwickeln.

Das ermöglicht eine gewisse Resistenz bis Immunität hinsichtlich Typ 2. Wenn ich mich bewusst verliebe respektive es zulasse/den Impulsen folge, nehme ich auch Enttäuschungen, Schmerz, etc. in Kauf. Was heißt in Kauf: Ich finde all das ist ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil.
**C Mann
11.965 Beiträge
@Versuchender
...nun ja, Verliebtheit oder Liebe sind zwar zwei verschiedene Stadien, aber eine nichterwiderte Verliebtheit oder eine gescheiterte Liebe können zu identischen Seelenschmerzen führen und man kann sich dabei gleichermassen in den Schmerz hineinsteigern. Das Problem sehe ich darin, dass man sich sehr schwer tut, die Situation alleine kopfgesteuert in den Griff zu bekommen, weil das Herz - oder der Bauch - es einfach nicht wahr haben wollen, dass da etwas nicht richtig läuft. Nur mit Ablenkung und Selbstdisziplin kann man ganz allmählich wieder einen klaren Kopf bekommen und dieses Herz/Bauchgefühl verdrängen....
********nder Mann
2.896 Beiträge
**C:
Nur mit Ablenkung und Selbstdisziplin kann man ganz allmählich wieder einen klaren Kopf bekommen und dieses Herz/Bauchgefühl verdrängen....

Akzeptanz.

Akzeptanz.

Im Leben ist es wie beim Käse: Die Löcher gehören dazu.
Selbstreflexion und Selbstliebe
Ich rate jedem unbedingt zur Selbstreflexion während oder nach der Trauerphase, damit mit dem nächsten Partner nicht wieder das gleiche passiert. Nicht im Sinne von "In der nächsten Beziehung werde ich weniger nörgeln." sondern im Sinne von: "Wie kann ich mein Selbstbewußtsein stärken?".

Ignorante Plattitüden wie "War halt nicht der/die Richtige." sind der Grundstein für die Wiederholung von Flops & Schmerz durch (unbewußte) falsche Partnerwahl. Das entscheidende ist, sich selbst zu stärken und weiterzuentwickeln. Daher halte ich es auch nicht für "gesund" von einem zum nächsten zu gehen.

Nehmt euch Zeit, in euch zu gehen und versucht dann zu wachsen. Gebt Euch selbst das, was euch der gegangene Partner nicht gegeben hat: LIEBE & EMPATHIE!

Ich wünsche allen gebrochenen Herzen eine komplette Heilung. Laßt uns mutig und offen bleiben und - trotz allem - auch beim nächsten Mal wieder lieben, als seien wir nie verletzt worden!
*********g2016 Frau
1 Beitrag
Thema : wenn die Liebe schwindet
Was aber wenn man in der Ehe zusammenbleibt , der Partner über Jahre fremdgeht, bewusst,obwohl der andere Partner signalisiert, dass er nicht in einer dreier Beziehung leben möchte. Er aber so tut als sei noch Achtung usw. da, den Partner noch mag....aber klar sagt er liebt diese andere Frau.

Wie sollen solche Wunden jemals heilen ? Kann man sich dann wirklich nur durch eine Scheidung davon lösen ??
Sehr guter Artikel!
Dieser Artikel gefällt mir sehr gut, die Tipps entsprechen auch meiner Lebenserfahrung: Kontakt abbrechen, Erinnerungsstücke aus dem Weg, viel ablenken mit Sport, Hobbys und Freunden. So funktioniert es am besten.

****kel:
Man begegnet einem besonderen Menschen, führt intensive Gespräche, unternimmt schöne Dinge, hat tollen Sex miteinander – und verliebt sich.

Das ist genau der Fehler: Wer Sex hat, bevor er verliebt ist, begeht schon den ersten großen Fehler in meiner Erfahrung. Auch für den Partner-in-spe gilt, wer sich auf Sex einlässt, ohne den anderen als Partner zu wollen, nimmt in Kauf, dass er ihn verletzt und falsche Hoffnungen gibt. Sex ohne Absichten geht nur, wenn beiden ganz klar ist, wie das Spiel heißt und nicht, wenn einer mehr will als der andere.

In meiner Lebenserfahrung ist es am besten, sich erst zu verlieben und dann Sex zu haben. Und ohne Verlieben eben auch keinen Sex zu haben.
Was aber wenn man in der Ehe zusammenbleibt , der Partner über Jahre fremdgeht
Wer sich nach dem allerersten Fremdgehen nicht sofort trennt, ist selbst schuld. Selbstverständlich hilft da nur Trennung und Scheidung.
*******979:
Wer sich nach dem allerersten Fremdgehen nicht sofort trennt, ist selbst schuld. Selbstverständlich hilft da nur Trennung und Scheidung.

Hm, ... und Du meinst nicht, es wäre sinnvoll die Hintergrunde des Fremdgehens zu hinterfragen? Dann lieber gleich und pauschal die Beziehung beenden? Ist eine für mein Verständnis sehr einfach Lösung. Damit umgeht man natürlich unangenehme Fragen an sich selbst zu richten, nach der Mitverantwortung für die Situation.

Sorry, reflektierendes Verhalten ist das nach meinem Dafürhalten nicht, eher eine Trotzreaktion aus der Verletztheit heraus. Verständlich, aber auf Dauer nicht hilfreich.
Hm, ... und Du meinst nicht, es wäre sinnvoll die Hintergrunde des Fremdgehens zu hinterfragen?
Ja, natürlich hinterfrage ich die Gründe und versuche daraus zu lernen. Die Analyse ist gewiss richtig. Das widerspricht doch aber nicht der Trennung.

Wer fremdgeht hat einfach keinen mit mir kompatiblen Charakter. Das wird auch durch Analyse nicht besser werden. Analyse kann nur helfen, Warnzeichen früher zu erkennen und das eigene Verhalten zukünftig zu optimieren.

Dann lieber gleich und pauschal die Beziehung beenden?
Auf jeden Fall ja. Ganz eindeutig und ohne jeden Zweifel.

Partnerschaft beruht auf Vertrauen und Fremdgehen zerstört Vertrauen unwiderruflich. Ich bin fest überzeugt, dass Fremdgehen immer sofort und ohne weitere Diskussion mit Trennung quittiert werden sollte. Alles andere ist ein Fehler und potenziert nur den Ärger und das eigene Leiden.

Ist eine für mein Verständnis sehr einfach Lösung.
Einfach, praktisch und folgerichtig. An einfach ist nichts falsch. Trennung nach Fremdgehen ist nicht zu einfach, sondern genau richtig.

Damit umgeht man natürlich unangenehme Fragen an sich selbst zu richten, nach der Mitverantwortung für die Situation.
Nein, eine Analyse ist dennoch möglich. Nur eben nicht die Konsequenz, sich verarschen zu lassen und dann auch noch so dämlich zu sein weiterzumachen.

Verständlich, aber auf Dauer nicht hilfreich.
Ganz im Gegenteil. In meinem erweiterten Bekanntenkreis habe ich immer wieder und wieder festgestellt, dass sich nach Fremdgehen nie wieder eine wirklich glückliche Partnerschaft bildete, sondern nur das Leiden verlängert wurde.
****on Mann
7.104 Beiträge
*******979:
Wer sich nach dem allerersten Fremdgehen nicht sofort trennt, ist selbst schuld.

Hoffentlich kannst du nie die Gedanken deines Partners lesen...*smile*

Topic:

Aus den Augen aus dem Sinn!

Die Zeit zum Nachdenken so gering wie möglich halten, Ersatzbefriedigung suchen (aber nicht Alk oder Spiele) und sich immer vor Augen halten dass das Glücklichsein nicht an einem einzigen Menschen hängt außer einem selbst....

Natürlich war er/sie nicht das letzlich Passende, das hat nichts mit Ignoranz zu tun, trotzdem hilft es auch sich zu reflektieren und vllt. die Kriterien in der Partnerwahl zu überdenken, wiederkehrende Fehler liegen nur selten an den Andenren *zwinker* .
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******979:
Wer Sex hat, bevor er verliebt ist, begeht schon den ersten großen Fehler in meiner Erfahrung.

Liebe ist Liebe, Verliebtheit ist Verliebtheit und Sex ist Sex. Das kann alles miteinander zu tun haben, muss aber nicht. Hilfreich ist halt, wenn der Handelnde weiß, was er/sie will. Eine Beziehung zu wollen, aber rumvögeln ist genauso widersinnig wie rumvögeln wollen und eine Beziehung einzugehen. Ein wenig Wissen über biochemische Prozesse (Ausschüttung von Endorphinen, Oxytocin, etc. - you name it.) und Psychologie (I say again: Beziehungsmuster) schadet sicherlich auch nicht. Dazu einen Schuss Eigenverantwortung und "alles ist gut".
Hoffentlich kannst du nie die Gedanken deines Partners lesen...
Was soll das bedeuten?
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Für mich sind das schon zwei verschiedene Paar Schuhe. Es ist ein großer Unterschied, ob ich einseitig verliebt war oder eine Beziehung endet. Ersteres tut zwar auch weh, ist aber zumindest für mich wesentlich leichter zu verdauen. Man hat halt in dem Sinne keine gemeinsame Vergangenheit. Wenn ich mich damit abgefunden habe, dass die Dame kein Interesse hat, dann geht das mit dem entlieben relativ schnell.
********nder:
Eine Beziehung zu wollen, aber rumvögeln ist genauso widersinnig wie rumvögeln wollen und eine Beziehung einzugehen.
Etwas volksnäher ausgedrückt als bei mir, aber doch eigentlich dasselbe. Soweit stimme ich dir zu.

@*********Touch: Volle Zustimmung. Sehe ich genau so.
*******979:
Nur eben nicht die Konsequenz, sich verarschen zu lassen und dann auch noch so dämlich zu sein weiterzumachen.

Er Täter, Du Opfer ... sorry, das ist mir zu einfach. Letztlich sind die Gründe, die zu einem Seitensprung, zu vielschichtig, um gleich die Moralkeule zum Beziehungsende zu schwingen. Wenn ich meinen Partner, der fremdgegangen ist, liebe, dann möchte ich wissen, warum er es getan hat und ob die Motive, die ihn dazu gebracht haben, in unserer Beziehung lösbar sind - durch was auch immer, womit ich bewusst eine Selbstaufgabe der eigenen Bedürfnisse ausschließe. Denn er hat es nicht getan, um mich damit zu verletzen, sondern um damit irgend etwas zu füllen/kompensieren/auszugleichen. Ich möchte das mit meinem Partner geklärt wissen, denn ich möchte immer die Option haben, nach dem Abwägen aller Parameter, die Beziehung fortzuführen.

Wenn Du natürlich von einem narzisstischen Arschloch ausgehst, der allen nur etwas vorspielt und permanent lügt, dann habe ich für Deine entschlossene Haltung vollstes Verständnis.

Nur, wie oft gibt es dieses eindeutigen Arschlöcher, die keinerlei Verständnis verdient haben und bei denen eine sofortige Trennung die einzige richtige Reaktion ist?

Die Minderheit...
****on Mann
7.104 Beiträge
Was soll das bedeuten?


Ganz einfach: Ich will den (Mann) sehen, der in Gedanken noch nie fremdgegangen ist...

Das Problem ist auch, dass man mit der absoluten Haltung dann häufig genau das Gegenteil erreicht...aber das ist OT.
*****cat Mann
2.457 Beiträge
@*******979: Ich finde deine Sichtweise etwas zu eindimensional: Wenn ich mich nachdem einer fremdgegangen ist hinsetze und das ganze zusammen aufarbeite habe ich die Chance aus den gemachten Fehlern zu lernen und sich gemeinsam zu verändern. Fremdgehen passiert aus meiner Sicht in den meisten Fällen nicht weil einer von beiden ein absoluter Vollpfosten ist (wobei ich auch solche Fälle kenne), sondern weil beide Partner zusammen nicht in der Lage waren zu erkennen, dass sie ein Problem haben und/oder in der Lage waren es gemeinsam anzugehen.

Wer sich hinstellt und sagt "Der/Die ist fremdgegangen, also ist er/sie schuld daran, das das Vertrauen weg ist!" greift einfach zu kurz - wenn man fremdgeht ist meist im Vorfeld einiges schief gelaufen und beide sollten sich fragen, was ihr Anteil daran ist und ob sie breit sind, sich in den betreffenden Punkten zu ändern, um es weiter miteinander zu versuchen. Wenn man das nicht kann oder will, dann ist die Trennung sicherlich der richtige Weg. Aber eben in der Reihenfolge: erst aufarbeiten, dann ggf. trennen - und nicht: erst trennen, dann aufarbeiten. *my2cents*
*********eing:
Er Täter, Du Opfer ... sorry, das ist mir zu einfach. Letztlich sind die Gründe, die zu einem Seitensprung, zu vielschichtig, um gleich die Moralkeule zum Beziehungsende zu schwingen.
Nein, das finde ich nicht. Ganz im Gegenteil!

Ich finde es schrecklich, dass es en vogue zu sein scheint, Fremdgeher in Schutz zu nehmen. SIE treffen die Entscheidung zum Fremdgehen, egal ob beide für die unglückliche Beziehung verantwortlich sind oder nicht. Wenn was nicht passt, dann können sie darüber VORHER sprechen oder sich VORHER trennen. Aber Fremdgehen ist einfach nur moralbefreit und charakterlos. Für mich 100% unentschuldbar.

Wenn ich meinen Partner, der fremdgegangen ist, liebe, dann möchte ich wissen, warum er es getan hat und ob die Motive, die ihn dazu gebracht haben, in unserer Beziehung lösbar sind -
Ersteres ja: Ich möchte auch die Gründe wissen. Aber zweiteres nein, ich möchte nie wieder mit ihm zu tun haben. So jemand verdient niemals eine zweite Chance.

Wer charakterlich zum Fremdgehen in der Lage ist, ist inkompatibel zu mir. So einfach kann und darf man es sich machen.
Ganz einfach: Ich will den (Mann) sehen, der in Gedanken noch nie fremdgegangen ist...
Wir reden hier von Taten, nicht von Gedanken. Die Gedanken sind frei. Es kommt darauf an, wie man sich entscheidet und wie man handelt.
*******979:
Ich finde es schrecklich, dass es en vogue zu sein scheint, Fremdgeher in Schutz zu nehmen.

Verstehen wollen ist nicht in Schutz nehmen!
*****cat:
Wenn ich mich nachdem einer fremdgegangen ist hinsetze und das ganze zusammen aufarbeite habe ich die Chance aus den gemachten Fehlern zu lernen und sich gemeinsam zu verändern.
Ich sehe es einfach ganz geradlinig: Vertrauen wächst nicht wieder zusammen, sondern wenn das Vertrauen zerstört ist, dann war es das. Immer wieder und wieder zeigt die Lebenserfahrung, dass all dieses Gerede nach Untreue nichts mehr bringt. Alles nur post-moderne Theorie, aber fern der Realität.

Richtig ist natürich dennoch, die Ursachen zu klären und den eigenen Beitrag zu analysieren, um daraus zu lernen. Aber ich könnte niemals wieder einen Partner anfassen, der fremdgegangen ist.

sondern weil beide Partner zusammen nicht in der Lage waren zu erkennen, dass sie ein Problem haben und/oder in der Lage waren es gemeinsam anzugehen.
Solche Fälle mag es geben. Leider kenne ich genug Fälle, wo einfach charakterlos fremdgegangen wird. Gelegenheit macht Diebe. Nicht aber unbedingt Fehler des anderen. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Fremdgehen meistens geschieht, weil der Betrogene auch irgendwie schuld hat. Das ist ein regelrecht absurder Gedanke.
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