Biologische Sicht
Hey,
nachdem dieses spannende Thema jetzt schon in vielen Facetten beleuchtet worden ist, möchte ich das Thema mal aus ganz biologischer und psychologischer Sicht angehen und in mehrere Fragestellungen herunterbrechen:
1. Kernfrage: Was macht einen Mann zu einem Mann:
Die Antwort hierauf ist ganz klar: Ein
Penis,
Hoden und ein sog.
männlicher Phänotyp. Dieser männliche Phänotyp umfasst eine charateristische (testosteronabhängige) Muskeltrophik sowie sekundäre Geschlechtsmerkmale wie z.B. die Behaarung.
Das, nicht mehr und nicht weniger macht einen Mann zu einem Mann.
Aber die hier gestellte Frage geht natürlich viel tiefer, deswegen hier die weiteren Aspekte:
2. Was macht einen Mann Attraktiv?
Viele Frauen fallen ja nach weitläufiger Meinung oft auf diese "Arschlochtypen"/Machos herein. Warum? Frauen sind (jetzt mal rein biologisch) auf der Suche nach einem potenten Beschützer, mit dem sie einen gesunden Nachwuchs zeugen können, deren Umfeld der Mann verteidigen kann. Ideal dafür ist natürlich das sog. "Alpha-Männchen", da dieser der Anführer und stärkste der Gruppe (im weitesten Sinne) ist.
Attraktive Merkmale dieses Alpha-Männchens sind: Ein kräfiger, gesund wirkender Körperbau, ein gewisses Selbstbewusstsein, eine gewisse Dominanz sowie Intelligenz, Bildung und Kerativität.
Aber bitte auch nicht zu viele Muskeln, zu viel Selbstbewusstsein zu viel Dominanz, oder zu viel Intelligenz und Bildung. Ein Übermaß diese Merkmale wirkt (je nach Frau) schon wieder abschreckend.
Am attraktivsten ist offenbar das obere Mittelmaß mit ein paar herausstechenden Merkmalen, denn an das obere Mittelmaß schließt sich bekanntermaßen unmittelbar die zumindest empfundene Unereichbarkeit an.
Weiterhin möchte jedes Individuum (wieder streng biologisch gesehen) möglichst viel von seinen eigenen genetischen Merkmalen weitergeben. Aus diesem Grund wird oft (aber nicht immer!!!) ein phänotypisch möglichst ähnlicher Partner bevorzugt.
3. Was macht einen Mann zu einem guten Partner?
Hier kommen wir zu dem Punkt, an dem die "Arschlochtypen" und Machos dann oft scheitern. Sie sind zwar selbstbewusst, dominant und hoffentlich ein wenig intelligent und gebildet, aber in einer Partnerschaft kommen weitere wichtige Anforderungen hinzu:
Jetzt möchte Frau einen Partner und potentiellen Vater, der sie unterstützt, der sie versteht, mit dem Sie lachen und ihre Interessen teilen kann, der zuhört, sich z.B. im Haushalt engagiert, sie sexuell befriedigt etc. - also hilft, ihre Bedürfnisse (und die Bedürfnisse des potentiellen Nachwuchses) zu befriedigen, ohne dabei jedoch die Eigenschaften des Alpha-Männchens zu verlieren. Auch hier ist eine gewisse Ähnlichkeit unter den Partnern z.B. im Bezug auf Interessen, Weltanschauung, Bildung und Humor förderlich. Aber bitte auch keine zu große Änlichkeit, sonst wird es ja wieder langweilig.
Genauso langweilig wird der Partner übrigens, wenn er seine Alpha-Attribute zu gunsten der Beziehung aufgibt/verliert.
Was macht einen Mann also zusammenfassend zu einem richtigen Mann?
1. Hoden, Penis und männliche Geschlechtsmerkmale.
2. Alpha-Typus: Gesund, kräftig, selbstbewusst, gebildet, intelligent und kreativ. Aber nicht deutlich mehr als das Weibchen. Die Eigentschaften sollten eher im oberen Mittelmaß mit einigen herausstechenden Merkmalen liegen, da sonst eher eine abschreckende Wirkung auf die Weibchen erreicht wird. Eine gewisse körperliche Ähnlichkeit zum Weibchen ist ebenfalls förderlich.
3. Guter Partner: Ähnlichkeit zur Frau in Bildung, Weltanschauung, Humor etc. mit kleinen bereichernden Abweichungen mit der Eignung die Bedürfnisse der Frau und die des (potentiellen) Nachwuchses zu befriedigen.
Der perfekte Mann ist also möglichst ein starkes Alphatier, das der Frau dennoch möglichst ähnlich, nur eben anders (stärker, selbstbewusster, attraktiver, intelligenter etc.) aber nicht zu anders ist. Ist der Mann zu anders ist das abschrecken/zerstört die Sympathie. Ist der Mann der Frau zu ähnlich ist er langweilig. Und natürlich ist er ein guter Partner, der Frau und Kinder unterstützt, dabei aber ein Alpha bleibt während er sich gleichzeitig unterordnet - Ist doch ganz einfach .
Ich hoffe niemand übersieht das Augenzwinkern in meinen Ausführungen und wünsche allen einen schönen Tag!
lg
der Knuddelkater