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Hermaphrodit sein muss Klasse sein...oder?!

Transgenderismus wird nicht nur im Magazin, sondern auch im Forum thematisiert: Mitglieder aus dem JOYclub fragen sich, wie es ist, zweigeschlechtlich zu leben. Welche Vor- und auch Nachteile erfährt man als Hermaphrodit, Ladyboy oder Shemale? Du möchtest mehr über das Thema erfahren? Die folgende Unterhaltung handelt von den verschiedenen Ansichten anderer Mitglieder über Transsexualität.

*******ier Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Hermaphrodit sein muss Klasse sein...oder?!
Hallo Gemeinschaft,

ich denke, dass dieses Thema nicht ganz ins "Shemale-Forum" passt... aber besser hierher als anderswo.
Es wird in der Regel meist über TV`s, Transgende oder Shemales gepostet.

Was mich sehr interessierte ist, wie es mit natürlichen Doppelgeschlechtlichen Menschen bezüglich Sexualität und Identifikation bestellt ist.
Auch weiss ich nicht, ob jemand hier im JC Hermaphrodit ist. Vielleicht gibt es noch Andere, die ähnliche Fragen haben.

Der Interessierte in mir fragt: Welches Geschlecht nimmt ein Großteil der Hermaphroditen in der Öffentlichkeit ein? Was beeinflusst diese Entscheidung.
Der Mann: Es ist doch sicher hochspannend eine sexuell so interessante Person zu befriedigen. Es gibt hier doch weit mehr Möglichkeiten.
Der Neider: Es muss doch der reine Wahnsinn sein alle Geschlechtlichen Merkmale zu haben und diese Benutzen, oder verwöhnen zu lassen. Hmmm, ist das so, oder sehe ich das zu "rosorot"?

Sollte ich mit meinen Gedanken hier irgendjamand "Betroffenen oder Gesegneten" (stellt sich hoffentlich noch raus) unrecht getan haben, entschuldige bitte.
Aber doch hoffe ich auf rege Kommunikation.

J.
Jepp, ich glaube, du siehst das eindeutig zu rosarot *baeh*

Okay, vorab: Nein, ich bin nicht betroffen, hab mich aber viel mit dem Thema beschäftigt.

Hermaphrodit zu sein bedeutet keineswegs, komplett mit allem ausgestattet zu sein, was beiden Geschlechtern "Vorteile" bringt, das trifft auf die wenigsten zu.

"Echte" Hermaphroditen sind zum einen extrem selten und wissen bisweilen selbst nichts von ihrem "Glück". So kann jemand zu Beispiel außen deutlich weiblich sein, aber im Körperinneren über nicht sichtbare Hoden verfügen - was bis zur Pubertät nicht wirklich auffällt und man sich nur wundert, warum das "Mädel" flach wie ein Brett bleibt. Das gleiche kann für einen "Mann" gelten, der im Körperinneren über Eierstöcke verfügt - und dann plötzlich Brüste kriegt.

Bei Zweigeschlechtlichkeit kommt es häufig vor, dass beide Geschlechtsmerkmale nur rudimentär vorhanden sind und schlichtweg in jeder Hinsicht nicht richtig "funktionieren": Das Ergebnis sind dann oft Impotenz oder Unfruchtbarkeit, ein Hormonhaushalt, der ziemlich durcheinander ist, mit allen Nebenwirkungen, die dazu gehören - und Identitätskrisen, sie sich gewaschen haben.

Mediziner empfehlen in solchen Situationen irgendwann eine geschlechtsangleichende OP´s.

Wirklich gesegnete Menschen, die mit allen Vorzügen beider Geschlechter ausgestattet sind und das entsprechend genießen können, sind mir bislang noch nicht begegnet - aber vielleicht kann hier ja jemand andere Erfahrungen weitergeben...?

Ich glaube, viele verwechseln Hermaphroditen mit den klassischen Ladysboys, die man aus Pornos kennt. Die haben das aber künstlich beeinflüsst - und müssen zumeist Hormone schlucken, sonst steht das Ding nämlich nicht.
****_H Frau
2.397 Beiträge
stimmt... so
in dem gesamten Zusammenhang Deiner Antwort und insbesondere zu Deinem letzten Satz gebe ich Dir unbedingt RECHT!
Dein letzter Satz in Deinem Beitrag, Zitat:
"Ich glaube, viele verwechseln Hermaphroditen mit den klassischen Ladysboys, die man aus Pornos kennt. Die haben das aber künstlich beeinflüsst - und müssen zumeist Hormone schlucken, sonst steht das Ding nämlich nicht."
*******ier Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Das ist gut
Wow, ich dachte schon Niemand würde etwas zu dem Thema schreiben...
... vielen Dank für Eure Infos.

Das Thema habe ich tatsächlich nach der Überschrift gewählt. Hier soll es wirklich um zweigeschlechtlich geborene Menschen und deren Erfahrungen gehen.
Dabei möchte ich wirklich keine Transgende oder sogenannte "Ladyboys" ausschließen - allerdings gibt es dazu doch schon genug Themenbäume.

Na dann, ran an die Tasten.

J.
Nun, ich schätze, die besten Infos bekämst du tatsächlich direkt von Betroffenen (die dann aber widerum nur ihre eigenen Erfahrungen weitergeben können) oder von Medizinern, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben.

Letztere sind allerdings, wie ich befürchte, noch seltener als "echte" Hermaphroditen...
*******ier Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Hi LuciLime
Jo, das befürchte ich auch.
Das Medizinische habe ich schon durch ... allerdings gehts da tatsächlich nur um die Anatomie (auch sehr interessant) aber nicht um das Erleben.

Mr. Neugier
****h30 Mann
543 Beiträge
@LucyLime
"Echte" Hermaphroditen sind zum einen extrem selten und wissen bisweilen selbst nichts von ihrem "Glück". So kann jemand zu Beispiel außen deutlich weiblich sein, aber im Körperinneren über nicht sichtbare Hoden verfügen - was bis zur Pubertät nicht wirklich auffällt und man sich nur wundert, warum das "Mädel" flach wie ein Brett bleibt.

Das klingt ganz nach http://de.wikipedia.org/wiki/Komplette_Androgenresistenz


Ich habe gelesen das bei Männer(XY) die mit diesen Gendeffekt geboren werden das Tetstosteron vom Körper in Östrogen umgewandelt wird. Ich weiß nicht wie sich das auf die Brüste auswirkt.
Vorteile sind nur keine Akne, keine Schambehaarung und überdurchschnittliche Körpergröße.

Man munkelt das einige Models betroffen sind, aber gehört hab ich nur von einer Sängerin.
Nachteile sind natürlich Unfruchtbarkeit, kürzere Vagina und Hoden die zu warm werden können und somit anfällig für Kebs sind.

Was mich immer noch fasziniert ist das beide Geschlechter gleich anfangen und nur die Hormone entscheiden was aus ihnen wird.
Falls kein Testosteron kommt oder die Rezeptoren dafür kaputt sind ist der Standard weiblich.
*******ier Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Genau
Deshalb haben Männer, wenn auch völlig überflüssig, Brustwarzen.
Es entscheidet sich erst nach der Anlage der Brust, welchen Geschlechts das Embryo sein wird.
Kann sein, dass dieses Syndrum damit gemeint war, ja...

Dementsprechend habe ich so meine Zweifel, ob es wirklich so toll ist, wenn die Hormone derart aus dem Gleichgewicht sind.

Auch wenn Männer da immer wieder gern drüber lästern: Bei Frauen kann schon der Temperaturunanstieg um den Eisprung herum total ätzend sein, und vom prämenstruellen Syndrom (betrifft nicht jede Frau) wollen wir mal gar nicht erst reden - wobei sich das bei manchen extremer ist als bei anderen.

Aber wenn ich mir vorstelle, dass das STÄNDIG so ist?!
********e_oo Frau
245 Beiträge
google mal "david reimer" (david war allerdings kein "klassischer" intersexueller, sondern wurde durch eine missglückte op als säugling zum studienobjekt - und zum mädchen umoperiert). auch auf youtube finden sich ein paar interessante interviews zum thema. allerdings keine "geile" thematik, sondern eher eine traurige.

rosig sieht das wohl kaum einer der betroffenen. ein guter freund von mir ist "zwitter", der mittlerweile geoutet lebt - und seine geschichte, sein hadern mit der sexuellen identität (die eigenene zu finden und mit der gesellschaftlich auferlegten zu leben) ist fern ab von
Es muss doch der reine Wahnsinn sein alle Geschlechtlichen Merkmale zu haben und diese Benutzen, oder verwöhnen zu lassen.

********e_oo Frau
245 Beiträge
@ lucy lime
"Echte" Hermaphroditen sind zum einen extrem selten und wissen bisweilen selbst nichts von ihrem "Glück".

eins von 2000 kindern ist in irgendeiner form (es gibt etwa 14 bekannte varianten, was in der embryonal- und hormonellen entwicklung schief laufen kann und weshalb kein "eindeutig" männliches oder weibliches kind zur welt kommt, sondern eben ein "zwischeneschlechtliches), wobei die dunkelziffer deutlich höher liegen kann, schließlich wird vermutlich in vielen fällen intersexualität niemals diagnostiziert, ist gar nicht extrem selten. nur thematisiert wird`s extem selten.
Hab ich doch gesagt, oder?

Hier:
und wissen bisweilen selbst nichts von ihrem "Glück".

********e_oo Frau
245 Beiträge
@ jean_trier
zu der geschichte meines freundes:

zur welt kam er als junge... allerdings war bald klar, "irgendwas stimmt nicht". sein penis entsprach nicht der normgröße, die hoden waren irgendwo im bauchraum verblieben und nicht in den hodensack gewandert, wie`s der üblichere entwicklungsweg wäre.

sowohl von den chromosomen, als auch den primären geschlechtsorganen war`s dennoch ein junge, nur eben irgendwie "zu wenig" (klitoris und penis entwickeln sich ja aus dem selben gewebe. besagter freund hatte also entwder einen mikropenis oder eine zu große klitoris...)

von ärztlicher seite erfolgte der rat, zu späterem zeitpunkt eine geschlechtsanpassende op durchführen zu lassen, da es technisch gesehen einfacher ist, eine vagina zu bauen, als einen penis zu vergrößern.

mein freund wurde nach diagnosestellung als mädchen erzogen (hat sich aber auch als kind nicht als mädchen gefühlt), damals noch mit den "zu wenig entwickelten männlichen sexualorganen", bei schuleintritt erfolgte dann eine kastration.

die pubertät musste künstlich eingeleitet werden. brustwachstum nur durch extern zugeführte hormone. weibliche geschlechtsorgane hat er nie bessessen, die männlichen waren ihm im alter von 6 jahren abgeschnitten worden.

mit 16 - als ihm langsam dämmerte, dass es nicht normal ist, ständig unterleibsoperationen über sich ergehen zu lassen und dabei fotografiert und ganzen studentenruppen vorgeführt zu werden, kam erstmals die frage auf "was bin ich?".

um überhaupt sex haben zu können und "normal funtionsfähig" zu sein, wurde ihm zur vaginalplastik geraten und eine künstliche vagina gebaut, in dem das unterleibsgewebe mit "phantomen" aufgedeht wurde. d.h. nach einer op. wurde mit "stöpseln" das gewebe immer weiter aufgedeht, bis ein loch entstand, das groß genug war für heterosexuellen geschlechtsverkehr.

dumm nur, dass aus dem jungen, der als mädchen großgezogen wurde, gefühlsmäßig und von den vorlieben her nie ein "richtiges" mädchen wurde. er hat, damals noch als "sie", lesbisch gelebt, weil heterosexuell veranlagt, aber den falschen körper gebaut bekommen.

erst mitte zwanzig, als das outing und eine ziemlich heftige auseinandersetzung mit der eigenen geschichte erfolgte, dann der entschluss "ich war nie eine frau und ich will auch nicht als frau leben".

also wieder op - diesmal eine brustamputation, da unter hormoneinfluss ja brüste gewachsen waren. testosteron musste und muss auch weiterhin ebenfalls künstlich zugeführt werden. aus der sehr maskulinen frau mit schuhgröße 45 von einst wurde aber dennoch kein "richtiger" mann. bartwachstum hat sich nie eingestellt. der penis wird sich nie mehr rekonstruieren lassen.

aber immerhin hat sich unter testosteroneinfluss sowas wie sexuelles empfinden eingestellt, dass vorher nicht da war. der großteil der "sexuell erregbaren" zonen ist und bleibt aber von operationen entstellt und gefühlsmäßig vertstümmelt.

dieser freund hat sich heute irgendwie damit arrangiert, "dazwischen" zu stehen, aber glücklich oder sexuell erfüllt ist er deshalb nicht.
********e_oo Frau
245 Beiträge
Hab ich doch gesagt, oder?

neinnein, ich hatte mich auf das "extrem selten" bezogen. dafür, dass intersexualität im vergleich zu anderen "störungen" eben nicht extrem selten ist, wird`s extrem selten vernünftig thematisiert.

(wobei... wenn du mit extrem selten "offensichtlich mit den sekundären geschlechtsmerkmalen beider geschlechter ausgestattet" meinst, dann sag ich auch gar nix gegen "extrem selten" *zwinker* )
Jepp - das meinte ich.

Weil viele nach wir vor denken: Intersexuelle sehen alle aus wie Ladyboys aus Pornofilmen (und auch alle genau grandios gut - äh...oder tussig, je nachdem. *zwinker* )
********e_oo Frau
245 Beiträge
achso.

na das ist natürlich quatsch, aber leider das gängige bild von hermaphroditismus.

war ja auch mit ein grund "sextests" im sport einzuführen, weil "zwittrigkeit" ein so breitgefächertes erscheinungsbild hat und viele betroffene gar nicht wissen, dass sie medzinisch gesehen halt nicht eindeutig männlich oder weiblich sind. bei diesen tests geht es ja auch nicht so sehr darum "wie sehen ihre geschlechtsorgane aus?" sondern eher um so eigentlich triviale dinge wie "hat diese frau nicht zuviel testosteron, ist also eher männlich, und hat damit einen wettbewerbsvorteil?"

(was jetzt allerdings auch nicht heißt, dass z.b. alle frauen, die antiandrogene schlucken, weil zuviel männliche hormone im blut, deshalb intersexuell sind.)
Wobei ich das mit dem Wettbewerbsvorteil ein bisschen daneben finde.
Okay, bei großen Sportwettkämpfen, wo´s auch ums Geld geht, da mag das angehen, dass da alles seine Richtigkeit haben sollte.

Aber tendenziell denke ich: Wenn sich jemand immer als Frau / Mann gefühlt hat, auch nie nenneswerte Probleme hatte, wozu soll man denen dann "Zwitterigkeit" vor den Latz knallen? Wenn ich jetzt mal von mir ausgehen würde, dann würde das, glaube ich, mehr Probleme schaffen als lösen...
********e_oo Frau
245 Beiträge
aber das geht doch nicht, dass ein mann, der aussieht wie eine frau, oder eine frau, die nicht frau genug ist oder ... im damenschirennteam ist. allein schon wegen der umkleidekabinen *zwinker*
********e_oo Frau
245 Beiträge
erik/a schinegger war so ein fall, der an die öffentlichkeit gelangte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Erik_Schinegger
Was hat das denn mit den Umkleidekabinen zu tun, wenn jemand,
phänotypisch betrachet (und chromosomal) eindeutig ´ne Frau ist?

Ich meine, sportliche Leistungsfähigkeit ist zu einem guten Teil Training, Erfahrung, zum guten Teil aber auch einfach Glückssache (Gene und so).

Beim Basketball wird ja auch niemandem der "Wettbewerbsvorteil" angekreidet, weil die Natur es nun mal so wollte (okay, evolutionstheoretischer bullshit, meine Biolehrerin würde mich umbringen :P, aber so what), dass er zwei Meter groß ist, und nicht, wie der Rest der Klasse, "nur" 1, 80.
Okay, wenn jemandes Geschlecht ohnehin nicht eindeutig identifizierbar ist, dann ist das was anderes.

Aber...gab es da nicht erst kürzlich diese Sprinterin, wie zwar ein recht männliches Gesicht hat (plus Körper, das aber das ist inzwischen bei Spitzensportlerinnen quasi Standart), aber rein körperlich eindeutig ein Mädchen...?
********e_oo Frau
245 Beiträge
(war natürlich blödes gerede)

naja, der sportliche vorteil von männern gegenüber frauen lässt sich nicht leugnen. die "besten" weiblichen sportler werden zwar besser sein, als die "guten" männlichen, aber die "besten" männer trotzdem nicht einholen.

insofern macht die unterteilung in die kategorien "männlich" und "weiblich" im sport schon sinn. hilft nix, testosteron und mehr muskelmasse oder schnellkraft oderoderoder machen sehr wohl einen unterschied. was nicht heißt, dass frauen nicht leistungsfähig sind (sie bauen angeblich sogar schneller muskelmasse auf - aber halt weniger - und sind belastbarer), aber sie erreichen trotzdem nicht männliche spitzenleistungen.
Trotzdem...ein bisschen russisch Roulette bleibt doch immer, gerade im Wettbewerb (und was ist das gesellschaftliche Leben, vor allem im Beruf, denn anderes?).

Rechtschreibung kann man erlernen - aber deshalb kann man noch lange keinen ansprechenden Texte schreiben.

Basketball kann man trainieren - aber niemals 2 Meter Körperhöhe aufgrund von bloßer Fitness ausgleichen.

Ich finde, dann müsste man auch anfangen, Westlern gewisse
Wettbewerbsvorteile gegenüber Asiaten vorzuwerfen. Weil Letztere "über 1,80" schon als "Riesen" bewundern.
********e_oo Frau
245 Beiträge
Aber...gab es da nicht erst kürzlich diese Sprinterin, wie zwar ein recht männliches Gesicht hat (plus Körper, das aber das ist inzwischen bei Spitzensportlerinnen quasi Standart), aber rein körperlich eindeutig ein Mädchen...?

den fall hab ich nicht verfolgt, das war mir zu sensationsheischend.

ich vermute, dass es aber auch dort darum ging - hat sie mehr "männliche anteile" als die anderen frauen, hat sie, wenn sie gut ist, den anderen gegenüber einen vorteil, der nicht am training liegt, sondern eher an den hormonen.

ich hab zwar keine ahnung von weiblichem bodybuilding, aber ich denke, dass dort teiweise auch mit männlichen hormonen gearbeitet wird. einfach weil, von statistischen ausreißern vielleicht abgesehen, bei einer durchschnittsfrau auf natürlichem wege irgendwann schluss ist mit dem muskelaufbau, also schneller, als beim mann. eine normalgebaute frau wird kein arnold schwarzenegger werden können. und selbst eine dame mit der statur "russische hammerwerferin" wird nicht die selben maße erziehlen können, auch wenn sie´s wollen würd.
********e_oo Frau
245 Beiträge
Ich finde, dann müsste man auch anfangen, Westlern gewisse
Wettbewerbsvorteile gegenüber Asiaten vorzuwerfen. Weil Letztere "über 1,80" schon als "Riesen" bewundern.

wir können generell über die sinnhaftigkeit von spitzensport und der fixierung auf hundertstelsekunden diskutieren, da tät ich ja gerne drüber diskutieren, aber ich glaube, das wär nicht im sinne des threaderstellers. *zwinker*
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