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Was macht einen Mann zum Mann ?

****Too Paar
13.537 Beiträge
Themenersteller 
Was macht einen Mann zum Mann ?
Stellt Euch eine Runde mit mehreren Frauen und Männern vor. Die Frage steht oben.

"Die Männer von heute brauchen wieder Eier"
"Ein Mann muss sich in mich hineinversetzen können"
"Der Mann muss nicht verstehen, warum ich jetzt das 14. Paar Schuhe kaufe"
"Der Mann muss auch mal seinen Weg gehen"

Das waren vier (fast wörtliche) Antworten von Frauen innerhalb von wenigen Minuten auf diese Fage.

Ein Mann in der Runde gab Folgendes zu bedenken:

Ich bin in verfraulichten Gesellschaft aufgewachsen, erzogen von Frauen, der Vater nicht da, Schwestern um sich herum. Schon seit frühester Kindheit bin ich mit der Denkweise von Frauen vertraut und in der Beziehung kam es trotzdem dazu, dass alle meine Möglichkeiten nicht ausreichten, meine Frau hat mich verlassen.

Das hat mich beeindruckt.

Im ersten Fall, dass vier Frauen hintereinander folgend vollkommen andere Vorstellungen von einem "Mann" schildern und im zweiten Fall, dass ein authentischer (erfolgreicher und sehr ansehnlicher) Mann trotzdem nicht den richtigen Weg findet, trotz aller "Tools" um seine Partnerschaft aufrecht zu erhalten.

Wurden die Damen konfrontiert mit dem Verhaltensmuster eines Mannes, der sich eben nicht um die Befindlichkeiten der Damen schert und "seinen eigenen Weg geht" war die Zustimmung deutlich gedämpft.
Geh also Deinen Weg Mann! Aber so, wie ich mir das vorstelle !?

Verstossen wir Männer gegen die Vorstellungen der verfraulichten Welt, sind wir recht schnell geächtet ?!
Natürlich haben wir unsere Einzigartigkeit in den vergangenen Jahrzehnten verloren. Frauen können in unserer Gesellschaft ohne Männer leben. Keine Ahnung, ob das uns Männer beeinträchtigt, das glaube ich eher nicht.

Ich hatte mit meiner Partnerin viele Diskussionen darüber und wir kommen tendenziell eher zu dem Schluss, dass authentische Männer in Klarheit und Konsequenz attraktiver sind als nachdenkliche und womöglich unschlüssige Männer.
Aber sind das nicht auch Männer ?

Mal abgesehen von den Klischees vom Alphamännchen zum Helden zeugen und vom Versorgerdeppen zum Aufziehen derselben sind wir doch in einer interessanten Situation.
Passend dazu gibt es hier einen Thread, der fragt ob Mann sexuell überfordert sein kann.

Abgesehen von den Meinungen dazu, was macht Euch Eurer Meinung nach zum Mann ?
Womöglich noch zu einem "richtigen" Mann ?

Viele Grüße
Hagen
**********henkt Frau
7.369 Beiträge
Ich glaub, für mich ist ein Mann ein Mann, wenn er mich nicht fragt, was ihn dazu macht.

Er selbst sein in Wesen und Art, ohne ständig sich von anderen korrigieren zu lassen. Macken hat jeder - jemand, der meint vollkommen zu sein, ist für mich was ganz Schlimmes.
Sei einfach du selbst...
und versuche nicht, es den Frauen ständig recht zu machen. Deshalb braucht man(n) ja nicht gleich ein rücksichtsloser lernunfähiger Egoist zu sein. Aber jedem kannst du es sowieso nicht recht machen. Und frag nicht danach, ob du ein Mann bist - denn du bist einer, solang du zu dir selbst stehst, dein Wort gilt und man sich auf dich verlassen kann.
Ich kenne Typen, die nicht gerade "männlich" im klassischen Sinne sind, aber ein großes berechtigtes Selbstvertrauen und Ausstrahlung besitzen.
also frei nach groenemeyer?
schon wieder das thema wann ein mann ein mann ist?

@**sy..was deine frauenrunde anbelangt.ich verallgemeiner das mal auf den menschen an sich HEUTZUTAGE. womit ist dieser schon zufrieden? frag ihn mal was ihm stört im leben und was er echt gut findet. der mensch wird sehr viel zeit damit verbringen dir sein leidliches leben zu bejammern um letztendlich,ein paar wenige punkte zu benennen die er gut findet. allerdings erst nachdem er da drüber 10 minuten nachgedacht hat.

es fehlt eben einfach an werteinschätzung. und wie immer gilt:man weiß erst wie wirklich wichtig einem was war ,wenn es weg ist. nur blöd das man es immer erst zu GAU kommen lassen muß. vorheriges bremsen scheint unbekannt.


damit frauen wissen was sie an einem mann haben müßte dieser also mal komplett von der bildfläche verschwinden? ist dann die rosinenpickerei vorbei? er soll matcho sein aber zärtlich und empfindsam? er soll bestimmer sein aber auf die wünsche der dame eingehen und rücksicht nehmen? er soll beim sex sich nehmen wann und wie er es eben will,aber bitte nicht das vorspiel vergessen? hüh und hott zusammen,entwederoder als zusammengeschriebenes wort.

also einen kerl der dann maskulin ist wenn es der dame am gefälligsten ist um dann aber ausreichend feminin zu sein wenn sie es braucht? *gruebel*

um dann über alle gängigen klischees herzufallen? o0hne sich selber da drinn spiegeln zu sehen? geschlechterkampf,vergleiche, sticheln,zynismus etc..als schönste tugenden eine beziehung erfolgreich und erfüllend am laufen zu halten? wozu muß ich mich mit anderen vergleichen? als wettkampf? okay...aber bitte schön für was? will man irgendwas kompensieren? frauen und parken ,bzw. komplett autofahren...ein ding was nicht gehen kann ,aus sicht der männer...ist eben ne männerdomäne. ich hab genauso viel kerle beim einparken versagen sehn wie frauen...und wenn die kerle besoffen von der party kommen sind sie froh das madame dann doch fahren kann. also immer so wies passt.... und schon sind wir wieder bei der rosinenpickerei*top*

die natur spuckt uns als männer aus und auch als frauen. ab da an ist jedes geschlecht (naturmäßig) definiert. fertich. alles andere hypen wir uns selbst unter die nase
*******raum Mann
261 Beiträge
Der Beitrag ist interessant, vermengt aber viele Themen zu einem Brei. Ich denke auch, das hier viele Verallgemeinerungen das Ergebnis sein werden.

Dennoch:
Als erstes Mal würde ich keine Frau fragen, was einen Mann zum Mann macht. Woher soll sie das wissen? Sie ist eine Frau und kann bestenfalls sagen, was sie sich für einen Mann für sich, Beziehung, Vater oder sonstwas vorstellen könnte und was für ihre subjektive Warte "richtig" wäre. Wenn ich wissen wollte, ob ich auf das andere Geschlecht attraktiv wirke, dann wäre mein Ansprechpartner eine Frau.

****Too:
Wurden die Damen konfrontiert mit dem Verhaltensmuster eines Mannes, der sich eben nicht um die Befindlichkeiten der Damen schert und "seinen eigenen Weg geht" war die Zustimmung deutlich gedämpft.
Geh also Deinen Weg Mann! Aber so, wie ich mir das vorstelle !?

Ja, das hätten die Damen gerne. Aber dem richtigen Mann ist das ziemlich egal, was andere über ihn denken. Er kümmert sich um die Personen in seinem Aktionsradius, für die er wichtig ist und die für ihn wichtig sind und deren Meinung nimmt er gerne als Basis für Veränderungen, wenn sie ihm sinnvoll erscheinen.

Die Frauen von heute sind da, wo die Männer vor 30 Jahren waren. "Damals" hat man noch "zu einem Kerl aufgeschaut", der viele Frauen hat, einen "wichtigen" Job und am besten noch Statussymbole.
Für mich ist die moderne Frau ähnlich.
Die moderne Frau hat TABS oder LAGS, einen "wichtigen" Job und kann alles prima managen. Na, Glückwunsch. Ich schau in 30 Jahren noch mal nach, ob die auch den Rest der Entwicklung geschafft haben, wenn es bis da hin noch Wert macht.

****Too:
Frauen können in unserer Gesellschaft ohne Männer leben.
Wie geil. *lol*
Nein, können sie nicht. Proklamiert wird es natürlich, man muss ja sein Gesicht wahren. Und kann ja nicht als schwach dastehen, hinterher wird man wieder in die Küche verbannt . . . ne ne ne.

****Too:
Verstossen wir Männer gegen die Vorstellungen der verfraulichten Welt, sind wir recht schnell geächtet ?!
Pech, sage ich da nur. Aber auch das analog zu früher; damit Frau was passendes zum z.B. Heiraten bekommen konnte, musste sie einem bestimmten (männlichen) Ideal entsprechen. Ansonsten konnte sie zwar damit rechnen gevögelt zu werden, aber damit hatte es sich dann auch.
Für mich ist das eher so, als das sich die sog. Männer nur zu gerne verbiegen, damit sie ihr Ding mal reinschieben dürfen. Nix für mich, da würde ich ja noch lieber zu einer Prostituierten gehen, dann brauche ich mich auch nicht verstellen.

Der richtige Mann, sofern nicht in der Entwicklung stehengeblieben, ist heute noch so selbstbewußt wie früher, allerdings ohne diese Macho-Scheisse. Er ist sich seiner Verantwortung bewußt und geht seinen Weg, auch wenn der nicht von willigen, leichtbekleideten und vollbusigen Damen gesäumt ist. Aber das stört ihn auch nicht groß, da das sowieso nichts tiefgehendes wäre, sondern nur ein wenig rumgevögel.

Den Beitrag bitte ich übrigens nicht ZU ernst zu nehmen, er ist bewußt überspitzt dargestellt.
Und kann ja nicht als schwach dastehen, hinterher wird man wieder in die Küche verbannt .

in meiner küche hat keine frau was zu suchen *basta* allerdings auch kein mann..da gibt es nur einen chef!!!!!!!!!! *floet*
****77 Mann
358 Beiträge
Nach Frauen und Kindern ins Rettungsboot steigen.
@ tias..das find ich mal intressant

nach kinder..jepp *top* seh auch so...aber wieso nach frauen? wieso ?ist der mann da weniger im leben wert? hat er keinen anspruch.... er ist der der sterben darf?


im falle das du was ironisch meintest ,solltest du das auch andeuten..ansonsten erliest man ernst gemeinte antworten *gruebel* und dann jibs mißvaständnisse
****Too Paar
13.537 Beiträge
Themenersteller 
Yep !
Da habe ich Einiges vorgefunden, dass den Faden für mich weiterspinnen läßt.
Im übrigen, falls hier Themen verquickt werden, ist das für mich nicht relevant, die Antworten sind ja erfreulicherweise bereits jetzt aufschlussreich.

Ich glaube, dass verschiedene Motive dazu führen, dass (viele ?) Männer

Der richtige Mann, sofern nicht in der Entwicklung stehengeblieben, ist heute noch so selbstbewußt wie früher, allerdings ohne diese Macho-Scheisse. Er ist sich seiner Verantwortung bewußt und geht seinen Weg....

diesen Weg eben nicht gehen oder nicht gehen können.

Angst vor Ablehnung
Eigene Wertigkeit
eigen Attraktivitätseinstufung bei Frauen
ggfs. Erfahrungen in der Resonanz bei der Weiblichkeit
u.a.

könnten da ausschlaggebend sein.

Ein Ergebnis wurde schon dargestellt:

Für mich ist das eher so, als das sich die sog. Männer nur zu gerne verbiegen, damit sie ihr Ding mal reinschieben dürfen.

Da ist die andere Seite *zwinker*

Ich würde gerne zum Mischmasch noch ein weiteres, in diesem Zusammenhang bereits mehrmals gehörtes, Argument einbringen. Einen Mann zeichnet auch aus, dass er nicht nur seinen Weg geht, sondern seiner Partnerin auch Grenzen setzen kann.
Bis hierher geht es und nicht weiter. Natürlich unter der Berücksichtigung der "normalen" Gepflogenheiten beim Grenzen setzen ist das Ergebnis dann häufig auch nicht sooo supi. Man(n) hat Grenzen gesetzt, die Dame des Hauses ist pikiert.

Mich hat dieser Teil der Diskussion an einen Ausspruch erinnert, der lautet: Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen.

Alle diese Wünsche lassen sich m.E. nach nicht ohne Konsequenz erfüllen. Die wiederum schliesst

er soll matcho sein aber zärtlich und empfindsam? er soll bestimmer sein aber auf die wünsche der dame eingehen und rücksicht nehmen? er soll beim sex sich nehmen wann und wie er es eben will,aber bitte nicht das vorspiel vergessen? hüh und hott zusammen,entwederoder als zusammengeschriebenes wort.

diesen Spagat zumindest teilweise aus.

Was ist der Mann dann also ?

die ersten Aussagen laufen auf

• authentisch
• konsequent (in seinem Rahmen)

hinaus.......

Auch höre ich "in sich ruhend". Was immer das bedeuten mag.
****77 Mann
358 Beiträge
Nein, es war nicht ironisch gemeint und mit einem Wert hat es für mich auch nichts zu tun. Aber ich glaube Männer sind körperlich besser ausgestattet in einer solchen Situation länger zu überleben.
Kann aber sein, dass mir diese Einstellung nur so anerzogen wurde. Gott sei dank war ich noch nie in einer solchen Situation, als dass ich da aus Erfahrung sprechen würde.

Aber in der Not nicht zuerst auf sich selbst zu achten und schwächeren zu helfen bzw. den Vortritt zu lassen, im Bewusstsein sich selbst größerer Gefahr auszusetzen halte ich für männlich.
Zufall
und manchmal auch nicht.

Selbstverständlich die Verschmelzung von X und Y. Der Cocktail SRY schließt sich an, gefolgt vom Testosteron. Bei normalem Verlauf der Dinge ist der Weg nun unaufhaltsam. *floet*
den Vortritt zu lassen, im Bewusstsein sich selbst größerer Gefahr auszusetzen halte ich für männlich.

okay,könnte man so fast stehen lassen...aber das können frauen auch. demnach wäre es dann weder männlich noch fraulich,sondern eher menschlich..als charakterzug

man stelle sich vor,ob klischee oder nicht..Titanic..alle in die rettungsboote,frauen und kinder zu erst...natürlich haben arme kinder möglicherweise hier vor reichen herren einen nachteil? ebenso wie die zwei 25 jahre jungen herren den zwei 70 jährigen den vorrang geben müßen..aus ethischen gründen versteht sich da der mann als mann zurückstecken muß. die eine 70ig jährige erleidet kurz nach dem wassern einen herzinfarkt vor aufregung dem sie dann auch erliegt..die andere kann gesundheitlich die kälte nicht verkraften und verstirb,allerdings erst später nach dem sinken des schiffes. apropro sinken. wärend die titanic die zwei 25 jahre alten in der blüte strotzenden menschen in die tiefe zieht,können diese noch sehen wie die eine 70 jährige an ihrem herzinfarkt dahin stirbt und jetzt eine platz im boot freimacht. was geht den männer wohl durch den kopf? ihr pflichtgefühl? oder ihr ahsehen bei der gesellschaft da sie sich zurück genommen haben? leider kennt keiner der nachwelt ihre namen und so gibts auch kein ansehen? wo ist hier der sinn? oder ist es eher ein unsinn?

also..wer impft uns ein wie sich mann und frau zu verhalten haben. wie wer zu sein hat?wer zeichnet uns ,auch ofrt bildlich(kino) wie das dann real auszusehen hat,auch wenns überzogen ist? und...hinterfragt sich mal so mancher ob diese art der defintion überhaupt okay ist?


vielleicht mal nen paar schritte zurück treten. wofür hat die natur denn den mann ansich vorgesehen. was sind die naturvorgegebenen definitionen wie ein mann da zu sein hat. beim rücktritt zu den wurzeln kommt man diesem phänomen vielleicht näher


mir fällt dazu ein:

fortpflanzung...als erste priorität
das wiederum geht einher mit balzverhalten und rivalenkämpfe um die holde weiblichkeit..wenn man diese hat bitte revierabstecken und verteidigen,grenzaufzeigung..um das alles besser zu bewerkstelligen ,hat mutter/vater natur auch das testtestoron zur verfügung gestellt. passt ja prima

nichtdestotrotz: gibts nicht nur kämpfe,sondern ist auch das köpfchen gefragt in art von entscheidungen,gemütsruhe ,rollenverteilungen

kommt man da dem mann als mann näher?

in der gegenfrage kann man dann auch feststellen was ein mann hier nicht definiert*gruebel*
****77 Mann
358 Beiträge
jetzt zerpflückst du mir mein Szenario aber ganz schön @****an *zwinker*
Aber um nochmal darauf einzugehen: in dieser Situation braucht es klare und auch einfache Regeln die im Einzelfall auch unlogisch sein können. Ich kann aber auf der sinkenden Titanic wegen mangelnder Zeit keinen Gesundheitscheck der Einzelnen mehr machen.

okay,könnte man so fast stehen lassen...aber das können frauen auch. demnach wäre es dann weder männlich noch fraulich,sondern eher menschlich..als charakterzug
Ganz sicher sogar können das Frauen auch.
Was macht einen Mann zum Mann?
Zuerst einmal, denke ich, sollte er authentisch sein, er selbst.

Sollte sich nicht verbiegen bzw. verbiegen lassen.

Er sollte zwar schon die Wünsche seiner Partnerin bzw. der Frau, die seine Partnerin werden soll, berücksichtigen, sollte sich aber schon überlegen, welche davon er erfüllen möchte und welche lieber nicht.

Die Frauen zu fragen, was einen Mann zum Mann macht, halte ich für zwecklos.

Zum einen wissen sie es wahrscheinlich selber nicht, und wenn sie es wüßten, würden sie es wahrscheinlich nicht direkt sagen, sondern so weit verklausulieren, dass mann wieder ratlos dasteht.

Also Mann: bleibe authentisch, das ist der beste - und einzige - Weg.

Und wahrscheinlich/vermutlich sind von den Männern, die jedem Wunsch der Weiblichkeit nachgegeben haben, nur wenige auf Dauer glücklich geworden.
Wann ist Mann ein Mann...
Männer sind ja auch Menschen (wusste schon Herbei Grönemeyer;-)......ein Mann ist ja immer ein Mann, zumindest biologisch gesehen. Meiner Meinung nach muss ein Mann authentisch und sich seiner Männlichkeit bewusst sein. Das bedeutet aber nicht, dass er deshalb machomässig alle Frauen verachten oder unterdrücken will und sich selber als das "stärkere" Geschlecht fühlt. Ich stimme meinen Vorrednern zu, dass sich Mann von Frau nicht immer unbedingt allen Blödsinn gefallen lassen sollte (umgekehrt auch nicht).
Und wieso wird hier immer der "Softie" dem "Macho" gegenübergestellt? Die tollsten Männer, die ich kenne, können einerseits knallhart sein, andererseits aber auch mal kuscheln oder weinen, wenn ihnen denn danach ist.
off topic zum Titanicbeispiel (Frauen und Kinder zuerst): meiner Meinung nach pure Biologie. Auch wenn es die Herren der Schöpfung nicht gerne hören, Frauen bekommen eben die Kinder und sind deshalb "wertvoller". Ein Mann würde ausreichen, eine Vielzahl von Frauen mit Nachkommen zu versorgen. Beschwerden bitte an die Evolution, nicht an mich*gg*
*****exe Frau
2.027 Beiträge
Aber kommt es nicht auch immer auf die Frauen an ?????

Manche Frauen lieben Männer, die sie unterbuttern können, ich dagegen kann mit solchen Männern gar nichts anfangen ... ich brauche einen Mann, der mir gewachsen ist, der mir auch mal kontra gibt ....

Was mich bei einem Mann anzieht, das wirkt bei anderen Frauen vielleicht sogar abstossend ....

Da kann man nur sagen ... Gott sei Dank sind wir alle verschieden und haben Geschmäcker *ggg*
Die Plätze in den Rettungsbooten
oder auch im Zugabteil oder bei anderen Gelegenheiten, wo es vielleicht nicht direkt um das Überleben, sondern erstmal nur um Bequemlichkeit geht -
Den letzten freien Platz im Zugabteil jemand anderen anzubieten ist definitiv sexy, für mich. Unabhängig ob weiblich oder männlich. Genauso wie: Hilfe beim Hinauf- oder Hinunterwuchten des Gepäcks in die Gepäckablage anbieten, Tramper mitnehmen, Steuern zahlen, etc.

Männlich oder menschlich? Egal, jedenfalls sexy.
Es ist
manchmal nicht nachvollziehbar, dass unter einem Macho regelmäßig verstanden wird:

machomässig alle Frauen verachten oder unterdrücken will


Macho beschreibt das Männliche oder umschreibt, dass sich jemand an der männlichen Geschlechterrolle orientiert. Er will nicht unterdrücken oder etwa verachten. Es beschreibt also durchaus positiv die Männlichkeit. Der Männlichkeitswahn beginnt erst beim machismo.

Folglich gehört in jeden Haushalt mindestens ein macho, wenn man sich etwas Gutes gönnen will. *floet*
****Too Paar
13.537 Beiträge
Themenersteller 
Macho oder Softie
ist aus meiner Sicht recht simpel und positioniert zum Draufhauen.
Natürlich hat der Mann die Gepflogenheiten und Höflichkeitsformen intus und anwendbar zur Hand.

Mich fasziniert eher die Tatsache, dass Frauen für sich in Anspruch nehmen, übrigens auch hier im Thread, obwohl Joinman sich ausdrücklich dagegen verwehrt hat, ihre Wunschvostellung eines Mannes zu definieren.

Und dann ggfs. festzustellen, dass es nicht viele von den Männern gibt, die sie sich wünschen oder dass womöglich der derzeitige Begleiter vielleicht auch nicht das ist, was Frau sich vorstellt.

Faszinierend deshalb, weil es offensichtlich auch unter den Ladies unendlich viele Vorstellungen darüber gibt, was einen Mann denn nun zum Manne macht.
Gott sei Dank sind wir alle verschieden und haben Geschmäcker

Die Frauen zu fragen, was einen Mann zum Mann macht, halte ich für zwecklos.

Zum einen wissen sie es wahrscheinlich selber nicht, und wenn sie es wüßten, würden sie es wahrscheinlich nicht direkt sagen, sondern so weit verklausulieren, dass mann wieder ratlos dasteht.


DAS glaube ich in der Zwischenzeit auch.

Damit haben wir:
• authentisch
• konsequent
• höflich und zuvorkommend
• situativ angepasst im Verhalten
• eigensinnig genug, um den eigenen Weg verfolgen zu können

Fehlt noch was ?

Viele Grüße
Hagen
****Too:
Fehlt noch was ?

Yepp.
"Authentisch" wird immer mehr zum Modewort. Weil sich jeder unter dem Begriff was anderes vorstellen kann (Bitte jetzt nicht mit Wiki- Einträgen kommen *zwinker* )

Ich würde anstelle dessen für "Aufrichtigkeit" plädieren - also die Bereitschaft, sowohl zu seinen positiven als auch negativen Seiten zu stehen.
aber aufrichtigkeit ist doch nun aber mal keine "reine" männerdomäne. sie gehört ebenso zur frau. ist also auch geschlechtunspezifisch und kann eher unter menschlich eingeordnet werden..oder irre ich mich da?


und wenn ich das hier mal benutzen darf
Damit haben wir:
• authentisch
• konsequent
• höflich und zuvorkommend
• situativ angepasst im Verhalten
• eigensinnig genug, um den eigenen Weg verfolgen zu können

erwarte ich das irgendwie von jedem menschen...von männer und frauen...ob jung oder alt...aus meiner sicht also keine "männertypischen" eigenschaften die einen mann als mann kennzeichnen *gruebel*



edit: meine frau meinte ebend auf meine frage was eine mann als manm aus macht: hmmmm..*gruebel*...ein mann ist ein mann wenn er was kann was frauen eben nicht können.<----wie tiefsinnig irgendwie *oh*
******rot Frau
13.146 Beiträge
frag sie mal ob er auch alles können muss, was Frauen können, ich bin sicher sie ergänzt dann noch das ein oder andere, das hier wiederum weiterführen kann
sie sagt nein,muß er nicht.....eher so: das was ich nicht kann sollte mein mann können



öhm...muß ,müßen ist eh mal komisch mit bitteren beigeschmack versehen
****Too Paar
13.537 Beiträge
Themenersteller 
die Kreise werden größer
Aufrichtigkeit ist eine Anforderung......im Sinne von "zu den eigenen Stärken und Schwächen stehen" sicher eine schöne Sache. Aufrichtigkeit wird allerdings begrifflich auch mit dem ehrlichen Einstehen zu den eigenen Handlungsweisen gleich gesetzt...
hm... dann fällt, ohne meiner eigenen Spezies zu nahe treten zu wollen, gleich ein großer Prozentsatz per se weg.....zumindest bei den Männern, die ihre Partnerschaft öffnen, ohne dass die Partnerin das weiß, ist diese Begrifflichkeit nicht mehr uneingeschränkt zuordenbar.
Ergo wären das alles keine Männer ?

Danken möchte ich Joiman für diese Anregung:

aus meiner sicht also keine "männertypischen" eigenschaften die einen mann als mann kennzeichnen *gruebel*

-unglaublich - das stimmt ! Hat mich überrrascht und führt mich gleich zur nächsten Frage.

Und nu ?

Macht uns Männern nun einzig neben der Haltung vor dem Urinal das Verständnis vom Abseits zu Männern ?
*zwinker*


Viele Grüße
Hagen
**********l_wbl Frau
478 Beiträge
So ist es.

Ich finde es nicht bes. männlich, eine Ehe heimlich zu öffnen.
Aber auch nicht bes. weiblich.

Und ansonsten sucht jeder Mensch seine bev. Kriterien im anderen Geschlecht vereint und man kann ja auch alle, oder zumindest die meisten, in einer Person finden!

Eine rigide Rollenverteilung oder typisch männl. und weibl. Verhaltensweisen gibt es doch durch viele Faktoren bedingt, gar nicht mehr.

Aber wer das absolut haben möchte, kann auch die Person finden, die gleiche Vorstellungen hat!
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