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Änderung der sexuellen Wahrnehmung nach der Geburt

*********o_83 Mann
61 Beiträge
Themenersteller 
Änderung der sexuellen Wahrnehmung nach der Geburt
Hallo liebe JOY-Gemeinde,

um mein Anliegen zu verstehen hier kurz der Hintergrund:

Ich habe seit mitlerweile 5 Jahren eine tolle Freundschaft+, die immer wunderbar funktionierte, mit klaren Regeln von beiden Seiten. Sie lebt seit wir uns kennen in einer festen Beziehung und ist (bis auf einige sexuelle Geschichten) glücklich.

Anfang diesen Jahres haben die beiden ein Kind bekommen. Ich dachte eigentlich, dass dies das Ende unserer Freundschaft+ sei aber sie wollte es weiter führen. Über moralische Grundsätze kann man sicherlich streiten aber weder kennt hier jemand außer mir die ganze Geschichte, noch soll dieser Thread davon handeln.

Was mich bewegt ist folgendes:
Seit ihrer Geburt hat sich ihre Sexualität ziemlich geändert...und das nicht nur anatomisch. Sie hatte vorher meist klitorale Orgasmen und war vaginal nur schwer zu stimulieren.
Nach der Geburt hat sich dieses Bild geändert. Sie ist nun vor allem vaginal leichter zu stimulieren und ihre Orgasmen sind viel intensiver. So weit so gut, was mich jedoch beschäftigt ist die Tatsache, dass sie wenn wir uns treffen immer öfter von unseren gemeinsamen Stunden schwärmt, was eher atypisch für sie als Person ist.

Ich habe Bedenken, dass sich nicht nur in ihrer sexuellen Wahrnehmung etwas geändert hat, auch wenn sie sagt, dass gefühlstechnisch alles beim alten ist.

Deshalb meine Frage an die Männer:
Wie soll ich mit dieser Situation umgehen? Rückzug oder weiter wie bisher?

Meine Frage an die Damen:
Ist eine Änderung nach der Geburt normal bzw. kennt ihr das auch so? Ich weiß, dass speziell kurz nach der Geburt und im ersten halben Jahr der Baby-Blues alles auf den Kopf stellen kann aber diese Phase ist schon vorbei.

Freue mich auf eure Tipps.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********o_83:
Wie soll ich mit dieser Situation umgehen? Rückzug oder weiter wie bisher?

Wie willst du mit dieser Situation umgehen?

Abgesehen davon: Baby(-stress) zu Hause vs. unkompliziertes Geficktwerden und Zweisamkeit bei dir - wenig überraschend, dass sie letzteres (jetzt) mehr genießt, ist der Kontrast (zu Hause / bei dir) womöglich schlicht stärker geworden.

Ach ja: Sicher, dass das Kind nicht von dir ist? *fiesgrins* *SCNR*
Hmmm...
Nach einer Geburt ändert sich alles, zumindest hab ich diese Erfahrung gemacht.

Frau lernt ihren Körper ganz anders kennen und erlebt ihn völlig neu.

Dazu kommt aber meiner Erfahrung eben auch die Gefühlswelt, die anders ist.

Aber verändert sich nicht jeder im Lauf der Zeit ?

Ich schätze, du hast Angst, dass sie in dich verliebt ist ?
Da helfen nur Gespräche...

Viel Glück... *g*
****aja Paar
5 Beiträge
Also....
seit der Geburt meiner Kinder nehme ich mein Becken/ Beckenboden und was da sonst noch alles damit zu tun hat viel deutlicher wahr. Zwischen der Entbindung der Kinder und dem verstärkten wahrnehmen lag jedoch geschätzt mindestens ein Jahr.
Ich glaube das liegt bei uns Mädels auch an der Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungsgymnastik dass wir uns körperlich anders/ verstärkt wahrnehmen *engel*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Naja, Du lernst Dich und vorallem Deinen Körper während der Schwangerschaft und Geburt ziemlich genau kennen. Nimmst bewusster wahr und weißt auch, was Du kannst, was Du willst und wie Du es brauchst.

Ich würd an Deiner Stelle das Gespräch suchen und die Lage mit ihr besprechen.
Ich habe Bedenken, dass sich nicht nur in ihrer sexuellen Wahrnehmung etwas geändert hat, auch wenn sie sagt, dass gefühlstechnisch alles beim alten ist.

In das was sie sagt kann man jede Menge hineininterpretieren....aber das was du sagst lässt nur einen Schluss zu: .......Du hast Schiss das sie mehr empfindet als nur Lust auf dich
da hilft nur ein offenes Gespräch....die Entscheidung Rückzug oder weiter wie bisher? kannst nur du alleine treffen


Eine Frau die Mutter wird verändert sich nicht nur optisch, ihre Welt wird weiter, größer und reicher und dadurch verändert sie sich auch emotional....
Auch die Wahrnehmung des eigenen Körpers wird eine ganz andere, verändert sich, sie wird intensiver und facettenreicher....

Vielleicht nimmst du sie als Frau jetzt aber auch anders wahr ohne das es dir bewusst ist, sie ist jetzt eine Mutter, hat sich anatomisch und sexuell verändert...(das sagst du selbst)....und somit haben sich auch für dich Veränderungen ergeben
Mir haben verschiedene Frauen mitgeteilt, daß sich bei ihnen im Körper durch die Schwangerschaften dauerhaft etwas geändert habe.
Eine meinte z.B. mal, es käme ihr nun vor, als gäbe es eine direkte Nervenverbindung zwischen den Brüsten und und dem Beckenbereich .

Das wär die physische Seite.
Da die moralische Komponente hier gar nicht Thema sein soll, verstehe ich die Frage nicht so recht:
Deshalb meine Frage an die Männer:
Wie soll ich mit dieser Situation umgehen? Rückzug oder weiter wie bisher?

Rückzug, weil ihr der Sex jetzt mehr Spaß mit dir macht, oder sie emotional jetzt mehr kickt?
*******_45 Frau
328 Beiträge
die verschiedenen Rollen..
.... könnten hier auch wichtig sein. Bei ihrer Beziehung zu ihrem Mann ist die Rolle der Mutter hinzugekommen. Ein Kind kostet viel Zeit und Kraft und dann bleibt gerade am Anfang wenig Zeit für die Rolle als attraktive Geliebte und Gespielin im Bett.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man oft einfach zu müde ist.

Bei Dir ist sie attraktive Frau und Gespielin und diese Seite tut unheimlich gut. Den Alltag vergessen, wichtig sein, begehrt werden...
Quasi Urlaub vom Alltag haben.

Die unterschiedlichen Empfindlichkeiten, die Du angesprochen hattest, sehe ich als normal, weil eine Geburt ein sehr intensives physisches und psychisches Erlebnis ist. Die meisten Frauen setzen sich in der Zeit der Schwangerschaft und Geburt intensiv mit ihrem Körper auseinander und lernen ihn dadurch besser kennen.
also ich würde mich nicht zurückziehen. sie genießt die Sache anscheinend anders und kann sich nun anscheinend anders fallen lassen.
******ier Frau
36.328 Beiträge
@Christiano
was mich jedoch beschäftigt ist die Tatsache, dass sie wenn wir uns treffen immer öfter von unseren gemeinsamen Stunden schwärmt, was eher atypisch für sie als Person ist.
Auch ich möchte dir die schon gestellte Frage noch einmal stellen:
Bist du dir sicher, dass das Kind NICHT von dir ist?

Ich habe Bedenken, dass sich nicht nur in ihrer sexuellen Wahrnehmung etwas geändert hat, auch wenn sie sagt, dass gefühlstechnisch alles beim alten ist.
Mit Sicherheit hat sich ALLES bei ihr geändert!
Ein Kind zu bekommen ist die größte Veränderung, die es für eine Frau gibt, körperlich, geistig UND emotional!

Meine Frage an die Damen:
Ist eine Änderung nach der Geburt normal bzw. kennt ihr das auch so?
Ja.

Ich weiß, dass speziell kurz nach der Geburt und im ersten halben Jahr der Baby-Blues alles auf den Kopf stellen kann aber diese Phase ist schon vorbei.
Das ist etwas ganz anderes.
****Too Paar
13.554 Beiträge
Ist eine Änderung nach der Geburt normal bzw. kennt ihr das auch so?

*ja*

wenig überraschend, dass sie letzteres (jetzt) mehr genießt, ist der Kontrast (zu Hause / bei dir) womöglich schlicht stärker geworden.

Sehe ich ähnlich...
Daheim ist sie Mama und muss das Baby Programm abspulen...-bei dir kann sie Frau sein und ihren Ge-Lüsten freien Lauf lassen. Könnte mir vorstellen,dass sie das jetzt noch mehr geniesst als vorher.

Btw....Hat sie nur Sex mit dir oder auch ihrem Partner?
Und wenn sie welchen mit euch beiden hat...-vielleicht gibt es da ne Rollenverteilung. Mit ihrem Partner den Kuschelnormalpaaresex...-mit dir dreckigen ,verbotenen oder so?
Nur so eine Idee....Weiss ja nicht,wie das abläuft....

Also quasi daheim das brave Weibchen,was kocht und das Baby versorgt und bei dir die lasterhafte ,kleine Bitch? *nachdenk*

Ich habe Bedenken, dass sich nicht nur in ihrer sexuellen Wahrnehmung etwas geändert hat, auch wenn sie sagt, dass gefühlstechnisch alles beim alten ist.

Das Leben einer Frau ist nach einer Geburt vollkommen auf den Kopf gestellt..-in sämtlichen Bereichen würde ich sagen.
Vielleicht haben sich auch ihre Gefühle für DICH verändert und sie ist noch nicht soweit,dir das zu sagen. Alles ist möglich....

Wie soll ich mit dieser Situation umgehen? Rückzug oder weiter wie bisher?

Gute Frage...Wenn es euch beiden gut tut,geniesst es.
Wenn es Probleme bringt,dann reden und klären,wie es weiter gehen soll,wenn es denn weiter gehen soll.

LG,Eva
Sie genießt den Sex jetzt noch mehr als vorher. Vielleicht hat sie Gefühle dabei, vielleicht nicht. Aber darüber Gedanken zu machen, macht es kaum besser.

Wenn beide Spaß haben, genieße und zerdenke es nicht!


Falls es aus irgendwelchen Gründen irgendwann kompliziert werden sollte, wird es das von alleine. Dann muss man drüber reden und sich hier vielleicht Rat suchen.

Vielleicht kommt es ja auch nie so weit und Du machst es mit dem Gedanken unnötig kompliziert.

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Frag um Rat, wenn es Probleme gibt, aber mach Dir keine, weil es einfach super läuft!
******_74 Frau
167 Beiträge
Eine Geburt verändert dein ganzes Leben.
Du stehst einfach auch weniger im Mittelpunkt. Bist selbst nicht mehr so wichtig. Am Anfang ist ein kleiner Mensch der ständig ohne wenn und aber auf dich angewiesen ist.

Bei dir darf sie einfach Frau sein. Das Kind spielt bei euch beiden keine Rolle. Ist wahrscheinlich auch nicht ständig Thema zwischen euch. Ist doch toll, wenn sie auch weiterhin den Sex und Zärtlichkeiten geniessen kann.

Zum rein körperlichen was sich verändert ist es bei jeder Frau verschieden. Kommt drauf an auf welchem Weg das Kind auf die Welt kam, ob eventuell Verletzungen bei der Geburt passiert sind etc. Das sie noch mehr Spass hat als vorher ist doch Klasse.

Hast du Angst das mehr daraus wird oder Ihre Gefühle sich ändern hilft nur reden. Da kann dir hier keiner helfen. Und dann musst du sehen, wie du damit umgehst.

Ansonsten viel Spass und alles Gute.
Weiter wie bisher oder Rückzug?
Zunächst mal, aus aktuellem Anlass, ein Glückliches Neues Jahr euch allen!

Hallo Cristiano, Hallo Allerseits,

die wichtigsten 'Dinge' wurden bereits genannt, bedürfen keiner Wiederholung.
Mir geht es um Verständnisfragen für dich selbst in erster Linie, Cristiano:

Leben bedeutet Veränderung, Bewegung, Entwicklung...ist niemals ein statischer Zustand. Darin liegt die Ursache mancher Chance, potentiellen Zugewinns bei Fra-gen an unser Menschsein, unsere fortschreitende innere Weiterentwicklung als lebendige Wesen unter anderen on "Mother Earth" *zwinker* . Dass diese Tatsache zu-gleich viel Anlass bietet für anhaltende Nöte, Zerwürfnisse und Trennungen, ist genauso wenig von der Hand zu weisen, denke ich.

Cristiano, deiner Schilderung entnehme ich, dass "Er" als 'Graue Eminenz' um eure Freundschaft+ im Bilde sein dürfte, nicht wahr? Warum ergeben sich die Fragen nach der Vaterschaft erst jetzt? --> und quasi durch die Hintertür <-- wärst nicht du selbst an sich der passende Partner für die Rolle der Vaterschaft?

Geht es womöglich gar nicht um deinen Rückzug, sondern um den Rückzug ihres Gatten aus der Rolle des Ehemanns durch Scheidung, schon mal drangedacht??

Welche Themen pflegt ihr zu haben, du und deine Partnerin? Wäre es nun ein völlig neues Kapitel im Buch eurer Gemeinsamkeit, solltet ihr erstmals über die tieferen existenziellen Fragen sprechen?

Wie sieht denn deine eigene Zukunftsvision für ein Später aus, Cristiano - wirklich und ausschliesslich meine Frage an dich selbst...und auch nur von dir für dich und dein eigenes Leben zu beantworten, ggf. bei sehr guter fachlicher Begleitung (als Idee über ne Paar- oder Einzelpsychotherapie).

Dies fällt mir dazu ein. Ich möchte dem Fragesteller und allen RatgeberInnen an dieser Stelle ein Kompliment aussprechen! Bin selbst erst an Weihnachten bei JC "zugestiegen"...gg...- wach, neugierig und bereit für ungeahnt neue Horizonte - und bin begeistert über das hohe Niveau der internen Kommunikation bei der Community ;-).

Als waschechter Single begleite ich seit gut 25 Jahren meist Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die nen schlechten Start ins Leben mitbekommen haben. Sie lernen oft erstmalig, einem Menschen wieder zu vertrauen..wenn sie das möch-ten. Meist gelingt das, in Jahren, und auf sehr sensitive Weise. Mein Anliegen ist,
Menschen gleich welchen Alters ein Bewusstsein zu schenken für ein Leben in grösstmöglicher Selbst- und Eigenbestimmung ;-)) Yeah, let the good times roll!
*********o_83 Mann
61 Beiträge
Themenersteller 
ein paar weitere Erklärungen
Hi all,

erst einmal möchte ich mich für die vielen Sichtweisen und Ratschläge bedanken.

Ich glaube ich muss noch ein paar Hintergründe preis geben um das Ganze besser verständlich zu machen.
Ich habe die Dame durch ihren Mann kennen gelernt und schätze ihn. Ihre Ehe und ihr Familienleben ist (so weit ich das beurteilen kann) voll intakt, mit den üblichen Aufs und Abs. Weder ist das Kind von mir (das weiß ich zu 100%) noch möchte ich die Rollen tauschen.

Unsere Freundschaft+ tat bisher der Ehe eher gut, weil sie bei mir - so wie es Waldfee passend beschrieben hat - ihre fulltime-Rolle als Ehefrau und Mutter ablegen kann.
Es ist lediglich so, dass sich sowohl ihre sexuelle Interaktion als auch ihre Dialoge mit mir geändert haben und ich das noch nicht vollständig einordnen kann.

Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, dass sie ihre Ehe in Frage stellt. Deswegen führe ich unsere Freundschaft+ gerne weiter....wenn es ihr und damit ihrem Familienleben gut tut. Entwickelt sich unsere Beziehung in eine andere Richtung würde ich lieber die Reißleine ziehen
Aber ausgehend davon, dass offensichtlich niemand ein Patentrezept parat hat, solltest Du lieber mit ihr als mit uns drüber sprechen, oder?
****Too Paar
13.554 Beiträge
Kann http://www.joyclub.de/my/1912799.abasjo.html nur zustimmen.
Wir kennen weder den TE noch seine Gespielin und können hier nur mutmassen.
Bringt sicher nicht weiter....*nixweiss*
Was sie fühlt und will und was sich geändert hat für sie,wenn sich überhaupt etwas geändert hat für sie,kann nur sie wissen und beantworten.

@ TE
Sprich mit der Frau! Alles Andere führt zu gar nichts.


LG,Eva
*********o_83 Mann
61 Beiträge
Themenersteller 
let's talk about...
Natürlich kann das Thema nur zwischen mir und der Dame geklärt werden (die im übrigen keineswegs nur eine Gespielin ist).

Es gab natürlich auch Gespräche. Die passten allerdings nicht so richtig zu meinem Bauchgefühl. Also habe ich mich an die hiesige Joy-Gemeinde gewandt um das alles besser einordnen zu können.

Eure "Mutmaßungen" haben mir geholfen das nächste Gespräch richtig angehen zu können.

Merci dafür
****Too Paar
13.554 Beiträge
Ich wollte die Frau keinesfalls herabwürdigen mit dem Wort Gespielin
Ich finde diese Bezeichnung gar nicht wertend.*nein*
Ehrlich gesagt ist mir keine bessere Bezeichnung eingefallen.
Wenn dir das bitter aufstösst,dann teile mir doch bitte mit,welche Bezeichnung dir recht ist. Deine Partnerin ist sie ja nicht...-sondern die eines anderen Mannes. Deine Bekannte fand ich auch irgendwie doof...*nixweiss* Freundin dann?*nachdenk*

LG,Eva
*********o_83 Mann
61 Beiträge
Themenersteller 
@Eva
Keine Sorge:

ich bin weder gekränkt noch beleidigt oder gar böse.
Ich finde Freundin am besten, denn das sind wir tatsächlich (auch neben der sexuellen Seite).

Gespielin hat schon seine Richtigkeit, ist in diesem Fall nur zu wenig
******_74 Frau
167 Beiträge
Lass uns weiter teilhaben wenn du möchtest. Ich finde es recht spannend bis jetzt.
Vielleicht doch noch nen Tee trinken?
Hallo Allerseits,

sehe es im Prinzip genauso wie NosyToo und abasjo, mir fällt jedoch noch was ein,
es ist eine Frage an euch Frauen beim Joyclub:

Ich bin sicher, dass sich fast jedes Mädchen schon sehr früh Gedanken um Babies macht, und spätestens während der Pubertät kommt kein Mädchen um Gedanken zur Verhütung herum. Anders als für uns Männer ist es m.A. nach eine sehr tief-
gehende Frage für jede Frau, ob sie Mutter werden möchte in ihrem Leben - oder nicht. Der Körper aller Frauen stellt sich auf die Mutterschaft ein, körperlich, hormo-nell, emotional sowie auf vielen weiteren Ebenen.

Der Grundgedanke beim Sex ist ja nicht der Spass beím Ficken, nicht die Geilheit als solche, multiple oder anderweitige Orgasmen, Arschfick - ja woher denn? Wie bei allen anderen Lebewesen geht es doch um Nestbau und den Erhalt der Art, es dreht sich um den Nachwuchs. Liege ich da falsch?

Dass Christiano's "Dame", wie er sagt, anders ist wie vor der Schwangerschaft,
hat das nicht auch damit zu tun, dass sie ihrer angestammten Rolle gerecht wurde als Frau? Und nun endlich loslassen kann...weil die zentralste aller Frauenfragen in-zwischen gelöst ist? Mag sein, dass der Dritte im Bund der Dreiecksbeziehung nun nicht mehr länger "so ne Art Pseudo-Babyersatz" ist, sondern als Mann ohne Wenn und Aber wahrgenommen wird von ihr? Wie seht ihr Frauen das? Ich kann mich irren, bloss wäre das vielleicht eine Erklärung --> der Frau, um die es hier geht, natürlich nicht bewusst. Würde ich toll finden, wenn jemand von euch Frauen ihre Meinung dazu beisteuern könnte: You're welcome *zwinker*
******_74 Frau
167 Beiträge
Ich denke schon das der Grundgedanke der Spass ist. Und die Lust und Neugierde natürlich. Wird man sexuell aktiv weil mein einen Kinderwunsch hat? Ich glaube kaum. Klar ist die "Kernidee" beim Sex die Fortpflanzung, doch auf Dauer gibt es nichts lusthemmenderes als Sex zu haben weil man schwanger werden will. Die Leichtigkeit, die Lust und die Befriedigung gehen schnell verloren wenn es nicht so klappt wie man es sich vorstellt.

Es unterscheidet uns eben auch von den meisten Tieren das wir einfach nur zum Spass vögeln. Egal ob Kinder schon da sind oder nicht.

Mein Sexleben hat sich erst 5 Jahre nach der Geburt meines Sohnes verändert und das liegt an einem neuen Partner und nicht an einer veränderten Grundeinstellung.
Grundgedanken...und anderes
Hallo Cosima, klasse was du schreibst, vielen Dank auch an der Stelle! Weisst du, das seh ich genauso wie du, nur gehts mir genau um den Grundgedanken, den du auch angesprochen hast. Nimm bloss mal kurz an, du hättest eben nicht deinen Sohn zur Welt gebracht...sondern statt dessen niemand. Was wäre dann?

Klar wäre das Quatsch, sich beim Vögeln dauernd Gedanken um die liebe Nachkom-menschaft zu machen...gg.. --> wäre sozusagen die reinste Geilheitsbremse, der absolute Sex-Killer :-((( Schlimmer geht's nimmer, so ungefähr. Was ich meine, be-zieht sich auf die biologische Uhr und die grundsätzliche Frage, die sich die mei-
sten Frauen stellen werden, denke ich mal. In Zeiten grösstmöglicher Freizügigkeit und Selbstverwirklichung tritt da grosse Konkurrenz an: es ist der Lauf der Dinge, und die bisher typischen Rollenklischées verändern sich nachhaltig, was sicher auch überfällig war und Zeit ist. Bloss wenn wir an die eigenen Eltern- und Grossel-terngenerationen denken, da war die sexuelle Befreiung der Frau tatsächlich letztes Jahrhundert, oder seh ich da was verkehrt? VG Jayjay
****Too Paar
13.554 Beiträge
Nun zu Zeiten der sexuellen Befreiung der Frau...-also in den wilden Siebzigern war klein Eva noch lange keine Frau...Ich kann´s also nur ansatzweise nachvollziehen aus Erzählungen meiner Mutter und Frauen,die damals eben jung waren und es mit erlebten.

Ich selbst bin sehr jung Mutter geworden und wusste auch schon sehr früh,dass ich jung Mutter sein möchte. Als angestammte Rolle habe ich es für mich damals wie heute nicht empfunden,sondern nur als Wunsch auf Familie.

Meinen damaligen Partner habe ich vor und nach den beiden Schwangerschaften nicht nur als potentiellen Vater ..-sondern auch als Mann -als Objekt meiner sexuellen Begierden gesehen. Ich bin auch eine der Frauen,deren sexuelle Lust nicht schlagartig mit Einsetzen der Schwangerschaft oder Mutterschaft endete und Sex als notwendiges Übel zum Zeugen weiterer Nachkommen ansah.

Ich hatte nie mehr Lust als in meinen Schwangerschaften...und auch als junge Mutter habe ich meine Rolle als Frau und Geliebte nicht vergessen und mich nur noch den neuen Pflichten zugewandt und mich dahinter versteckt.

Was ich damit sagen will ist,dass die Mutterschaft bei mir keinen Einfluss auf mein Sexualverhalten hatte. Andere Partner hatte ich nicht...Bei mir beschränkte sich der Sex auf meinen eigenen Partner und Vater meiner Kinder. Vielleicht spielte das ja auch eine Rolle....*nixweiss*

Sexuell aktiv war ich immer...vor den Kindern genau wie danach.

LG,Eva
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