Gedanken verloren
Die Luft ist warm,sie umringt mein Wesen.
Mein Herz allein,
bestimmt den jetzigen Augenblick.
Erhebe mich in die Lüfte,
mit leuchtenden Augen
und deren Sehnsucht.
Gedanklich spür ich den Horizont,
nehme die scheinbar unerreichbaren Höhen der Berge war.
Der Sonne entgegen fliegend,
über Wiesen und Täler,
deren einzige Bewegung,
nur das Fließen und Rauschen des Baches spiegelt.
Musik in meine Ohren,
macht mich unerreichbar,
für die vielen Dinge,
die mir oft die Luft zum atmen nehmen.
Ich flieg weiter, zurück zu den Wurzeln meines Ich’s.
Lande sanft, nehme den Kopfhörer ab.
Die Musik verstummt.
Geh ins Zimmer meiner Kinder.
Sie schlafen tief und fest, im Rausch ihrer Träume.
Nichts kann & darf ihnen was.
Geh zurück in meine kleine Höhle des Seins,
bin glücklich und nicht ganz allein.
(herzvolt)