Ganz allgemein gesehen.....
...... ist es wohl eher so, dass die meisten Maenner Manns genung sind zu erkennen, wes Geistes Kind Frau WEIB ist - und sich deshalb einfach den eher zweifelhaften Genuss einer naeheren Bekanntschaft sparen.......
Leute, die taff sind, muessen das nicht jedem auf die Nase binden und nicht dauernd fast schon zwanghaft aller Welt ihre Vorzuege anpreisen. Leuten, die taff sind, merkt man das einfach an...
Leuten, die NICHT taff sind, merkt man das allerdings auch an - und deshalb muss der Taffnes-Inhaber die eigene (geglaubte) Taffness in so einem Fall kommunizieren, damit das Gegenueber das "Richtige" begreift -und nicht seinem Gefuehl nachgeht, dass da was nicht stimmt.
Wenn das Schreiben ein Spiegel der Person ist, die da schreibt, dann wird leicht verstaendlich, warum sich nicht genuegernd Maenner an das WEIB herantrauen:
Eine Sprache, die schon 200 Jahre altmodisch ist, laesst einfach vermuten, dass der Geist auch irgendwo in der Naehe des Mittelalters rumhaengt.
Die Neigung, Saetze offen zu lassen (mit einer Reihe an Punkten) laesst den Schluss zu, dass auch im realen Leben mehr Dinge nicht zu Ende gebracht werden als es gut ist.
Das gepaart mit einer allzu deutlich ueberhoehten Selbsteinschaetzung - mancher nennts dann Einbildung - bezueglich der eigenen Person laesst bei vielen Maennern mit Sicherheit die Alarmglocken klingen, und das wohl kaum, weil sie sich nicht stark genug fuehlen.
Das ganz abgesehen davon, dass die von WEIB geglaubte ausgestrahlte Menge an Attraktivitaet im umgekehrten Verhaeltnis zu dem stehen duerfte, was bei den jeweiligen Maennern ankommt.
By the way: Man kann natuerlich interessiertes Glotzen, kopfschuettelndes Stieren und verwundertes Anstarren auch mit "bewundernden Blicken" uebersetzen, und daraus dann mangelnden Mut der Maenner machen.
Alles nur ne Frage der Interpretation, und wie immer hilft ein Standpunktwechsel, die Dinge auch mal anders zu sehen, als sie zu sein scheinen.
Viel Glueck dabei......