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HPV-Impfung

HPV geimpft?

Dauerhafte Umfrage
*********baden Paar
72 Beiträge
Vorsorge sowieso immer!!!!
Das heißt ja nicht das wenn man die Impfung hat man nie mehr den Smear machen lassen muss... Natürlich muss man trotzdem gehen. Aber man hat eben schonmal 70% das für das Cervixcarcinom verantwortlich ist weniger!!! Das ist doch toll!!!
Ob ich die Impfung selber zahlen würde, wüsste ich auch nicht. Ist doch ganz schön viel Geld. Aber Fragen kostet ja nichts, vielleicht übernimmt es die Kasse ja doch... Mit ein paar guten Argumenten dürfte das nicht so schwer sein!!
Das mit den guten Argumenten zieht bei den Krankenkassen ähnlich wie gute Argumente beim Finanzamt. Ich bekomm da immer nur Recht wenn ich die entsprechenden Paragraphen und Gesetzesurteile vorlegen kann, die sie in die Knie zwingen wenn ich was will.
@Blackout
Na, ich arbeite bei einer Krankenkasse - dann zeig mir doch bitte mal den Gesetzestext, in dem steht, dass die Kosten übernommen werden MÜSSEN.
Und zwar genau bei dem Fall: Älter als 17. und diese spezielle Impfe. Werde es gerne an meinen Chef weiterleiten...
in Beantwortung Deiner
Frage nach dem Gesetzestext verweise ich mal auf den Beitrag hier, den ich am Anfang des Threads geschrieben habe:

Meine Damen,

darf ich bitten, sich mit diesem Aufsatz auseinanderzusetzen:


http://www.krebsinformationsdienst.de/Fragen_und_Antworten/hpv_impfung.html

Dort steht auch etwas zur Frage der Kosten, der Zielgruppe u.s.w.

Der Link führt zum Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg, ich denke, das ist seriös.

Dann gab es zum 1.4. eine Gesundheitsreform, die ziemlich einschneidende Wirkungen hatte. Diese Gesundheitsreform brachte auch neue Regelungen zum Thema Impfungen. Näheres findet Ihr auf der o.g. Webseite.

Und natürlich hier bei der Ulla... der wir diese sogenannte Reform zu verdanken haben...

http://www.die-gesundheitsreform.de/glossar/impfungen.html?param=st26i


Sorry, die Einleitung klingt etwas kräftig. Aber ich möchte Euch helfen, einfach und schnell ohne Umwege zu den exakten Informationen zu kommen und Euch nicht zuviel mit Suchen aufzuhalten.

Grüße, Gurnemanz


Allerdings bin ich mir derzeit sehr sicher geworden, dass die Kassen - obwohl ein wahres Feuerwerk an Aufrufen zur Impfung, Präventionsmaßnahmen, sogar Fernsehwerbung vom Deutschen Grünen Kreuz erfolgt, genügend Möglichkeiten finden werden, sich da die Kosten zu reduzieren. Schließlich brauchen wir ja viele bunte Heftchen und neue Gebäude für die Kassen und dergleichen.

Einheitlich ist da - so wie es aussieht - überhaupt nichts.
@gurnemanz
Ich m öchte ja nicht meckern - Dein Link ist wirklich interessant - aber auch hier steht zur Kostenübernahme: "Von der STIKO empfohlene Impungen sollen von den Kassen übernommen werden". Wie Du meinem Link entnehmen kannst, ist die Impfung immer noch für Mädchen zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr empfohlen. (http://www.rki.de; ich denke, das Robert Koch Institut ist auch sehr seriös)

Weitere Studien - auch über Auffrischungsimpfungen etc - gibt es einfach noch nicht.

Sicherlich arbeiten die Kassen "wirtschaftlich" - sie sind an das Wirtschaftlichkeitsgebot gesetzlich gebunden. (Leistungen, die nicht wirtschaftlich sind, dürfen Versicherte nicht beanspruchen und die Kassen nicht bewilligen (...)) Und die Wirtschaftlichkeit ist halt noch nicht erwiesen.

Ob es positive Studien geben wird: Keine Ahnung! So ist es IMMER bei neuen Behandlungsmethoden. Erst die Studie, dann das Ergebnis.

Bis dahin sollte jedoch nicht soviel geschimpft werden - steckt die Energie besser in eine gute Vorsorge. Meiner Meinung nach, sollten auch die Kassen mehr in Vorsorge-Untersuchungen investieren.

Und ich kann hier eine andere Werbung zitieren: "Kondome schützen"
also
meine Tochter lass ich auf jeden Fall impfen ,was ich interessant finde das Frauen die auch machen können wenn der test negativ ist werd mich mal bei meinem gyn erkundigen !!!!
Vorsorgeuntersuchungen
dazu habe ich ein etwas gespaltenes Verhältnis mittlerweile. Auch da sind eine Reihe von als wichtig eingestuften Untersuchungen IGEL-Leistungen.

Das andere ist: Gerade wieder in der Familie erlebt: Anfang des Jahres Vorsorgeuntersuchung. Jetzt: 6-stündige OP, Chemotherapie. Gerade der Bereich, wo die Vorsorge lief.

G.
Es scheint auch Nebenwirkungen zu geben
Hallo,
da ich mich grad wg. Tochter mit dem Thema beschäftige auch eine nicht ganz so positive Anmerkung.
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=28591

Sehe schon die Wichtigkeit des Themas, aber scheinbar ist es doch nicht so easy.

gruß
thomas
Nebenwirkungen
und unerwünschtes gehören zu jedem Medikament. Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit und auch keinen Schutz vor Nebenwirkungen jeglicher Art.

Wenn ich die Beipackzettel meiner Medikamente lese, dann weiß ich auch, dass ich als Sondermüll entsorgt werden muß. Was da steht, das ist alles andere als angenehm.

Jedoch dann setze ich die Fallzahlen, bei denen diese Nebenwirkungen aufgetreten sind ins Verhältnis zur Zahl derer, die mit diesen Präparaten behandelt werden. Und vertraue meinem Arzt, der mir sehr gut immer erklärt, was da mit mir passiert und was das eine oder andere auch bedeutet.

Gurnemanz
@Gurnemanz
Nun, da hast Du nicht ganz Unrecht was die Beipackzettel angeht -allerdings solte man auch nicht zu blauäugig diese ignorieren.
Will damit auch nicht schwarzmalen, sondern nur sensibilisieren.

Bei dem Thema hier kommt-aus meienr Sicht- erschwerend hinzu das a) die Ärzte selbst sehr unterschiedlich über das Thema Bescheid wissen und b) mögliche Nebenwirkungen aus zeitlichen Gründen einfach noch nicht vorliegen.
Und immerhin sollte bedacht werden, ob Kinder dagegen nun zu impfen sind und man dann später feststellt das die Nebenwirkungen auch (in größerem Maße) zur Zeugungsunfähigkeit führen.

Aber diese Verantwortung als Eltern kennen wir ja nun zu genüge...

thomas
*********1987 Frau
9 Beiträge
wenn nicht die stelle dann eine andere
hallo, ich bin so geteilte meinung über diese impfung
also wenn du mit 30 den hpv vierus nicht hast dann hast du gute chancen ihn eh nicht zu bekommen. wichtig ist auch zu wissen das männer dieses virus übertragen. also such euch den richtigen aus fürs leben!
gebärmutterhals krebs ist ja nur ein teil der gebärmutter. aber generell gebärmutterkrebs ist nicht impfbar. also bekommst du mit der impfung zwar nicht gebärmutterhals krebs sonder den krebs in der gebärmutter oder an den eierstöcken.
auserdem gibt es noch keine langzeit studien ob das wirlich was bringt.
achso herpes an der vagina kann auch zu einer großen prozent zahl zum krebs werden.

was ich damit sagen will. fühlt euch nicht so sicher mit dieser impfung nicht an krebs zu erkranken.

ps: jede 10 frau hat brustkrebs und was gibt es da für eine impfun?

überlegt euch gut ob das einen sinn hat sich impfen zu lassen.

lg mel
Die Chance mit 30 den HP Virus zu bekommen ist gleich hoch wie mit 20 oder 40 oder wann auch immer.
wichtig ist auch zu wissen das männer dieses virus übertragen. also such euch den richtigen aus fürs leben!
Korrekt, Männer können diesen Virus durchaus haben ohne es zu merken und diesen dann übertragen - aber auch der Richtige und mag er noch so hygienisch sein kann diesen Virus haben, also ist so wohl keine Prävention möglich. (Es gibt übrigens, wie schon erwähnt, viele HPV Arten und einige lösen auch bei Männer gewisse Krankheiten aus, diese sind dann aber nicht Gebärmutterhalskrebserregend)
also bekommst du mit der impfung zwar nicht gebärmutterhals krebs sonder den krebs in der gebärmutter oder an den eierstöcken.
Auch richtig! Aber mit dieser Einstellung ist es auch egal ob ich mit 200km/h mit geschlossenen Augen durch die Gegend donnere - ist ja egal, wenn ich dabei nicht sterbe, sterbe ich aus irgendeinem anderen Grund *roll*.

Die Langzeitstudien fehlen und daher warnen auch viele Experten von einer verfrühten Euphorie. Sich also impfen zu lassen und dann meinen man würde nie an Krebs erkranken wäre durchaus falsch, man mindert nur die Chance extrem durch einen HPV Infekt an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Wer ein HPV hat, hat ein 30 mal höheres Risiko an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken als ein Raucher an Lungenkrebs.

Ob es nun Sinn macht oder nicht soll jeder für sich entscheiden. Ich persönlich finde, dass diese Entwicklung eine grosse Chance darstellt!
Mel
Es geht darum eines der Hauptrisiken von Gebärmutterhalskrebst zu minimieren und nicht um einen totalen Schutz vor Unterleibskrebst.

Ich hatte HPV mit 42 erstmals nach einer das Immunsystem zerstörenden Behandlung....soviel zu Thema wer es mit 30 nicht gehabt hat krieg es nicht. Jeder kann es jederzeit bekommen und es genügt eine Schmierinfektion. Sex mit Kondom schützt definitiv nicht. Viele Menschen lassen übrigens ja überhaupt erst jenseit der 30 oder 40 sexuell die Sau raus und sind dem Virus dann eher ausgesetzt.

Tja und den richten Mann fürs Leben.... ob das hilft? Ab dem Alter von 38
haben mich mehr die falschen Männer interessiert. *zwinker*

Klar hilft Keuschheit und Monogamie und Treue.... aber das hier im Joyclub anzuraten ist glaube ich nicht sehr fruchtbar. *zwinker*
Stiko präzisiert
die Empfehlungen für diese Impfungen.

Hier der Link mit weiteren Infos dazu. Fristenberechnung scheint nicht jedem zu liegen. Vor allem, wenn Geld vor den Augen hängt, das man sparen kann... grummel.

http://www.deutsches-gruenes-kreuz.de/web/dgk_content/de/topnews_impfempfehlungen_stiko_juli_2007.htm
100 % sicher....
ist man nach der Impfung auch nicht..... keine Impfung hat 100 prozentige Sicherheit.....das ist schonmal Fakt!!
Die Impfung ist erst neu auf dem Markt, man hat also auch keine Vergleichsmöglichkeiten.....
Am Anfang hat die Kasse gar nix bezahlt, also auch nicht für Teens zwischen 12. und vollendeten 17. Lebensjahr.... das ist ja jetzt anders.
Die Impfung nennt sich übrigens "Gardasil".
Deutschlands größte Krankenkasse bezahlt ja immerhin auch schon Hep. A und B- Impfung, wenn die davor benötigte Blutentnahme aus eigener Tasche bezahlt.... kostet ungefähr 30 Euro.....für die Impfungen (3 stück) bezahlt man pro Impfung schon mal an die 60 Euro...
Ich denke das HPV auch irgendwann mal für alle Frauen, jeden Alters bezahlt werden.....es wird halt nur noch a bissel dauern
Auf jeden Fall sinnvoll!
Es ist auf jeden Fall sinnvoll sich dagegen impfen zu lassen!
-> Es ist die 2. häufigste Todesursache bei Frauen nach Brustkrebs !

Diese 3 Impfungen schützen einen vor vielen Sachen. Einmal vor den Humanen Papillom Viren Typ 6 und Typ 11 . Diese Viren lösen Genitalwarzen aus. Dann lösen zwei andere Typen ( Keine Ahnung wie die nun heißen) Gebärmutterhalskrebs aus.
Rund 70% aller sexaktiven Menschen haben diesen HPV schon mal in sich gehabt. Normalerweise hat der Körper aber ausreichend Abwerkräfte, sodass Gebärmutterhalskrebs nicht ausbricht. Nicht jede Frau hat so ein gutes Immunsystem und daher kann es manchmal ausbrechen. Ich habe es auf jeden Fall vor mich dagegen impfen zu lassen auch wenn es ca. 500 € kostet. Immerhin geht es um die Gesundheit.
bei mir wurde es leider nicht mehr übernommen, daher bn ich da auch nicht gegeb geimpft.


ich schließe mich allerdings an das es sehr sinnvoll ist es machen zu lassen, nachträglich wirds allerdings ziemlich teuer, wenn es nicht mehr übernommen wird.
*********ught Mann
10 Beiträge
KRITIK
Hallo,

ich finde es schon beeindruckend, wie es die Pharmaindustrie immer wieder schafft absolut Panik um eine Krankheit zu machen nur um ein teures Medikament gut zu vermarkten. Es ist schon erschreckend, dass so viele Menschen ohne sich zu informieren, einfach etwas spritzen lassen.

Aber da man die Masse ja bekanntlich mit Schlagworten an sich zieht, hier vorweg die größte Kritik:

Nebenwirkungen der HPV-Impfung:

-Fazialis Lähmung (Gesichtslähmung)
-Guillian-Barré-Syndrom (Autoimmunkrankheit)
-Krampfanfälle
-bei Schwangeren mit Nebenwirkungsverdacht kam es teils zu Schwangerschaftsabbruch, teils zu Fehlbildungen


Hier noch ein interessanter Artikel. Auch wenn alle schon euphorisch schreien "Ja toll, jetzt kann ich keinen Krebs mehr bekommen!" und ich weiss, dass Kritik an solch tollen Erfidungen meist unerwünscht ist, lest einfach:

Auch ohne Impfung besteht statistisch gesehen ein mehr als 99%iger Schutz
Warum sollte ich meine Töchter (13 und 17 Jahre) gegen das humane Papilloma-Virus (HPV) impfen lassen? „Dumme Frage“, werden Sie vielleicht sagen, „natürlich, um das Risiko einer Erkrankung an Gebärmutterhalskrebs zu senken!“ Rabenvater oder Rabenmutter sein, wer will das schon?

Wir sind also beeindruckt: Die Zulassungsstudien, so heißt es, haben eine nahezu 100%ige Schutzrate des Impfstoffs gezeigt. Doch laut den offiziellen Statistiken liegt die Wahrscheinlichkeit für meine Mädels bereits jetzt bei fast Null, nämlich bei etwa 0,02 % im Jahr. Denn offiziellen Schätzungen zufolge erkranken in Deutschland von ca. 40 Millionen Frauen jährlich bis zu 7.000.

Das Erkrankungsrisiko ist also bereits ohne Impfung verschwindend gering, sogar weit unter einer Promille. Das Sterberisiko liegt bezogen auf die weibliche Bevölkerung, sogar bei nur 0,005 %. Statistisch gesehen erkrankt also pro Jahr in einer Kleinstadt mit ca. 10.000 Menschen eine einzige Frau an Gebärmutterhalskrebs. Da es in erster Linie Frauen mittleren Alters und „rüstige Senioren“ trifft, sinkt damit das (statistische) Risiko für meine Kinder nochmals ein Stück.Würden wir hier von einer Lotterie sprechen, bei der wir dem Zufall mehr oder weniger hilflos ausgeliefert sind, wäre die Beeinflussung des Zufalls durch eine wirksame „Glücks-Spritze“ selbst bei einem gewissen Nebenwirkungsrisiko durchaus überlegenswert.

Die Wahrscheinlichkeit, das „Krebs-Los“ zu ziehen, können wir jedoch im Gegensatz zu einer Lotterie selbst beeinflussen – auch ohne Spritze. Selbst die offizielle Lehrmeinung geht ja davon aus, dass das HPV allein ein Krebsgeschehen gar nicht verursachen kann. Mitwirkende Faktoren seien z.B. das Rauchen, lanfristige Verwendung der Pille oder häufiger Wechsel der Sexualpartner. Beziehen wir auch den alternativmedizinischen Bereich mit ein, erhöht sich die Zahl der mitbestimmenden Faktoren noch weiter. Durch einen bewussten Umgang mit diesen Faktoren könnten meine Töchter das Krebsrisiko also deutlich senken, und den statistischen Schutz – auch ohne Impfung – auf 99,999% oder mehr erhöhen.Der angeblich 100%ige Schutz durch die Krebsimpfung, selbst wenn dieser zutreffen sollte, relativiert sich also durch diese Gegenüberstellung dramatisch. Da er im Grunde nur das „Restrisiko“ abdeckt, beträgt er in Wahrheit maximal 0,02% und nicht 100%.

(Quelle: http://www.impfkritik.de)

Den gesamten Artikel findet ihr unter:

http://www.impfkritik.de/Zervix-Karzinom

Einen weiteren interessanten Artikel gibts hier:

http://www.impfkritik.de/pressespiegel/2007033109.htm


Und nur zu eurer Information. Dort sprechen nicht Laien, sondern Ärzte. Also gebt nicht nur etwas darauf, was J. Joop in der Werbung von GZSZ ängstlichen Eltern erzählt.
Und nocht etwas @*********girl:

Die häufigste Todesursache bei Frauen ist nicht Bruskrebs, sondern Herzinfarkt. Die zweit häufigste nicht Gebärmutterhalskrebs, auch nicht Brustkrebs, sondern Schlaganfall. Danach kann man mit Krebsen anfangen. Also bitte erstmal informieren bevor man irgendwas hier reinschreibt.


Vielen Dank,
Liquid
auch eine Variante
aber weißt Du, wenn Du mehrere Verwandte durch diesen verdammten Krebs verloren hast, die eigene Mutter ihn hatte, deren Schwester gerade Chemo bekommt, dann sieht die Welt etwas anders aus.

G.
Dass das nicht Laien, sondern Ärzte geschrieben haben, heißt für mich erstmal nichts.

Ich würde mich bestenfalls von 5% der Leute aus meinem Semester ärztlich behandeln lassen wollen... Und dass sich da in den letzten Jahren der Ausbildung rapide was ändert, wage ich bei den meisten zu bezweifeln. Nur weil der Schreiber einen Doktortitel hat, hat er nicht zwangsläufig recht.

Nur nach welchen Informationen soll man jetzt gehen? Nach denen aus Impf-Kritiker-Kreisen und dem Internet oder nach dem, was gedruckt der neuen Ärztegeneration vermittelt wird. Muss jeder selber wissen, aber ich habe mich für letzteres entschieden. Meine Meinung und Erklärungen sind nicht "so dahingeschrieben" sondern das Ergebnis vom Wälzen diverser Literatur zu dem Thema, die ich auf Wunsch auch angeben kann.

Ich habe im Internet (auch von "Ärzten") schon jede Menge Schund gelesen, ich vertraue nunmal lieber meinen Lehrbüchern und Puplikationen in entsprechenden Fachzeitschriften.

Ich habe alle meine Großeltern an den Krebs verloren, und auch einige Bekannte.

Gebärmutterhalskrebs ist übrigens bei Frauen vor der Menopause die häufigste Krebsart, (danach Brustkrebs), zumindest hat man uns das so in der Uni beigebracht, das kann natürlich, wie alles andere auch, falsch sein... *roll*
von impfkritik.de

Bitte beachten:

Jede Äußerung auf dieser Webseite stellt ausschliesslich die persönliche Meinung des jeweiligen Autors dar.

Wer sich nicht in der Lage sieht, Texte auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu reflektieren und dazu neigt, Geschriebenes kritiklos zu übernehmen, dem sei dringend davon abgeraten, diese Webseite und die verlinkten Seiten zu besuchen.

Ich habe mir die Seite eingehend angeschaut und durchaus auch andere Meinungen zur hpv-Impfung gefunden, aber da kann sich ja jeder mal selber ein Bild von machen...
*********ught Mann
10 Beiträge
Klar...
@******anz

Klar kann ich dich verstehen. Wenn man selbst Menschen durch Krebs verliert oder erkrankte in der Familie oder Freundeskreis hat, denkt man natürlich anders.
Allerdings sollte man deshalb nicht seine Fähigkeit für den kritischen Blick verlieren.

@*******fee

Ich würde auch nie blind jemanden trauen, der einen Doktortitel oder zumindest Medizin studiert hat. Nur die Publikationen in Fachzeitschriften und-literatur sind letztendlich auch von Ärzten. Wer jetzt Recht hat und wer nicht, kann man pauschal wohl nicht sagen.

Ich finde es grundsätzlich einfach erschreckend, dass sich so viele Menschen leicht damit tun sich etwas spritzen zu lassen ohne sich vorher zu informieren. Bzw. mache ich da auch den Ärzten einen Vorwurf, die jungen Mädchen die Impfung spritzen ohne vorher konkret die möglichen Nebenwirkungen zu erklären oder auch nicht hervorheben, dass diese Impfung sehr neu ist und Langzeitstudien daher noch nicht möglich waren.

Die Euphorie ist bei etwas, was Krebs vorbeugen kann logischerweise riesig. Alllerdings sollte man eben immer bedenken, dass nicht alles, was auf den ersten Blick gut scheint auch immer und zwangsläufig gut ist.

Ich bitte einfach nur um eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema und generell mit dem Thema Medizin ohne euphorische Blindheit.
Ich würde trotzdem sagen, dass der Inhalt eines Lehrbuches wissenschaftlich eingehender (und von wesentlich mehr Menschen) geprüft wurde, als der Inhalt einer Internetseite. Das ist für mich ein ziemlich schlagendes Argument... *roll* Aber man kann ja glauben, wem man will... Ich hab mich für das entschieden, was mir persönlich sinnvoller erscheint

Alle Ärzte, die ich zu dem Thema befragt habe und auch Patientinnen, die ich kenne, die sich mit dem Thema mit ihrem Arzt auseinander gesetzt haben, wurden über alle Risiken aufgeklärt und auch darüber, dass das eine sehr neue Sache ist...

Außerdem kann man in Deutschland nicht einfach irgendwas spritzen bzw. impfen. Das Ganze ist vorher von zig Menschen durchgekaut worden, die Ahnung haben und wissenschaftliche Versuche anstellen...

Mehrere Ärzte haben mir gesagt, dass angedacht wird, eine Reihenimpfung nach Polio-Art daraus zu machen... Wäre die Impfung sinnlos, würden doch sicher nicht solche Projekte angedacht werden, oder?

Ich HABE mich kritisch mit dem Thema auseinander gesetzt und bin trotzdem zu dem Schluss gekommen, dass die Impfung sinnvoll ist. Sobald ich Kinder habe, werde ich auch die impfen lassen ...
Impfung sinnvoll
Da ich mit HPV schon infiziert war und
das sich wirklich nicht toll „angefühlt“ hatte,
habe ich mich, als ich diesen Sch.-Virus wieder los war,
sofort impfen lassen.

Ich finde es wichtig, dass man sich aus unterschiedlichen
Quellen informiert und kritisch damit umgeht.

Natürlich habe ich mich auch über die Nebenwirkungen informiert.
Aber im Vergleich zu dem psychischen Druck,
den man hat, wenn die Papp-Werte immer schlechter werden,
das Immunsystem nicht mehr stimmt ect.
ist das das kleinere Übel.
Zumindest habe ich es so empfunden. *roll*

Beim ersten Impfen hatte ich keine körperliche Reaktion gespürt,
beim zweiten und dritten Mal hatte ich angeschwollene Lymphknoten.
Aber das ging auch wieder weg.
Ich hab mal "ja" angeklickt, bin aber noch nicht ganz fertig mit der Impfung.
Hab erst eine von drei Impfdosen bekommen.

LG
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