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(BDSM)-Kennenlernen in freier Wildbahn

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Leider
aber wurde sie verurteilt, weil der Barhocker seine Wirkung tat (4 Monate auf Bewährung, zivilrechtlich dazu Schadenersatz).

Ich habe schon über 10 Jahre Frauen als Subs gehabt und auch "normale" Beziehungen. Das da

Meiner Erfahrung nach wird das nämlich irgendwann auf eine Trennung von deiner jetzigen Partnerin hinauslaufen, wenn sie nicht ganz blind oder sehr tolerant ist. Die meisten Frauen sind weder das eine noch das andere. Besser du bereitest dich gleich auf einen Crash vor und bist nicht irgendwann komplett baff, wenn er kommt


gab es nie. Gerade im SM gibt es viele Beziehungen außerhalb der offiziellen. Und nur bei einer meiner D/S-Beziehungen war sie ledig.Es gibt sogar Paschadoms, verheiratet, mit ständigem Frischfleischnachschub und parallelen Subs.

Meine Subs waren nur bei genauestem Hinschauen am Ring erkennbar. Und unter Gleichgesinnten am Halsband, zuweilen mit Leine.
********iebe Mann
10.206 Beiträge
fesselnd:
Dann gab es das bei dir nie. Es gibt andere Menschen mit anderen Beziehungen, bei denen das sehr wohl vorkommt. Man sollte nicht immer nur von sich ausgehen.

In sehr vielen Partnerschaften schaut es nämlich so aus:
• die Partner wollen grundsätzlich Exklusivität (so nicht eine offene Beziehung vereinbart ist),
• wenn die Partner Vanillas sind, ist die Toleranz gegenüber BDSM auch nicht extra groß, weil das Wissen darum fehlt,
• vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden, lässt dier Bereitschaft, den eigenen Partner teilen zu müssen, weiter schrumpfen.

Das ist kein Gesetz, aber durchaus eine Gesetzmäßigkeit. Man kann dann versuchen aufzuklären und Verständnis zu wecken. Die Chancen auf Erfolg werden aber wohl sicher größer sein, wenn man damit nicht erst herausrückt, wenn der eigene Partner oder die Partnerin schon von selbst dahinter gekommen ist und sich betrogen fühlt.

DrachenliebendEr
******Suz Frau
404 Beiträge
..Nach zwei Wochen dann plötzlich zu sagen - du sorry dann passt es aber nicht - ist ziemlich unschön.

aber was für möglichkeiten hast denn sonst?

die chance ist 50/50 das es nicht auf völlig taube ohren trifft.
und wenn doch, was ist die alternative? unterdrücken?
auch blöd.

und jemanden den ich noch so gut wie gar nicht kenne, gleich meine sexuellen vorlieben aufs auge drücken? ist halt nicht meins.

das internet ist ne gute idee.. man kann die 'technischen daten' vorab klären.
allerdings fällt so vieles unter den tisch was mir echt wichtig ist, gestik, mimik, stimme, der blick, das auftreten usw usf. auch die eben angesprochene exklusivität.
dinge bei denen ich weniger kompromissbereit bin.
oder festzustellen, 'eigentlich ist er gar nicht meins, aber..'

es bleibt ein nicht ganz einfaches vorhaben, jemandes zu finden der zu ... sagen wir etwa 80% zu einem passt. doch ich hab einfach keine lust mehr auf halbe sachen, da verzichte ich dann lieber *g*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Womit
der Kreis sich schließt und das Internet wieder seine Vorzüge zeigt. Wer sich an mich im Internet wendet, weiß, was ihm blüht, kennt die Hintergründe. Natürlich ist mir klar, dass viele Menschen auf Exklusivität bestehen, aber wenn man ein offenes Profil hat- ich weiß, dass es auch viele Märchenprofile gibt- kommen nur die auf einen zu, die das akzeptieren (abgesehen von denen, die einfach neugierig sind, und denen, die keine Profile lesen, nur denken, aha ein alter Sack, den verar.... ich jetzt mal).

Das Kennenlernen auf freier Wildbahn ist tatsächlich schwieriger, wenn man erst erklären muss, dass es zwar den O-Ring, aber keinen Trauring geben kann.
aber was für möglichkeiten hast denn sonst?

Vorher abklären - auch wenn man es ggf nicht gerne macht! In Zeiten von diversen Büchern gibt es ja zumindest genug Möglichkeiten mal vorsichtig auf das Thema zu kommen ohne dass man sich direkt outen muss wenn man das nicht mag.

Das klingt erstmal auch alles ganz logisch und simpel. Dabei gibts aber ja auch noch den Faktor Gefühle. Es kommt dann wohl auch sehr drauf an wie weit man da selbst schon drin steckt (in der Gefühlswelt - nich dass da jetzt die falschen Assoziationen geweckt werden *smile*).
Letztlich kommt es dann wohl drauf an in wie weit man sich der Hoffnung hingeben will, dass sie/er vielleicht doch noch Blut leckt. Aber das sind dann eben die halben Sachen, die dann ggf in Parallelbeziehungen enden.
********iebe Mann
10.206 Beiträge
real_big_butt:
aber was für möglichkeiten hast denn sonst?

die chance ist 50/50 das es nicht auf völlig taube ohren trifft.
und wenn doch, was ist die alternative? unterdrücken?
auch blöd.

und jemanden den ich noch so gut wie gar nicht kenne, gleich meine sexuellen vorlieben aufs auge drücken? ist halt nicht meins.

Nicht sofort. Aber irgendwann vor oder spätestens nach dem ersten Sex wär schon ganz gut.
Man kann natürlich auch den Sex selber schon so gestalten, dass die Neigung zu erkennen ist ...

Ansonsten geb ich fesselnd recht: im Internet lässt sich das problemlos schon vorab klären und ohne großen Gesichtsverlust, wenn es doch nicht ankommen sollte.

DrachenliebendEr
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Für jemand
wie mich ist es vollkommen unmöglich, in freier Wildbahn jemand kennenzulernen. Ich trete alleine nie dominant auf, bös gucken kann ich auch nicht- und ich bin für die meisten Menschen jenseits des Verfallsdatums, bestenfalls Gammelfleisch.

Im Internet läuft das anders. Dort lesen Interessierte neugierig machende Profile. Und so kommt es, dass im Internet die äußerliche Betrachtensweise erst mal hintenan tritt. Sie kann dann immer noch Störfaktor werden, aber dann kann ich überzeugen- oder auch nicht, wenn ich mit der Frau ohnehin nicht sehr harmoniere, mir also nicht daran liegt, sie zu überzeugen. So kam es, dass meine bisherige Sub (30) überhaupt keine Probleme sah, nur ihr Mann ein wenig moserte, ob ich nicht doch zu alt sei, bis ich auch ihn überzeugte.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****s70:
Vorher abklären - auch wenn man es ggf nicht gerne macht! In Zeiten von diversen Büchern gibt es ja zumindest genug Möglichkeiten mal vorsichtig auf das Thema zu kommen ohne dass man sich direkt outen muss wenn man das nicht mag.

So ganz erschließt sich mir das nicht.

"Hallo, schön dich kennenzulernen. Ich mag BDSM."

Meine erste Reaktion wäre wohl ein verwundertes "Okay". Das ist so ähnlich, wie wenn ich Frauen frage, ob wir bei bei Gelegenheit etwas trinken wollen und sie entgegnen sie hätten einen Freund. "Okay?!"

Zudem ist es zumindest bei mir so, dass ich gar nicht mit jeder Frau dasselbe machen will. Weder im Bett noch außerhalb. Und dann kann es ja passieren, dass ich mich in einer wie auch immer gearteten Beziehung entwickele und feststelle, dass ich (jetzt) etwas anderes will und möchte.

Eine "BDSM - in your face"-Keule. Ich fände es überraschend bis befremdlich. Zumindest, wenn ich einen Menschen kennenlerne. Wenn es passt, rede ich ganz gerne über Sex & Beziehungen. Da entwickelt/klärt sich das von alleine.
"BDSM - in your face"-Keule[/quote

Kann man machen, kann man aber auch lassen und es subtiler durchklingen lassen.
Ist wohl eine Frage der Eloquenz *zwinker*
******853 Frau
259 Beiträge
...
Sicher lässt sich das ganze im Internet schon im Vorfeld abstecken...aber völlig ausschließen den geeigneten Partner auch im RL kennenzulernen würde ich nicht.
Ich hab meinen Mann zwar auch übers Internet kennengelernt, aber auf einer ganz normalen Dating-Seite ohne Bezug auf Sex...wir hatten nicht mal vollständig ausgefüllte Profile geschweige denn Fotos von uns da drin.
Ich schrieb ihn trotzdem einfach an und er antwortete dann. Naja und so kamen wir ins Gespräch...erstmal über die Nachrichtenfunktion der Seite, später dann via E-Mail wo dann auch erstmalig Bilder verschickt wurden und dann Sms und Telefonate. Wir redeten über Gott und die Welt..per mail, sms oder bei Telefonaten und lernten den anderen kennen. Trafen uns dann auch irgendwann das erste Mal in einem kleinen cafe und unterhielten uns ganz normal. Und irgendwann, zahlreiche Mails, Sms, Telefonate und wenige Treffen später, kam dann auch mal das Thema Sex auf, wo ich schon durchblitzen ließ wie ich gestrickt war.
Zu dem Zeitpunkt stand aber beiderseits noch nich ma annähernd fest, ob aus unseren Gesprächen über alles Mögliche und unserer schon fast freundschaftlichen Basis die sich in der Zeit entwickelt hat, was festes wird. Das kam erst später und bis dahin lernten einander kennen.
Er hatte keinerlei Probleme das ich auf bdsm stehe und war dem ganzen recht aufgeschlossen gegenüber. Wie sehr ich das brauchte bzw. das ich darauf gar nicht verzichten kann, wurde ihm zwar erst später und in einigen Gesprächen klar, aber das tat ja nichts sonderlich zur Sache. Er fand ja immerhin auch Gefallen daran, auch wenn er in dem Bereich, bis zum Kennenlernen mit mir, so gar keine Erfahrungen hatte. Aber selbst wenn, hätten wir bei Null angefangen, weil er nunmal nicht mit irgendwelchen Ex-Freunden/Bekanntschaften von mir vergleichbar is und ich auch nicht mit irgendwelchen Ex-Freundinnen/Bekanntschaften von ihm.

Ich lern doch niemanden kennen, einschlägige Seiten mal außen vor gelassen, und beschließe schon am ersten Tag mit demjenigen ne Beziehung einzugehen, wo dann auch direkt am ersten Tag die sexuellen Neigungen usw. auf den Tisch kommen.
Sowas entwickelt sich doch und im Laufe des Kennenlernens kommt das Thema Sex doch sowieso oft zur Sprache, wo man schon gewisse Andeutungen machen kann, wenn man nicht gradeaus mit der Tür ins Haus fallen will.

Und wenn der andere diese Neigung nicht teilt und/oder damit absolut nichts anfangen kann, es auch nicht probieren mag weil er es einfach nicht will, was man ihm ja auch nicht zum Vorwurf machen kann, ja dann ist es halt so.
Deswegen muss der Kontakt ja nicht gänzlich abbrechen, nur weil bezogen auf die sexuellen Neigungen für beide keine Beziehung infrage kommt. Hat man halt seinen Freundeskreis erweitert und gut ists.
Kam bei mir jedenfalls in der Form auch schon vor und man hat trotzdem den Kontakt nicht abgebrochen, sondern jemanden mehr Vertrautes in seinem Freundeskreis.
Ich mach ja nun auch nicht vor jedem ein Geheimnis aus meiner Neigung. Mein Freundeskreis weiß Bescheid usw.. Und für manche ist es eben befremdlich, andere haben Interesse und stören sich nicht dran wenn man mal drüber erzählt. Aber sowas ist ja nun kein ständiges Hauptgesprächsthema.
Als Frau auf freier Wildbahn einen Mann mit entsprechenden Neigungen kennenzulernen ist mir zwar schon widerfahren, aber es war doch eine Ausnahme. Letztlich empfinde ich eine ausgefüllte und erfüllende Sexualität nicht nur als Lebenselixier (wie ein besonders erholsamer Kurzurlaub), sondern auch als unverzichtbar für eine tragfähige Partnerschaft. Dabei könnte ich mir allerdings ein Leben als Zweit-, Dritt- oder Zehnt-Sub eher weniger vorstellen. Aber das nur am Rande, ist ja nicht wirklich das Thema.

Jedenfalls ist doch die Partnersuche in Zeiten des Internets deutlich einfacher geworden und ich muss mich nicht lange erklären. Auch laufe ich nicht Gefahr, mein Herz an jemanden zu verlieren, der völlig anders tickt als ich und das Ganze endet dann im Tal der Tränen. Glücklicherweise bin ich auch noch nie in die Lage gekommen, mit Barhockern o.ä. Reliquien um mich schlagen zu müssen. Ganz im Gegenteil, das Internet bietet manchmal durchaus mehr Sicherheit als die freie Wildbahn und ein bisschen filtern kann Frau durch den vorhergehenden Schriftkontakt.

Meine Erfahrungen in diesem Forum, aber auch in der Vergangenheit auf Seiten wie bspw. Zart-Hart (leider weg) sind durchweg eher positiv, wenn die Hormone nicht den gesunden Menschenverstand umnebeln. Letztlich entscheidet ohnehin das erste, zweite oder wievielte Treffen auch immer darüber, ob man über die gemeinsame Neigung hinaus etwas miteinander anfangen kann.
******_nw Frau
563 Beiträge
Nach 8 Jahren Partner/innen-Suche im Internet mit mässigem Erfolg (es wurden lediglich Kurzzeitgeschichten draus) traf ich meinen Mann zufällig in der Disco, mit keinerlei s/m Zusammenhang oder Anzeichen, die mir gezeigt hätten, daß er auf s/m steht.

Mir wäre es nicht in den Sinn gekommen, ihm direkt - mit oder ohne Keule - ins Gesicht zu sagen "Du, ich steh auf s/m", zumal ich beim ersten sehen ja nicht wusste, ob und was daraus wird.
Es sei denn, das Gespräch wäre an dem Abend zufällig auf das Thema gekommen, dann hätte ich wahrscheinlich etwas dazu gesagt.

Ich schätze, daß es etwa 2 Wochen mit schreiben und zwei- bis dreimal treffen gedauert hat, bis ich was über meine Neigungen gesagt habe - und zwar zu dem Zeitpunkt, als ich mir mehr mit ihm vorstellen konnte. Da wollte ich dann halt auch wissen, ob es in dem Bereich harmonieren würde. Weil - ganz ohne s/m leben wollte ich nicht mehr.
Und ich hatte Glück - er war mehr als aufgeschlossen dem gegenüber. *ggg*

Zwei Wochen finde ich ziemlich überschaubar. In der kurzen Zeit haben wohl die wenigsten schon das Aufgebot bestellt oder sind zusammengezogen. *zwinker*
Ich fänd's ehrlich gesagt auch eher befremdlich, wenn mir jemand, den ich grade zufällig treffe, mir gleich sagt, daß ohne s/m nix läuft. Schliesslich weiss man zu dem Zeitpunkt ja meist wirklich noch nicht, ob überhaupt etwas laufen wird.

Jedenfalls - meine gezielte Suche im Internet führte mehr oder weniger ins Nichts, aber da gibt es sicher auch andere Erfahrungen.
Sinnvoller fand ich da schon Treffen mit Gleichgesinnten, z.B. Stammtische oder Partys.
Aber erst aus dem zufälligen Kennenlernen in der Disco wurde meine erste, inzwischen langjährige Beziehung, in der ich s/m ausleben kann.
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Nachdem ich nun wirklich schon lange weiss, dass ich BDSMig unterwegs bin, habe ich irgendwann aufgehört, mir Partner anzulachen, die nicht SMig unterwegs sind. Sprich, ich habe irgendwann begonnen gezielt zu suchen, weil ich keine Lust mehr hatte, hinter dem Rücken des Partners mit jemand anderem zu spielen.

Mit Vanillas kann ich nicht beziehungstechnisch, wenn ich mich in einen verliebe, habe ich ein ernstzunehmendes Problem, ergo suche ich gezielt SMer und selbst da muss passt ja nicht jeder Topf zu jedem Deckelchen.

Meinen Mann habe ich in einer SM-Location kennengelernt und als wir fest zusammenkamen, kannten wir uns schon ein Weilchen...

Davor gab es Lieben und Bekanntschaften aus dem Netz oder auch über SMige Bekannte...

noxx *hexe*
Ich hatte in dieser Hinsicht wohl Glück. Zweimal in meinem Leben verliebt, zweimal herausgefunden, dass wir auch sexuell harmonieren. Beide waren vollkommen szenefremd, wie auch ich selbst, schon alleine aufgrund des Alters, und anfangs hätte sich wohl keiner der beiden mit der Beschreibung von BDSM identifiziert. Aber da schlummerten Neigungen und Vorlieben, die nur darauf warteten, von einer ausgesprochen neugierigen und experimentierfreudigen Partnerin geweckt zu werden, und so haben wir uns gegenseitig erkundet und zusammen weiter entwickelt. Einen besseren Einstieg hätte ich mir gar nicht wünschen können. Wir hatten ein ähnliches Tempo und konnten ganz unbefangen an die Sache herangehen.

Auch heute könnte ich mir offen gestanden nicht vorstellen, nach einem Partner über das Internet zu suchen. Es würde sich für mich sehr eigenartig anfühlen, zunächst nach der sexuellen Orientierung zu sehen und dann erst den Menschen genauer zu betrachten. Das ist so, als würde mich jemand vor dem ersten Kuss, oder gar vor der ersten Berührung fragen: "Und, wie steht's mit Oralsex?" Kann man natürlich machen, aber für mich persönlich fühlt sich das komplett nach der falschen Reihenfolge an.

Vielleicht sehe ich das Kennenlernen im Alltag aufgrund meiner Erfahrungen zu rosig, aber ich muss dazu sagen, dass ich noch andere Menschen devoten und/oder dominanten Neigungen kenne, obwohl keiner von ihnen ein Erkennungszeichen trägt und wir uns auch nicht auf einschlägigen Veranstaltungen kennenlernten. Es ist rückblickend schwer, sich zu erinnern, wie genau ich davon erfahren habe, es kam irgendwann einfach auf, ohne dass wir dabei zu sehr ins Detail gingen. Insofern halte ich die Entwicklung einer solchen Beziehung "in freier Wildbahn" durchaus für gut möglich.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es
gibt auch Seiten, die von vornherein SM-ausgerichtet sind. Dort fand ich meine bisherige Sklavin, das heißt, sie fand mich, fand mein Profil absolut passend. Alles Andere ergab sich sehr schnell. Mitspieler fand ich dann im joyclub.
****ub Mann
1.137 Beiträge
Ich habe meine Partnerinnen - einschließlich meiner seit 11 Jahren aktuellen - allesamt in der freien Wildbahn kennengelernt. Ich hatte eigentlich immer das Glück, dass die Frauen mindestens aufgeschlossen waren - im besten Fall halt schon selbst SM für sich entdeckt hatten. Kommt wohl auch drauf an, wie man selbst mit seinen Neigungen umgeht. Da ich diese Neigung eigentlich schon immer hatte, ist mein Umgang damit wohl auch anders als bei Leuten, die das erst mit den Jahren bei sich entdecken. Ich würde mich weder als Alltags-Dominant noch Alltags-Devot bezeichnen, aber ich glaube einfach, dass - wenn man Menschen kennenlernt - man schnell merkt, ob man auch bei sowas auf einer Wellenlänge liegt. Hier im Thread war der Fall genannt worden, wo es vom ONS zu einer SM-Beziehung ging - das ist natürlich ein echter Glücksgriff, zu dem man wohl gratulieren muss. Kann mir schon denken, dass es nicht immer so glatt läuft...

Eine Partnerin, die mit SM nichts anfangen kann, käme für mich nicht in Frage. Aber, wie gesagt, ich denke auch, dass man das bei einem Date schnell merkt, selbst ohne das explizit anzusprechen.
Freie Wildbahn
Es spürt sich zusammen, was zusammengehört.
Zumindest ging mir das mit meinem ersten Partner aus der Szene so.
Inspirierende Themenstellung...
definiere mir einmal jemand - devot / dominant / submissiv /S/M / BDSM.
Ist nicht konkret zu definieren. Wohnt in Seele.
Ruht in jedem Menschen, muss nur wachgeküsst werden.
Kennenlernen heißt zunächst Mensch nahe kommen. Nähe, Geborgenheit. Wärme.
Wie sonst sollte dominant - devoter Gleichklang entstehen können.
Ich möchte nicht über sexuelle Vorlieben definiert und darauf reduziert werden
und würde das auch nicht der Partnerin "antun".
*******ner Mann
224 Beiträge
Als ich SM-mäßig total frisch und erst ein paar Monate in einer kleinen, forumlastigen Community unterwegs war habe ich bei einer Art WG-Party eine Bekannte "enttarnt".

Wir saßen auf einem Bett und haben gekäbbelt und irgendetwas – eine Geste oder Formulierung, nichts Materielles – hat mich todsicher werden lassen (was ziemlich schwierig ist) und glücklicherweise lag ich richtig. An dieses verflixte Detail können wir beide uns allerdings nicht mehr erinnern.

Seitdem habe ich bei einer weiteren Freundin ernsthaftes Interesse festgestellt und bei einer dritten wars Zufall. Dazu wars bei einem männlichen Freund klar, welcher mich wiederum in die Perversengruppe unseres gemeinsamen Vereins brachte, wo ich weitere bekannte Gesichter entdeckte.

Ansonsten: Alle paar hundert Leute sehe ich jemanden mit einem eindeutigen Zeichen durch die Gegend laufen, ansonsten habe ich – was Fremde angeht – immer nur Vermutungen. Bei neuen Bekanntschaften, die auf möglicherweise auf Körperlichkeiten hinauslaufen, fange ich mein Nachhaken meistens mit dem so gut wie unverfänglichen Fast-Vanilla-Thema Fesseln an :).
Geht mir genauso
Mir laufen durch meine dominante Ausstrahlung viele devote Frauen zu, obwohl ich eigentlich auch mal switchen möchte

Ohne Pfefferspray und Schlagstock gehe ich quasi nicht mehr vor die Haustür. Ziemlich lästig auf Dauer.

*troest*
*****din Mann
737 Beiträge
Gegensätze
ziehen sich immer noch an.

Ein kleines Bischen die Augen offen halten, Menschen einfach beobachten.

Traut sich eine Frau näher heran, habe ich wohl die richtigen Signale gesetzt.
Je nach Verlauf, an der richtigen Stelle setze ich den getarnten, ach so unverfänglichen Kommentar. Je nach dem Flackern in ihren Augen, weiss ich dann, ob ich einen Fisch an der Angel habe.
Freie Wildbahn funktioniert astrein.

Odin
was fuer einen Kommentar
denn, zum Beispiel?
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Über Freunde, so wie man eigentlich fast alle Leute kennenlernt, und über Hobbies, über die man neue Freunde findet.

Darüber wurde ich sowohl angefixt wie auch mit Nachschub versorgt und fand schließlich ganz beiläufig den Mann meiner Träume. Der Mann, der uns verkuppelte, begründete das später so: Beide ne Vollralle, könnte klappen, und switchen tun sie auch beide.

Hängt natürlich davon ab, wie offen und entspannt/beiläufig man damit umgehen kann. In meinem jetzigen Job wissen es auch die Kollegen, ohne das ich es groß an die Glocke hänge, aber ich erzähl halt auch von Fetischparties mal, von Frisuren, die ich da tragen will, oder davon, dass ich es als Schriftstellerin so schwer hab mit den Vanilla-Szenen in den Romance-Büchern , die da reinsollen, weil mir das halt immer zu soft ist ...

Je normaler und beiläufiger man damit umgehen kann, desto normaler und beiläufiger wird es. Und durch das Schreiben hab ich immer ein schön beiläufiges Transportmittel gehabt. - Was schreibst du denn? - Z.B. meine SM-Kolumne. Dann sah es nie zu direkt-aufdringlich aus.
Im Grunde ist es natürlich möglich auch in "freier Wildbahn" eine/nen passenden Partner/in zu finden, doch wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?
Ich hatte schon das eine oder andere mal Glück dabei, glaube aber, dass es auch daran liegt, dass ich sehr auf Details achte und dann schon vermute, dass es so sein könnte.

Die andere Frage ist doch, ob man im Internet, gerade in unserem Bereich auch DIE EINE finden kann?

....ist sicherlich beides Möglich und hängt doch sehr stark vom Glück/Schicksal ab!

Natürlich kommt es auch darauf an, was man sucht:

1. Eine/nen Spielpartner/in
2. Eine Feste Beziehung

Ist für mich Persönlich ein Großer Unterschied

Kommt dann auch noch darauf an, welche Neigungen man hat, welche Abstriche man bereit ist dabei zu machen usw.

Sehr viele Faktoren, die dabei eine große Rolle spielen


Ergo, ich bleibe für immer alleine *flenn*
******nig Mann
24.798 Beiträge
Also ich habe MEINE EINE genau hier gefunden: im Joy!

Warum soll sowas auch nicht gehen?

In "freier Wildbahn" habe ich auch schon BDSMler kennengelernt. Ich finde, wenn man ein wenig miteinander scherzt, merkt man das recht schnell.bei mir zuletzt auf einer Netzwerkschulung.
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