Doch, schöne Fotos von sich machen zu lassen, hat sehr viel mit Selbst-Liebe zu tun.
Und das ist völlig unwichtig, ob behindert oder nicht.
Ich hab früher auch nie mögen, daß man Fotos macht oder gar filmt.
Dann kamen die Fotos mit den mittlerweile 2 Fotografen hier vom Joy - und seitdem find ich das absolut schön. Bin zwar noch immer befangen, aber mit einem einfühlsamen Fotografen geht das dann trotzdem gut, daß er schöne Ergebnisse erzielt.
Nun, seit meiner intensiven Freundschaft mit dem Tetra-Mann (-wie ich diese Verallgemeinerung ansich hasse...), geht das weiter.
Er liebt das Filmen.
Für mich immer wieder unsagbar emotional und schön zu erleben, daß er sich selbst gern betrachtet. Es ist für mich irgendwie eine wichtige und tiefe Erfahrung, daß er sich selbst zu mögen scheint; daß er sich selbst gegenüber scheinbar wohlgesonnen ist.
Und es ebnet mir den Weg, es ihm gleich zu tun.
Noch immer macht es mich befangen, das Ergebnis auch anzusehen - aber es wird leichter. Und es tut gut, daran zu wachsen.
Es tut auf alle Fälle gut, einen Partner zu haben, der einen akzeptiert, wie man ist.
Und man sollte die Chance nutzen, die Hand anzunehmen und in sich selbst zu wachsen; zu reifen und sich lieben lernen....
Carriere, ich wünsche dir alles Gute.
Ich würde mich selbst sicher mit einem Dauerkatheter auch fremd fühlen - aber letztlich ist es, wie Langhaariger sagt - es gibt Alternativen.
Und wenn dies nicht machbar ist - deine Frau scheint ihn ja schon akzeptiert zu haben. Ein Schlauch macht keinen anderen Menschen aus dir; das machst höchstens Du selbst.....
Liebe Grüße, Jenny