Also was ich hier lese ...
klingt allzuoft so als ob die Beziehungen zu den Frauen gekommen wären wie ein Naturereignis.
Ich ging meinen Weg, da fing es an zu regnen, rs. plötzlich hatte ich eine Beziehung, ich kam dabei in das Feuer (sie, das Feuer war da) und ich hab mir die Hände verbrannt.
Also mal ehrlich, wer sich so in vergleichenden Bildern ausdrückt srengt sich lediglich an, seine Gefühle zu beschreiben (und damit seione falschen Schlüsse zu verraten) anstatt darüber nachzudenken, was in der Beziehung falsch gelaufen ist.
Eine Beziehung liebe Leute, wenn ihr Euch schon in Metaphern ausdrücken müsst, ist ein Gefäß das zwei Personen, welche gemeinsam aufeinander zu gegangen sind, schön finden und jeder von sich (und hoffentlich in gleichen Teilen), etwas hineintuen.
Eine Beziehung ist aber nie ein Naturereignis, so schön das für manche klingen mag, dem man schutzlos ausgesetzt ist, denn man kann sich ja abwenden oder nein sagen (z.B. wenn nur einer in das Gefäß etwas hineintut)
Somit ist klar, ich bin niemandem ausgesetzt. Auch ich bestimme, was geschieht und auch ich habe Verantwortung.
Daher muß ich niemandem mißtrauen, wenn das Gefäß kaputt geht. Denn auch meine hand hatte es zu beschützen und mein Verstand konnte es aufgeben, wenn es sinnlos wurde.
Und die neue Fraue, die da auf mich zukommt, weiß davon gar nichts.
Vielleicht hat sie in einer Beziehung auch bereits "eingezahlt" und das aufgeben müssen.
Vielleicht, wenn mir etwas an ihr liegt, muß ich ja auch zuerst ihr vertrauen gewinnen.
Vielleicht sieht sie aber Erfahrungen (auch negative) als Bereicherung an, wirft den Kopf in den Nacken, lacht über sich selbst, so blauäugig und verliebt gewesen zu sein und geht ihren Weg weiter.
Warum sollte MANN deshalb ALLEN FRAUEN mißtrauen?
Auch ich weiß, das Männer und auch Frauen A ...löcher sein können. Aber denen kann man ja aus dem Weg gehen.
Und wer sich von dem niederen Zeug angezogen fühlt: einfach mal Beuteschema überdenken!