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Verschwundenes Begehren zurückgewinnen?

Ich bin...
... jetzt schon fast 24 Jahre mit meinem Partner zusammen und ich kann sagen das mein Begehren oder die Lust aufeinander eigentlich immer genau dann nach gelassen hat wenn es INNERHALB der Beziehung Probleme oder Spannungen gab.

Und gerade zu Zeiten in denen mein Partner mir weh getan hat oder mich verletzt hat fällt es mir schwer mich richtig fallen zu lassen. Dennoch kann ich nicht sagen das ich gar kein Begehren verspürt habe. Klar wenn ich sauer bin bin ich sauer da hab ich auch so keinen Bock auf Sex, hat in meinen Augen aber nichts mit mangelndem Begehren zu tun.

Wenn ich verletzt bin habe ich Probleme damit mich fallen zu lassen, ich bin einfach enttäuscht, aber deswegen begehre ich ihn nicht weniger.

Begehren lässt sich nicht erzwingen, entweder es ist da oder eben nicht. Man kann nur versuchen heraus zu finden woran es liegt und daran arbeiten das die Störfaktoren beseitigt werden.

Das kann einfach auch nur sein das man Dinge mal liegen oder unerledigt lässt um sich Zeit zu nehmen. Zeit für sich, damit man wieder zu sich selbst findet, durchatmen kann und die Akkus mit was schönem ohne Druck wieder auffüllt.

Sollte das Begehren aber auf Dauer ganz ausbleiben, na dann würde ich mir Gedanken darüber machen ob die Liebe nicht doch eher Gewohnheit geworden ist.
Nachtrag
Ich habe übrigens sonst ein sehr erfülltes Leben. Ich habe meine Hobbys und mache auch vieles alleine: demnächst mache ich mal wieder einen Tandem-Sprung. Und wir haben auch gemeinsame Hobbys, wie zb. Motorrad-Fahren. Meiner Meinung haben diese Dinge nichts mit der erotischen Anziehung zwischen zwei Menschen zu tun.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Frau und Mutter
Mutter zu sein war für mich immer das eine. Begehrende naturgeile Frau zu sein war für mich immer die andere Seite. Beides Seiten meines Lebens.
Fast weckst Du etwas wie ein Déjà-Vu in mir: Nach dem zweiten gemeinsamen Kind hatte auch ich keine Lust mehr auf ihn, ich gab mir die Schuld, absolvierte die sexuellen Pflichtübungen. Irgendwann begriff ich, dass die Beziehung am Ende war ...

Was Euch Mut geben sollte: Ihr versucht noch gemeinsam, die Sache in den Griff zu bekommen ...
*******you Mann
443 Beiträge
@Darksoul67
Doch, wenn es diese Gemeinsamkeiten eben nicht gibt und sich mindestens einer von beiden fragt, was einen noch verbindet....

Das Verlangen wird bekanntlich über den Kopf gesteuert. Wenn einer das Gefühl hat, nur noch funktionieren zu müssen bzw. 'Statist' zu sein, fördert das nicht gerade das Verlangen.



@*********frau

Was war aus Deiner Sicht die eigentlich Ursache? Mit Schuldzuweisungen allein ist niemandem geholfen. Hat er den Stress mit dem zweiten Kind nicht verkraftet? War das Kind ein Wunschkind? Auf Pflichtübungen kann eigentlich jeder verzichten. Fühltest Du Dich unter Druck gesetzt?
****54 Mann
3.581 Beiträge
Nicht ganz vergessen: Auch junge Väter verändern sich.

Vorher:
Kasanova und Eroberer
Hinterher:
verantwortungsvoller Träger des Lebensunterhalts, erstmal zumeist jedenfalls.

Mag ja OK, ja gefordert gewesen sein solange in der Schwangerschaft das weibliche "Nestbauverhalten" Alles dominierte.
6 Monaten nach der Geburt aber bleibt eine übermüdete aber doch zu alter frische zurückkehrende Frau und ein inzwischen ziemlich langweiliger Typ.
"Klammern" aus weiblicher Sicht passt da auch ins Bild.
*****_ag Mann
103 Beiträge
Wenn jemand glaubt, dass das sogenannte “verliebt sein“ oder “Schmetterlinge im Bauch“ nach einer mehrjährigen Beziehung/Ehe immer noch gleich ist wie in den ersten Woche, der glaubt wahrscheinlich auch an den Weihnachtsmann.

Kinder kriegen ist immer so ein Thema. Die Beziehung läuft super, geradezu perfekt. Dann kommt der Moment, wo Kinder geboren werden und dann ändert sich alles. Das ist doch ganz normal oder? Die Zeiten ändern sich eben. Dass mit Kindern die Beziehung auf den Prüfstand gestellt wird, sollte jedem bewusst sein, wenn es um die Familienplanung geht. Wenn ich zt. Kommentare lese, kommt es mir so vor, wie wenn sich viele Leute keinen Kopf machen, was das für eine Beziehung bedeutet Kinder in die Welt zu stellen. Mann könnte auch meinen, Kinder haben sei Pflicht.
So, jetzt sin die Kinder da und die Beziehung gerät ins Wanken. Plötzlich ist Schluss mit Ausschlafen, in den Ausgang gehen, Urlaub machen, wen es gerade passt, das Geld wird knapp, mitten in der Nacht aufstehen und, und, und….
Oft sind der Auslöser an einer Beziehungskrise die Kinder. Aber genau diese haben ja nichts dafür, dass sie in die Welt gestellt worden sind, und müssen sehr unter den Streitereien und dem Unmut der Eltern leiden. Wer denkt an sie??

Mir kommt es sehr oft so, dass viele sehr egoistische veranlagt sind. Das Motto ist “der geringste Weg vom Widerstand“. Sobald dieser Widerstand in einer Beziehung vorhanden ist, wird der Partner oft, einfach verlassen. Die Folge: eine zerrissene Familie, leidende Kinder, finanzielles Fiasko usw.
Ich denke, heute wird viel zu wenig für eine intakte Beziehung gekämpft! Der Grund dafür liegt auch darin, dass heute meistens beide Partner unabhängig voneinander leben können und auch die gesetzlichen Grundlagen für das finanzielle Wohlergehen sorgen, sollte eine Ehe auseinandergehen.

Was ich hier auch oft lese, “er ist für mich nicht mehr begehrenswert!“ Sorry, ich möchte nicht böse werden. Aber mir kommt es so vor wie, wenn Frauen haben, was sie wollen (Kinder usw.) der Mann einfach abgeschoben wird und nicht mehr benötigt bzw. gegen einen anderen ersetzt wird (er ist jetzt nicht mehr begehrenswert) .
Ob man sich nicht mehr begehrenswert findet oder nicht, über dies kann man stundenlang diskutieren und hat bestimmt viele Gründe.

Auch ich bin verheiratet und habe Kinder. Auch wir hatten und haben unsere höhen und tiefen. Ich würde auch lügen, wenn ich behaupten würde, dass wir das ganze Leben zusammen sein würden (ich hoffe es). Aber ich/wir kämpfen darum und geben nicht gleich bei kleinsten Unmut und Widerstand auf .

Auch ein grosses Problem in einer Beziehung ist die Kommunikation. Wie soll ich wissen, dass etwas nicht stimmt, wenn nicht darüber gesprochen wird. Klar ist, dass sich ein Mensch auch nicht plötzlich nach jahrelanger Beziehung um 360 C. ändern kann, obwohl es vielleicht gerne so gewünscht wird. Sprecht über die Probleme, die ihr habt. Und nicht erst dann, wenn das Fass bereits zu explodieren droht. Mit Kommunikation kann man viele Missverständnisse klären. Oft sind es viele kleine Probleme oder auch wünsche. Versucht einander zu verstehen und gewisse Kompromisse einzugehen.

Auch das Körperliche spielt natürlich eine grosse Rolle. Aber eben; man wird älter und der Körper ändert sich. Wenn Frauen Kinder haben ändern sich die Hormone, der Partner bringt plötzlich ein paar Kilos mehr auf die Waage, plötzlich ist alles anders wie früher (die Zeit bleibt eben nicht stehen).
Auch hier denke ich, sind gewisse Probleme anzusiedeln. Aber auch hier kann man einiges machen. Aber nur dann, wenn man darüber spricht.
Forever young ... und Begehren vs. Vernachlässigung
Sehr interessant das alles hier zu lesen. Und eigentlich sehr tragisch. Auf einer Sexbörse - wo doch alle immer geil, jung und begehrenswert sind ... oder zumindestens sein wollen.

Worauf will ich hinaus? Niemand bleibt ewig jung und begehrenswert. Und da haben die Männer einen Vorteil. Während die Frauen rascher altern, bleiben Männer länger attraktiv - Falten machen Männer attraktiver, Frauen versuchen mit Millionen von Tricks das Altern aufzuhalten (ganze Industrien leben davon). Doch es gibt auch Männer, die sich gehen lassen - dazu kommt noch die Komfortzone, Alkohol, kein Sport, schlechte Ernährung (= chemische Kastration).

Wo soll da plötzlich die Erotik herkommen? Und was tun, wenn der andere Partner einen vernachlässigt? Ob Kinder oder Karriere, viele verschleissen im Alltag und sind so mit der Arbeit oder ihren Aufgaben beschäftigt, dass keine Luft mehr bleibt.

Gegenseitige Aufmerksamkeit und sich selbst pflegen und was für sich zu tun sind m.E. sehr wichtig. Dazu gehört regelmäßiger Sport, eine gute Ernährung und Zeit für den anderen. Die geht uns immer mehr flöten ... eine weitere Tragik unserer Zeit. Daher suchen viele die schnelle Lösung und das Abenteuer und schauen hier und dort - obwohl sie eigentlich alles zu Hause haben und es im Kern nur an der Kommunikation hapert. Irgendwann beginnt halt die Beziehungsarbeit und man muss sich das Begehren erarbeiten - ich wünsche jeder/jedem hier dazu den passenden und motivierenden Partner.
Ja, mit Einschränkung
@*******gasm:

Ich kann dir nur teilweise zustimmen. Ich finde die Frage, ob eine Frau jung und begehrenswert WIRKT viel spannender. Und da ist die gelebte Einstellung der Frau der Hauptknackpunkt. Eine auf dem Foto wenig attraktive Frau (z.B. deutlich übergewichtig oder mit allgemein als nicht hübsch angesehenem Gesicht oder was auch immer) kann durch ihre Art, wie sich gibt, alles hinfällig machen und die hübschen Körperbewohnerinnen, die da Defizite haben, sehen plötzlich ganz alt aus.

Erotik in der Praxis ist wesentlich vielschichtiger als auf Fotos. Sprache, Bewegung, kommunizierte Einstellung, das sind die Schlüssel zum Erfolg. Sicher, die erste Hürde der Begegnung muss man nehmen. Die Frauen, die so sind, haben niemals ein Problem, einen Mann kennen zu lernen. Die anderen schauen neidisch in die Röhre.

Bei Männern ist das auch so, und doch ganz anders. Da will ich jetzt nicht auch noch drauf eingehen.

Zurück zu meinem Kommentar: Der Nachteil eines fortgeschrittenen Alters kann auf diese Art und Weise sehr egalisiert werden. Natürlich nicht vollständig weggesexiet.
Dinge wie andere Partnerwahl für Familiengründung, Geruchsempfinden/Pille habe ich auch schon gelesen und darüber nachgedacht.
Die Pille nehme ich nicht. Und leider scheinen meine Hormone auch noch etwas durcheinander zu sein. Wahrscheinlich werde ich es wieder mit der Pille probieren, obwohl ich nach dem Absetzen der Pille (also vor der Schwangerschaft) keine Veränderung bemerkt habe bei seinem Geruch. Das ist mir erst jetzt in den letzten Wochen aufgefallen.

Irgendwo stand, dass sich die Sexualität der Frau nach Schwangerschaft und Geburt oft verändert. Ich kenne einige Frauen, die danach eine Bi-Neigung entdeckt haben.
Komplett neue Neigungen habe ich bei mir nicht entdeckt.

Und das Verlangen nach fremder Haut oder wie man das nennen will, würde auch ohne Kind und Kegel mit der Zeit drängender werden. Ich habe noch keine Beziehung gehabt, bei der das weg gewesen wäre. Als ich ganz jung war, da bin ich fremd gegangen (worauf ich wirklich alles andere als stolz bin). Später habe ich mich so lange zusammen gerissen, wie es ging und es dann krachen lassen, wenn ich wieder solo war. Der Wunsch, das irgendwie in die Beziehung zu integrieren, war aber auch schon immer da. Doch die meisten Männer aus meiner Vergangenheit wollten "nicht teilen".
Ausleben konnte ich es aber dennoch. Es gab Ex-Partner mit Vorliebe für Partnertausch und auch zwei mit einer wifesharing Vorliebe, was mir ganz besonders gefallen hat.

Viel häufiger habe ich mich in Männer verliebt, die eher ganz besonders "anständig" waren und mehr "die Heilige" im Bett wollten.
Bei meinem Partner habe ich wie gesagt recht früh abgeklopft, ob in die Richtung überhaupt Interesse besteht. Ich bin einfach zu oft mit meinen Vorlieben angeeckt und möchte mir auch nicht mehr anhören, dass meine Vorstellungen krank oder ekelhaft sind.

Nun geht es zunächst bei uns gar nicht darum, ob wir dieses oder jenes Experiment wagen oder diese oder jene Praktik. Wir müssen erstmal wieder zu einem entspannten Miteinander finden.

Momentan haben wir uns den Geschlechtsverkehr verboten und planen feste Zeiten für körperliche Nähe ein.

Einige haben in diesem Strang eher von genereller sexueller Unlust geschrieben, glaube ich. Das ist bei mir nun wirklich nicht der Fall.

Ich habe auch schon daran gezweifelt, ob es eine so gute Idee war, so ehrlich zu ihm zu sein. Eine Freundin hat mich für völlig bescheuert erklärt. Vielleicht kann auch die Ehrlichkeit zu viel zerstören, aber Unehrlichkeit zerstört meiner Meinung nach auf jeden Fall. Und immer alles runterschlucken und wegdrücken, so tun als wäre alles okay und heimlich Affären haben, ist keine Lösung für mich. So möchte ich nicht leben. Besagte Freundin kommt so seit vielen Jahren durch ihre Ehe. Alle paar Jahre ein neuer Liebhaber, der auch das Feuer in der Ehe aufflammen lässt.

Eine andere Freundin erzählte, dass sie in den letzten drei Jahren ihrer Ehe die Lust verloren hatte. Zunächst kam sie sich benutzt vor und der Sex war seelenlos (ihre Wortwahl) und dann verschwand die Lust. Sie hat vieles probiert um in Stimmung zu kommen und sich gefragt, was mit ihr nicht stimmte, eine Paartherapie folge etc. Ihr Mann hat ihr erst nach der Trennung gestanden, dass er schon seit Jahren nur noch freundschaftliche Gefühle für sie hatte und wegen der Kinder geblieben ist. Sie hat also wahrscheinlich die Lust verloren, weil sie gemerkt hat, dass er sie eigentlich gar nicht mehr will.

Ich denke, dass das für meine Situation nicht passt, aber für die Diskussion hier ist dieser Aspekt vielleicht auch interessant.

Ich habe übrigens nicht gemeint, dass ich meine in ein Alter zu kommen, in dem die Umsetzung meiner Vorstellungen nicht möglich sei oder etwas in der Art. Ich meinte eher, dass sie die Lebensumstände so geändert haben, dass sich solche Situationen nicht mehr "einfach so" im Alltag ergeben. Ansonsten hoffe ich, dass ich wie meine Großmutter noch in hohem Alter Liebhaber haben werde...

@*********udeBi
Das, was du über Männer schreibst, gilt sicher auch für Frauen. Und es sind auch nicht immer die Frauen, die die Lust verlieren. Meine Freundinnen hatten fast alle schon eine Beziehung, in der der Mann weniger, selten oder fast nie wollte. Auch ich habe das früher mal erlebt und weiß deshalb ganz gut, wie sich mein Partner fühlen muss.

Interessant, dass du das Devotsein ansprichst. Ich habe gerade neulich vorgefühlt, ob er sich gern unterwerfen möchte. Falls es doch um einen unbewussten Machtkampf geht bei uns, dann können wir das vielleicht auf dieser Ebene ausleben.
Bisher erlebe ich ihn beim Sex als dominant und wir haben uns auch in den Gesprächen bisher auf diese Rolle beschränkt (Grenzen definiert etc.).

@**********sen65
Ja sicher setzten wir uns selbst unter Druck. Der Druck ist auch leider nicht neu. Er fühlt sich von Anfang an unter Leistungsdruck, da auch anfangs nicht alles reibungslos lief. Und wie jeder weiß funktioniert es nicht, wenn man sich locker machen will.
Das Sexverbot probieren wir sogar gerade wie gesagt.

@****tna
Ich habe das Gefühl, dass ich schon so viel erzählt, gezeigt, geschrieben… habe, dass mir die Puste ausgeht. Manches hat er vielleicht immer noch nicht verstanden oder falsch verstanden oder weiß nicht, wovon ich rede. Aber es gab auch schon konkrete Anleitungen, die nicht viel gebracht haben. Schließlich entscheidet er, was er tun will und kann und was nicht.

Und er hält sich bisher sehr zurück mit seinen Wünschen.

Später mehr...
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
Möglicherweise hat dir das Schreiben hier geholfen, deine Richtung besser zu definieren. Aber dein letzter Beitrag ist nicht mehr identisch mit deinem ersten. Hier geht es nun nicht mehr darum ein Begehren zu wecken und die Beziehung zu verbessern, sondern eher darum sexuelle Neigungen zu verwirklichen. An der Stelle aber muss ich aussteigen. Da kann ich nichts zu beitragen. Für mich hast du deinen Weg definiert und musst ihn umsetzen. Dein Partner macht mit, oder lässt es bleiben. Das hat mit Begehren nichts mehr zu tun. Meine persönliche Meinung.

Das in diesem Thema aber auch andere ihre Ansichten zur Partnerschaft, bezogen auf Zweisamkeit, mitteilten, möchte ich doch noch mal dazu etwas schreiben.

In der Tat erscheint es mir sehr eigenartig, welch geringe Anlässe und Zweifel ausreichen, um eine Partnerschaft in Frage zu stellen. An vielen Stellen findet sich die Wegwerfgesellschaft auch in der Beziehung wieder. Ich finde das traurig.

Die Welt ist Bunt. Und mal abgesehen von Alkoholsucht, Drogensucht, Spielsucht, häusliche Gewalt, oder sonstigen schwerwiegenden Verfehlungen, gibt es noch einen grossen Sack voller anderer unangenehmen Dingen, die uns schlagartig erreichen können.

Was, wenn sich die Lebensumstände ändern? Was, wenn ein Partner plötzlich und dauerhaft erkrankt? Dann gibt es keinen Sport und gesunde Ernährung für ihn, die ihn Attraktiv macht. Was dann? Trennung?

Liebe und Begehren entstehen in der Partnerschaft von innen heraus. Alles andere ist schmückendes Beiwerk, aber nicht ausschlaggebend.

Manchmal wäre es auch ratsam, sich einfach mal die Unterschiede auszumalen? Was wäre denn anders mit einem anderen Partner? Und warum sollte es anders sein? Und warum kann das Andere nicht mit dem eigenen Partner erreicht werden?

Andere Partner sind nicht gleich bessere Partner, sondern andere eben. Aber eben auch mit anderen Problemen. Nicht unbedingt immer der Gewinn.

Begehren wecken geht. Das kann man beschreiben. Auch die Wege dorthin. Einen neuen Lebensstil aber dem Partner aufzwängen, das klappt nicht unbedingt. Es darf dann aber auch gefragt werden, ob es Fair ist, eine Partnerschaft einzugehen, wenn ich doch vorher schon weiß, das es am Ende massive Probleme mit der Umsetzung gibt.
@*******rlin
Ich bin mir sicher, dass du mich missverstehst. Das mag daran liegen, dass ich versucht habe, auf Aspekte aus den Antworten einzugehen ohne zu zitieren oder weil ich aus Zeitmangel nur einen Teil meiner momentanen Gedanken hier festhalten kann und will, aber die Richtung ist ganz und gar nicht klar und es geht auch nicht darum, ihn zu irgendwas zu drängen. Natürlich ist mein Partner keine Wunscherfüllungsmaschine.
Es geht mehr darum, dass ich rausfinde, was mir in der momentanen Situation so zu schaffen macht, was ich vielleicht ändern muss, wo ich selbst mein Leben nach Vorstellungen lebe, die gar nicht wirklich meine sind. Da mag viele Bereiche treffen und nicht alle müssen überhaupt mit meiner Beziehung zu tun haben.
Aber auf einer Erotikplattform werde ich am ehesten diesen Bereich meines Lebens besprechen.

Mir sind übrigens schon einige schwerwiegende Verfehlungen u. ä. begegnet in meinem Leben. Mit einigen bin ich aufgewachsen und andere kenne ich aus Beziehungen. Schicksalsschläge und Krankheiten kamen dazu. Ich möchte also ganz sicher nicht leichtfertig etwas gutes hinwerfen. Schon gar nicht, wenn ein Kind beteiligt ist.

Wenn ich meine Situation von außen betrachte, dann würde ich sagen, dass es mir noch nie so gut gegangen ist. Es fühlt sich aber nicht so an. Vielleicht bin ich schlicht so durchgeknallt, dass das Glück nicht ertragen kann, ich weiß es nicht.

Es ist auch nicht so, dass ich generelle Unlustphasen unnormal finde oder gleich durchdrehe, wenn eine z. B. bei Schicksalsschlägen, Krankheit o. ä. auftritt. Auch das habe ich schon erlebt.

Ich habe es aber bisher nicht erlebt, dass ich eigentlich Lust habe und ausgerechnet dann, wenn sich mir der Mann nähert, der zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben gehört, dass dann der Ofen aus ist. Das fühlt sich furchtbar an.

Und da ich Therapieerfahrung habe und der Meinung bin, dass Probleme im sexuellen Bereich oft nichts mit dem Sex zu tun haben, habe ich auch erst in alle anderen Richtungen geforscht. Tatsache ist aber auch, dass beim Sex Optimierungsbedarf besteht. Und zwar seit Jahren. Und damit meine ich nicht die Umsetzung von vielleicht ungewöhnlichen Neigungen oder etwas anderes spezielles.

Da geht es eigentlich schlicht darum, dass meine Befriedigung zu kurz kommt. Und ich habe ihm immer wieder mitgeteilt, was er wie ausprobieren könnte. Ganz offensichtlich ist das besonders schwierig zwischen uns. Ich habe bisher keine vergleichbare Situation erlebt.

Irgendwo war die Frage, ob ich erwarte, dass die Schmetterlinge vom Anfang sich über die Jahre halten. Nein, das erwarte ich nicht. Das ist ja auch nicht meine erste längere Beziehung und auch nicht die bisher längste. Ich kenne das aber eigentlich so, dass das Begehren nie ganz verschwunden ist. Es war eher schwankend. Und von den Schmetterlingen habe ich immer mal wieder unverhofft einen Flügelschlag gespürt.

Für mich macht das Aussehen eines Menschen nur einen kleinen Teil der erotischen Ausstrahlung aus. Da gibt es doch so vieles von der Art wie jemand sich bewegt und redet, kleine Gesten oder Eigenheiten etc. Die Art wie er mich anschaut, anfasst, küsst. Wenn man merkt, dass man ähnlich tickt. Auch anregende Gespräche/Diskussionen können einen erotischen Reiz haben. Auch Wissen kann mich anmachen. Oder sein Geruch, seine Stimme.
********lack Frau
19.043 Beiträge
@*********l_38

Du hast einige Punkte aufgezählt, die in Deinen Augen da sind, aber welcher Punkt jetzt dazu geführt hat, daß Dein Begehren gegenüber Deinem Partner nachgelassen hat, kannst Du nicht wirklich fest machen.
Doch etwas hat sich grundlegend geändert, denn jetzt ist ein Kind da, das alles verändert. Und dabei meine ich nicht nur die Umstände das da auf einmal ein Mensch eine große Rolle spielt, sondern auch die Tatsache, das man sich selbst damit ändert. Genauso wie Dein Partner sich als Vater verändert hat.
Dieses " nicht mehr begehren" klingt erst mal nach Totschlagargument, denn
was nicht da ist, kann man nicht einfach wieder anschalten wie einen Lichtschalter.
Unterschwellig liegt da auch mit drin, du bist nicht(mehr) attraktiv für mich....,
gleichzeitig hast Du Lust auf Sex....
Da wird es natürlich schwierig, wenn der Partner keine Lust auf Dritte hat.
Aber vielleicht siehst Du in ihm jetzt auch nur noch den Vater Deines Kindes, vielleicht verhält er sich auch in erster Linie so. Verhältst Du Dich ihm gegenüber denn noch als Frau? Oder bist Du auch mehr Mutter?
Es ist sicher so, daß man als Frau öfters Männer trifft, mit denen man sich Sex als aufregend vorstellt, aber als Vater weniger. Genauso wie man als Mann sicher Frauen trifft, mit denen man Sex will, aber noch lange kein Kind.
Jetzt hat es sich bei Euch so ergeben und jetzt ist der Wurm drin....
Frage ist, was Du ändert kannst (Freiräume schaffen), Dich auch wieder als Frau und nicht nur als Mutter neu auf zu stellen, vielleicht berufliche oder räumliche Veränderungen oder ein veränderter Ablauf des Alltags und was er tun kann, damit er wieder mehr Mann ist und nicht mehr "nur" Vater Deines Kindes.

Wenn ich meine Situation von außen betrachte, dann würde ich sagen, dass es mir noch nie so gut gegangen ist. Es fühlt sich aber nicht so an. Vielleicht bin ich schlicht so durchgeknallt, dass das Glück nicht ertragen kann, ich weiß es nicht.

Das ist etwas, wo Du genauer nachhaken solltest. Was verstehst Du denn unter Glück? Was macht Dich gerade zufrieden und was macht Dich unzufrieden?
Und keine Angst, diese Fragen stellen sich viele. Mir ist es nach dem ersten Kind auch nicht anders ergangen und ich habe drei.
Auch ich habe einiges ausgetestet, da war keine Lösung parat, die man sofort gefunden hatte.

Ich habe es aber bisher nicht erlebt, dass ich eigentlich Lust habe und ausgerechnet dann, wenn sich mir der Mann nähert, der zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben gehört, dass dann der Ofen aus ist. Das fühlt sich furchtbar an.

Das kann ich mir gute vorstellen. Aber für ihn ist das sicher genauso schwer, denn für ihn hat sich ja an seinen Gefühlen für Dich seinerseits nichts geändert. Zumindest schreibst Du hier nichts davon.
Vielleicht ist der Sex mit einem Fremden auch nur deswegen so anders und aufregend, weil einen nicht interessiert, wie der so ihm Alltag ist und sich darstellt?
Beim Partner weiß man das, erlebt es täglich.
Das ist zum Teil eben das, was den großen Unterschied ausmacht, denn darin ist auch sehr viel Vertrauen und Beständigkeit, aber erotisch ist das eben oft nicht mehr, wenn man das schleifen läßt. Das gilt aber auch für Dich......

Sich da wieder neu zu entdecken, sich selbst erst mal neu und dann gemeinsam neu aufzustellen ist eine genauso schwierige Rolle, wie das Eltern zu sein.


Da geht es eigentlich schlicht darum, dass meine Befriedigung zu kurz kommt. Und ich habe ihm immer wieder mitgeteilt, was er wie ausprobieren könnte. Ganz offensichtlich ist das besonders schwierig zwischen uns. Ich habe bisher keine vergleichbare Situation erlebt.

Ist das so, weil er es Deine Vorstellunge nicht umsetzen kann oder mag?
Wenn er natürlich im Hinterkopf hat, das es ja eigentlich egal ist, weil Du ihn eh nicht mehr begehrst.....schwierig oder?
War das Problem eigentlich schon vor dem Kind da?
Wie ich aus Deinen Beiträgen gelesen habe, habt Ihr ja ausführlich geredet. Sogar das Du Dir Sex mit Dritten für irgendwann vorstellen magst.

Irgendwo war die Frage, ob ich erwarte, dass die Schmetterlinge vom Anfang sich über die Jahre halten. Nein, das erwarte ich nicht. Das ist ja auch nicht meine erste längere Beziehung und auch nicht die bisher längste. Ich kenne das aber eigentlich so, dass das Begehren nie ganz verschwunden ist. Es war eher schwankend. Und von den Schmetterlingen habe ich immer mal wieder unverhofft einen Flügelschlag gespürt.

Schmetterlinge im Bauch sind eigentlich Tierquälerei. *zwinker*
Aber das tiefe Gefühl der Verbundenheit ist doch auch was tolles.
Meist fühlt sich das warm und stark an und anhaltender.

Für mich macht das Aussehen eines Menschen nur einen kleinen Teil der erotischen Ausstrahlung aus. Da gibt es doch so vieles von der Art wie jemand sich bewegt und redet, kleine Gesten oder Eigenheiten etc. Die Art wie er mich anschaut, anfasst, küsst. Wenn man merkt, dass man ähnlich tickt. Auch anregende Gespräche/Diskussionen können einen erotischen Reiz haben. Auch Wissen kann mich anmachen. Oder sein Geruch, seine Stimme.

Was ist denn davon dann Deiner Meinung nach noch vorhanden.
Daß das mit dem Geruch sich verändert hat, wissen wir ja schon.

Sich begehrt zu fühlen macht sexy....
viele Frauen haben ein Problem damit das zu glauben, weil sie immer irgendwo an das denken, was ihnen an sich selbst gerade nicht paßt, da kann er sagen was er will!

Welche Auswirkungen hat Deine Aussage denn nun für Deinen Partner?
Ich kann mir vorstellen, daß das für ihn schwer ist, sich da noch als Mann zu fühlen, wenn man gleichzeitig weiß, das man eben nicht mehr gegehrt wird.
Und wenn man gelesen hat, was wie Du erotische Ausstrahlung definierst, wie hältst Du es damit? Kann du Nähe und Zärtlichkeit noch zulassen und genießen?

Das sind viele Fragen die Du Dir jetzt stellen kannst, vielleicht schon gestellt hast. Ob Du die Antworten hier schreibst, bleibt Dir überlassen.
Dabei sollte man aber auch ehrlich mit sich selbst sein, denn sonst ändert sich nichts. Und vielleicht steuert er ja auch ein paar Antworten aus seiner Sicht dazu..

WiB
*****ef4 Mann
789 Beiträge
wib
Vielleicht ist der Sex mit einem Fremden auch nur deswegen so anders und aufregend, weil einen nicht interessiert, wie der so ihm Alltag ist und sich darstellt?

Das muss ich doch mal unterstreichen!!

Und ergänzen: Ihre "Fähigkeit" zu facettenreichem Sex kann für ihn ein Druck sein, der ihn knickt - er aber nicht gesteht, nicht wirklich, aber ihn bricht. Das wiederum "wittert" sie förmlich durch ihren Erfahrungshintergrund.

Mal sehr überspitzt formuliert.
********lack Frau
19.043 Beiträge
Das solle natürlich ...wie der so im Alltag ist und sich darstellt? heißen.

@*****ef4

Die Situation ist für beide nicht einfach und einen Weg da raus zu finden noch schwerer. Es geht all das Spontane verloren, wenn so ein Damoklesschwert über einem hängt.
Also ich wünsche Ihnen Glück und Mut.

WiB
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
@Dark_Angel_38
Ich denke nicht, dass ich dich falsch verstanden habe. Ich habe mir deine Beiträge in den anderen Themen angeschaut und fühle mich dadurch eher noch bestätigt. Ich kann auch nicht mehr genau erkennen, um was genau es geht.

Würde dich befriedigender Sex mit deinem Mann glücklich machen, oder würde es weiterhin steten Bedarf an fremder Haut geben? Ich denke, das ist die Kernfrage.

Wenn dein Mann nicht auf fremde Haut steht, auch wenn er den Gedanken vorher mal nicht ausgeschlossen hatte, dann wird es ihm wenig sinnvoll erscheinen, sich in diese Sache hinein zu knien, mit dem Wissen, dass nach einiger Zeit alles wieder von vorn beginnt, weil es eben doch nicht reicht.

Sollte er die gleiche Leidenschaft pflegen, dann könnt ihr es gleich in Angriff nehmen und gut ist.

Ich persönlich male mir auch solche Fremde-Haut-Geschichten aus und erzähle das auch meiner Frau. Trotzdem wäre ich nicht bereit dazu. Aber auch das erzähle ich meiner Frau.

Wenn diese Leidenschaft aber so tief verwurzelt ist, ja dann .......
****54 Mann
3.581 Beiträge
Nebenthema 'Lust auf fremde Haut'
Ich hab's so gelesen, dass Sie mit dem Thema 'Lust auf fremde Haut' uns nur ihre Grundhaltung geschildert und klar gemacht hat, dass sie keine allgemeine Unlust verspürt sondern derzeit leider grade auf ihren Mann nicht abfährt.
Es geht mehr darum, dass ich rausfinde, was MIR in der momentanen Situation so zu schaffen macht, ....
(Hervorhebung von mir).
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
Das habe ich schon verstanden, aber das Ergebnis erscheint mir doch ziemlich eindeutig, wenn ihre Beiträge lese.
****54 Mann
3.581 Beiträge
Mir scheint's auch eindeutig. Aber in ganz anderer Hinsicht. Ich glaube ihr einfach wenn sie neben dem Hinweis auf die Gesamtsituation - ich muss immer an den Schuh des Manitu denken - ausführt:
Da geht es eigentlich schlicht darum, dass meine Befriedigung zu kurz kommt. Und ich habe ihm immer wieder mitgeteilt, was er wie ausprobieren könnte. Ganz offensichtlich ist das besonders schwierig zwischen uns.

Da sie ihre Beziehung vorher für meine Verhältnisse als ein Wunder an Kommunikation dargestellt hat, bleibt doch nur, dass er dennoch nicht verstanden hat, nicht verstehen will und/oder das gewünschte nicht Umsetzen will.

Kann diese Situation auf die Dauer die Lust auf den Partner vermiesen? Na klar! Die Erwartung von Enttäuschung führt zum prophylaktischen Rückzug. Meine anfänglichen Überlegungen zu schwangerschaftsbedingten Hormonverwirrungen und Deine zum Fremdgeh-Konflikt scheinen mir daher zu weit her geholt.
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
und/oder das gewünschte nicht Umsetzen will.
Will, oder aber eben nicht kann, weil es seinen Vorstellungen widerspricht.
Das wissen wir ja eben nicht und können von daher nur vermuten.
********lack Frau
19.043 Beiträge
@*******rlin

Ich hatte es so verstanden, daß es um den gemeinschaftlichen Sex der Beiden geht.
Sie hat ja auch geschrieben, daß das in der jetzigen Situation Sex mit Dritten nicht in Frage kommt.
Ich gehe davon aus, daß eine Beziehung auf gesunden Beiden (einschließlich Sex) stehen sollte, wenn man Dritte mit ins Boot nimmt.
Klar wären Dritte schwer um zu setzen, wenn er davon nichts hält. Da ändert es auch nichts, das sie ihm das früher gesagt hat. Sie hat sich ja auf die Partnerschaft plus Kind eingelassen.

Für mich wäre es allerdings schon ein Unterschied, wenn dieser Begehrverlust auf die Tatsache zurückzuführen wäre, das ihr der Sex mit ihm nicht mehr gefällt und das schon länger nicht oder ob das nur eine untergeordnete Rolle spielt, das er nicht das umsetzt, was sie vorgeschlagen hat. Wäre interessant zu wissen, wie sie den Sex früher empfunden hat....
Aber dann sollte sie auch gegenüber sich selbst ehrlich sein, denn dann gäbe es ja einen Grund/Ursache.

WiB
******ild Frau
857 Beiträge
Sie hat...
glaube ich, schon geschrieben, dass beim Sex von Anfang an der Wurm drin war, aber dass sie halt die Hoffnung hatte, dass es mal besser wird.
********lack Frau
19.043 Beiträge
@*****ity

Ich habe die Beiträge nochmal gelesen und bin auf diesen Teil aufmerksam geworden...

Und ja, momentan habe ich einfach Angst, dass der Drops bereits gelutscht ist. Dass ich wie ein trotziges Kind einfach nur will dass es funktioniert zwischen uns (im sexuellen Bereich), mir aber nicht eingestehen will, dass es einfach nicht passt… und dass es für mich längst in eine Bruder-Schwester-Beziehung gekippt ist. Aber noch will ich die Hoffnung nicht aufgeben.

Das würde ja meine These stützen, daß manche Frauen sich den "falschen" Partner nehmen, weil er zwar als Vater des Kindes einiges mit bringt, aber in sexueller Hinsicht irgendwann nicht mehr ausreicht.
Das wären natürlich keine guten Aussichten, das Problem zu lösen, selbst mit Dritten nicht, denn davon hätte er ja nichts.

WiB
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
Ich saug mir ja Meinung nicht aus den Fingern. Sie hat nur 9 Beiträge in diesem Forum geschrieben. Das ist nun wahrlich nicht zu viel, um die mal zu lesen. Lest sie und dann verknüpft das mit diesem Thema.

Dann, so glaube ich, wird das klarer und auch gleichzeitig ein schwieriges Unterfangen.
*****a42 Frau
13.642 Beiträge
JOY-Team 
vielleicht mal andere wege gehen?
das gemeinsame kopfkino anschalten?


sich gegenseitig am abend erotische geschichten vorlesen?
wie wäre es mit einem gespräch zb über einen gemeinsamen clubbesuch?
zusammen ein pornokino besuchen?

auch einen gemeinsamen clubbesuch, mit der absprache nur gemeinsam aktiv zu weden
(ohne dritte) schon das könnte einen kick geben und die lust neu entfachen.
allein die vorbereitung kickt viele paare....
*********ture Mann
684 Beiträge
Hm, sie hats im Vorfeld schon ganz schön krachen lassen.
Nimmt dann für den Nachwuchs einen "braven" Papa.
Scheinbar gibts das Heilige-Huren Dingens auch bei Frauen.
Mit dem Vater meiner Kinder mach ich keine schmutzigen Sachen.
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