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Liegen Intim-OPs im Trend?

*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Was sich ändert,
ist etwas , das nicht mein Leben verändert, aber das der jungen Leute: die Idee, dass man nur genug hungern, Sport treiben und Geld in OPs investieren muss, damit man den perfekten Body hat.

Die Idee, dass man irgendwann selber Schuld ist, wenn er nicht perfekt ist, finde ich bedenklich - wenn dadurch Druck aufgebaut wird und solche Extreme entstehen, wie von Lover_1964 angeführt: eine OP nach der anderen, einem Promi ähnlich sehen wollen usw.

Aber das ist eine Sache der Diskussion in der Gesellschaft, von der wir ja auch ein Teil sind, von daher dieser Thread.

Deinem letzten Gedanken stimme ich zu, Joyman: es nützt nichts, wenn ich mich darüber echauffiere, was andere Leute tun. Aber die allgemeine Diskussion finde ich wichtig und zwar im Interesse meines Kindes und seiner Freunde und Freundinnen.

Ah, sehe gerade, mein Vorschreiber war schneller mit ähnlichen Gedanken ... *hi5*
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Was sich ändert,
ist etwas , das nicht mein Leben verändert, aber das der jungen Leute: die Idee, dass man nur genug hungern, Sport treiben und Geld in OPs investieren muss, damit man den perfekten Body hat.

Wenn man für sich selbst ein Ziel gesetzt hat was ein körperliches Bild angeht ist eine bestimmte Diät, ausreichend Sport und je nach Ausgangsmaterial eben auch eine OP unumgänglich. Das ist keine Idee sondern eine Tatsache. Was soll daran verwerflich sein, Arbeit in seinen Körper zu investieren und der Jugend klar zu machen, dass man einen solchen Körper eben nicht durch couchpotatoen bekommt?

Die Idee, dass man irgendwann selber Schuld ist, wenn er nicht perfekt ist, finde ich bedenklich - wenn dadurch Druck aufgebaut wird und solche Extreme entstehen, wie von Lover_1964 angeführt: eine OP nach der anderen, einem Promi ähnlich sehen wollen usw.

Jeder ist für seinen Körper verantwortlich und wenn das persönliche Ziel die Perfektion nach eigenen Standards ist, muss man nun mal dafür arbeiten. Niemand zwingt einen dazu dieses und jenes als attraktiv zu empfinden und ebenso verstehe ich nicht weshalb es "bedenklich" sein sollte, dass eine Mindeheit sine Perfektion nach dem Vorbild eines anderen Menschen richtet.
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, aber
... von "Gesunderhaltung" zur "Anorexie" ist manchmal kein weiter Weg, was ich leider schon oft erlebt habe. Denn ich kann Übergewicht abbauen, meine Muskeln stärken, gesund und fit sein - aber es gibt eine gewisse angeborene Grundstruktur, die ich nur unter unmenschlichen Opfern verändern kann. Wozu, wenn mein natürlicher Körper auch im Normalgebereich ist ?

Ich habe mal mit einem 12jährigen Mädchen gesprochen, die noch den Kinderkörper hatte ohne weibliche Rundungen. Sie machte sich Sorgen, dass sie "zu dick" sein könnte und erzählte mir von der "Diät", die sie mit ihrer Mutter zusammen machte. Die auch dünn war und dies wohl nur mit ständigem Hungern, denn diese Diät hatte mit ausgewogener Ernährung nichts mehr zu tun.

Das kann es dann doch wohl nicht sein, oder ?

Du hast Recht, niemand "zwingt" einen, wie ein Model auszusehen. Aber ist das wirklich richtig ? Wie groß ist der Druck, wenn die Medien ein bestimmtes Bild vermitteln? Ich kann mich dem heute entziehen, aber es war schon in meiner Jugend so, dass mein normalgewichtiger, weiblich geformter Körper dem "Ideal" (Twiggy) nicht entsprach. Der Versuch, 5 Kilo abzunehmen hat mir mit JoJo Effekt usw über die Jahre 20 Kilo Übergewicht beschert.

Und was ist, wenn die Medien vermitteln, eine Schönheitsoperation sei ein Klacks, den man eben mal so in der Mittagspause erledigen kann?

Eine OP ist nie ein Klacks, eine Vollnarkose immer auch ein Risiko. Es gibt Schmerzen hinterher, es gibt Schwellungen, die Narben können ein Leben lang Probleme bereiten, auch wenn sie gut verheilen... ich bin skeptisch, ob das Messer immer die einfachste Lösung ist. Nach den Erfahrungen, die ich im letzten Jahr gemacht habe, habe ich keine Lust auf weiteres Aufschneiden und Wieder-Zunähen meines Körpers ohne gewichtigen Grund.

Ich sage es noch einmal: es ist mir egal, was andere Leute machen. Ich muss das nicht mehr mitmachen. Aber ich denke, eine kritische Diskussion muss sein, denn ich will nicht, dass sich junge Leute ihren gesunden und im Normalbereich sich befindenden Körper kaputt machen.

Und ich frage mich, ob man die Energie, die man in einen eigentlich unmöglichen "perfekten" Body investiert, nicht besser in die Weiterbildung stecken sollte. Oder in politisches oder ehrenamtliches Engagement .... oder einfach da hinein, sein Leben zu genießen ? Denn es kann auch vorbei sein, bevor das angepeilte Ziel erreicht wurde....
Titelbild
*********marek Mann
566 Beiträge
Ja, das stimmt. Jeder hat seine Ziele, beruflich, körperlich, partnerschaftlich. Ziele kommen selten zu einem, man/frau muss sich meist zu ihnen hinarbeiten.

Sport treiben, aufs Essen achten? sehr gut. Wenn aber der Sport so intensiv wird, dass es zu häufigen Verletzungen kommt, wenn das kontrollierte Essen zur Magersucht wird oder versucht wird, der Schönheit mit Medikamenten aufzuhelfen – Muskelaufbau, Appetitzügler usw. – sage ich nein.

Den Körper pflegen, cremen, massieren, sich rasieren? Ja gerne, mache ich auch. Es gefällt mir und mir sind auch keine Risiken und Nebenwirkungen bekannt. Aber Schönheit durch Skalpell? Nicht für mich.

Es geht nicht um 0% oder 100%, um völlig dafür oder völlig dagegen. Mir geht es um die Balance zwischen Gewinn und Risiko.


Ein wichtiger Aspekt ist auch die Langzeitwirkung. Silikon mit 20, sieht meist gut aus. Aber mit 40, 50? Schaut euch mal Frauen im Altern 40, 50 an, mit aufgespritzten Lippen, einem Gesicht, dass nur noch aus gespannter Haut besteht und nicht mehr Lächeln kann – dazu müsste man ja noch Muskeln bewegen können (googelt mal nach Dolly Buster).

Geht mal an den Strand oder in die Sauna. Da liegen Frauen auf dem Rücken, und auf ihnen schwanken zwei Silikonimplantate wie Götterspeise auf dem Teller.

Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Ich will und muss keinen überzeugen.
*my2cents*
das ist das was ich vermitteln wollte
hm...die ART UND WEISE der fragestellung stört mich mehr,als die aufgeführten moralischen zeigefinger .

nicht die schönheits-op ist das problem... eher der umgang damit und der umgang mit dem vorher. warum will ich was schneidern lassen? warum stört es mich?

hier ist eher der umgang der gesellschaft gefragt und wie menschen konditioniert werden fremde gedanken als eigene anzusehen. dadrum wird aus etwas ein TREND,und probleme werden in luxusprobleme abgewertet weil es nicht die masse betrifft.

wenn 12jährige diätprobleme haben kommt das nicht von ungefair. das sind keine kinderprobleme. wenn sixpacks trend sind ,warum? ob sie "wirklich" nützlich sind? wer erzeugt diesen trend. mal abgesehen davon das ich sie pesönlich attraktiv finde und das der besitz und erhalt mit nicht wenig aufwand und entbährungen verbunden ist. einen aufwand den man auf der einen seite selber nicht willensstark aufrechterhalten kann ,obwohl man bauchmuskeln will, und sich dann dafür rechtfertigt keine zu haben. in form von abwertung sportölicher überspinner bis hin zum hungerhaken-bezeichner oder ebend sich in die tasche lügt und was von "mollig ist gemütlich" wispert,als op die psychische gemütsverfassung an muskelmasse gekoppelt wäre
. und ich frag mich WIESO und vor WEM muß ich mich rechtfertigen?
wieso werd ich nicht so akzeptiert wie ich bin...in dem augenblick werden schönheits-ops nämlich nebensächlich. bei akzeptanz geht es nicht da drum jeden toll zu finden, ihm aber nicht das gefühl zu geben aussätziger zu sein weil er anders ist.
weil vielleicht ist ja mal so frei dahin gedacht nicht er anders ,sondern ich? geisterfahrer denken auch immer das die anderen verkehrt fahren
wieso werd ich nicht so akzeptiert wie ich bin...i

Die Frage müsste eher heißen "wieso akzeptiere ich mich nicht so wie ich bin ....
..., in dem augenblick werden schönheits-ops nämlich nebensächlich."

Ich finde auch, jeder, der aus gesundheitlichen Gründen eine solche OP haben muss um die Gesundheit nicht zu gefährden, sollte sie durchführen lassen.

Aber FREIWILLIG????? Nein, das würde ich nciht machen, die Natur hat es so gegeben warum nachhelfen, nur weil andere wollen das ich ausshen soll wie sie eahaben möchten, oder ich so ausshene möchte wie Dolly Buster...Ne danke........

Muss aber auch sagen , das ich aus gesundheitlichen Gründen gerade eine solche Art von OP hinter mich bringen MUSSTE....ohne lebenslängliche Schäden meines Körpers zu behalten, habe ich dieser OP zugestimmt was dann letztendlich sogar eine NOT-OP war/wurde....Wunden im Feuchtgebiet haben einen längere Heilungsprozezz sowieso.....und...es ist äußerst unangenehm...

Ich kann es nicht nachvollziehem wie man sich das freiwillig antun kann.....

Jeder Mensch ist wie er ist und ist der Partner/in damit unzufrieden, soll er/sie sich das passende bitte backen....so einen Partner könnte bei mir gleich gehen!!!!

Das ganze Silikon, ist so ungesund und unnatürlich, wie kann man dann noch Spaß am SEY haben oder mit Leidenschaft aufgeplusterte Münder küssen, die aussehen wie Gummireifen???

Akzeptiert Euch so wie ihr seid und die Welt ist OK und zufrieden....Die Chirugen freuen sich und ihr??? Spart ihr schon für die nächste Silikon-OP???? Grauslig..

In diesem Sinne allen ein schönes Pfingsfest.......*zwinker*
*****raf:
Eine gute Frage, aber keine sehr gute. Es geht hier nicht um das Erlauben oder Verbieten, sondern um Meinungen, Stimmungen, persänliche Postionen.

wirklich? tut es das wirklich? oder wird dir von AUßEN so zugesetzt,teilweise subtil teilweise massiv, das du eine meinung zu haben hast,egal ob dich das thema betrifft oder nicht.

wozu soll man( in form von jederman oder irgendwer) sich mit etwas befassen,energie aufbringen sich wohlmöglich soweit echauffieren das man das man wütend oder manchmal agro ist,der blutdruck steigt und man für ein paar stunden schlechte laune hat.OBWOHL einen das thema in keinster weise betrifft? wie ich mit dem nachbarinbeispiel mal aufführen wollte.

sich kann man immer eine meinung zu allem haben,keine frage. aber ob sie immer nötig ist?*nixweiss* nötig in form von notwendig? ich hab mich in meinem leben über soviel scheiß aufgeregt der mich in keinster weise betroffen hat,mir ist so oft der kragen geplatzt und trotzdem hat sich an der situation nix verändert...nicht alle probleme auf der welt sind meine problem und ich sollte mich viel mehr um die eigenen kümmer weil auch nur diese mich irgendwie im leben und durchs leben bringen. und jaaaaaa ich weiß,ein fromer wunsch den auch ich nicht immer nachgehe. aber allein diese punkte schon zu erkennen das ich eine wahl hab mich zu entscheiden wie mein gemütszustand ist durch die wahl der themen mit denen ich mich beschäfftige und das ich auch aufgezwungene themen einfach mal ablehnen kann , ist nicht das verkehrteste. man muß nur lernen damit richtig umzugehen, das ist weitaus schwieriger
Ich bin aus der Medizin und habe schon verdammt vieles gesehen.....daher habe ich auch meine eigene Meinung dazu und behalte diese Meinung auch, aufregen kann mich diesbezüglich fast nichts mehr:-)

Mir kann niemand zusetzten, aus dem Alter bin ich raus!!!
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Also
aufregen und sich das Leben schwer machen mit Dingen, die einen nicht direkt betreffen ... das bringt es echt nicht.

Aber ich kann einen Standpunkt haben und solche Diskussionen dienen dazu, Meinungen auszutauschen. Wenn man Lust dazu hat... wenn nicht, kann man es auch lassen.

Und nun .... *omm* und *frieden* und ich wünsche uns weiterhin entspannten Meinungsaustausch *tipp*
@Joiman
wozu soll man( in form von jederman oder irgendwer) sich mit etwas befassen, .... OBWOHL einen das thema in keinster weise betrifft?


Weil das in einem Forum einfach so ist.

Man tauscht in einem virtuellen Raum Meinungen aus, stellt Fragen und/oder beantwortet sie - AUCH, wenn man nicht unbedingt unmittelbar betroffen ist, oder selbst jemals in der fraglichen Situation war.

Wäre dem nicht so, würden gefühlte 90% aller Beiträge hier entfallen,

meint Bonny
@***ny..dann bitte auch das mit hinzufügen,das gehört mit zum zitierten
sich kann man immer eine meinung zu allem haben,keine frage. aber ob sie immer nötig ist?*nixweiss* nötig in form von notwendig?


zum einen stell ich die fragestellung in frage,weil so wie sie gestellt wurde ,wurde eine notwendigkeit nicht als option in betracht gezogen. es ging NUR um "trend" oder "luxusproblem(chen)"..die art der fragestellung weist schon einseitig eine richtung.


und nochmals...ja jeder kann seine meinung auch bitte haben. die werden dann auch mal mit vehemenz verteidigt...aber meinungen sind meist subjektiv und sehr oft unobjektiv weil zu viel unbekannte faktoren noch existieren. von daher weiß man eigendlich auch nicht wirklich ob seine meinung auch "richtig" ist, auf alle fälle denkt man es. aber lässt man auch zu seinen eventuellen irrtum zu erkennen? frei nach dem motto,verwirren sie mich nicht mit tatsachen,meine meinung steht bereits fest?

probleme sollten doch von vielen seiten betrachtet werden oder nicht?

richtig wirkliche aussagen kann ich doch "eigendlich" nur machen wenn ich betroffen bin bzw. fest involviert. hier gibt es dann die form des patienten und des arztes.

auf der einen seite ist das verständnis groß wenn es medizinisch notwendig ist,obwohl man nicht mal selber richtig weiß warum. auf der anderen seite gibt es dann ablehnung und kopfschüttel(legitim) und das teilweise bis zur blutdruckwallenden reaktion. aber schaut man dann aus dieser position nicht auch viel mit scheuklappen? vergißt man nicht zu fragen warum jemand eine schönheits(luxus)op bestreitet oder bestreiten will? wie es in dem inneren des menschen vor sich geht? und wenn man selbst an dessen stelle wäre,würde man nicht sogar selbst so handeln und dann genau das machen was man ebend selber kritisiert hat? und wenn man es dann selber macht ,ist es dann mit einem mal legitim was ebend noch verpöhnt war?

mir geht es nicht da drum jemanden seine meinung zu verbieten...eher da drum ALLE faktoren dabei zu berücksichtigen...um sich dann eben eine umfassendere meinung zu bilden

ich schlider mal eben OT,sorry..brauch das aber als anlehnungbeispiel. dieses beispeil bitte nicht weiter zerpflücken oder disskutieren. ein haufen deutsche regen sich über unsere bundesmerkel auf und wie blöd sie sich in der politik anstellt weil man dies und das selber viel besser und einfacher gemacht hätte. da steht die meinung über die blöden politiker fest. hätte man das wirklich?
ist eine frau die kernphysikerin ist und ihre diplomarbeit mit sehr gut abschloß wirklich nicht in der lage einfache zusammenhänge zu erkennen..oder sind dort faktoren mit im spiel von den wir stammtischkrieger keinerlei ahnung haben,weil wir NICHT mit der materie vertraut sind. wenn wir hinter die kulissen schauen/mi9tarbeiten,wie würde sich unsere meinung ändern?

und anders,denk ich, sieht es mit diesen OPs auch nicht aus*nixweiss* von daher nochmal die frage WARUM. warum will z.b. ein frau kleinere schamlippen oder ein größeren G-punkt? auch wenn keine medizinische notwendigkeit besteht.
ich selber kenne eine frau deren früherer partner sie psychisch niedergemacht hat in dem er da drauf verwies das ihr genitalbereich nicht sooo ansehnlich wäre,mal milde ausgedrückt. so parren wir diese aussage dann noch mit ein paar zeitungsartikel,internetberichten und tv-dokus,schon fühlt sich diese frau in ihrer meinung bestätigt das ihre möse häßlich ist und will diesen zustand durch eine op verbessern. ...so..theoretisch..die op ist vorbei...die "pussy" ist jetzt "augenfreundlich" und wird auch so wohlwollend bedacht. Mann macht komplimente,frau zeigt sich ungenierter neuerdings im schwimmbad,fkk etc. alte last fällt ab,frau fühlt sich um längen besser....soll ich ihr das jetzt absprechen weil ich es nicht gut finde das sie ihre natürlich gewachsenen körperteile hat "manipulieren"lassen? ICH der keine schamlippen hat,und auch nicht das psychologische problem?

psychologisches problem ist im übrigen,fällt mir dazu ein,ja auch ein medizinisches problem..das wiederum aber fiel ja in die kategorie "natürlich-darf-da-geschnipselt-werden"...wird jetzt da ein anderer schuh drauss weil ein anderer faktor mit ins spiel kommt?


irgendwann wird die disskusion aufkommen, lebensverlängerung!trend oder.... ich hab die möglichkeit 80 oder eben 135 zu werden. da möcht ich gern neben den kritikern stehen wenn sie wiedernatürlichkeit ablehen und in den sarg springen. das wird dann aber deffinitiv ein luxusproblem werden *klugscheisser*...denn mehr geld lässt sich wohl nicht verlangen und verdienen. 1 milliarde für 40 jahre *zwinker*
Au backe Junge wie verbohrt bist Du eigentlich....

Mit Dir weiter zu kommunizieren ist mir die Zeit nicht wert.

Jeder hat seine Meinung Du, ich und alle Menschen...regst Dich über andere auf die eine eigene Meinung haben und bist selbst sowas von verbohrt in deiner Meinung und beharrlichkeit...

Vergiss es dem kann man einfach nicht helfen......Das ist Zeitverschwendung......
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
@Joiman
Ich kann verstehen, was Du meinst, aber wenn immer nur die mitreden, die etwas direkt betrifft, dann wird es hier langweilig. Natürlich, da stimme ich Dir zu, sollte man sich nicht in das Leben anderer, möglicherweise auch noch fremder Leute einmischen und ihnen Vorschriften machen. Aber abgesehen davon hat auch "indirektes Betroffen-Sein" seine Berechtigung.

Ich bin sehr wohl betroffen: ich bin über 50, übergewichtig, meine Augenlider senken sich ebenso wie mein Busen, ich habe Falten. Die Frage, ob OPs und Botox den Alterungsprozess aufhalten sollen, stellt sich mir sehr wohl.

Und auch andere Leute sind mit ihrem Körper und ihren intimsten Körperteilen nicht zufrieden - und müssen für sich entscheiden, wie sie damit umgehen.

Ein solcher Meinungsaustausch ist meiner Meinung nach sehr sinnvoll.

Und warum soll die Meinung, die für mich "richtig" ist, nicht "richtig" sein ? Es geht um MEINUNGEN, nicht um absolute Wahrheiten.

Natürlich muss der Austausch in gegenseitigem Respekt erfolgen: ich kann meine Meinung vertreten und einem anderen User widersprechen, ohne ihn/sie deshalb als Person abzuwerten. Das muss schon sein (und das lese ich aus Deinen Beiträgen auch heraus - wieder volle Zustimmung) !

Wenn man keine Lust auf ein Thema hat, kann man ja sagen, warum man es für unnötig hält, und sich dann zurück ziehen.

*klugscheisser* Modus aus
Titelbild
*********marek Mann
566 Beiträge
Betroffen?!
****an:
wirkliche aussagen kann ich doch "eigendlich" nur machen wenn ich betroffen bin

ICH BIN BETROFFEN! Intim-OPs gibt für Männer und Frauen. Jeder Mann und jede Frau kann sich operieren lassen und sollte sich überlegen, ob er/sie die Angebote der Kliniken annehmen und ablehnen will.

Ich bin ein Mann und verheiratet, also doppelt betroffen. Die Möglichkeit der Schwanzverlängung betrifft mich, die Möglichkeit des Muschitunings meine Frau. Wir legen selbst beim Kauf einer neuen Brille Wert darauf, dass sie dem Partner gefällt, also würden wir auch so eine OP-Möglichkeit gemeinsam besprechen.

Wenn nur die reden sollen, die bereits eine OP gemacht haben, dann geht man/frau besser in eine Selbsthilfegruppe.
*******eras Frau
1.358 Beiträge
@Stefan_Komarek

Denoch bist du nicht betroffen.
Zu sagen man wäre von Schönheitsoperationen im Intimbereich betroffen weil man Genitalien hat ist ein Irrgedanke. Man geht mit vollkommen anderen Ansichten und Erfahrungen an die Sache ran als es jemand tut der weiß wie es ist sich in einer solchen Situation zu befinden. Ein Organspendegegener kann sich auch sein Leben lang gegen die Spende sträuben, bis er selbst mal ein neues Organ braucht um weiter leben zu können. Es ist einfach zu behaupten man würde dieses und jenes ablehnen, wenn man nie "in den jeweiligen Schuhen" gelaufen ist. Es ist sehr einfach etwas aus einer priviligierteren Position kategorisch abzulehnen.

Otto-Normal kann es eben nicht verstehn wie es ist als Mann mit einem Löhres vom Umfang eines Ringfingers ausgestattes zu sein, da fällt es leicht zu sagen man würde zu seiner Größe stehn und "innerer Werte" vorschieben. Das selbe gilt für Frauen die nicht den Leidensdruck anderer kennen die unter zu großen Schammlippen nicht nur physisch leiden. Sich da als Verfechter der "natürlichen" Schönheit bei guter Genetik zu äußern ist doch ziemlich daneben.
ich könnte betroffen sein,
weil ich seit einer sehr heftigen SM-Session eine gerissene kleine Labie habe....

ein paar Wochen hat mich das gestört.... und dann hat dieser "Makel" eben zu mir gehört, wie so viele andere Macken auch!

Wenn keine gesundheitlichen Gründe vorliegen, finde ich "Schönheits"-Operationen generell überflüssig.....

Aber vielleicht habe ich auch aus anderen Gründen schon viel zu oft auf dem OP-Tisch gelegen, als dass ich der Angelegenheit noch irgendetwas Positives abgewinnen kann!
Ach Joiman,
mach dir doch das Leben nicht unnötig kompliziert.

Du kannst doch auch einfach den Button "Thema nicht mehr beobachten" drücken;
entspann dich an diesem wundervollen Sommertag,

LG Bonny
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Wer sagt eigentlich,
dass die, die skeptisch sind, genetisch glücklich und in allen Punkten normal oder gar schön sind ?

Sie gehen nur anders damit um. Einen wirklichen Leidensdruck will ich auch nicht leugnen und klein machen. Wenn jemand leidet, muss er/sie etwas tun, das ist klar, und ich bin die Letzte, die irgend jemandem einen Vorwurf macht, wenn er/sie sich operieren lässt, egal aus welchen Gründen. Es ist mir egal, was andere Leute machen.

Mich stört nur die Meinung (die nach den Medienberichten schon entstehen kann), dass eine OP "einfach so" zu erledigen ist (ist sie nicht, das wurde hier schon öfter ausgeführt) und dass dann alle Probleme gelöst sind (sind sie oft auch nicht, aber das zu entscheiden ist Sache eines verantwortungsvollen Arztes und/oder Psychologen).

Und mich stört der Hang zur "Normierung" -- einheitlicher BMI, einheitliche Haarlänge, Figur, Gesichtsform ... ???? Und nun auch noch einheitliche Schamlippen... nix für mich.
Da hast du recht.

Allerdings formt von jeher die Gesellschaft das Bild eines idealen Körpers. Nicht umsonst haben sich z. B. die Frauen vergangener Jahrhunderte in Korsetts halb zu Tode geschnürt, in anderen Zeiten liebte man üppige Rundungen.

Nur was Menschen heutzutage bereit sind auf sich zu nehmen, um Idealmaßen - egal wo am Körper - näher zu kommen, ist schon sehr erstaunlich, ob Schlauchbootlippen im Gesicht oder zwischen den Beinen.


Findet Bonny
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Wer so unreflektiert mit Medieum umgeht, dass er seinen Körper ausnahmslos damit formen möchte, der hat zugegebenermaßen ein ganz anderes Problem. Allerdings dürfte es eine Minderheit sein. Nicht umsonst kommen die "Freaks" die aussehn wie Ken und Barbie ins Fernsehn, dies wäre nicht der Fall wenn die Menge der Leute die sich zu ummodelieren steigen würde.

Es geht auch nicht um eine Normierung sondern die Erfüllung seiner eigenen Schönheitsempfindungen die nun mal nicht zwangsläufig mit den genetischen Gaben übereinstimmen. Da die "Norm" allerdings Synonym für Schönheit ist (Gewöhnlichkeit wird von den meisten Menschen als attraktiv empfunden) ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Menschen nach einem "gewöhnlichem" Körper trachten. Dass muss man nicht selbst mögen, aber es ist auch nicht aussergewöhnliches oder medienverursachtes. SchönheitsOPs sind hier nicht die Ursache sondern lediglich ein ventil zur Befriedigung.

Aussagen wie, dass eine OP nicht die "eigentlichen" Ursachen heilt finde ich auch unangemessen, da es unterstellt, dass man prinzipiell tiefgreifende Probleme mit sich haben muss um sich unters Messer zu legen. Das mag in Ausnahmefällen stimmen aber ist sicherlich nicht ansatzweise representativ. Da schwingt eher etwas in der Richtung "wenn du dich operierst musst die einen an der Waffel haben" mit um die eigene Abneigung gegenüber solchen OPs auf andere zu übertragen.

Was die Gefährlichkeit angeht möchte ich auch nochmal verdeutlichen, dass man nicht jede OP miteinander gleichsetzen kann. Als jemand der bereits zahlreiche OPs hatte, von Zysten bis zur partieller Organentnahme verstehe ich nicht wie man wirklich lebensbedrohliche OPs mit etwas wie dem Kürzen von Bindegewebe oder Unterspritzung gelich setzten kann, die teilweise nur unter Lokalanästhesie und ambulant durchgeführt werden. Insbesondere mit der Rasantheit mit der sich die dazu gehörende Technik entwickelt.

Es kommt mir nun mal so vor als ob viele ihr Wissen über diese Thematik ausschließlich von Fernsehbeiträgen und Magazinen haben, die über veralterte und missratende berichten der Schlagzeilenhalber und sich aufgrund dessen ein vollkommen unrealistisches Bild formen.
Ob "richtige" oder "light" OP - ein Eingriff ist das immer.

Und leider es gibt ja zahllose Beispiele, wo der gewünschte Effekt entweder nicht eingetreten ist, die Person manchmal sogar entstellt ist, oder unter unerwünschten Nachwirkungen zu leiden hat.

Und das ist m. E. ein zu hohes Risiko und ein zu hoher Preis dafür, dass man einem Schönheitsideal entsprechen möchte.

*blume* Bonny
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Und leider es gibt ja zahllose Beispiele, wo der gewünschte Effekt entweder nicht eingetreten ist, die Person manchmal sogar entstellt ist, oder unter unerwünschten Nachwirkungen zu leiden hat.

Das selbe lässt sich doch auch über Piercings und Tattoos sagen. Selbst Henna-Farbe kann zu schweren Komplikationen führen und einen optisch enstellen.

Auch würde mich interessieren wo solche Einheiten wie "zahllos" herkommen. Gibt es Zufriedenheitsstudien die die Ergebnisse der Operationen messen oder ist es doch nur wieder das Bild was uns die meist negativ gefärbten Medien zu kommen lassen? Lässt man sich hier vom Fernsehn eine Meinung bilden?
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Es geht auch nicht um eine Normierung sondern die Erfüllung seiner eigenen Schönheitsempfindungen die nun mal nicht zwangsläufig mit den genetischen Gaben übereinstimmen. Da die "Norm" allerdings Synonym für Schönheit ist (Gewöhnlichkeit wird von den meisten Menschen als attraktiv empfunden) ist es nicht verwunderlich,dass die meisten Menschen nach einem "gewöhnlichem" Körper trachten.

Ja, das mag so sein. Aber auch seit Menschengedenken mussten sich Menschen damit abfinden, dass sie einen individuellen Körper haben. Welche Frauen haben sich in Korsetts gezwungen ? Die, die nicht körperlich arbeiten mussten, also die Oberschicht. Die Mehrheit musste mit den Begrenzungen leben, die sie hat.

Meine persönliche Meinung (!): sich mit seinen Grenzen abzufinden (und ich rede hier nicht von extremen Deformierungen), also mit dem "natürlichen Körper und Geist" ist auch ein Teil des erwachsenen Lebens. Aber das ist meine Entscheidung für mein Leben, nichts weiter.

Aussagen wie, dass eine OP nicht die "eigentlichen" Ursachen heilt finde ich auch unangemessen, da es unterstellt, dass man prinzipiell tiefgreifende Probleme mit sich haben muss um sich unters Messer zu legen.


Von "prinzipiell" habe ich nicht geredet. Ich kenne den Mechanismus allerdings nur zu gut aus der Diät-Frage. "Wenn ich erstmal 10 Kilo abgenommen habe, werde ich viele Freunde haben und endlich befördert." So geht das aber nicht - und die Erwartungen, die in eine Schamlippen OP gesetzt werden, können u.U. unrealistisch und nicht durch die OP erfüllbar sein. KÖNNEN.

Was die Gefährlichkeit angeht möchte ich auch nochmal verdeutlichen, dass man nicht jede OP miteinander gleichsetzen kann. Als jemand der bereits zahlreiche OPs hatte, von Zysten bis zur partieller Organentnahme verstehe ich nicht wie man wirklich lebensbedrohliche OPs mit etwas wie dem Kürzen von Bindegewebe oder Unterspritzung gelich setzten kann, die teilweise nur unter Lokalanästhesie und ambulant durchgeführt werden. Insbesondere mit der Rasantheit mit der sich die dazu gehörende Technik entwickelt.

Nicht alle Eingriffe werden ambulant vorgenommen. Nicht alle Botox-Spritzer wissen, was sie da tun. Nicht jede Fettabsaugung geht ohne Probleme ab. Ein Risiko ist immer da (auch eine Zahnfüllung kann schief gehen) und es kommt - wie bei allen Eingriffen - darauf an, Risiko und Nutzen gegeneinander abzuwägen.
*******eras Frau
1.358 Beiträge
*******na57:
Ja, das mag so sein. Aber auch seit Menschengedenken mussten sich Menschen damit abfinden, dass sie einen individuellen Körper haben. Welche Frauen haben sich in Korsetts gezwungen ? Die, die nicht körperlich arbeiten mussten, also die Oberschicht. Die Mehrheit musste mit den Begrenzungen leben, die sie hat.

Und heute hat selbst die "Unterschicht" die Möglichkeit sich ihre Körperwünsche zu erfüllen. Ist das nicht eigentlich etwas gutes?

Von "prinzipiell" habe ich nicht geredet. Ich kenne den Mechanismus allerdings nur zu gut aus der Diät-Frage. "Wenn ich erstmal 10 Kilo abgenommen habe, werde ich viele Freunde haben und endlich befördert." So geht das aber nicht - und die Erwartungen, die in eine Schamlippen OP gesetzt werden, können u.U. unrealistisch und nicht durch die OP erfüllbar sein. KÖNNEN.

Denoch ist eine Diät an sich kein Problem und man sollte die Minderheit derer die darin ausarten nicht mit der Diät gleichsetzten sondern mit persönlichen Faktoren. Solche Personen sind dann nun mal dazu veranlagt unrealistische Vorstellungen an ihre Aktionen zu setzen. Als Argument gegen SchönheitsOPs also unbrauchbar.

Nicht alle Eingriffe werden ambulant vorgenommen. Nicht alle Botox-Spritzer wissen, was sie da tun. Nicht jede Fettabsaugung geht ohne Probleme ab. Ein Risiko ist immer da (auch eine Zahnfüllung kann schief gehen) und es kommt - wie bei allen Eingriffen - darauf an, Risiko und Nutzen gegeneinander abzuwägen.

Natürlich werden nicht alle Eingriffe ambulant vorgenommen, aber wir reden hier größtenteils von Labienkürzung und Penisunterspritzung und diese sind nun mal heute nicht mehr riskanter als viele eine Muttermalsentfernung. Und da die Abwegung nur dem jeweiligem Menschen zu steht sollte man sich nun mal als Aussenstehender kein Urteil darüber erlauben. Zumindest nicht in der Form in der es hier teilweise stattfindet. Hier sprach auch niemand von Garantien sondern von Wahrscheinlichkeiten und diese werden bei dem Thema gerne mal verschwiegen bzw. aufgebläht und mit sonst welchen Notfalloperationen gleichgesetzt ala "jede OP ist riskant".
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