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HPV, Gebährmutterkrebs, OP

Wie würdet ihr damit umgehen, wenn euch vorgeworfen wird, dass ihr eueren Ex-Partner mit den HP-Viren unwissentlich angesteckt habt?
****lla Frau
27 Beiträge
...
"Wie würdet ihr damit umgehen, wenn euch vorgeworfen wird, dass ihr eueren Ex-Partner mit den HP-Viren unwissentlich angesteckt habt?"

Hm... ich würde versuchen, seinen Standpunkt zu verstehen... ist ja auch keine dolle Nachricht und dass man da etwas irrational reagiert, ist nachvollziehbar.
Nur ist es wohl so - soweit ich informiert bin - dass das Virus bei manchen einfach nach ner Zeit vom Immunsystem abgestoßen wird, gleichzeitig es aber passieren kann, dass man voher jemand anderen damit angesteckt hat und die Symptome - je nach dem um welchen Untertyp des Virus' es sich handelt - beim Infizierten ausbrechen können...
Schuldzuweisungen bringen da eventuell nix mehr, da der "Verdächtigte" es möglicherweise gar nicht mehr in sich trägt.

Mal was anderes: Ich finde es unfassbar, wie man heutzutage über HIV, Pilze, Chlamydien etc. aufgeklärt zu sein scheint, über das HP-Virus aber so gut wie gar nichts hört. Immerhin spicht man von 80% der sexuell Aktiven, die sich "irgendwann mal" damit anstecken. Dass es bei manchen jedoch zu Symptomen wie den unangenehmen Warzen oder im schlimmsten Fall zu bösartigen Zellveränderungen führen kann, wird nicht so häufig thematisiert.
Oder kommt nur mir das so vor?
ja......
ist irgendwie so......

sorry, ich kam mir selbst vor wie der oberdepp als ich da beim professor in der klinik sass und der erzählt mir was von "fremdeingeschleppt"..........
Man kann halt auch nix gegen eine Ansteckung tun, sagt meine Frauenärztin. Kondome schützen davor nur bedingt.
versteh ich zwar auch nicht...
...so ganz......aber ist wohl so. ganz ehrlich gesagt, wusst ich bis vor kurzem auch null und nix über hpv.
Ich bin auf das Thema gekommen, weil ich einfach wissen wollte, wie das bei einem neuen Sexualpartner mit der Ansteckungsgefahr wäre (eben wegen der Vorwürfe die ich schon mal bekommen hatte). Hatte bei meiner Frauenärztin einen HIV-Test machen lassen und da hat mich die Frage zu HPV auch interessiert...
ungewiss
ja, das Thema bricht eines Tages über einen herein und erzeugt große Betroffenheit. Man stellt fest, dass es keine Vorwarnung gab (so dass man sich hätte in Acht nehmen können) - dass es bis zum Befund keine Anzeichen gab (so dass man nicht einmal sicher weiß, wann und wo man sich die Infektion eingehandelt hat) - und es bleibt als sozusagen unveränderliches Merkmal (und damit die Unsicherheit, wie man mit jedem weiteren Partner umzugehen hat).
Ich habe schon des öfteren feststellen müssen, wie wenig aufgeklärt selbst engagierte, kritische und aktive Menschen sind, Mediziner nicht ausgenommen. Eigentlich erstaunlich, da es jede(n) jederzeit auch (be)treffen könnte.
**********henkt Frau
7.375 Beiträge
Darf
ich mich in diesen Thread einfach mit meiner Frage einklinken? Danke.

Geht um die Freundin meines Mannes, bei der Gebärmutterhalskrebs nach mehreren Abstrichen bestätigt wurde. Erst hieß es, Stufe 1, nun rückt sie mit der Sprache raus, wohl doch schon eher Stufe 3.

Dass etwas passieren muss, ist klar. Aber es ist halt so, dass mein Mann ihr da nur relativ begrenzt helfen kann, nur in dem Maße, wie sie es zulässt und dass ich mich aber gerne informieren möchte, um ihm/ihr/beiden zu helfen, wo ich denn das kann.

Es sind so Kleinigkeiten, wo man merkt, man weiß tatsächlich nicht, wie man (bzw. natürlich Frau) weiter vorgehen soll/muss.

Nur ein Beispiel:

Die Frauenärztin (die m.E. nach die spirale viel zu spät entfernt hat - nicht gleich bei Festellung dieser Stufe 1, sondern erst jetzt), meint, die Freundin müsse ihren Immunhaushalt stärken. Ihre Hausärztin meint dagegen, ihr Immunhaushalt wäre überaktiv - sie solle gar nichts machen.

Meine Frage jetzt hier:

Wie MUSS sie jetzt vorgehen?
Welche Spezialisten fragen oder welche Klinik. Welche Untersuchungen, denn außer Abstrich wurde bei ihr nichts gemacht (die Frauenärztin sagt, man könne da nichts weiter untersuchen, sondern müsse jetzt erstmal drei Monate abwarten.....), soll sie unbedingt durchführen lassen?
An wen kann sie/oder können sie sich beide wenden, wo wirklich wichtige und korrekte Informationen gegeben werden?

Es wäre wirklich nett, wenn ich hier mal ein paar Tipps bekäme, möchte irgendwie helfen.

Danke.
@jeminy5, @twopeople2
Es gibt keine Behandlung gegen HPV Viren--weder für Frauen noch für Männer. Was bei Simones Partner gefunden wurde sind vermutlich die durch HPV Viren hervorgerufenen Warzen. Jedoch sind die HPV Viren (HPV 6 und 11) welche Warzen verursachen sogenannte "low-risk" HPV Viren die nicht für den Gebärmutterkrebs verantwortlich sind (das sind in der Regel HPV Typ 16 und 18). Das Entfernen der Warzen vermindert nicht die Ansteckungsgefahr--jedenfalls gibt es bis heute weltweit keine Studie die das belegt.
also....
.....bei frauen wird das also nun operiert.....was nun, wenn der mann es auch hat......lt. meiner frauenärztin gibt es keinen ping-pong effekt......soll ich das nun glauben oder nicht.....also untersuchung des partners ist klar.....gesetzt den fall, dieser test ist positiv, frau lässt sich operieren, er kann sich nicht behandeln lassen.....dann hab ichs wieder oder wie.....irgendwie ist mir das immer noch alles suspekt.
@herzschmerzfrei
Es gibt keinen HPV Test für Männer. Die HPV Infektion selbst ist nicht behandelbar und bleibt ein Leben lang bestehen. In der Regel gibt es keine Symptome. Einige HPV Viren verursachen Warzen--ein rein kosmetisches Problem. Andere HPV Viren können bei der Frau Veränderungen im Zellgewebe verursachen welche zum Gebärmutterkrebs führen. Hier greifen medizinische Maßnahmen. Die HPV Infektion bleibt davon jedoch unberührt. Etwa 50% der sexuell aktiven Menschen tragen den HPV Virus in sich. Bei aktiven Swingern dürfte diese Zahl deutlich höher liegen.
re-infektion hpv
selbst auf "einschlägigen seiten" bekommt man lediglich widersprüchliche Informationen, z.B. so

"Viele Frauen fragen, ob ihre Partner sie wieder infizieren können, nachdem die Frau von zervikaler Dysplasie oder Genitalwarzen geheilt ist, und ob ihre Partner behandelt werden sollen.

Nach dem Chirurgieeingriff, nach anderen Behandlungsmethoden oder überhaupt ohne Behandlung kann die Immunität bei einer Frau erworben werden oder nicht. Wenn die Immunität erworben ist, kann sich die Frau mit demselben HPV-Typ bei ihrem Partner wieder nicht angesteckt werden, und sie selbst ist nicht mehr ansteckend. Sie ist von diesem HPV-Typ geheilt. Wenn jedoch keine Immunität erworben ist, wird die Frau HPV immer noch haben. So oder so, wird der Zustand ihres Partners keine Einwirkung auf sie haben, bis er sich mit einem anderen HPV-Typ nicht ansteckt und ihn ihr überträgt.

Sex mit dem Mann, der denselben HPV-Typ hat, wird keine negative Einwirkung auf die Wirksamkeit der Behandlung für die Frau haben. Die Frau kann durch den Geschlechtsverkehr mit ihm nicht reinfiziert werden. Denken Sie hinsichtlich der Immunität an HPV (es gibt über 70 Typen) wie an Erkältungviren. Nach einer Erkältung entwickelt sich bei einer Frau Immunität gegen 1 von 300 Erkältungviren, und sie wird nie mit demselben Erkältungvirus angesteckt werden.

Wenn der Partner von einem Mann zervikale Dysplasie oder Genitalwarzen hat, ist es höchstwahrscheinlich, dass der Mann der Ausscheider ist. Andererseits, kann er immun gegen spezifische HPV-Typen seines Partners sein. Es ist jedoch unmöglich, nachzuweisen, dass er HPV hat, bis er (1) sichtbare Genitalwarzen oder (2) einen positiven Digene Hybrid Capture® HPV DNA Test des penilen urethralen Abstriches, entnommen von einem Urologen. Wenn jedoch die Warzen nicht vorhanden sind und der Digenen Test negativ ist, beweisen diese Tatsachen nicht, dass der betroffene Mann KEIN HPV hat. Das ist bloß eine Annahme, dass er kein HPV hat. Wie die meisten Dinge in der Medizin ist es leichter, etwas Positives als Negatives zu beweisen."
lach.......
wie "erwirbt" man denn immunität????.......ich glaub ich les darüber gar nichts mehr, wie du schon schreibst, es gibt nur widersprüchliche aussagen......
Es bedarf keiner großen Anstrengung im Internet verlässliche Informationen zu dem Thema zu finden--was bei diesem wichtigen Thema zu empfehlen ist. Medizinische web pages sind da auch sicher die bessere Lösung als Joy Club. Der Auszug der oben ohne Quellenangabe gepostet ist kommt sicher aus keiner ernstzunehmenden Quelle und ist blanker Unsinn. Jede ernsthafte Recherche im Internet wird folgende Fakten bestätigen: HPV ist nicht behandelbar. Es gibt keinen HPV Test für Männer. HPV Viren bleiben einem ein Leben lang erhalten. HPV wird nur durch direkten Hautkontakt übertragen.
Eine Immunität gegen HPV gibt es nicht. Es gibt HPV Impfungen. Diese schützen aber nicht vor allen HPV Viren sondern richtet sich gegen jene, von denen bekannt ist, dass sie für den Gebärmutterkrebs verantwortlich sind (HPV Typ 16 und 18). Gleichzeitig besitzt die Impfung Komponenten welche scheinbar anhaltende Infektionen der Typen HPV 6 und 11 (die für Warzenbildung verantwortlich sind) verhindert. Die Impfungen sind nur effektiv wenn noch keine HPV Infektion vorliegt und werden idealerweise durchgeführt bevor Frau sexuell aktiv ist. In den USA wird diese Impfung nur Frauen zwischen 9 und 26 Jahren angeboten. In Deutschland wird dies sicher ähnlich gehandhabt.
sehr gute seite
http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_hpv-bzw-gebaermutterhals-20-fragen-zur-hpv-infektion_970.html


schon klar, dass es hier nur um den erfahrungsaustausch betroffener geht. spezifische fragen kann nur der arzt beantworten, und dass hpv nicht heilbar ist, dürfte hier nun schon jeder mitbekommen haben.

auch in deutschland werden die mädels nach dem einsetzen der ersten regel und vor dem ersten gv gegen hpv geimpft, sogar auf kosten der krankenkasse. gabs zu meiner zeit noch nicht, deswegen hab ich wohl die highrisktypen....
@fun_couple_usa
ja, sorry, die Quellenangabe hätte ich natürlich mitliefern sollen - immerhin habe ich zitiert von der Seite health-science-report.com (leider in unzureichender deutscher Übersetzung), allerdings nur, um die Vagheit und Widersprüchlichkeit der Informationen aufzuzeigen. Wenn alles so einfach wäre, wie von dir/euch dargestellt, könnte sich wirklich jede(r) ein klare Vorstellung machen. Leider ist das nicht so!Was die Immunität angeht, so sieht es doch so aus, als ob diese von manchen Menschen für jeweils bestimmte Viren-Typen erworben werden könnte - dh. es findet keine erneute Infektion mit demselben Typus statt. Darin liegt m.E. der Erfolg der Konisation begründet.
@jeminy5
Was die Immunität angeht, so sieht es doch so aus, als ob diese von manchen Menschen für jeweils bestimmte Viren-Typen erworben werden könnte - dh. es findet keine erneute Infektion mit demselben Typus statt. Darin liegt m.E. der Erfolg der Konisation begründet.

Das ist nicht richtig. Die erworbenen HPV Viren bleiben ein Leben lang im Körper. Aus diesem Grund gibt es keine erneute Infektion. Das ist nicht anders als beim HIV. Wer bereits HIV infiziert ist kann sich nicht nochmal anstecken. Von erlangter Immunität kann dabei aber nicht die Rede sein.
Die Conization hat überhaupt keinen Einfluss auf die HPV Infektion. Die HPV Infektion selbst ist nicht behandelbar. Verschiedene, sogenannte "high risk" HPV Viren (16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 66, 68, und 73) verursachen Veränderungen im Zellgewebe der Cervix. Die Typen 16 und 18 sind dabei für 70% der Gebärmutterkrebserkrankungen verantwortlich. Bei der Conization wird ein kegelförmiges (Cone=Kegel) Teil des Zellgewebes der Cervix bzw. des Cervix Kanals entnommen um entweder eine Biopsie durchzuführen oder aber bereits krankhaftveränderte Zellen, man spricht hier von" pre-cancerous cells" weil es sich um eine Vorstufe von Krebs handelt, zu entfernen. Auf die HPV Infektion selbst hat das überhaupt keinen Einfluss. Letztlich sei noch einmal folgendes deutlich gemacht: eine Infektion mit den HPV Viren 16 oder 18 muss nicht zwingend zu krankhaften Zellveränderungen der Cervix führen. Es ist aber imperativ sich bei einer solchen Diagnose regelmäßig auf diese Zellveränderungen untersuchen zu lassen.
koni
Ich sehe das anders. Ganz sicher wird durch die Entfernung der Dysplasien die Virenlage "entschärft" und das Geschehen eingedämmt. Danach haben viele Frauen "Ruhe" - leider kann ich das Ergebnis der Nachuntersuchungen und HPV-Abstriche, die unauffällig sind, nicht in Prozentzahlen wiedergeben! Die Konisation, die eigentlich als diagnostische Maßnahme gilt, wird hierzulande zugleich als Therapieform der Wahl eingesetzt. (jaaaa - ich weiß: es gibt keine Therapie ....) Und: Dass die Viren im Körper bleiben, ist doch auch bei anderen Erkrankungen der Fall -- bei denen der Körper anschließend eine Immunität aufgebaut hat (Masern, Mumps, Scharlach).
@jeminy5
Wir sind da durchaus einer Meinung. Die Hoffnung ist, dass nach einer Konisation in der Tat "Ruhe eintritt." Und oftmals ist das auch so. Wie bereits gesagt, die Anwesenheit von "high risk" Viren muss nicht zwingend zu krankhaften Zellveränderungen führen. Nur ist eben die Konisation keine Garantie das es nicht wieder zu derartigen Veränderungen kommt da die Viren weiterhin im Körper sind. Deshalb der Ratschlag sich wirklich regelmäßig dahingehend untersuchen zu lassen. Kommt es allerdings wieder zu diesen Veränderungen, sprich Krebsvorstufe, so lässt sich dem nicht ständig mit der Konisation begegnen. Hier bleibt dann unter Umständen nur die Teilentfernung oder komplette Entfernung der Gebärmutter. Von der ersten HPV Diagnose bis zu diesem Punkt ist es ein langer Weg. Leider ist es aber auch so, dass das öfter passiert als wir es uns wünschen würden.
adam & eva
"Leider ist es aber auch so, dass das öfter passiert als wir es uns wünschen würden." @*********e_usa: das seh' ich auch so! Und solange sich an der Faktenlage nichts verändert, tut Aufklärung hier weiterhin Not. Besonders ärgerlich finde ich, dass HPV noch immer vor allem mit Gebärmutterhalskrebs - und also mit FRAUEN - konnotiert wird. Dass HPV-Viren auch bei der Entstehung anderer Krebsarten beteiligt sind, fällt oft unter den Tisch (oder soll ich sagen: unters Bett?). Zudem: keine Frau wird mit dem/den Viren geboren - sie erwirbt sie auf dem Weg, auf dem alle anderen sexuell übertragaren Krankheiten auch erworben werden - und d.h. in der Regel über einen Mann. (Wünschte, meine Söhne könnten sich impfen lassen!)
auch ich
habe schon eine Konsation hinter mir.

Hallo erst mal, ich bin gerade durch Zufall über eueren Thread gestolpert. Und hab mich gefreut dass es hier im Joyclub auch eine Disskusion dazugibt. yes

Meine Konisation war im Juli 08, ich habe seither bei meinen regelmäßigen Kontrollen bei PAP 2.

Ich bin sehr froh dass ich endlich ein Forum gefunden habe indem man sich auch mit betroffenen austauschen kann. Vor allem finde ich es auch sehr interessant was ich durch die gelesenen Beiträge alles gelernt/erfahren habe.
Denn in der Öffentlichkeit weiß keiner der nicht davon betroffen ist überhaupt etwas davon. Es wird wie ich finde einfach viel zu wenig Öffenlichkeitsarbeit geleistet!

LG whiteCalla
Hallo ihr lieben,
ich bin selbst Betroffene,oder war betroffen,das kann man sich aussuchen!
Vor 2 Jahren hatte ich bei der Routineuntersuchung(regelmässig) plötzlich einen pap 4b!!!Ein Schock...3 Tage später die Konisation(ein wirklich sehr harmloser Eingriff),leider war das Ergebnis,invasiver Krebs,also es war schon Fortgeschrittener,und ich musste mich zwangsläufig einer Total-Op unterziehen.............

Heute gehts mir wieder richtig gut,und ich geniesse das Leben!!!

Zum Thema HPV....meine behandelnden Ärzte sagten mir,das Kind sei schon in den Brunnen gefallen.....also ich würd mich nicht Impfen lassen,denn es ist alles noch nicht erforscht genug,und niemand kann einem sagen wie der Schutz wirklich ist,vor allem bei "Nichtjungfrauen"....

Allen hier alles liebe...Gruss mela
hallo ihr lieben
so ich hab mich inzwischen gut erholt, und freue mich am samstag (auch noch mein geburtstag) endlich wieder sex haben zu dürfen!!!!

Mein ergebniss hab ich noch nicht in den händen: aber wie vorher schon gewusst war es ein pap 3 lll tendierend zu 4 mit einem CIN lll, es war alles recht großflächlig aber zum glück nicht tief...


ich muss leider gestehen das ich meine alte form an lust noch nicht ganz zurück habe, aber dafür beginnt für mich am samstag ein neues leben und ich hoffe das die nächsten kontrollen unauffällig bleiben!!!

was ich aber ganz klar dazu sagen muss ist, das ich jeden wünsche jemanden an der seite zu haben der einen unterstützt!!
die woche danach, dieses ständige abwarten auf das ergebniss eine woche lang, mich hat das wahnsinnig gemacht und dann war ich auch noch single, aber siehe da gerade als man es am wenigsten erwartet stand jemand da der mich wieder aufgepeppelt hat und mich wieder richtig wohl fühle!! ich muss ganz ehrlich gestehen, ich hab mich anfangs sogar etwas geschämt mich nicht ganz als frau gefühlt bei dem heilverfahren, ich empfand das persönlich alles so unangenehm und hätte echt nicht gedacht das genau da jemand kommt und über alles das hinweg sieht und dann auch noch auf sex verzichtet, wieviele machen das noch heut zutage, aber ich hab gemerkt wie gut das tat und ich wünsche euch allen die betroffen sind jemanden der voll und ganz hinter euch steht...



lg, stephanie
**a Frau
1.276 Beiträge
Ich hab lange überlegt, ob ich mich oute, aber vielleicht macht mein Beispiel auch Mut:
Ich habe die HPV-Viren ohne Konisation besiegt. Nach knapp zwei Jahren war mein PAP wieder II und keine Viren mehr nachweisbar.
Ich bin diesen zwei Jahren regelmäßig zum Abstrich gegangen, hab mich homöopathisch behandeln lassen, die Hormonspirale ziehen lassen und zeitweise Vitamin-Scheidenzäpfchen genommen.
Wenn der PAP schlechter als III geworden wäre, hätte ich einer Konisation aber zugestimmt.
mein pap
ist im januar ganz verschwunden und als ich ein halbes jahr später gegangen bin war er wieder da!!
ich habe seit dem eintrag heute mittag bis jetzt mein op bericht bekmmen und kann nur sagen, ich bin froh das ich es gemacht habe nachdem ich diesen befund bekommen habe, ich bin wohl so wie viele andere) mit nem blauen auge davon gekommen und hoffe das es auch so bleibt!!


es ist einfach nicht zu spaßen damit und auch wenn das schon eine erkrankung ist was soviele von uns haben, wird es leider teilweise schon als eine nichtigkeit abgetan und wird manchmal zusehr verharmlost!!!
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