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Was macht einen Mann zum Mann ?

" 'Authentisch' wird immer mehr zum Modewort"
Kann sein.

Ich verstehe unter "authentisch", dass jemand so ist, wie es seinem Wesen, seiner Grundeinstellung entspricht, und er diese nicht verleugnet. Was aber nicht heißt, dass er sich nicht an gesellschaftliche Gepflogenheiten halten soll. Also:

mit Krawatte in's Theater = authentisch

Bart wachsen lassen, weil das jetzt in ist = nicht authentisch
(wenn es seinem Wesen entsprechen würde, hätte er ihn schon lange vorher gehabt)

genausowenig authentisch:

sich den Text für eine Bewerbung (beruflich oder privat, auch für die Kontaktanzeige) von jemand anderem schreiben lassen. Spätestens wenn es zum Gespräch kommt, zeigt sich, dass Schein und Sein nicht zusammenpassen.

Sich wegen anderer Vorteile für eine Sache "vor den Karren spannen lassen", die man selbst eigentlich nicht gut findet. (Politik)

Als Verkäufer Sachen verkaufen (müssen) die man selbst nicht kaufen würde.

usw., usf.
*****r12 Mann
689 Beiträge
wenn mann
im stehen pinkeln kann
*lol*

*zumthema*
********atze Paar
213 Beiträge
Biologische Sicht
Hey,
nachdem dieses spannende Thema jetzt schon in vielen Facetten beleuchtet worden ist, möchte ich das Thema mal aus ganz biologischer und psychologischer Sicht angehen und in mehrere Fragestellungen herunterbrechen:

1. Kernfrage: Was macht einen Mann zu einem Mann:
Die Antwort hierauf ist ganz klar: Ein Penis, Hoden und ein sog. männlicher Phänotyp. Dieser männliche Phänotyp umfasst eine charateristische (testosteronabhängige) Muskeltrophik sowie sekundäre Geschlechtsmerkmale wie z.B. die Behaarung. Das, nicht mehr und nicht weniger macht einen Mann zu einem Mann.

Aber die hier gestellte Frage geht natürlich viel tiefer, deswegen hier die weiteren Aspekte:

2. Was macht einen Mann Attraktiv?
Viele Frauen fallen ja nach weitläufiger Meinung oft auf diese "Arschlochtypen"/Machos herein. Warum? Frauen sind (jetzt mal rein biologisch) auf der Suche nach einem potenten Beschützer, mit dem sie einen gesunden Nachwuchs zeugen können, deren Umfeld der Mann verteidigen kann. Ideal dafür ist natürlich das sog. "Alpha-Männchen", da dieser der Anführer und stärkste der Gruppe (im weitesten Sinne) ist.
Attraktive Merkmale dieses Alpha-Männchens sind: Ein kräfiger, gesund wirkender Körperbau, ein gewisses Selbstbewusstsein, eine gewisse Dominanz sowie Intelligenz, Bildung und Kerativität.
Aber bitte auch nicht zu viele Muskeln, zu viel Selbstbewusstsein zu viel Dominanz, oder zu viel Intelligenz und Bildung. Ein Übermaß diese Merkmale wirkt (je nach Frau) schon wieder abschreckend.
Am attraktivsten ist offenbar das obere Mittelmaß mit ein paar herausstechenden Merkmalen, denn an das obere Mittelmaß schließt sich bekanntermaßen unmittelbar die zumindest empfundene Unereichbarkeit an.
Weiterhin möchte jedes Individuum (wieder streng biologisch gesehen) möglichst viel von seinen eigenen genetischen Merkmalen weitergeben. Aus diesem Grund wird oft (aber nicht immer!!!) ein phänotypisch möglichst ähnlicher Partner bevorzugt.

3. Was macht einen Mann zu einem guten Partner?
Hier kommen wir zu dem Punkt, an dem die "Arschlochtypen" und Machos dann oft scheitern. Sie sind zwar selbstbewusst, dominant und hoffentlich ein wenig intelligent und gebildet, aber in einer Partnerschaft kommen weitere wichtige Anforderungen hinzu:
Jetzt möchte Frau einen Partner und potentiellen Vater, der sie unterstützt, der sie versteht, mit dem Sie lachen und ihre Interessen teilen kann, der zuhört, sich z.B. im Haushalt engagiert, sie sexuell befriedigt etc. - also hilft, ihre Bedürfnisse (und die Bedürfnisse des potentiellen Nachwuchses) zu befriedigen, ohne dabei jedoch die Eigenschaften des Alpha-Männchens zu verlieren. Auch hier ist eine gewisse Ähnlichkeit unter den Partnern z.B. im Bezug auf Interessen, Weltanschauung, Bildung und Humor förderlich. Aber bitte auch keine zu große Änlichkeit, sonst wird es ja wieder langweilig.
Genauso langweilig wird der Partner übrigens, wenn er seine Alpha-Attribute zu gunsten der Beziehung aufgibt/verliert.

Was macht einen Mann also zusammenfassend zu einem richtigen Mann?
1. Hoden, Penis und männliche Geschlechtsmerkmale.
2. Alpha-Typus: Gesund, kräftig, selbstbewusst, gebildet, intelligent und kreativ. Aber nicht deutlich mehr als das Weibchen. Die Eigentschaften sollten eher im oberen Mittelmaß mit einigen herausstechenden Merkmalen liegen, da sonst eher eine abschreckende Wirkung auf die Weibchen erreicht wird. Eine gewisse körperliche Ähnlichkeit zum Weibchen ist ebenfalls förderlich.
3. Guter Partner: Ähnlichkeit zur Frau in Bildung, Weltanschauung, Humor etc. mit kleinen bereichernden Abweichungen mit der Eignung die Bedürfnisse der Frau und die des (potentiellen) Nachwuchses zu befriedigen.

Der perfekte Mann ist also möglichst ein starkes Alphatier, das der Frau dennoch möglichst ähnlich, nur eben anders (stärker, selbstbewusster, attraktiver, intelligenter etc.) aber nicht zu anders ist. Ist der Mann zu anders ist das abschrecken/zerstört die Sympathie. Ist der Mann der Frau zu ähnlich ist er langweilig. Und natürlich ist er ein guter Partner, der Frau und Kinder unterstützt, dabei aber ein Alpha bleibt während er sich gleichzeitig unterordnet - Ist doch ganz einfach *zwinker*.

Ich hoffe niemand übersieht das Augenzwinkern in meinen Ausführungen und wünsche allen einen schönen Tag!

lg
der Knuddelkater
gute Frage
habe ich mir selst auch schon öfter gestellt.
bis ich zu antwort kam:
mann, frau, was auch immer sind nur namen , abziebilder

das interessiert mich nicht, interessieren tut mich der mensch.. alles andere ist schall und rauch
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
das interessiert mich nicht, interessieren tut mich der mensch.. alles andere ist schall und rauch

stimmt denn Männlichkeit ist schon lange entwertet worden *g*
********ne08 Frau
14 Beiträge
Eine allgemeine Formel
gibt es für mich nicht.

Für mich ist ein Mann dann ein Mann, wenn er mich dazu bringt, besonders gern Weib zu sein.
*******n52 Paar
212 Beiträge
Stellt die...
....Frage (was macht einen Mann zum Mann) mal einer 25jährigen, einer 45jährigen, und einer 65jährigen Frau.
Ihr werden sehen der Mann muss sich mindesten 3 x im Leben komplett ändern.
Das ist auch gut so. In zunehmenden Alter liegen die Schwerpunkte halt immer wo anders.
****os Paar
972 Beiträge
Macht uns Männern nun einzig neben der Haltung vor dem Urinal das Verständnis vom Abseits zu Männern ?

Was das Urinal angeht - vielleicht. *zwinker*

Was das Abseits angeht: Dann müsste ich auch ein Mann sein. Und - mal eben an mir runter guck' - *nein* bin ich nicht. *smile*


Aber um noch mal konkret was zum Thema beizutragen:
Die Fähigkeit so zu sein, dass Frau sich an ihn anlehnen möchte.

LG
Mrs. Losdos
im Stehen pinkeln
kann ich übrigens auch.
*****r12 Mann
689 Beiträge
@kämpferin
und deinen namen in den schnee schreiben?
*zumthema*
******hal Mann
617 Beiträge
Der perfekte Mann ist also möglichst ein starkes Alphatier, das der Frau dennoch möglichst ähnlich, nur eben anders (stärker, selbstbewusster, attraktiver, intelligenter etc.) aber nicht zu anders ist. Ist der Mann zu anders ist das abschrecken/zerstört die Sympathie. Ist der Mann der Frau zu ähnlich ist er langweilig. Und natürlich ist er ein guter Partner, der Frau und Kinder unterstützt, dabei aber ein Alpha bleibt während er sich gleichzeitig unterordnet - Ist doch ganz einfach

Stimmt, da haben's Männer bedeutend einfacher mit der perfekten Frau:
• sieht aus wie ein Engel
• benimmt sich wie eine Dame
• säuft wie ein Kumpel
• und fickt wie der Teufel

*baeh*
****on Mann
16.112 Beiträge
Ein echter Mann sollte... muss...
Was macht einen Mann zum Mann ?
...
Das waren vier (fast wörtliche) Antworten von Frauen innerhalb von wenigen Minuten auf diese Frage.

Für Frauen ist ein Mann im Idealfall ein attraktiver Partner. Und so definiert jede Frau "männlich" aus ihrer Perspektive auf's Ideal: Mal Lover, mal Haushaltshelfer, mal einfühlsamer Freund, dann wieder unkomplizierter Begleiter oder vorzeigbarer Held.

Für mich ist ein Mann biologisch erklärt: Er hat männliche Geschlechtsteile. Das war's.

Hier wird vor allem die gesellschaftliche Idee "Mann" diskutiert. Diese Idee ändert sich mit dem Zeitgeist. Zeitgeist langweilt mich. Mir ist's egal.

was macht Euch Eurer Meinung nach zum Mann ?

Keine Ahnung. Würde ich morgen als Frau aufwachen, wäre ich immer noch Trigon, und ich wäre damit genauso zufrieden wie mit meinem gegenwärtigen Geschlecht. Ich definiere mich nicht darüber.

Ob ich in gesellschaftliche Vorgaben passe, ist mir humpe. Sollte mich jemand als unmännlich empfinden - gerne, kein Problem. Schade nur, wenn Frauen nicht mehr auf mich stehen.
Aus dem EP
dass authentische Männer in Klarheit und Konsequenz attraktiver sind als nachdenkliche und womöglich unschlüssige Männer.

Mir will einfach nicht in den Kopf, warum das eine das andere ausschliessen muss.

Zumindest die Nachdenklichkeit steht für mich in keinerlei Gegensatz zu Klarheit und Konsequenz.
Nachdenklichkeit ist eine meiner wesentlichen Eigenschaften, und es steckt darin eine enorme Energie und ein gutes Potential, das für mich zu nutzen von mir gelernt sein will.

Für mich macht einen Mann zum Mann - ebenso wie eine Frau zur Frau - zu sich selbst zu finden, seine Eigenschaften zu kennen und dazu zu stehen.
Und wenn ich in bestimmten Momenten unschlüssig bin, und dann eben auch genau das signalisiere und sage, dann empfinde ich das als klar und konsequent.
In Momenten, wo mir das gelingt - was nicht immer der Fall ist *zwinker* - fühle ich mich stark, weil ich nichts anderes darstelle, als ich bin.
Dann bin ich bei mir - und als Mann bin ich dann auch Mann.

lg erwil
****on Mann
16.112 Beiträge
Stimmt, erwil, das war mir auch aufgefallen. Ohne Nachdenklichkeit kann die Klarheit eigentlich nur auf Dummheit beruhen - und ob die Klarheit dann ihren Namen noch verdient, bezweifle ich.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
interessant
Ich hatte mit meiner Partnerin viele Diskussionen darüber und wir kommen tendenziell eher zu dem Schluss, dass authentische Männer in Klarheit und Konsequenz attraktiver sind als nachdenkliche und womöglich unschlüssige Männer.
Aber sind das nicht auch Männer ?

klar sind sie es. Mir persönlich ist, genau wie du sagst, authentizität in Klarheit wichtig. Für mich ist ein Mann ein Mann, wenn er nicht lange labert, sondern eher durch Taten beeindruckt. Ich meine, es kann einer lange labern, dass er die Reifen wechselt, vom labern sind sie nicht gewechselt.

Ein Mann macht für mich aber auch aus, dass er KEINE Muckis braucht und keinen fetten Karren und keine aufgeschniegelte Frau, damit ER sich gut fühlt. Also, einen selbstbewussten Mann (nicht zu verwechseln mit Selbstverliebtheit) der einfach auch mal souverän über Frauenmacken steht, so wie die Frau dies dann im umgekehrten Fall auch tut.

Wichtig ist aber auch, dass ein Mann sich nicht UNMANN fühlt, wenn er bereit ist, etwas für die Beziehung zu tun, sich einzubringen und auch zu verstehen, dass Flucht alles schlimmer macht, als eine Antwort, die der Frau vielleicht nicht gefallen könnte! Ein Mann, der klar auf jede Frage der Frau antwortet, aber auch sagen kann, jetzt ist es gut, ist für mich wesentlich taffer, als einer der feige einfach das Weite sucht bis die Wellen sich geglättet haben.
****on Mann
16.112 Beiträge
Die Antworten der Frauen zielen naturgemäß häufig auf den Mann in einer *Beziehung*. Aber ein Mann ist auch ein Mann, wenn er gar keine Beziehung hat. Oder etwa nicht?
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
türlich
aber es wird gefragt, wann ein mann ein mann ist *g* natürlich ist ein Mann auch ein Mann, wenn er seinen Freunden erzählt, er hat so laut gefurzt, dass er immer noch Ohren dröhnen hat *zwinker*

Muss man immer alles spezialisieren und verklamaukseln?
Was macht einen Mann zum Mann ?
Sei Du selbst, alle anderen gibt es schon!
****on Mann
16.112 Beiträge
DIE Definition
natürlich ist ein Mann auch ein Mann, wenn er seinen Freunden erzählt, er hat so laut gefurzt, dass er immer noch Ohren dröhnen hat *zwinker*

Ich finde diese Definition für den Mann so gut, dass der Thread hiermit als abgeschlossen betrachtet werden kann. Danach kann nichts mehr kommen. *g*
Was macht einen Mann zum Mann ?
Ein Mann ist auch dann noch ein Mann, wenn er beim Liegestütze machen nicht mehr bemerkt *hae*, dass sich unter ihm eine Frau gelegt hat.
****Too Paar
13.554 Beiträge
Themenersteller 
Herrlich - Danke !
War on the road, daher hole ich gerade die Beiträge nach. Zuerst einmal vielen Dank für die Beiträge und ja, ich habe mich tatsächlich nicht präzise ausgedrückt.

dass authentische Männer in Klarheit und Konsequenz attraktiver sind als nachdenkliche und womöglich unschlüssige Männer.

Wie erwil und trigon treffend festgestellt haben, schliesst das nicht einander aus. Es sollte ursprünglich ambivalent heissen, ich wollte dieses Wort aber nicht verwenden und habe aus Versehen an dieser Stelle das "nachdenklich" stehen lassen. SAT.

Die Eigenschaft authentisch finde ich zentral und die Beschreibung:

Für mich macht einen Mann zum Mann - ebenso wie eine Frau zur Frau - zu sich selbst zu finden, seine Eigenschaften zu kennen und dazu zu stehen.

...kann für den Begriff authentisch durch "meine, für mich typische Handlungsweisen" ergänzt werden ?

Ich finde, es zählt dazu, ob ich handele, so wie ich bin. Eigenschaften drücken sich m. E. nach auch durch Handlungsweisen aus.

Dazu sollte ich mich als Mann jedoch kennen. Die Beschreibung von erwil finde ich dazu sehr aufschlussreich.

Für mich macht einen Mann zum Mann - ebenso wie eine Frau zur Frau - zu sich selbst zu finden, seine Eigenschaften zu kennen und dazu zu stehen.
Und wenn ich in bestimmten Momenten unschlüssig bin, und dann eben auch genau das signalisiere und sage, dann empfinde ich das als klar und konsequent.
In Momenten, wo mir das gelingt - was nicht immer der Fall ist *zwinker* - fühle ich mich stark, weil ich nichts anderes darstelle, als ich bin.
Dann bin ich bei mir - und als Mann bin ich dann auch Mann.

So hört sich das an, wenn der Mann selbst - bewusst ist.

Ich glaube, das Bewusstsein, sich selbst an Mann zu erleben, kann sich im Laufe der Zeit ändern. Wenn ich bspw. zu sehr auf andere höre, geht die Authentizität (was für ein Wort) auf der Strecke. Und irgendwie auch das innere Einverständnis - ich bin als Mann so ok- So erging es mir sehr lange.

Wenn die Stärke (oder Konsistenz) nicht von innen kommt, dann kommt sie gar nicht.

Es gibt ausserdem Männer, die sich selbst oder Eigenschaften von sich als defizitär empfinden und das auch zum Ausdruck bringen. Dann ist das Selbstbild von sich als Mann beeinträchtigt. Im Zuge dieses Threads erhielt ich per CM ein Beispiel von einem Mann, der sich dann eben weder selbstbewusst noch klar anhört, sondern eher.....entwurzelt.
Solche Männer sind dann schwerlich mit sich im Reinen, trotzdem Männer....
Es gibt immer Männer die zu Frauen passen und dann ist es DER Mann und es wird immer Männer geben die Frau nicht will und dann ist es kein Mann. Jede Frau die einen Mann entsprechend gutaussehend und sexy findet, der entsprechend eine Aura hat, der wird für die Frau ein Mann sein. Das ist bei ihrer Freundin vielleicht ganz anders. Ein Mensch ist einzigartig und ein Mann dann wohl auch!
Die Frauen entscheiden wann ein Mann IHR Mann ist und das entscheidet Sei aber nicht beim Kaffeekränzchen;-)
LG
*****ini Paar
9 Beiträge
Wow schwieriges Thema - jeder Mann ist ein Mann der dieses Geschlevcht hat, ist mal meine erste Meinung. Wann ist ein Mann passend für eine Frau ist wohl eher die Frage - und da bin ich der Meinung, dass das so facettenreich ist, wie jeder Mensch an sich. Und ja, ich bin zwar eine Frau, aber ich finde unsere Gesellschaft überemanzipiert. Ich will die gleichen Rechte als Frau, das gleiche Gehalt und ich will respektiert werden - aber deswegen die Männer in den Nachteil zu drängen finde ich falsch. Und das passiert sehr oft. Irgendwie wollen wir alles - den Tritte, den Beschützer, den sensiblen, den Gefühlsmensch, den tollen Vater, den Mann, der einem alle Träume erfüllt - aber was wenn er das alles hat, aber man ist nicht in ihn verliebt? Dann bringt das alles nichts. Ein Mensch (und Mann) muss nicht perfekt sein, damit ihn Frau liebt. Eben genau das, dass man sich eben manchmal über den anderen wundert ist doch das Schöne - und wenn er das 100. paar Schuhe blöd findet ist das okay - vielleicht finde ich ja die 3000. Blue Ray doof.
Ein Mann ist dann ein Mann, wenn er zur entsprechenden Frau passt und trotz aller Emanzipation sich immer noch traut ein Gentleman zu sein. Der seine Frau beschützt, sie aber selbst kämpfen lässt wenn sie es will. Einer, der sie noch überraschen kann obwohl man sich schon so gut kennt. Der für sie über seine Grenzen geht. Und einer, der sich nicht scheut sich zu seiner Frau zu bekennen und glücklich damit ist, dass sie ein Teil von ihm ist.

Und - gleiches gilt für die holde Weiblichkeit!
****Too Paar
13.554 Beiträge
Themenersteller 
Der seine Frau beschützt, sie aber selbst kämpfen lässt wenn sie es will.

Das finde ich echt ne schöne und für mich passende Aussage....

Für mich ist ein Mann ein Mann,der
• versteht,dass auch Frauen manchmal Mann sind....*zwinker* und der seine weiblichen Züge nicht mit aller Macht unterdrückt...
-gefühlvoll Dominanz ausstrahlen kann..*smile*
-Schwächen zeigen und dazu stehen kann
-mir auch mal Paroli bieten kann...darauf stehe ich irgendwie*floet*
-für sich und seine Belange einstehen kann und will
-klar ist
-konsequent ist
-auch mal sanft und nachgibig ist
-sich nicht ständig unterbuttern lässt....
-auf Augenhöhe mit mir diskutieren kann
-Frauen nicht abwerten muss,um sich selbst aufzuwerten

und,und,und...

Da fehlt sicher Einiges,was mir auf die Schnelle nicht einfiel....

LG,Eva
****on Mann
16.112 Beiträge
Warum befreien wir uns nicht einfach von den gesellschaftlichen Vorgaben? Wer braucht schon Vorgaben? Einmal befreit kann man zum Beispiel sagen, das man echte Männer daran erkennt,

  • dass sie sich von anderen ganz leicht unterbuttern lassen.
  • dass sie beim Gehen sexy mit dem Hintern wackeln.
  • dass sie gerne zarte Gewebe besticken.
  • dass sie sehr strubbelige Haare tragen.


Wenn wir das unbeirrt vertreten und es sich irgendwann durchgesetzt hat, dann gilt diese Betrachtung Generationen später als gesellschaftliche Vorgabe, die die Mehrheit ganz überzeugt vertritt.

Das ist dann der Moment, an dem man sich wieder von den Vorgaben befreien sollte, wie ich finde.
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