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Ist die romantische Liebe zum Scheitern verurteilt?

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Dazu
passt dann Erich Frieds "Es ist, was es ist-sagt die Liebe."

Aber gilt das

Allerdings erfordert die romantische Liebe, dass man sich vom überzogenen Ego und Erwartungen trennt. Die romantische Liebe hat keine Chance, wenn man den anderen als Erfüllungsgehilfen für die eigenen Erwartungen und Bedürfnisse sieht. Man muss schon bereit sein den Menschen mit Stärken und Schwächen anzunehmen. Das gilt natürlich auch für die andere Seite. Sofern man sich nicht für den Nabel der Welt hält sehe ich da gute Chance etwas dauerhaftes aufzubauen. Natürlich muss man wie bei jeder Beziehung auch bereit sein "Arbeit" zu investieren.

nur für die romantische Liebe, gilt es nicht viel mehr einfach für jede Art von Beziehung? Ich denke, die romantische Liebe hat es leichter, wenn sie auf Gegenseitigkeit beruht, da ist Vieles selbstverständlicher.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Liebe ist nur ein Wort...
Und romantische Liebe auch.

Zu meinen, man kenne die Liebe als Ganzes, bloß weil jeder davon spricht oder man meint man sei ihr schon begegnet, ist wohl ein weit verbreiteter Irrtum.

Solange das nicht kommunizierbar ist, hat keine Form der Liebe eine Chance.

*troet*
Wie es sich entwickelt...
.... hängt immer von beiden Partnern ab.

Violett hat schon Recht, wenn Sie schreibt, dass ein Paar sich, bei vorhandener Reife und Verbundenheit, harmonisch entwickeln kann.

Das kann, vielleicht muss es sogar, in verschiedene Richtungen sein, denn, in einer alles andere als idealen Welt, wird ein harmonisches, wehrhaftes Ganzes nur entstehen und bestehen, wenn sich jeder seiner Stärken und Schwächen bewusst ist und mit diesen den Partner ergänzt.

Nichts entsteht und erhält sich von alleine!

"Den Gipfel fest im Blick, wandern wir gern auf der Ebene" J.W.v.G.

Das wunderbare Geschenk der dauerhaften, romantischen Liebe, verdienen sich daher jene, die bereit und willens sind sich darauf einzulassen und zu geben ohne zu erwarten.
Sie kostet Kraft, Empathie und Altruismus aber sie ist jede Mühe vielfach wert.
die romantische Liebe............
wird es immer geben.........................
mit einer zeitlichen Einschränkung und eventuell auch mit neuen Partnern, denn alles andere führt ja zu nichts und natürlich entwickeln sich Menschen unentwegt weiter und dabei manche anfangs romantische Liebe eben auseinander..........

Fazit: Genieße den Moment und oder den Lebensabschnitt denn der kommt nicht wieder.

in diesem Sinne
LG Menforyou
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
"Die Liebe ist die reinste Tragik. Sie entzündet sich an der Individualität und zerbricht an der Unüberwindbarkeit der Individualität."

Ich kann damit nicht so wirklich viel anfangen.
Liebe kann zuweilen auch einfach nur ein Trugbild der eigenen selektiven Wahrnehmung sein.
Heißt ja nicht umsonst : "Liebe macht blind".
Und es heißt ja auch nicht umsonst, dass Verliebt sein ein Zustand geistiger Verwirrung sei, durch überflutende Hormone.

Romantik... ein Gefühl.
Kein Gefühl bleibt ewig erhalten.
Gefühle kommen und gehen.
Ist auch besser so.

Wer Romantik in der Beziehung will - muß sie selbst immer wieder herstellen.
Ungünstig wird es allerdings,
wenn 2 Menschen unterschiedliche Empfindungen betreffs Romantik haben.

Wenn der eine grad auf einem hoch romantischen Trip ist
( z.B. Rosenblätter im Badewasser)
und der Partner denkt :Was soll der Mist ? Jetzt ist das Badewasser versaut."
wird es mit der Romantik in einer Partnerschaft wohl eher schwer.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Warum fühlen wir uns dann aber als Versager wenn wieder einmal eine romantische Beziehung scheitert?

1.) Wer ist Wir ?
2.) Was soll eine romantische Beziehung sein ?


Doch wenn sich zwei Individuen entwickeln, ist die Gefahr gross, dass man sich in verschiedene Richtungen entwickelt. Gesteht jeder diesen Freiraum dem anderen zu, lebt man sich Stück für Stück auseinander. Begrenzt man die Entwicklung, begrenzt man das Potenzial der romantischen Liebe, verliert man sie so Stück für Stück.

Sich in unterschiedliche Richtungen zu entwickeln ist eher ein Normalzustand.
Handelt sich ja auch um 2 Individuen.
Unterschiedliche Sichtweisen, Interessen, Herangehensweisen, etc.
Sicher gibt es auch Interessen die sich überschneiden, wo es "gut zusammen paßt".
Interessenskonflikte werden aber auch immer an der Tagesordnung sein,
ob mit großen Freiraum oder ohne.

Je enger der eigene Freiraum ist, desto größer das insgesamte Konfliktpotential.
Meine persönliche Erfahrung.

Aus 2 mach 1 klappt nicht.
Wenn ich was von romantischer Liebe lese, krieg ich persönlich Beklemmungen.
Da taucht vor meinem geistigen Auge ein Bild von siamesischen Zwillingen auf.
Wahrlich kein schönes Schicksal.

Ich denke nicht, dass man automatisch etwas verliert,
wenn der Partner oder man sich selbst , entwickelt.
Kann auch eine Bereicherung darstellen / sein.

Leben ist ja per se kein statischer Zustand.
Leben ist stete Veränderung .
Ist halt immer wieder die Frage wie Mensch damit umgeht,
umgehen kann und auch will.

Ich hab jetzt nichts gegen Romantik,
ab und an erfrischt Romantik auch eine Beziehung immer wieder.
Aber so ein Dauerromantikgefühl stets aufrecht erhalten zu sollen
wäre mir zu einnehmend und zu anstrengend.
Hätte ich das Gefühl vereinnahmt und erdrückt zu werden.
*********ger69 Mann
182 Beiträge
* weil man eben **** oder ich denk mal...
** schön das alles da zu lesen .....****
********weiz Mann
10.714 Beiträge
Themenersteller 
Aber so ein Dauerromantikgefühl stets aufrecht erhalten zu sollen
wäre mir zu einnehmend und zu anstrengend.

Dann also lieber eine Zweckbeziehung oder einfach keine Dauerbeziehung?
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Weder noch.
Wenn Beziehung,
dann eine in dem 2 Menschen nicht zu einer Art siamesischen Zwilling verwachsen
und ein stetes Gefühl der Romantik herrschen muß.

Und was heißt Zweckbeziehung ?
Um eine längerfristige Beziehung führen zu wollen müssen schon positive
und innige Gefühle füreinander vorhanden sein.
Sonst ist ein Miteinander nicht möglich.
*****dor Mann
39 Beiträge
Es ist eine hohe Kunst, einen anderen Menschen ein Leben lang zu faszinieren.

Je weniger Bedeutung dem Thema gegeben wird, desto stärker ist die Chance, dass es lange anhält.

Einen weiteren Punkt möchte ich mit in die Runde bringen - kann es bei einer romantischen Liebe immer nur Ups geben? Muss dann nicht jedes neue Up noch höher sein, als das davor? Kommt es dann nicht zu einer Spontanverdammpfung?

Und wenn es dann doch noch downs gibt, mag es vielleicht sein, dass auch romantische Liebspaare zu früh aufgeben?
Direkt Antwort auf die Frage:
Nein, lässt sich nicht pauschal beantworten, dafür sind die Empfindungen der Menschen zu verschieden.
Da spielen so viele Faktoren rein... Reife, bisherige Erfahrungen, Traumata, bla...

Dann noch die Tatsache, dass wir in einer Wegwerfgesellschaft leben, viele die "Ideale" derer annehmen...

Die Geschichte hat definitiv Beispiele hervorgebracht, dass es durchaus Paare gegeben hat, die sehr sehr lange zusammen gewesen sind...
Da muss dann aber auch vieles passen.

Das mit den "ups and downs" ist auch schon oft erwähnt werden, finde ich auch wichtig!

Letztenendes stellt es doch auch eine interessante Herausforderung dar, wenn man nicht das ganze Leben an einem Partner hängt. Klar, eine Leidensphase gibt es nach einer Trennung, aber danach ist das auch eine Chance.
********weiz Mann
10.714 Beiträge
Themenersteller 
@lina
Und was heißt Zweckbeziehung ?

eine Beziehung die auf einen Bestimmten zweck ausgerichtet ist. Zum Beispiel: Sicherung des Wohlstands, der Versorgung, der Arbeitsteilung, der Kindererziehung, des Umfelds,...)

Um eine längerfristige Beziehung führen zu wollen müssen schon positive
und innige Gefühle füreinander vorhanden sein.
Sonst ist ein Miteinander nicht möglich.

Was sind für dich "positive und innige Gefühle" ?
Meinst du (erotische) Liebe? Dann wäre es für mich eine romantische Liebesbeziehung.

Menschen nicht zu einer Art siamesischen Zwilling verwachsen
und ein stetes Gefühl der Romantik herrschen muß

Genau das wäre für mich nicht Romantik und auch keine Liebesbeziehung sondern ein Abhängigkeitsverhältnis.
Was ist denn nun romantische Liebe?
Was ist denn nun "romantische Liebe"? Ich kann mit dem Begriff immer noch nichts anfangen und bis auf ein wenig esoterisch-religiöse Verklärung kann ich nicht erkennen, was romantische Liebe von ganz normaler, üblicher partnerschaftlichen Liebe unterscheiden soll.

1. Natürlich gibt es partnerschaftliche Liebe. Das haben viele hier schon erlebt.

2. Partnerschaftliche Liebe kann dauerhaft bestehen bleiben, wenn die Umstände glpcklich sind, insbesondere wenn auch viel Kompatibilität bezüglich Lebensweg und Wertvorstellungen hinzukommt.

3. Partnerschaftliche Liebe scheitert erfahrungsgemäß oft, weil Liebe allein für eine Partnerschaft eben nicht genügt -- und wenn die Partnerschaft scheitert, scheitert damit auch fast immer die Liebe.

Antwort auf die Titelfrage: Nein, Liebe ist nicht zum Scheitern verurteilt, aber die Mehrheit aller Partnerschaften scheitert irgendwann. Es gibt aber die Chance, dass Liebe und Partnerschaft dauerhaft erhalten bleiben.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
eine Beziehung die auf einen Bestimmten zweck ausgerichtet ist. Zum Beispiel: Sicherung des Wohlstands, der Versorgung, der Arbeitsteilung, der Kindererziehung, des Umfelds,...)


Zweckbeziehungen in Lebenspartnerschaften funktionieren nicht.
Weder sehe ich Mann als Samenspender um mir einen alleinigen Wunsch nach Nachwuchs zu erfüllen, noch würde ich mit irgendwem ein Häuschen bauen ,
den ich nicht leiden kann und mit ich keine gemeinsame Zukunft will, etc.

Zweckbeziehungen : Arbeitgeber - Arbeitnehmer.
Meine Definition von Zweckbeziehung.
Da muß auch weder Liebe noch Romantik mit bei sein.



Was sind für dich "positive und innige Gefühle" ?
Meinst du (erotische) Liebe? Dann wäre es für mich eine romantische Liebesbeziehung.

Ja, ich meine damit dass , was man Liebe nennt.
Das Wort Liebe im allgemeinen Sprachgebrauch behagt mir nicht,
weil es viel zu oft mißbraucht wird.
Liebe : Das Gefühl für jemanden auch Verantwortung (mit-)tragen zu wollen,
Loyalität, Kompromißbereitschaft, Fairnis gehört mit zu den.
Zumindest ist das meine Ansicht.
Das Gefühl Liebe" alleine genügt nicht, es muß auch eine klare Entscheidung sein.
da mensch von " Luft und Liebe alleine " nicht leben kann, muß eine Partnerschaft zwangsläufig auch den Zweck der gemeinsamen Lebenssicherung erfüllen.
Deswegen würde ich eine Partnerschaft/Liebesbeziehung aber nicht mit dem Wort Zweckgemeinschaft betiteln.

Genau das wäre für mich nicht Romantik und auch keine Liebesbeziehung sondern ein Abhängigkeitsverhältnis

Es gibt keine Unabhängigkeit.
Je inniger die Gefühle, die Mensch für Mensch hegt,
desto größer auch die emotionale Abhängigkeit.
An sich kein Drama, wenn jeder in einer Beziehung (zu sich selbst) gelernt hat mit seinen Gefühlen umzugehen- Kann mensch mit seinen eigenen Gefühlen umgehen, kann er das auch mit denen seiner Mitmenschen.
Wenn einer das nicht (für sich) gelernt hat , dann gibt es Dramen.
Denn dann fehlt ein gutes Stück Autonomie.
Autonomie und Abhängigkeit können sich gut miteinander verstehen.
Anders ausgedrückt : Abhängigkeit ist dann ein Greuel, wenn Autonomie nicht vorhanden oder unterdrückt wird.
******els Paar
1.243 Beiträge
Um eine längerfristige Beziehung führen zu wollen müssen schon positive
und innige Gefühle füreinander vorhanden sein.
Sonst ist ein Miteinander nicht möglich.

Da wird das Pferd von hinten aufgezogen. Wer eine Beziehung eher als Zweckbeziehung aufbaut, dem fehlen die unerreichbaren Ideale mit denen der zukünftige Partner in der romatischen Liebe überhöht wird.
Viele suchen doch den oder die Eine/n. Und der steht in der Vorstellung eben auf einem so hohen Sockel, das ein realer Mensch diese Erwartungen langfristig erfüllen kann.
Geh ich aber mit einer "na mal schauen was draus wird" Einstellung an eine Beziehung ran, eben eher mit dem Ziel z.B. eine Familie zu gründen, oder wegen meiner um bei Veranstaltungen einen Partner mitbringen zu können, dann fehlt eben diese romatische Überhöhung, und der Partner muss sich nicht damit messen lassen, einfach weil die Erwartungen an den Partner niedriger sind.
Da hat dann die Liebe tatsächlich eine Chance sich langsam zu entwickeln.
Zum Unterthema "Zweckgemeinschaft": Eine Beziehung ist dann eine Zweckgemeinschaft, wenn sie nicht auf Liebe zueinander basiert, sondern nur andere Ziele verfolgt, z.B. sozialen Aufstieg, Absicherung, Reputation.

Umgekehrt darf eine Liebesbeziehung aber natürlich weitere Ziele verfolgen und tut das ja auch oft: Familiengründung, Wirtschaftsgemeinschaft, gegenseitige Absicherung.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
@ Katja 1979
Danke *g*

perfekt ausgedrückt.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
@ Schnupels
Deine Zeilen, in Beziehung zu dem was du von mir zitierst hast,
verstehe ich nicht.
Wobei, selbst wenn du dich nicht auf eine Aussage von mir beziehen würdest,
würde ich dennoch nicht verstehen was du meinst.
Irgendwie verwirrend.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mit anderen
Worten,

"Zweckgemeinschaft": Eine Beziehung ist dann eine Zweckgemeinschaft, wenn sie nicht auf Liebe zueinander basiert, sondern nur andere Ziele verfolgt, z.B. sozialen Aufstieg, Absicherung, Reputation

dann scheint es doch gar nicht so falsch zu sein, wenn andere Kulturkreise nach wie vor die Eltern bestimmen lassen, was gut füreinander ist, die werden sich schon aneinander gewöhnen, wozu Liebe, der Zweck heiligt die Mittel.

Ob Liebe nun romantiisch überhöht daherkommt oder einfach nur Gefühl ist, sie ist sicher eine bessere Basis zum Glücklichsein als eine "Vernunftehe". Das Risiko des Scheiterns tragen alle Ehen, aber die romantisch begründeten sicher nicht mehr als andere.
wozu Liebe, der Zweck heiligt die Mittel.
In der Tat war das über viele Jahrtausende in vielen Kulturen immer wieder die Strategie.

Ob Liebe nun romantiisch überhöht daherkommt oder einfach nur Gefühl ist
Was soll denn nun der Ausdruck "romantisch" dabei? Liebe ist Liebe, oder?

Das Risiko des Scheiterns tragen alle Ehen, aber die romantisch begründeten sicher nicht mehr als andere.
Hier verwendest du jetzt "romantisch" als Synonym für Liebesehe, oder?

Das Risiko des Scheiterns wage ich nicht zu beurteilen. Ja nach Zweck und gesellschaftlichem Druck scheinen Zweckehen oftmals länger zu halten als Liebesehen.

Liebe allein genügt eben nicht für eine Partnerschaft, aber führt oftmals dazu, andere wichtige Aspekte als zu unwichtig zu erachten.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
dann scheint es doch gar nicht so falsch zu sein, wenn andere Kulturkreise nach wie vor die Eltern bestimmen lassen, was gut füreinander ist,


In der heutigen Zeit des abendländischen Kulturkreises gilt es als falsch,
da das Selbstbestimmungsrecht/Autonomie eines Menschen bei einer solchen Methode
verletzt wird.

die werden sich schon aneinander gewöhnen,

müssen...
Da es in anderen Kulturkreisen, in denen Zwangsehen ( Zweckehe würde ich dazu nämlich nicht sagen..! ) zur Tradition gehören, keinen anderen Ausweg gibt.

Und nun die große Frage :
Wo liegt der Unterschied zwischen einer ZWANGsehe
und einer " Zweckehe" / "Zweckspartnerschaft

Zwang und Zweck ist wohl kaum dasselbe und miteinander zu vergleichen.
Wo liegt der Unterschied zwischen einer ZWANGsehe und einer " Zweckehe"
Zwang: Dritte entscheiden. Zweckehe: Man selbst entscheidet.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Liebe
und romantische Liebe unterscheide ich ganz deutlich, weil ich beide Formen kenne, zumal es Liebe in ganz verschiedener Ausprägung generell vorhanden ist, Liebe zu den Eltern, Liebe zu den Kindern, zu sich selbst- es ist was es ist, immer Liebe.

Romantische Liebe greift sehr viel tiefer und wird zu einer gemeinsamen Lebensform eines mit sich verschmolzenen Paares. Ein solches Paar sieht sich unangreifbar und würde den Gedanken, dass jeder noch Einzelwesen ist, weit von sich weisen. Solche Paare sind nicht selten auch in SC zu finden, weil sie sich ihrer Liebe völlig sicher sind. Andererseits gibt es Menschen, die diese Gefühlstiefe erschrocken erleben, und sich ihr deshalb nach kurzer Zeit entziehen, um ihre innere Freiheit nicht aufgeben zu müssen.
*****lnd:
würde den Gedanken, dass jeder noch Einzelwesen ist, weit von sich weise
Du hast schon sehr spezielle Privatdefinitionen, die nicht gerade repräsentativ sind...
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
und sich ihr deshalb nach kurzer Zeit entziehen, um ihre innere Freiheit nicht aufgeben zu müssen.

Du wirst sicher erklären können was du mit innerer Freiheit meinst ?
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