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(BDSM)-Kennenlernen in freier Wildbahn

(BDSM)-Kennenlernen in freier Wildbahn
Hallo zusammen

Ich bin hier noch nicht allzu lange aber hab per Suche nichts gefunden. Also seht es mir nach falls das jetzt doch ein alter Hut sein sollte...

Mich würde mal interessieren wie ihr mit eurer Neigung beim kennenlernen im normalen Leben umgeht - also abseits einschlägiger Parties oder Clubs.
Für mich stellt sich immer die Frage wie bzw wann man seine Neigung durchblicken lässt. Man will ja letztlich keine Vanilla-Beziehung.
Wie geht ihr damit um? Oder beschränkt sich der Einfachheit halber eure "Suche" einfach auf Clubs, Partys und bestimmt Chats?

Bin gespannt...
Die freie Wildbahn ist mir zu beschwerlich. Das kann ich niemanden so frech und frei erzählen.
Ich beschränke mich aufs Internet und komme bei Joy am besten zurecht.
Die anderen Portale hab ich abgeschafft, entweder langweilig oder nur Irre
*******958 Frau
9.897 Beiträge
ich lern menschen überall kennen und möchte mich dabei auch nicht auf irgendwelche szenenspezifische plattformen oder alässe beschränken
etliche meiner sm-kontakte habe ich z.b. in der kneipe um die ecke etc. gefunden
das thema sprech ich sehr früh an, in dem ich einfach frage:
was sagst du zu sm?
Ist sehr einfach und ich habe schnell klarheit
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich hab meine Freundin durch eine neckische Bemerkung auf einem Mittelaltermarkt kennen gelernt. Ihre Reaktion war damals eindeutig, und wir haben uns am Abend spontan zum Tüdeln (und da haben wirklich "nur" getüdelt!) in meinem Zelt verabredet...
Immer schön die Augen offen halten.

Hey, da ist eine Triskele, dort ein Ring der O oder ein entsprechendes Halsband.
Natürlich sollte man selbst auch den einen oder anderen dezenten Hinweis setzen.

Oder man macht es wie ich, da Gerte und Stock nicht in den Rucksack passen wird halt außen festgemacht. Von den allermeisten erntet man halt eher verständnisslose Blicke, man kann aber auch sehr interessante Bekanntschaften schließen.

Und hin und wieder kann man auch mit der Beantwortung der Frage "Wozu ist das" die Kette Entsetzen->Neugier->Interesse in Gang setzen.
*********nesse Frau
1.886 Beiträge
Noch nie habe ich jemanden in freier Wildbahn mit entsprechenden Neigungen kennengelernt

Bisher haben sich diese Kontakte nur online ergeben
Ich trage zwar entsprechende Ohrringe, die der derjenige zusammen mit meinem Auftreten entsprechend deuten könnte
Angesprochen wurde ich darauf allerdings noch nie...

Da werde ich eher auf meine Lederkleider oder Roecke angesprochen
Noch nie habe ich jemanden in freier Wildbahn mit entsprechenden Neigungen kennengelernt

Bei mir ist es eher um 180° gedreht. Da ich mich eher schwer habe mit social networking usw. habe ich eigentlich alle Kontakte aus denen dann auch etwas geworden ist im RL kennen gelernt.

OK, das hängt wohl auch davon ab wo man ist. In Berlin oder Hamburg ist die Wahrscheinlichkeit jemand gleicher Gesinnung zu treffen wohl um einiges höher als in Burghausen.
Für mich stellt sich immer die Frage wie bzw wann man seine Neigung durchblicken lässt. Man will ja letztlich keine Vanilla-Beziehung.
Vor jeder Beziehung steht ja erstmal das Kennenlernen. Da bekommt man schon mit wie jemand tickt bzw. die Person bekommt mit wie man selbst tickt.
OK, wenn man null Dominanz im Alltag rüber bringt, kommt man um einen Hinweis nicht drum rum. Das kann aber auch bei der ersten Knutscherei passieren...hab dabei mal einer nicht BDSMlerin den Rücken zerkratzt und sie hat es genossen, auch der Griff in ihre Haare kam sehr gut an...Nach dem Abend gab es von ihrer Seite Gesprächsbedarf und dabei habe ich es ihr gesagt. Sie war etwas irritiert...SM ist ja was perverses...gab dennoch ein wiedersehen und noch viele weitere.

Für einen Dom ist es doch eigentlich ein leichtes zu zeigen wie er tickt...umgekehrt stelle ich es mir schwerer vor.
******ock Paar
2.130 Beiträge
Bin da ganz bei @*******958.

Ich trage meinen Ring Tag und Nacht, habe ein Tattoo und gehe absolut offen mit dem Thema um.

Ms. Poison hab ich in einer ganz normalen Plattform kennen gelernt und das Thema sofort angesprochen...

...und ein neuer Arbeitskollege hat mich gleich am ersten Tag auf den Ring angesprochen und wir haben uns super über das ganze Thema unterhalten...

Diese Neigungen sind ein Teil von mir und ich stehe zu mir... wem da was nicht passt an mir, der darf mich aus der Ferne gern haben... *zwinker*

LG Mr. Poison
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
In richtig freier
Wildbahn habe ich noch nie eine Partnerin kennengelernt, weder BDSM noch anders. Am Samstag vor 45 Jahren lernte ich meine Frau kennen. Wie? Natürlich über Computer, wie er damals üblich war. Fragebogen in einer Twen-illustrierten, ausgefüllt mit 5 DM-Schein dabei, dann kamen bis zu 6 Adressen zurück.

Die letzten beiden Sklavinnen (sie nannten sich so) lernte ich jeweils kennen, indem sie meine schon immer ausführlichen Profile lasen und darin genau ihre Art, SM leben zu wollen, entdeckten. Ich denke auch, dass das der einzig richtige Weg ist, weil nicht der Berg die Prophetin (be-)suchen sollte. Sie wählt stets aus, nicht er, entweder von vornherein wie in meinem Fall, oder durch Zusage oder Ablehnung im anderen Fall.

Auch Schnuppersklavinnen (ich bin als Mentor tätig) lerne ich im Internet kennen, denn das bietet alle Voraussetzungen dafür, inklusive Skype für den Vorlauf.

Nur die erste richtige Sklavin, die mich an der Hand nahm und mich zu ihrem Herrn bestimmte, ist Tochter eines befreundeten Ehepaares aus Studienzeiten. Ihre Eltern hatten mich gebeten, ihr Hilfe zu bieten. Nach einigen Wochen fragte sie mich, ob..... Und gemeinsam als D/S-Team machten wir uns auf den Weg.

Freie Wildbahn ist nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich. Und gerade, wenn jemand schon über Ring oder Halsband oder Sonstiges zuzuordnen ist, hieße das für mich "Finger weg".
*********s_bw Frau
78 Beiträge
Meinen ersten Dom
hab ich quasi durch Zufall und gottlob ganz ohne I-Net kennen gelernt. Es war ein ONS und er hat wohl gemerkt wie ich ticke...die Initialzündung war gigantisch *ggg*

Ich trage keinerlei äussere Zeichen wie Schmuck oder Tatoos und irgendwie kommt der Anmachspruch "Magst mich verhauen?" nicht wirklich gut in einer normalen Kneipe, wenn man nicht grad in Berlin oder so wohnt.

Deshalb hab ich den Weg über das Internet gewählt - und bin auch fündig geworden. Allerdings habe ich nie einen Lebenspartner, sondern halt einen Spielpartner gesucht. Aber ich kenne Personen, die tatsächlich so ihre Liebe gefunden haben *g*

Einen Stammtischbesuch kann ich empfehlen, allerdings weniger zur Partnerfindung als zur Orientierung - wenn sich was ergibt, umso besser.

Und nicht alles ist Gold, was glänzt im Internet...also immer schön die Hormone dort lassen wo sie hingehören, zumindest bis zum ersten Date.

Good Luck!
in freier Wildbahn ..
lerne ich sowieso selten Männer kennen, da ich ganz Fremden gegenüber meist distanziert begegne .. selten, dass ich so eine gelöste bin, dass es trotzdem geschieht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sie die selben Neigungen haben ist so unwahrscheinlich, dass ich es erst gar nicht ausprobieren würde.

Ist im Netz schon schwierig genug, da ich nur devote Neigungen habe, aber körperlich nur begrenzt masochistisch veranlagt bin.


Für einen Dom ist es doch eigentlich ein leichtes zu zeigen wie er tickt...umgekehrt stelle ich es mir schwerer vor.


so sehe ich das auch ...
**********ecret Frau
36 Beiträge
Ich hab zwar grad über Joy schon ein paar interessante Bekanntschaften geschlossen, aber aus der BDSM-Richtung war noch nix dabei. Mein Profil ist zwar doch eindeutig, aber auch für "Normalos" zum Glück nicht abschreckend. *ggg*

Und ich muss sagen, dass ich mir gerade in dieser Hinsicht wohl keine Online-Bekanntschaft vorstellen könnte, bei der es von Anfang an klar ist, worauf's rausläuft. Das würde sich erzwungen und unnatürlich anfühlen.

Ich lerne ja recht viele Männer kennen und bin auch, was kurzfristige Abenteuer angeht, sehr aufgeschlossen. Zum Glück bin ich nicht auf BDSM fixiert, d. h. ich kann in vielen Varianten meinen Spaß haben. *g*

Interessanterweise ergeben sich häufiger einschlägige Kontakte, seit der Knoten irgendwann mal geplatzt ist und ich mit BDSM angefangen habe. Ich weiß nicht, wieso, aber seit dieser Initialzündung (eine unregelmäßige Affäre) habe ich offenbar irgendwas an mir, was auch aus anderen Männern die dominante/sadistische Seite herauskitzelt, ohne dass ich etwas sage.

Keine Ahnung, ob die sexuellen Begegnungen mit ihm in meinem Verhalten so deutlich etwas verändert haben, dass es nun schneller wahrnehmbar ist, wie ich ticke.

Das erinnert mich an einen Typen, der mal mal meinte, ich sollte mich "devoter Verhalten". Da dachte ich mir nur: wtf?!?! Wenn du dich nicht dominant verhältst, kann ich mich nicht devot verhalten! Insofern hat schoen_boese schon recht. Ich wüsste jetzt nicht, wie ich mich ohne entsprechende Steilvorlage devot verhalten sollte, ohne mich zum Affen zu machen. *ggg*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Sodde und sodde
gibt es, auch sogenannte Subs, die sogenannte Doms zum Affen machen. Wer´s mag und mit sich machen lässt....

Wenn man BDSM nicht als unterhaltsame Abwechslung zu anderen Möglichkeiten betreibt, also ernsthafte D/S- Beziehungen anstrebt, die länger als einen ONS halten, sieht die Sache doch etwas anders aus. Denn dann möchte man/ich sicher sein, dass man nicht unnötig Vertrauen, Zeit, Arbeit, Auf- und Zuwendungen investiert,sondern sich die "Sache" auszahlt- für ihn und für sie. Dieses "Auszahlen" klingt blöd, ist aber Befriedigung pur, immer wieder. Bei mir nichts Vergängliches, sondern jeweils ein erworbener Schatz.

Sicher kann das Schicksal immer wieder auch ganz ohne Internet Menschern zusammenführen, aber es kann dann unter Umständen Monate, Jahre dauern, bis durch Zufall, oder weil einer der Beiden den Anfang macht, Ähnlichticken klar wird. Wenn man dagegen hier oder auf einschlägigeren Seiten ein eindeutiges Profil hat, fällt es Profilbesuchern mit etwas Neugier ins Auge. Oft tragen auch die Profilbilder dazu bei.
auf jeden Fall ...
ich würde es nicht ausschließen. Meine heutige Frau habe ich "normal" kennen gelernt und nach 2 Wochen aufgeklärt, dass ich auf SM stehe und ihre Worte dazu: "Ich habe schon oft davon geträumt ausgepeitscht zu werden". Ich habe mit allen gerechnet, aber nicht damit. Und heute sind wir bereits seit 18 Jahren zusammen, wow, wie lang ist das denn? Ich würde die freie Wildbahn nicht ausschließen und mir halt alle Möglichkeiten offen halten. Was solls? Die Alternative wäre ja die eigene Neigung zu verdrängen (so war es in meiner ersten Ehe) und das Endergebnis ist eine Scheidung oder gar schlimmeres. Wie sagt man so schön: Lügen haben kurze Beine. Und ehrliche Statements kommen in der Regel immer gut an. Also, traut euch ...
********nder Mann
2.896 Beiträge
Da ich BDSM als normale Neigung/eine Facette eines Menschen verstehe, lassen sich auch in freier Wildbahn Menschen dafür finden. Und da BDSM nicht BDSM nicht BDSM nicht BDSM ist (etc.), gibt es da wohl ähnlich viele Nichtpassungen wie auf anderem Wege.

*******hes:
Ich trage keinerlei äussere Zeichen wie Schmuck oder Tatoos und irgendwie kommt der Anmachspruch "Magst mich verhauen?" nicht wirklich gut in einer normalen Kneipe, wenn man nicht grad in Berlin oder so wohnt.

Als Eröffnung möglicherweise ungeeignet, im Gespräch fänd' ich eine derartige Aussage absolut zulässig und charmant.

Die Trennung in BDSM- und Vanilla-Beziehungen finde ich übrigens recht willkürlich. Zumal, wie gesagt, jede/r sein eigenes BDSM-Verständnis hat. Was für den einen BDSM ist, ist für den anderen Ringelpietz mit Anfassen, für einen weiteren - "obwohl selbst BDSMler" - schon pervers und krank.

Menschen auf der eigenen Wellenlänge/mit einer ähnlichen Haltung filtern und schauen, ob/wie es passt. Bei manchen scheint es mir als wäre alles andere vollkommen egal, solange sich jemand dominieren lässt/dominiert. (Was ich absolut in Ordnung finde, aber dann bietet sich das auch an so zu kommunizieren.)
BDSM - Dominanter Mann - und nun!!
Hallo,

naja - so gehts mir auch. Meine Partnerin hat keine Ambitionen im Bereich BDSM. Da ich mich nur sehr wenig mit dem Thema auseinandergesetzt habe, sind mir sicherlich vielen Hinweise, welche evtl. drauf hinweisen das die ein- oder andere Frau, welche mal so trifft, devote Neigungen hat.

Gibt es denn eine gute Quelle, bzw. wie kann man denn erkennen ob jemand die Devotheit publiziert. Ich weiss eine blöde Frage - sicherlich - aber dies interessiert mich.

Wenn man immer hier verschiedene Artikel liest - da gehts oft sehr heftig zur Sache - vermutlich schön ausgeschmückt durch den Autor - aber wo habt ihr eure Partner kennengelernt - ich meine jetzt nicht die alteingesessen sonder diejenigen sollten angesprochen sein - die das Thema in der letzten Zeit neu aufgegriffen haben.

LG
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Leichter
Menschen auf der eigenen Wellenlänge/mit einer ähnlichen Haltung filtern und schauen, ob/wie es passt. Bei manchen scheint es mir als wäre alles andere vollkommen egal, solange sich jemand dominieren lässt/dominiert. (Was ich absolut in Ordnung finde, aber dann bietet sich das auch an so zu kommunizieren.)


gesagt als getan. Das bewegte mich vor Wochen, hier selbst das Thema Mut einzubringen. Denn klar ist, wenn ich eine Frau gerade erst kennengelernt habe, noch gar nichts weiter von ihr weiß, sie aber näher kennenlernen möchte, kann es sehr unklug sein, mit der BDSM-Tür ins Haus zu fallen.

Beispiel: ich hatte eine sehr angenehme Affäre mit einer Roadmanagerin, begonnen über eine Anzeige. So war klar, was ich durfte. Aber kurz bevor ich ins Spiel kam, war sie wegen Körperverletzung verurteilt worden, weil ein Mann sie "richtig" eingeschätzt hatte und handgreiflich geworden war. Sie wehrte sich mit einem Barhocker. Es geht immer darum- siehe Brüderle - wer was wie bei welcher Gelegenhet sagt oder tut.
**********ecret Frau
36 Beiträge
Wenn man BDSM nicht als unterhaltsame Abwechslung zu anderen Möglichkeiten betreibt, also ernsthafte D/S- Beziehungen anstrebt, die länger als einen ONS halten, sieht die Sache doch etwas anders aus.

Das beziehe ich jetzt mal auf mich und werfe ein, dass es hier ums Kennenlernen ging und nicht um meine durchaus mangelhafte Fähigkeit, Bindungen aufrechtzuerhalten. *zwinker* Und bzgl. des Kennenlernens wollte ich eigentlich nur aussagen, dass es durchaus möglich ist, entsprechende Neigungen schnell rauszufinden, auch wenn man sich per Zufall in der Kneipe findet.

Beispiel: ich hatte eine sehr angenehme Affäre mit einer Roadmanagerin, begonnen über eine Anzeige. So war klar, was ich durfte. Aber kurz bevor ich ins Spiel kam, war sie wegen Körperverletzung verurteilt worden, weil ein Mann sie "richtig" eingeschätzt hatte und handgreiflich geworden war. Sie wehrte sich mit einem Barhocker. Es geht immer darum- siehe Brüderle - wer was wie bei welcher Gelegenhet sagt oder tut.

Also wenn sie das Bedürnis hatte, sich mit einem Barhocker zu verteidigen, fehlte es dem Typen ganz offenbar sowohl an der richtigen Fremd- als auch Selbsteinschätzung. Wäre ja noch schöner, wenn jeder, der weiß, welche Neigungen ich habe, davon ausgeht, dass er mir bestimmt eine überbraten darf. *hae*
Also das mit dem Frauen kennenlernen ist bei mir nicht das Problem. Wenn es eine sadomasochistisch veranlagte Frau sein, dann muss man nach meiner bisherigen Erfahrung tatsächlich einfach nachfragen. Die Ausstrahlung spielt dabei glaube ich eine große Rolle. Mir laufen durch meine dominante Ausstrahlung viele devote Frauen zu, obwohl ich eigentlich auch mal switchen möchte *zwinker* . Aber an meiner Ausstrahlung kann ich leider nur wenig ändern.
Die sicherste Methode ist ,wie schon von anderen erwähnt, einfach nachzufragen im Vorfeld oder sich nach stereotypischen Merkmalen umzusehen.
Viel Glück!
********iebe Mann
10.172 Beiträge
In freier Wildbahn
jemanden kennenzulernen halte ich für durchaus möglich:
1. per reinem Zufall
2. oder unter Gleichgesinnten (BDSM-Stammtische, Workshops, Play Parties)

Darauf ankommen lassen würde ich es allerdings nicht. Wollte ich wirklich jemanden suchen, dann wäre meine erste und letzte Anlaufstelle das Internet, z.B. hier im JC mit seiner Dating-Funktion.
Allerdings stößt Mann hier wie im ganzen WWW auf das altbekannte Problem, dass die Konkurrenz groß ist und man in der Masse untergeht. Daher würde ich die beiden Methoden kombinieren: Hier Leute virtuell kennenlernen und bei denen, die Erfolg versprechend scheinen, den persönlichen Kontakt herstellen. Oder mich (regionalen) Gruppen anschließen, bei denen man potentielle Partner auch im RL treffen kann. Womit wir wieder bei den "Gleichgesinnten" wären, siehe oben.

Zum Zufall ein Beispiel: Am vorvergangenen Wochenende waren wir als Paar auf einem Ball, ganz "normal", also nix BDSM. Im Raucherbereich fiel mir eine Frau auf, die eine Triskele - etwas eckig, aber durchaus erkennbar - im Nacken tätowiert hatte, später sah ich auch ihre Triskelenohrstecker. Hätte ich etwas von ihr wollen, wären das schon einmal meine Anknüpfungspunkte gewesen. Ob dann etwas gelaufen wäre oder nicht, sei dahingestellt, aber die Erkennbarkeit war durchaus da.

Und wie ich unsere Sie getroffen habe, als letztes Beispiel:
2001 eine Kontaktanzeige aufgegeben, zwar auf einer Nicht-BDSM-Plattform, aber durchaus offen geschrieben als dominanter Mann auf der Suche nach einer sub. Sie antwortete - am Anfang zwar noch im Spaß, weil sie dachte, da würde nie was draus, aber es wurde. In diesem Fall war ich zwar auch ein Mann unter Tausenden, aber die klare BDSM-Neigung ließ die Anzeige ausreichend hervorstechen und sich gleich an die richtige Zielgruppe richten. Hat seine Vorteile.

DrachenliebendEr
********iebe Mann
10.172 Beiträge
omnomzebra:
Die Ausstrahlung spielt dabei glaube ich eine große Rolle. Mir laufen durch meine dominante Ausstrahlung viele devote Frauen zu, obwohl ich eigentlich auch mal switchen möchte *zwinker* . Aber an meiner Ausstrahlung kann ich leider nur wenig ändern.

Ach, du Armer! Was soll man mit einer solchen dominanten Ausstrahlung wie deiner nur machen, die vielen devoten Frauen müssen dich ja nur so erdrücken! Tja, so natürliche Doms wie du haben es schon schwer - eine Runde Mitleid, bitte, für den Herrn!

Gruß, DrachenliebendEr
********iebe Mann
10.172 Beiträge
fotografzak:
naja - so gehts mir auch. Meine Partnerin hat keine Ambitionen im Bereich BDSM. Da ich mich nur sehr wenig mit dem Thema auseinandergesetzt habe, sind mir sicherlich vielen Hinweise, welche evtl. drauf hinweisen das die ein- oder andere Frau, welche mal so trifft, devote Neigungen hat.

Moment mal - du hast eine Partnerin, suchst aber devote Frauen, da sie es offenbar nicht ist? Ok, ich bin sicher kein Moralapostel, aber hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie es weitergehen soll? Hast du einen Plan oder suchst du nur einfach mal ins Blaue hinein?
Meiner Erfahrung nach wird das nämlich irgendwann auf eine Trennung von deiner jetzigen Partnerin hinauslaufen, wenn sie nicht ganz blind oder sehr tolerant ist. Die meisten Frauen sind weder das eine noch das andere. Besser du bereitest dich gleich auf einen Crash vor und bist nicht irgendwann komplett baff, wenn er kommt.

Gibt es denn eine gute Quelle, bzw. wie kann man denn erkennen ob jemand die Devotheit publiziert. Ich weiss eine blöde Frage - sicherlich - aber dies interessiert mich.

Ich nehme an, du meinst "praktiziert".
Nun - ja, es gibt Merkmale. Einschlägige Symbole, als Tattoos oder Schmuck getragen, sichtbare Utensilien, Bücher usw. Welche das sind, kann man im Internet nachlesen.
Verlassen würde ich mich aber nicht darauf, denn manche Symbole werden auch von Vanillas getragen (wie der sogenannte Ring der O), andere definitive BDSMler sind äußerlich überhaupt nicht als solche zu erkennen. Und bevor du dir ein Erlebnis einfängst, wie fesselnd es beschrieben hat, ist vorsichtiges Ansprechen sehr anzuraten. Die Möglichkeit, sich getäuscht zu haben, sollte man sowieso immer einkalkulieren!

DrachenliebendEr
********iebe Mann
10.172 Beiträge
fesselnd:
Denn klar ist, wenn ich eine Frau gerade erst kennengelernt habe, noch gar nichts weiter von ihr weiß, sie aber näher kennenlernen möchte, kann es sehr unklug sein, mit der BDSM-Tür ins Haus zu fallen.

Beispiel: ich hatte eine sehr angenehme Affäre mit einer Roadmanagerin, begonnen über eine Anzeige. So war klar, was ich durfte. Aber kurz bevor ich ins Spiel kam, war sie wegen Körperverletzung verurteilt worden, weil ein Mann sie "richtig" eingeschätzt hatte und handgreiflich geworden war. Sie wehrte sich mit einem Barhocker. Es geht immer darum- siehe Brüderle - wer was wie bei welcher Gelegenhet sagt oder tut.

Nichts für ungut, aber Dummheit gehört bestraft. Und wer so mit der Tür ins Haus fällt (euphemistisch ausgedrückt), der ist aber sowas von dumm, dass der Barhocker auf den Kopf oder wohin sonst mehr als verdient war.

Wie wäre es gewesen, wenn er sie einfach freundlich aber selbstbewusst angesprochen hätte? Und dann seine Vermutung (denn mehr war es ohne ihre Bestätigung nicht!) geäußert und vorgeschlagen, gemeinsam die Neigung auszuleben?
Einseitige Handgreiflichkeiten sind nun einmal NICHT das, was man unter "Kennenlernen in freier Wildbahn" verstehen sollte - zuerst kommt nun mal das Kennenlernen, dann der Konsens, und DANN erst die Praxis! Der gute Mann hat da mindestens 2 Stadien übersprungen, und wenn er als Beispiel dienen kann, dann höchstens als das schlechtestmögliche. Was aber nicht heißt, dass man nicht trotzdem Klartext reden kann und darf - aber erst mal reden und nicht greifen!

DrachenliebendEr
Meine heutige Frau habe ich "normal" kennen gelernt und nach 2 Wochen aufgeklärt, dass ich auf SM stehe und ihre Worte dazu: "Ich habe schon oft davon geträumt ausgepeitscht zu werden". Ich habe mit allen gerechnet, aber nicht damit.

Genau da sehe ich die Schwierigkeit. In Deinem Fall mag es eine positive Wendung genommen haben. Aber wenn das nun nicht so gewesen wäre? Ich denke man solte da schon vorher mit rausrücken. Nach zwei Wochen dann plötzlich zu sagen - du sorry dann passt es aber nicht - ist ziemlich unschön.
...unter der Voraussetzung dass man keine dauerhafte Vanilla Beziehung möchte
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