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Sind wir Sklaven unseres Schubladendenkens?

Sind wir Sklaven unseres Schubladendenkens?
Bei Diskussionen hier in Joy, bei Events, bei Clubbesuchen stellen wir immer mehr fest , dass es schnell ein eindeutiges Rollenverständnis gibt. Diesem Rollenverständnis wird gefolgt, es wir kategorisiert, vorausgesetzt, erkannt, identifiziert um möglichst schnell dem Ziel seiner eigenen Rolle gerecht zu werden.
In Diskussionen im Forum ist sofort klar wer Dom, Sub, Vanilla, Singel, Paar, oder, oder ....ist. Dem Leitbild wird gefolgt, bis hin zur Dikussion was und wie der Dom auszusehen hat, oder welche Regeln im Club einzuhalten sind um sicher zu gehen, dass eine Beziehung nicht ins Wanken gerät.
Ebenso stellt es sich immer häufiger bei Clubbesuchen so dar, dass um 20 Uhr geöffnet wird, gegessen, dann ab zum kennenlernen, damit auch alle schön um 22.15 Uhr auf den Matten beschäftigt sind. Solo-Damen sehen zu einen (oder mehr) abzubekommen um nicht als schwer vermittelbar dazustehen. Da bleibt oft Spaß, Flirt und Kokettieren auf der Strecke. Singel-Männer versuchen unbedingt Augenkontakt mit einer Dame oder einem Paar aufzunehmen, um diesen dann zum rechten Zeitpunkt zu den Matten zu folgen. Hat das nicht geklappt, steht selbiger eben dann vor den Matten um wenigstens einen Blick auf arbeitende Geschlechtsteile zu erhaschen. Der Dom ist mit seiner Sub im BDSM-Raum und es läuft genau wie es das "50-Shades-of-Grey"-geprägte Publikum erwartet.
Wir wollen damit nicht sagen, dass das alles falsch ist ganz im Gegenteil, aber wo bleibt da der Spass am Erobern, wo der Spass der Damen mit ihren Reizen zu kokettieren? Oder muss man im BDSM-Kontext immer dem gleichen Ritus folgen?
Wo liegt da der Reiz, wenn letzten Endes alles auf blanke Mechanik, Technik und als krönender Abschluss das Quieken der Dame als einzige Belohnung steht?
Wir schätzen es immer mehr mal im Cafe uns anzuflirten, (Mann ist hetero,Frau auch) und finden es irgendwie angenehm mal keine Matte da zu haben. Sie freut sich zu verführen, zu kokettieren, anzuheizen.
Toll wäre es eine Mitspielerin zu haben, (wohlgemerkt, sie ist hetero), um herumzualbern, und noch mehr Anregungen zu entwickeln. Das geht aber nicht da wir im Swinger Kontext immer als komplett wahrgenommen werden. Teilweise neidische Blicke, niemals fragende. Beim Tanzen oder herumalbern lässt man die Kommunikation mit uns und selbst wenn wir jemanden ansprechen, flirten....ist da Zurückhaltung, da das Bild "die sind komplett" in jeder Mann's und jeder Frau's Kopf ist.
Immer mehr Stellen wir uns die Frage: Sind alle schon so durch Medien in ihrer Rolle in Clubs, bei Events, etc. schon so festgelegt, dass sie der Rolle folgen um ihren "Chrstian Grey" auch sicher zu bekommen oder genau das erfüllt zu bekommen was sie wollen und der Weg garnicht mehr wichtig ist?

Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen zu erwähnen, wir sind meine Frau unser Freund (für sie F+) und ich. Jeder der dachte wir sind nur zwei ....hat sicher vergessen das wir in Joy sind und das Rollenverständnis unserer Nachbarn im Kopf gehabt. Nein, ich habe das "wir" bewusst erst jetzt aufgelöst.....

Somit denkt ihr auch oft in eine Rolle gepresst zu werden? Das ist im Club dann eine andere als beim Bäcker um die Ecke, aber auch in eine klare Rolle.

Haben alle in Joy ihre Altagsrolle abgelegt um in Joy in eine andere Schublade gesteckt zu werden?
Wollt ihr auch in Joy mal eure Rolle verlassen und fühlt euch von der neuen Rolle eingeengt?
OMG.. Seelenverwandte !!!
Hab bewusst weder Buch noch Film verschlungen,um mir meine eigene Phantasie zu erhalten!! Ich liebe es mein Gegenüber mit meiner persönlichen Note zu verführen. Es ist so toll wie er sich meinen Händen und Lippen entgegensehnt und er nicht weiß was als nächstes kommt (hoffentlich er *anmach*) ... Es ist wirklich so ein MUSS in den meisten Köpfen verankert, dass das wichtigste auf der Strecke bleibt - der Genuss! Mir bereitet es dermaßen Freude den anderen "leiden" zu sehen,aber auf die zärtliche Weise - weil DAS wirklich viele zu vermissen scheinen. Oft genügt es meine blanken Brüste an die nackte Haut des anderen zu pressen um Vergnügen zu bereiten. Männer sind so dankbar nur berührt zu werden,da viele Damen (wahrscheinlich auf Grund gewisser Filme und Bücher) vergessen haben ,dass MAN(N) auch Zärtlichkeit und Geborgenheit braucht,um guten Sex abliefern zu können...in diesem Sinne : MÄDELS WEG VOM FERNSEHEN UND DEN BÜCHERN UND RAN AN DEN MANN !!! HÖRT MEHR AUF EUER BAUCHGEFÜHL *herz*
*********icht Frau
14.404 Beiträge
ich kann die menschen in einem club zb. nur so nehmen, wie sie sind...
mein eindruck ist, dass sich die wenigsten wirklich noch zeit nehmen - füreinander
ich flirte gern - ich unterhalte mich gerne - ich küsse gern
mir geht es gerade nicht um "fremde" haut, sondern die fremdheit zu überbrücken
dafür habe ich dann im club NUR die stunden - dennoch ist es durchaus möglich...

die einen müssen spätestens um 00 uhr zu hause sein, weil verheiratet und heimlich im club
die anderen wollen mehr als eine, also möglichst mit vielen frauen sex

ich kann da einfach nicht mithalten, lasse mich deshalb nicht in diese schublade pressen
überlege mir aber genau, ob sich ein clubbesuch für mich überhaupt lohnt
wenn der aufwand in keiner relation zum gewinn steht...
*********icht Frau
14.404 Beiträge
um es auf den punkt zu bringen:

finde ich einen passenden gleich-gesinnten
und verspricht es, eine tolle nacht zu werden

biete ich exklusivität und treue

bis ich am nächsten morgen in mein auto steige...
*gruebel*
Ich hatte eigentlich gedacht, jetzt kommt mehr: "dann geh doch woanders hin", "wir brauchen unsere Rollen", "wir leben die Ekstase, und wollen nicht zu viel reden"....

Bin echt total positiv überrascht, danke.
*********icht Frau
14.404 Beiträge
...
kommt vielleicht noch

ist ja noch früh *lol*
*********zburg Paar
1.204 Beiträge
HUHU *huhu*

Erst mal Danke schön für den langen (ersten) Beitrag. Es war / ist spannend, diesen zu lesen. Vorab: Sicher ist es richtig, dass oft und in vielen Clubs diese unausgesprochene Dynamik (Ankommen – Umziehen – Essen – an die Bar – 22:30 bis 23:00 h auf die Matte) vorkommt. Keine Frage, haben wir auch schon mehr als 5x mitbekommen.

Nur, liegt es nicht immer an einem selber, was man daraus macht und … viel wichtiger … ist es dann gerade nicht wichtig, dies einfach zu ignorieren bzw. erst gar nicht auf den internen Zug aufzuspringen?

Wir sind nicht Sklaven unseres Schubladendenkens! Warum? Weil wir dann nicht in einen Swingerclub gehen würden. Warum auch? Was sollen wir dann da im Club?

Zitat von ******ATA:
.... Wo liegt da der Reiz, wenn letzten Endes alles auf blanke Mechanik, Technik und als krönender Abschluss das Quieken der Dame als einzige Belohnung steht? ...

Für uns persönlich hat dies überhaupt keinen Reiz! Nein, wir sind keine Sklaven unserer Schubladen! Viele glauben uns dies nicht, aber nach über 17 Jahren Clubbesuchen ist für uns eines immer noch an 1ster Stelle:

Wir möchten neue Menschen kennenlernen!

Dies geht im Swingerclub! Was immer auch danach kommt und ob es gemeinsam ins Spielzimmer geht, ergibt sich von selbst. Ob nun um 22:30 oder im 0:00 oder um 01:30 oder eben auch … überhaupt nicht. Ob nun zu 4 oder zu 6 oder wie auch immer.

Persönlich denken wir, dass es sicher auch seinen Reiz hat, manchmal ein wenig auf den 22:30 Zug aufzuspringen (klar, haben wir auch schon gemacht) oder, wenn wir Freunde / Bekannte im Club treffen auch mit denen gemeinsam ins Spielzimmer zu gehen (Los jetzt, alle auf die Matte!). Das macht Spaß, ist super lustig / erotisch.

Nur, es liegt immer an einem selber, was man im Club macht und wie man so einen Abend erlebt. Wir persönlich denken bzw. machen die Erfahrung, dass es immer an einem selber liegt, wie der Abend / die Nacht im Club abläuft. Offenheit gehört dazu, Mut und vor allem der Wille, auf (neue) Menschen zuzugehen. Damit haben wir noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Sich Zwängen oder Mechanismen im Club unterwerfen? Für uns kein Thema und dies kommunizieren wir auch gegenüber Bekannten und Unbekannten im Club. Warum? Es ist unsere Nacht im Club, die wir sehr gerne mit anderen teilen.

Viele Grüße … hoffentlich sind wir nicht am Thema vorbei gelaufen

C & S
Zitat von *********zburg:
... wenn wir Freunde / Bekannte im Club treffen auch mit denen gemeinsam ins Spielzimmer zu gehen (Los jetzt, alle auf die Matte!). Das macht Spaß, ist super lustig / erotisch.

....

Viele Grüße … hoffentlich sind wir nicht am Thema vorbei gelaufen

C & S


Überhaupt nicht am Thema vorbei, daher Danke.

Und klar, wenn man sich mit Freunden/Bekannten trifft...dafür gibt es ja die Möglichkeit in Clubs.

Aber Dates mit Paaren z.B. ..."Er" mustert "Sie", "Sie" mustert mich...
unter wie soll ich sagen? Um eine Fussball-Anleihe zu nehmen, "entwickelt sich das Gespräch mit starken Zug zum Tor"...das nimmt die Lust, daher Daten wir sehr selten Paare.
Oder man (in dem Fall ich) macht eine flappsige Bemerkung, und man kann die "imaginäre Spruchbanderole auf der Stirn der angesprochenen Dame förmlich sehen" mit der Aufschrift: Der will heute fi.....

Wir sind da locker, nehmen aber eben diese Rollenverständnis wahr, und das führt dann genau zum nächsten Schritt......

Mir würde es viel mehr Spass machen, mehr zu flirten, spielen, interagieren.....
Der Akt steht dabei nicht im Vordergrund, nach dem Motto "der Weg ist das Ziel", ein Kuss kann tausendmal erotischer sein als Sex.
Eine Berührung prickelnder als Koitus....
*********icht Frau
14.404 Beiträge
ein eindruck ist,

dass es auf fetisch-events wesentlich weniger "zielorientiert" ist...
*********zburg Paar
1.204 Beiträge
Zitat von ******ATA:
.... daher Daten wir sehr selten Paare ....

Ausdrücklich unsere Wahrnehmung:

Wir kommunizieren viel und vor allem sehr offen und direkt mit anderen Paaren, wenn wir diese (neu) im Club kennenlernen oder eben auch manchmal privat, wenn wir diese über den JC treffen.

Wo, wenn nicht im Club, kann man offen über Sex reden? Wir stellen Fragen, wie: "Gibt es No-Go´s beim Sex" oder "ist küssen erlaubt?" (für uns sehr wichtig, aber eben nicht okay für jeden) oder "wie steht Ihr in Richtung Bisexualität"?

Warum auch nicht. Sicher hat das eine oder andere Paar im ersten Moment komisch geschaut aber: ALLE Paare ohne Ausnahmen fanden es super, das wir dies, ob nun im Gespräch vor dem Spielzimmer oder sogar schon auf der Matte vor dem Sex gemacht haben.

Einfach ein Beispiel aus dem Club:
Frage von uns: Gibt es No Go´s? Antwort: Ja, küssen mögen wir mit anderen nicht. Frage: Was ist mit küssen unter den Frauen? Antwort: Unbedingt und sehr gerne!

Wir hatten eine tolle Nacht im Club und bei der einen Nacht ist es bis heute nicht geblieben.
Bei uns ist keiner / keine "bi",...seltsam, dadurch werden meist schnell...."uninteressant"...

Ich hätte kein Problem damit "seine Hand" von meinem Bein zu schieben, wenn nicht ein eventueller Akt besprochen werden müsste....
Uns hat mal eine Dame gefragt ob Küssen für uns eigentlich ein "Muss", "Kann" oder "No-Go" ist. (Die Wörter nerven mich schon.)
Daraufhin habe ich mit meinem Zeigefinger ganz langsam und zärtlich ihr Kinn in meine Richtun gedreht, kam ihr näher und habe sie leidenschaftlich geküsst. Sie hätte nur ihr Gesicht einen Millimeter weg drehen müssen und ich hätte sofort gestoppt.

Was dann kam war gut, bis sehr gut. Und nein, wir hatten keinen Sex...meine Süße wollte vorher schon heim....

So kann man solche Fragen doch auch lösen. Die Rollendefinition im Vorfeld...Buah....

Oder ob ich dominant bin? Ich bin ich, meine Frau sagt: So was von dominant, ich sage eher führsoglich, aufmerksam und gerne lenke ich daher....

Ganz im Gegenteil, diejenigen die vorher darüber lange quatschen müssen....strahlen das wohl eher weniger aus und spielen eine Rolle, von der sie dann nicht abweichen können....
*********acht Frau
7.268 Beiträge
Zitat von *******ell:
ein eindruck ist,

dass es auf fetisch-events wesentlich weniger "zielorientiert" ist...

Isso. Wenn sich da mal Swinger hin verirren, wundern sie sich, weil keiner die Mutti f***** will. 😁
Das steht halt das Man-selbst-Sein im Vordergrund, der Hedonismus, die Individualität, der Mensch und sein Kink (und weniger seine Körperöffnungen) und die Persönlichkeit - nicht das immer gleiche Fickificki.
Daher gibts da keine festen Abläufe.

Dankenswerterweise weist die GO, mein Heimat-Eventschuppen, bei ihren Veranstaltungen explizit darauf hin: 'Dieses Event ist für zielorientierte Herren nicht geeignet.'
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Zitat von *******017:
'Dieses Event ist für zielorientierte Herren nicht geeignet.'

Was für eine wundervolle Umschreibung - Sprache ist einfach fabelhaft! *top2*
*********icht Frau
14.404 Beiträge
Oder das Gegenteil

Der huren- und Maskenball

nix für Kuschel-swinger

Die Frauen bekommen Münzen für jeden fick - die reichste wird prämiert

Eintritt für Frauen? Natürlich umsonst...
Solche Events sind ja auch ok, und haben ihre Berechtigung.
Aber bei einem normalen Event sind die Scheuklappen auch da....
Ich kann mich in den Beitrag nicht wiederfinden. Erlebe meine Clubbesuche und die Gäste völlig anders.

Flirten mag ich nicht. Ist für mich sinnfrei. Im Club bin ich pragmatisch und zielorientiert. Mag lustige Gespräche und bin spontan.

Alles ist gut wie es ist.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Schubladen?
Keine Ahnung bei mir stehen nur Regale, da gibt's sowas nicht.
Ja der Mensch braucht gewisse Einordnungen in Schubladen und Kategorien, damit er sich geborgen und sicher fühlt.
Ich hasse es einfach... maximal lass ich mich in die Schublade Heteromänner stecken... aber dann ist auch gut! Mehr braucht nicht. Ich setz mir doch nicht selbst noch Grenzen und Regeln... wo bleibt da die Freiheit des Denkens?
Ich hab auch keine Rituale im Club... oftmals haben wir die erste Runde schon so lange gevögelt, das das Buffet schon abgefressen war... *mrgreen* ja Schicksal...
Hauptsache ein lockerer Abend mit Spaß...
*******ant Frau
25.899 Beiträge
Ohne jetzt die Vorkommentare gelesen zu haben (untypisch für mich- hole ich nach):
Vielen Dank, geschätzte @******ATA s.
Dieser Post trifft mich genau mitten in eine Sinn- Krise, Club/ Barbesuche betreffend.
Just vor 2 Wochen war ich von den beifallheischenden Rundumblicken der Aktiven so abgetörnt, daß ich erstmal sogar meinen Freund abgewiesen habe. Mit den Worten: "Nö, jetzt nicht. Das fühlt sich an wie Zugzwang."
Mich würde auch interessieren, ob jemand diese schalen Momente kennt.
Übersättigung kann es in meinem Fall doch eigentlich nicht gewesen sein, da ich relativ neu bin in "der Szene", oder? Und ja- ich habe Nachholbedarf und stehe dazu. Spät anfangen ist etwas Schönes, finde ich.
Es bleibt dieses "trotzdem".
******aus Frau
580 Beiträge
Ich hab das clubleben lange,lange beiseite gelegt,.....weil ich dem schnell überdrüssig wurde,da gabst für mich kein Schubladendenken,...viel schlimmer finde ich es im wirklichen Leben. Warum sollten wir das Schubladendenken in einem Club ablegen,wenn wir es im neutralen Leben nicht können!!!!!!!
Und ich denke das sich da keiner von drei sprechen,...erst seit ich tatsächlich einen neuen Job habe,ich viele Facetten von Menschen kennen gelernt habe,viel meine Kollegen in ihrer Arbeitsweise erlebt habe,...und für mich gemerkt habe das ist nicht das was ich will.
Also,bin ich stehst bemüht, nicht mehr in Schubladen zu denken,...🤭🤭🤭(ist warscheinlich etwas weg von dem was du vielleicht lesen wolltest)

Lg Tanja
Zitat von *********erker:
Schubladen?
....
Ich hab auch keine Rituale im Club... oftmals haben wir die erste Runde schon so lange gevögelt, das das Buffet schon abgefressen war... *mrgreen* ja Schicksal...

Ist das nicht irgendwie....langweilig,
Da könnte man "ihn" doch auch in die Tür klemmen? Ist es für Dich nicht spannend zu erobern, flirten...?

@****a7
Danke, und ja!
Wenn es zu "profan", "triebbefriedigend" anmutetet habe ich auch schon mal abgebrochen....und meine Frau war dann sehr dankbar dafür.
Irgendwie hat sie am Anfang dann doch mal gedacht, dass "Mann" das irgendwie erwartet....nö.
Auf den Haimweg haben wir uns dann darüber unterhalten, dass uns das zu viel "Fleisch klatschen" war...und dann, später im Bett, waren wir eigentlich froh auch mal nur zu kuscheln....da hat sich dann mehr entwickelt, weil wir beide es wollten, ...da war einfach mehr.
******t73 Paar
1.339 Beiträge
Wir gehen in Clubs gerade weil man dem Schubladen denken dort am besten entkommt.
Ich finde der es ist auf Joy extremer.
Frau sucht Mann mir 180 cm , Dominant, unbehaart.
Paar sucht anderes Paar mit Altersgrenze 39 und dreiviertel.
Aber in Clubs kommt man trotzdem ins Gespräch auch wenn man nicht gerade die Anforderungskriterien unbedingt erfüllt.
Zum Beispiel suchen wir hier auf dem Portal für MMF aber im Club amüsieren wir uns auch getrennt.
*******ant Frau
25.899 Beiträge
So, nachgeholt.
Tja, ich bin schon immer Flirt- Legasthenikerin gewesen. Ich hab schon oft erlebt, daß mich Vorab- Gespräche instant trocken und unrollig werden lassen. Sogar die von Sitznachbarn untereinander.
Mein Kopf ist leider (!) immer dabei.
Und "fremdküssen" tu ich auch nicht.
Mit dem "Kennenlernen" ist das auch so ein Ding:
Ich kenne schon mehr Menschen, als ich z.B. im Rahmen der Freundschaftspflege (damit meine ich ausdrücklich nur reale Freundschaften! Andere habe ich nicht) bewältigen kann. Durchaus mit Leidensdruck mindestens meinerseits.
Ganz platt ausgedrückt mal die Frage, weil ich es nicht verstehe und wahrscheinlich sozial inkompetent, aber höchstwahrscheinlich nicht typisch für "eine Frau" bin:
Was ist und beinhaltet dieses ominöse "Kennenlernen"?
In der Situation, wo man das "Beuteschema" vor sich hat?
Und, ganz ehrlich: Wenn der/ die / das vor einem nicht "das Beuteschema" ist: hoffe ich doch in dem Moment nicht darauf, "es" mit inneren Werten zu treiben? *gruebel* Genau wie umgekehrt, natürlich.

Zur Ergänzung: ich selber bin ja auch nicht die Traum- Idealfrau. Erlaube mir trotzdem Ansprüche UND gestehe sie jedem anderen zu. (Anders geht das doch gar nicht).

Ich hoffe, mein Text war verständlich.
Bin gespannt auf den weiteren Thread- Verlauf. Ich hab hier auf Joy schon so vieles gelernt, hinterfragt, verworfen und bestätigt gesehen.
Ich/Wir finden flirten toll.
Ist doch wie die Vorspeise beim Essen, "schmeckt gut" und macht Lust auf mehr.

Dann der Hauptgang (nein, nicht Sex) das vertrauter werden, necken, spielen und verführen....

Dann das Dessert, ja das ist dann der Sex...
Ich habe doch keine Lust, nur der "Alternativ-Besamer" mit Gummi zu sein....

Sorry wenn das zu, ....direkt war.
*******ant Frau
25.899 Beiträge
Nein, ist es nicht. (Zu direkt).
Aber WAS GENAU würdest du gerne für eine bis dato fremde Frau im SC sein wollen?
Was ist realistisch?
Echt jetzt als Frage.

Das mit dem Gummi sollte je nach Praktik selbsterklärend sein.
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