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Was macht einen Mann zum Mann ?

****on Mann
16.112 Beiträge
Meine These - die ich hier vehement vertrete - ist nur die, dass Männer sich nicht an irgendetwas anpassen müssen

Unterscheidet dies die Männer von den Frauen? Männer müssen sich nicht anpassen, Frauen aber sehr wohl?

sollte ich gelernt haben, dass ich der bin, der ich bin und mir nicht durch irgendwelche Pseudogesprächskreise Anregungen dafür holen, wie ich mich als Mann "optimieren" kann.

Das bezieht sich offenbar auf die Männergruppen, die u.a. erwil und ich erwähnt hatten. Man(n) "sollte gelernt haben, dass ich der bin, der ich bin" halte ich für eine Illusion. Menschen können in sich ruhen, souverän sein, gelassen und unbeirrbar - aber das Ich, das Selbst bleibt dabei ein sich ständig ändernder Organismus, der gestern anders war, als er heute oder morgen ist.

Es wäre in meinen Augen eine Tragödie, wäre ein Mensch irgendwann "fertig", mit seiner Entwicklung am Ende. Man kann über 100 Jahre alt werden, aber das Gehirn wächst dann noch immer, ändert sich ständig.

"Optimieren" ist so ein blödes Effektivitätswort, aber was kann falsch daran sein, jeden Tag klüger zu werden? Wenn ich daran denke, wie naiv ich noch vor zehn oder sogar fünf Jahren war... und es heute noch bin rückblickend von 2020...

Das selbe gilt auch für das eigene Verhältnis zur Umwelt, zu ethischen Fragen, zur eigenen Rolle in Familie und Gesellschaft. Meine Männergruppe hat geholfen, manches anders zu bewerten.

Ich war es zeitlebens gewohnt, mich mit Frauen seelisch tief zu verbinden, emotionale Intimität zu erleben. Mit Männern verband mich eine andere Form der Freundschaft. Mehr die Art: für einander einstehen, verstehen ohne viele Worte, Respekt empfindend, zusammen was erleben. Dabei fehlte mir eine noch größere seelische Nähe, die Fähigkeit, eine letzte emotionale Distanz zu verringern. Die Männergruppe hat mir gezeigt, wie das auch mit Männern geht. Nee, das ist keine "Pseudogesprächsgruppe". Sie hat einen Teil meines Lebens verändert.
******i64 Frau
233 Beiträge
Es geht für mich nicht darum, was Mann tut und Frau nicht, die Tätigkeiten müssen sich gar nicht unterscheiden. Der Unterschied liegt eher im Detail, quasi in der Ausführung. Ein Mann auf dem Spielplatz wirkt doch anders als eine Frau, und das nicht nur, weil es seltener ist. Es geht für mich auch nicht um charakterliche Eigenschaften wie Fürsorge, Respekt, Selbstbewusstsein, Autonomie oder dergleichen, das tut beiden Geschlechtern gut *zwinker*
Aber es ist dann doch der Körperbau, die Bewegung, die Stimme.. vielleicht weniger Worte, die doch den Unterschied machen. Ein Mann, der Tee trinkt, ist doch nicht unmännlich...was die Ausprägung angeht, fände ich es weniger männlich, wenn er es aus kleinen Porzellantassen tun würde..
****on:
Unterscheidet dies die Männer von den Frauen? Männer müssen sich nicht anpassen, Frauen aber sehr wohl?

Zunächst einmal bezieht sich dieser Thread - so wie ich auch - auf Männer. Dass sich Frauen anpassen müssen und Männer nicht, war nie meine Aussage.

Ja Trigon, natürlich stimme ich mit Dir überein, dass wir nie wirklich fertig sind mit unserer Entwicklung. Der eine holt die Anstöße dazu eben beim nächtlichen Spaziergang im Wald und lässt die Ereignisse des Tages Revue passieren oder beim intimen Gespräch mit seinem guten besten Freund, respektive der Freundin. Der Andere hat die Anregungen dazu in seiner Männergesprächsgruppe.
Welche Variante für mich in Frage kommt, brauch ich nicht zu erwähnen.

****on:
Ich war es zeitlebens gewohnt, mich mit Frauen seelisch tief zu verbinden, emotionale Intimität zu erleben. Mit Männern verband mich eine andere Form der Freundschaft.

Wow, super. Bei mir hat das erst später angefangen und war nicht geschlechtsbezogen. Ich habe und hatte fantastische Freundschaften mit Frauen und Männern. Es gibt unter meinen wenigen Freunden Frauen, mit denen kann ich einfach nur dasitzen, ein Bier trinken, am Motorrad basteln und aufs Meer starren und es gibt Männer, mit denen unterhalte ich mich über die innigsten Probleme in ihrer Partnerschaft oder die Sorgen und Nöte in der Erziehung ihrer Kids.

Bei allen anderen besteht von meiner Seite aus nicht das Verlangen eine "letzte emotionale Distanz" zu verringern. Es sei denn, das ergibt sich aus einem Gespräch. Dazu benötige ich keine Anregung von außen.

Nichtsdestotrotz wünsche ich Dir viele weitere positive Anregungen in Deiner Gesprächsgruppe

*******na57:
Genau das meine ich. Wobei eben jeder Mann genau so unterschiedlich ist, wie jede Frau.
*top*
Mann sein definiert sich für mich jedenfalls nicht darüber, ob man Männergruppen jetzt gut oder scheisse findet.

Jeder Knabe reift irgendwann zum Mann heran - der eine früher, der andere später. Aus jedem Mädchen wird auch irgendwann eine Frau. Aus einem häßlich Entlein jedoch selten ein schöner stolzer Schwan, da hilft auch kein Photoshop.

Was ich damit sagen möchte ist - dass für mich etwas mit Reife zu tun hat. Ein Typ, dem in seinem Leben immer nur die Sonne aus dem Arsch scheint, weil er noch nie was erleiden mußte, noch nie etwas durchstehn oder lösen mußte, wird immer ein Bubi bleiben, auch wenn er das durch lächerliche Kostümierungen wie Kampfanzug, Muskelpakete und ausgestopfte Unterbuxen zu kompensieren versucht.

Spätestens wenn er mehr Falten im Gesicht als am Sack hat, ist er also ein Mann. Weil jede Falte eine Geschichte erzählt, gelebtes und bestandenes Leben!
Ein Typ, dem in seinem Leben immer nur die Sonne aus dem Arsch scheint, weil er noch nie was erleiden mußte, noch nie etwas durchstehn oder lösen mußte

Den Menschen zeig mir bitte mal !
Aus einem häßlich Entlein jedoch selten ein schöner stolzer Schwan, da hilft auch kein Photoshop.

Aber möglicherweise eine stolze Ente *zwinker*

Oder, wie Herr Hirschhausen bemerkt:


Na gut - leiden ist ja relativ. Manch einer leidet ja bereits, wenn er sich an keinem Rockzipfel ausheulen kann, nur weil man ihn auf der Autobahn überholt oder das Pausenbrot geklaut hat. Ein anderer ist nach der 2. Krebsoperation noch guter Dinge. Das unterscheidet einen Mann von einem Knaben - Kleinigkeiten hauen ihn nicht aus der Spur.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
das gilt ja auch für erwachsene Frauen im Gegensatz zu kleinen Mädchen ... *gruebel*
Na gut - leiden ist ja relativ. Das unterscheidet einen Mann von einem Knaben - Kleinigkeiten hauen ihn nicht aus der Spur.

man darf das gerne etwas differenzierter betrachten:

Etwas zu zu erleiden, durchstehen oder lösen zu müssen heißt noch lange nicht zwangsläufig, zu leiden!

Und von Leiden hast Du gesprochen.

oder? *schiefguck*
das gilt ja auch für erwachsene Frauen im Gegensatz zu kleinen Mädchen

Hab ich doch geschrieben!

Wenn wir schon bei Wortklaubereien sind:

Etwas zu zu erleiden, durchstehen oder lösen zu müssen heißt noch lange nicht zwangsläufig, zu leiden!

Etwas zu Erleiden bedeutet immer Leiden, wenn man mal von SM-Spielchen absieht. Das Genteil ist ERFREUEN!
Etwas zu Erleiden bedeutet immer Leiden, wenn man mal von SM-Spielchen absieht. Das Genteil ist ERFREUEN!

in letzter Konsequenz hast du sogar recht!

Ich kenne z.B. Menschen, die haben einen Schlaganfall erlitten, und genau das war der Impuls, den diese Menschen brauchten, um ihr Leben so zu ändern, daß sie sich nun daran erfreuen können. *g*
Es gibt auch Knaben, die sich selbst als Männer sehen, wenns sie mit 40 noch bei Mutti wohnen und sich von ihr den Arsch nachtragen lassen.
was ich nicht verstehe, @Freibeuter ist:
Du hast geschrieben:
Was ich damit sagen möchte ist - dass für mich etwas mit Reife zu tun hat. Ein Typ, dem in seinem Leben immer nur die Sonne aus dem Arsch scheint, weil er noch nie was erleiden mußte, noch nie etwas durchstehn oder lösen mußte, wird immer ein Bubi bleiben, auch wenn er das durch lächerliche Kostümierungen wie Kampfanzug, Muskelpakete und ausgestopfte Unterbuxen zu kompensieren versucht.

und dem stimme ich zu.

Warum argumentierst du nun gegen deine eigene Aussage?
Du setzt anscheinend Erleiden mit Leiden gleich, und setzt den Wert des Erlittenen dadurch herab.
Etwas zu Erleiden bedeutet immer Leiden, wenn man mal von SM-Spielchen absieht. Das Genteil ist ERFREUEN!

Geht es hier noch um die Sache, oder nur um *kissenschlacht* ?
Freubeuter - nicht Freibeuter sagt:

Männer schlachten keine Kissen - und außerdem kann ich keinen Widerspruch und keine Herabsetzung von ERLITTENEM in meiner Aussage erkennen.
Und warum springst du so darauf an, wenn ich schreibe:

Ein Typ, dem in seinem Leben immer nur die Sonne aus dem Arsch scheint, weil er noch nie was erleiden mußte, noch nie etwas durchstehn oder lösen mußte
Den Menschen zeig mir bitte mal !

Ich verstehe es nicht *nixweiss*
Na gut - leiden ist ja relativ. Manch einer leidet ja bereits, wenn er sich an keinem Rockzipfel ausheulen kann, nur weil man ihn auf der Autobahn überholt oder das Pausenbrot geklaut hat. Ein anderer ist nach der 2. Krebsoperation noch guter Dinge. Das unterscheidet einen Mann von einem Knaben - Kleinigkeiten hauen ihn nicht aus der Spur.

Hab ich doch schon geschreiben. Was gibt es daran nicht zu verstehen?

Klar hat jeder Mensch schon was erlitten. Niederlagen in Fußballspielen sind für Fans ja auch Leiden - in Relation zu echten Schicksalen aber doch eher "bemitleidenswert".
Wer entscheidet darüber
ob Dinge zum Leiden berechtigen oder nicht.

Ein wenig anmaßend, das für andere entscheiden zu wollen.

aber mir scheint, wenn du von Leiden sprichst, meinst Du eigentlich: Jammern, sich im Leid suhlen. Richtig?
Jammern, sich im Leid suhlen. Richtig?

Nö!

Ein wenig anmaßend, das für andere entscheiden zu wollen.

Wer ist denn die moralische Instanz die das zur Anmassung "ER"klärt?

Du? Hier geht es doch darum, dass Mann seine persönliche Definition von Männlichkeit darlegt.

Als letzte moraliche Instanz sehr ich mich hier nicht, genauso wenig wie alle anderen hier sich wahrscheinlich nicht so sehen oder gesehen werden wollen - mit Ausnahmen natürlich. *zwinker*
Mensch Freibeuter,
du scheinst mich ja richtig zu mögen!

Sei doch ein Mann, und erklär doch endlich einmal, worum es Dir in unserem kleinen Diskurs eigentlich geht.

Hab ich doch schon geschreiben. Was gibt es daran nicht zu verstehen?

… bringt´s irgendwie nicht auf den Punkt.
… bringt´s irgendwie nicht auf den Punkt.

Ist aber nicht mein Problem! Ein Mann muss sich nicht immer um jeden Preis "er"klären.
*lol*

Du gefällst mir!
Ist ja leicht dir zu gefallen - nur wenn man nicht für Dich den "Er"klärbär spielen möchte.
Aber das ist es ja gerade:
Du er-klärst mir hier unablässig, was ein Mann tut und was nicht, was er muss und was nicht.

*rotfl*
Euer Ehren - ich vergaß den Zusatz "für mich ist". Mögen Sie bitte zitieren, wo ich geschrieben habe, dass er so sein muss, außer, dass er "nicht alles erklären muss".

Also, "er" sollte auf keinen kleinlich sein, und alles in den falschen Hals kriegen "sollen", und anderen die Worte im Mund verdrehen "wollen" oder übertrieben "spielsüchtig" sein "mögen". Ich hoffe das b"er"uhigt dich. *zig*
Dein Wunsch ist mir Befehl:
Mögen Sie bitte zitieren, wo ich geschrieben habe, dass er so sein muss, außer, dass er "nicht alles erklären muss".

Komm her, ich er-klär´s Dir *knuddel*


Was ich damit sagen möchte ist - dass für mich etwas mit Reife zu tun hat. Ein Typ, dem in seinem Leben immer nur die Sonne aus dem Arsch scheint, weil er noch nie was erleiden mußte, noch nie etwas durchstehn oder lösen mußte, wird immer ein Bubi bleiben, auch wenn er das durch lächerliche Kostümierungen wie Kampfanzug, Muskelpakete und ausgestopfte Unterbuxen zu kompensieren versucht.

Spätestens wenn er mehr Falten im Gesicht als am Sack hat, ist er also ein Mann.

Das unterscheidet einen Mann von einem Knaben - Kleinigkeiten hauen ihn nicht aus der Spur.

Es gibt auch Knaben, die sich selbst als Männer sehen, wenns sie mit 40 noch bei Mutti wohnen und sich von ihr den Arsch nachtragen lassen.

Männer schlachten keine Kissen

Eine Erklärung gefällt mir übrigens:
Also, "er" sollte auf keinen kleinlich sein, und alles in den falschen Hals kriegen "sollen", und anderen die Worte im Mund verdrehen "wollen" oder übertrieben "spielsüchtig" sein

Und ja, ich spiele gerne - da stehe ich zu!

Übrigens die Anrede:
Euer Ehren

gefällt mir *lol*
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