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Wie empfindet ein behinderter Mensch Liebe

Ich freue mich,
daß hier doch noch ein gutes Gespräch entstanden ist.

Gismo, ich denke nicht, daß dies ein Fettnäpfchen ist.

Letztens sagte ein Tetra-Mann, der mir sehr viel bedeutet und durch den ich überhaupt erst dem Thema "Behinderung" nahe gekommen bin, "Behinderte brauchen keine sexuelle Revolution. Kann gut sein, daß Du manchen damit verdammt auf die Nerven gehst"...

Es gab mir schon zu denken, da das nicht mein Wunsch wäre. Ich sehe es jedoch auch von der anderen Seite:

Ohne meinen Job hätte ich sicher viele meiner Erfahrungen NICHT machen können. Ich wäre vermutlich, wie viele "brave Hausfrauen" niemals so vielen oft wertvollen und prägenden Menschen begegnet.
Ich hätte niemals mit 20 mit einem vermutlich über 90 jährigem Mann Zärtlichkeiten ausgetauscht; hätte niemals auch nur eine Ahnung bekommen von der Einsamkeit in den Seelen vieler.
Nicht von Sehnsüchten, Träumen und Mißverständnissen.
Nicht von den oft traurigen Folgen von "Taktik", "Diplomatie" und "pseudo-Heiligkeit"...

Und ich wäre nie dazu gekommen, jemals einen Tetra kennen zu lernen und somit tiefste, sexuelle Erfahrungen mit ihm zu erleben um erkennen zu können, daß man keine Angst braucht, sondern Offenheit....

Es wäre schön, wenn hier mancher "Fußgänger" erkennen kann, daß Menschen vor Menschen keine Ängste oder Beklemmungen haben müßte.
Liebe Grüße, Jenny
Viagra
ist ok das nehmen wir auch wenn wir mal wieder normal wollen, außer lecken. Aber bei mir sind eben auch ab und an mal ausfälle, da ich ms habe und da hilft,-wenn es durch die ms ist noch nichts. Dann müssten wir warten ob es wieder besser wird. Das er seine Hände nicht nutzen kann, hab ich schnell akzeptiert, es ist nur manchmal etwas schwerer auf so kleine Zärtlichkeiten zu verzichten, es lässt sich auch in dem Fall nichts ändern, gelähmt ist eben gelähmt und ich unterdrück den Wunsch dann eben. Dafür gibt er mir so viel anderes vertrauen, steht (sitzt) hinter mir und hält zu mir, hilft mir wenn er kann und das kann er gut. Nein ist schon ok so wie es ist. Liebe ihn ganz einfach so wie er ist. Denk manchmal ich dreh noch durch vor Glück *ggg*
@babwe
ja, das ist wahre liebe, dazu seon wenn der partner einbraucht und wenn das der partner da ist wenn ich ihn brauche.

verzicht auf sex, heißt ja nicht verzicht auf liebe, zuneigung, zärtlichkeit...

leider neheme ich viel mehr rücksicht auf ihn, als er auf mich, das ist oft schwer, denn auch ich falle oft in ein loch.

die krankheit von mienes mann läßt leider nicht viel spielraum für mich zu. ich muß mich einstellen, ich muß da sein wenn es wieder schlechter geht, ich bin diejenige die endbähren muß.

er kann sich schlecht auf meine bedürfnisse einstellen.

und das ist schwer, schwer zu ertragen, es kostet kraft, unendlcih viel kraft.

ich hoffe meine kraft hält noch lange.
ree Viagra
@***ny: in einem muß ich deinen teddyfreund (tetraplegieger) recht geben,
behinderte brauchen wohl kaum eine sexuelle revulution ...!
"dann wohl schon eher nichtbehinderte mitmenschen die ohne scheu sind
und das scheinst du ja wohl zu sein."

@***we: auch ich bin kein narziss und leide bestimmt nicht an selbst verliebtheit
• cunnilingus / fellatio (oralsex) beides hat seinen reitz für mich,
auch petting und ähnliches gehören wohl mit recht dazu
• nicht jeder mann der skat benutzt und dadurch wie ich priapismus (dauererektion) hervorruft,
mutiert gleichzeitig zum hirnlosen monster
• wenn zwei sich lieben und achten ist files möglich (egal ob handicap, oder nicht),
hauptsache ist doch der spaß dabei *bayern*
Ja, Gismo, da geb ich dir in allen Punkten Recht.

Diese Spritzchen sind genial, wenn man ab und zu Lust hat, sich auch "intern" intensiver zu spüren.
Andererseits empfinde ich Sexualität; Zärtlichkkeiten; Nähe so oder so als wesentlich intensiver und tiefer mit einem behinderten Mann, als mit vielen Fußgängern.
Ich vermute, da ist einfach mehr Bereitschaft zu Offenheit und Leidenschaft vorhanden. Somit braucht es das "ineinanderstecken" nicht wirklich dringend, um Befriedigung zu erlangen. Es gibt so viele Wege und Möglichkeiten, erfüllende Körperlichkeit zu leben.... Man muß nur wollen....
Liebe Grüße, Jenny
muß ich jetzt auf diesen beitrag antworten ... überleg???
@***ny wenn rolli zu skat, oder pille greift kann das auch etwas damit zu tun haben das er seine libito, also seine erogenen zonen (das tatsächlich gefühlte) für beide partner erweitern will: das muß jetzt aber nicht gleich heißen was du darunter vermutest, sondern hat etwas mit meinem ql zu tun und ich auch ohne das "ineinanderstecken" gerne mit allen sinnen geniße!

ist dir das zu männlich, oder zu unabhängig ...

*aua*
Schmunzel - weder noch.

Das ist DEINE Version der Empfindungen. Das andere ist MEINE.
Sicher, gibt es verschiedene Arten zu empfinden. Keine davon ist schlechter als die andere, denke ich...

Das sollte jeweils von den Betroffenen jeweils persönlich nach Bedarf gehandhabt werden....

Wünsche einen schönen Sonntag, Jenny
******ere Mann
134 Beiträge
alles egal
Wenn ich daran denke, wie oft ich auf Zärtlichkeiten und Sex verzichtet habe, nur weil mir der Dauerkatheter peinlich war, dann könnte ich mich selber in den A.. treten.

Heute greife ich ohne Scheu und Heimlichkeit zu Viagra, oder ich gebe mich den Händen meiner Frau hin. Das Stücken Gummi, was manchmal aus mir herausschaut, stört dabei gar nicht.

Wenn es darum geht, daß 2 Leute froh werden, dann ist die Wahl der Mittel ganz egal - finde ich.
ree
@******ere da gebe ich dir vollkommen recht!

wahrscheinlich muß man etwas ql-er sein um das zu verstehen,
so und nachdem du jetzt hier bist kann ich ja in denn standbye betrieb zurückschalten.

*bye*
****eel Paar
26 Beiträge
Wahnsinnsthema
...wenn man bedenkt, dass sich in sekunden alles aendern kann. wir denken es passiert nur den anderen etwas. wir halten es fuer selbstverstaendlich morgen aufzuwachen. man sollte davon ausgehen, das auf dieser welt nichts ewig ist und wir nichts mitnehmen. alle enden somit gleich und somit sind alle gleich. respekt und freundlichkeit kann man sogar lernen falls man es noch nicht kann!
hut ab vor allen die mitfuehlen koennen und es auch im taeglichen leben praktizieren statt nur zu reden!
LG
j
@braseel
ja,

das habe wir auch lernen müssen, das jeder tag ein besondere tag ist.

wir gehen nicht mwhr aus dem gaus ohne die berümten drei wordte.
wir gahen nicht mehr schlafen, bevor wir uns nicht noch eine guten nacht gewünscht haben.

ja, wir wissen jetzt was wir von einander haben.

schade bur, das wir das jaetzt estr erkannt haben. vorher haben wir unsere zeit nur vergeudet. miteinander zwar gelebt, aber nicht wirklich gelebt.

wir genießen jeden tag aufs neue.

wir wisssen nicht was der nächste tag bringt.
bricht die krankheit wieder auf uns ein? werde ich ganz blind? werden unsere kinder vieeicht schwer krank?

niemand weiß es, und darum leben wir. jetzt!!!

• lebe dein tag, als ob es dein letztes wäre, und du kannst sagen du lebst-
*******hrer Mann
8.979 Beiträge
Genießen
Am wichtigsten finde ich, egal ob Handycap oder nicht, das man genießen kann und an jedem Tag(auch wenn es mal nicht gut gelaufen ist) etwas schönes zu finden und zu empfinden. Manchmal rettet das halten der Hand der Partnerin oder eines anderen liebgewonnen und wichtigen Mensch den Tag und alles sieht nicht mehr so schlimm aus. Es sind oft die kleinen Gesten die echte Gefühle offenbaren und da ist es egal ob man behindert ist oder nicht
*g* @*******hrer

genau das sind die Dinge die das Leben schön machen man muss sie sehen und genießen
*******hrer Mann
8.979 Beiträge
Genuss
Ja,Mutige, ich versuch das so zu leben und freu mich auch über die kleinen Dinge. Das tut einfach gut.
****777 Paar
17 Beiträge
Ich kann nicht sagen, wie empfinden eine Behinderte Liebe. Weil wir hatten noch nie mit der Hörenden gehabt, daher kann ich schwer sagen, was ist der Unterschiede zwischen beiden ist. Nur mir ist aufgefallen, dass für Hörende Berühung eines fremde Menschen unangenehm ist. Wir sind gehörlos, daher ist berühung für uns wichtig. Z.B. ich wollte die Leute ansprechen, streichelte ich oft sanft den Schulter oder tippte sanft, wo Hörende dann aufgeschreckt ist und mich böse anschaut. Ich sage nicht gern ,,HALLO, ich habe eine Frage?". Daher kostet mich oft eine Überwindung die Hörende ohne zu berühren anzusprechen, puh. Für Gehörlose ist Berühung wichtig, damit man mit denen zum Unterhaltung kommen können. Ich denke, Behinderte empfinden mehr Gefühle und Liebe als Gesunden Hörenden.
********onne Mann
7 Beiträge
Mein Empfinden
Als selbst Betroffener denke ich, dass Behinderte sehr viel intensiver leben und auch intensiver empfinden als Nichtbehinderte.
Und wer intensiver lebt und empfindet wird auch Verletzlicher sein, aber sich auch über viel mehr Dinge erfreuen können. Ganz klare Sache, in der heutigen Zeit wo alles auf Makellosigkeit und Schönheit achtet ist es für einen Körperbehinderten eine ganz große Freude wenn ein Mensch ihn so annimmt und liebt wie er ist.
Wieviel behinderte Kinder werden oder wurden von den Eltern verstoßen, ins Heim abgeschoben und haben niemals wahre Liebe oder Nestwärme erfahren können. Also, geliebt zu werden ist für alle Menschen etwas wunderbares, jedoch für einen Behinderten der intensiver lebt noch 1000 mal wertvoller als für Andere.

Allerdings gibt es auch unter den Behinderten solche und solche, daher kann ich nur für mich selbst sprechen und nicht für ALLE BEHINDERTEN.
Der Contergan-Film der letzte Woche ausgestrahlt wurde hat gezeigt, dass viele Betroffene alleine ohne Partner leben und andere wiederrum glücklich mit Ehepartner und eigenen Kindern. Also halt ganz normal, auch unter Nichtbehinderten gibt es beziehungsunfähige Menschen und reine Familienmenschen.
Auch "wir" sind nicht alle gleich
Ich habe mich gerade durch dieses Thema gelesen und möchte anmerken, dass es kaum möglich sein dürfte, allgemeingültige Aussagen nach dem Motto zu treffen "wenn du mit einem Handicap lebst dann folgt für die Art wie du Liebe findest und lebst daraus, dass...".
Menschen, die mit einer körperlichen oder geistigen Einschränkung aufgewachsen sind oder plötzlich lernen müssen, mit ihr zu leben, unterscheiden sich durch ihr Umfeld, ihre Familie, Freunde, Nachbarn, Kollegen usw. Ich glaube, dass dieser Faktor nicht unterschätzt werden darf. Denn das Bild, dass wir von uns selbst entwickeln, hat nun einmal viel mit den Reaktionen und Verhaltensweisen der Menschen um uns herum zu tun.
Daher gibt es unter uns Betroffenen sicherlich viele, die wenig Ermutigung und viele Verletzungen erfahren haben, und die daher das Thema Liebe und Beziehung nicht mehr anrühren mögen, weil es sie zuviel Kraft kostet. Es gibt aber auch die anderen, die sich von ihrer Umwelt überwiegend angenommen fühlen dürfen und daher mutiger und weniger befangen mit dem gleichen Thema umgehen können.

Für mich selbst ist die Frage ungelöst, wie ich einer Frau, zu der ich tiefere Gefühle entwickle und die mich noch nicht lange kennt, meine Sympathien zeigen kann. Ich habe immer wieder in der ersten Phase der Kontaktaufnahme kopflose Panikreaktionen der anderen Seite erfahren, die ich sogar verstehe. Es ist schließlich leichter ( weil für den Betroffenen weniger gravierend ), einem "Mr. Universum" einen Korb zu geben, als jemandem, der mit einem sichtbaren körperlichen Handicap daherkommt. Und ich sehe auch, dass Ängst vor den Reaktionen der Umwelt auf eine etwaige Beziehung vorhanden sein mögen oder Sorgen vor praktischen Einschränkungen im eigenen Alltag.
Trotzdem merke ich, dass diese Verhaltensweisen für mich schwer zu verarbeiten sind und das dieser Umstand inzwischen bei mir zu einem vorbeugenden Rückzug führt, wenn derartige Situationen sich anbahnen.

LG
Michael
was ist das denn für eine frage???
als ob ein behinderter mensch anders wäre als alle anderen.
es ist doch egal ob du blind bist, nur ein bein hast oder was auch immer LIEBE IST LIEBE
********HELN Frau
1 Beitrag
behindert= oft ausgegrenzt
hallo ihr lieben,
ich bin jetzt 29jahre und sitze seid dem 30.12.96 durch einen autounfall mit anschließendem ärztefehler im rollstuhl.

mein partner, bei dem ich ein 3/4 jahr wohnte sagte 3 tage nach dem unfall (ich lag im koma): "mit der ist sowieso nichts mehr anzufangen"
packte meine kisten und stellte sie zum abholen mit einer mietrechnung in den hausflur!

bis heute habe ich nichts mehr von ihm gesehen oder gehört!

mein erster freund kam am wochenende immer ins krankenhaus (fuhr 150km), küsste mich, streichelte mich, sagte liebe sachen zu mir.
bis ich ihm sagte ich hätte mich wieder in ihn verliebt.
er verabschiedete sich abends von mir und kam nie wieder.

ich fing 05´ in einer behindertenwerkstatt an zu arbeiten und verliebte mich in einen kollegen.
wir kamen schnell zusammen doch als er sich bei seinen eltern offenbarte, sagte seine mutter: "muss das sein, mit rollstuhlfahrern kann man doch nichts anfangen!" (und das woh der sohn selbst behindert ist)
wir waren dann 19 monate zusammen und haben uns keine fünf mal gesehen.

nun bin ich wieder alleine!

ich fände es nett wenn ihr mir sagt, wie ihr darüber denkt

Liebe Grüsse
TELEKUSCHELN
telekuscheln
wie war das noch männer sind männer und manche männer sind halt arschlösche, sorry!!!
vergiss die beiden einfach denn die haben es dann nicht verdient mit dir zusammen zu sein denn das sind solche männer die nur eine frau lieben können mit den massen 90 60 90.
ich finde es schade das manche menschen solch ein schlechtes bild über behinderte haben.
und wenn man dann noch einen sohn hat der selbst behindert ist tut es mir leid denn dann kann man ihn auch nicht lieben und das find ich traurig wenn man denn eigenen sohn so in der hintern tritt.
ich find es echt traurig zu hören das du noch immer alleine bist.
ich habe selbst einen kumpel der nach autounfall jetzt im rollstuhl sitzt und bin echt stolz auf ihn denn er lässt sich von solchen idioten die denken sie wären was besseres nicht unter kriegen und das solltest du auch nicht.
denn so wie es scheint bist du eine sehr nette person.
tu mir einen gefallen und lass den kopf nicht hängen und hör und achte nicht auf die leute die glaube ich kein bisschen hirn haben und glauben sie wären was besseres.
denn das sind sie nicht.
denn solche menschen sind für mich einfach nur abartig denn du bist genau so wie ich egal ob rollstuhl oder auch nicht.
das innere zählt und nicht wie man sich fortbewegt.
aber leider gibt es zu wenige menschen die so denken viel zu wenig.
ich wünsche dir noch alles gute und vielleicht antwortest du auch.
********ar28 Mann
3 Beiträge
Liebe!?
Hallo Leute Liebe ist Liebe!! Ob ich dick, dünn, hässlich, hübsch, behindert oder nicht behinder!! Wir sind doch alle nur Menschen!!
empfindsamer
Da hier mein Thema nun doch zu einer sehr kontroversen Diskussion geführt hat - und auch einige eher abwertende, bzw. verletzende Bemerkungen gefallen sind, mag ich doch nochmal was sagen.

Ich habe diese Frage nicht in den Raum gestellt, um behinderte Menschen damit ins Abseits zu stellen oder zu "Exoten" zu machen.

Ich biete auch Behindertenbesuche an und mache diese sehr gerne.
ICH habe das Gefühl, daß viele behinderte Menschen einfach bewußter sind. Fähig, tiefer zu fühlen; ehrlicher; echter, als viele Fussis dies tun.
Durch durchwanderte Schwierigkeiten im Leben scheint man Anderes mehr zu schätzen lernen.
Dieses "entweder richtig oder garnicht", das das Gegenüber auffordert, klare Linie zu fahren.

Es hat mich interessiert, ob ICH das nur so von außen empfinde, oder ob Betroffene dies genauso wahrnehmen.

Es tut mir gut, diese Kontakte zu haben.
Es schafft Möglichkeiten, auch wieder näher an die eigenen Gefühle zu kommen.
Sich selbst zu überdenken und andere Lebensprioritäten zu schaffen.
Sein Herz zu öffnen für die guten und schönen Dinge.
Gefühle zu leben, vor denen man sich bislang gefürchtet hat.

Ich dachte, daß Gehandicapte eine andere Wertigkeit leben und somit oft mutiger sind. Einfach sich selbst zu sein; das, was geht, zu tun und auf die Meinungen "der Gesellschaft" weniger Wert zu legen. Was soll man auch damit - wenn man "die Gesellschaft" braucht, fühlt sich eh keiner angesprochen.

Ich freue mich, daß es hier Möglichkeiten gibt, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.
Sich anzunähern und mit den "merkwürdigen Gedanken" aufräumen zu können, die Fussis von Rollis oft trennen - auch, wenn das SO keiner gerne zugibt.
Erleben zu dürfen, daß hier Menschen mit Menschen reden.

Ich wünsche Euch liebevolle Weihnachten und ein gutes 2008
Jenny
**em Mann
1.189 Beiträge
Liebe Jenny,
hallo Ihr Lieben,

schön, Dir hier mal wieder zu begegnen.
Dein tolles Bemühen, mehr verstehen zu wollen, verstehe + achte ich.

Gleichzeitig verstehe ich Deine Frage, wie wir behinderten Minschen die Liebe empfinden, nur teilweise. Davon ausgehend, dass jede/r Mensch einzigartig ist, meine ich, dass wir alle die Liebe jeweils unterschiedlich erleben. Allgemeingültigkeiten gibt es da wohl nur bedingt.

Ich selbst liebe, leide + genieße sehr intensiv.
Ich versuche, offen + ehrlich mit meinen Mitmenschen/Partnerinnen + mit mir selbst umzugehen. Vielleicht führt auch meine Körperbehinderung dazu, dass ich ziemlich neugierig bin + erst mal Vieles akzeptiere.

Als sprachbehinderter Rollstuhfahrer erlebe ich oft Mühe, von Frauen übrhaupt als Mann wahrgenommen zu werden. Ich habe auch schon erlebt, dass meine Behinderung als Argument gegen eine feste Partnerschaft angeführt wurde. Wahrscheihnlich auch deswegen neige ich manchmal eher zum Abblocken trotz Suche auf der einen Seite + zu Verlustängsten auf der anderen Seite..

Euch allen rohe Feiertage + ein glückliches Jahr 2008
Da kann ich meinem Vorredner nur anschließen das man als Körperbehinderter oft nicht als "richtiger" Mann wahrgenommen wird, aber daran trennt sich die Spreu vom Weizen automatisch!
Die Frauen die meinen das man einen Behinderten Menschen nicht lieben könne, sortieren sich schon von selbst aus.

Es kommt oft vor das ich mit einer Frau chatte und wenn ich ihr erzähle das ich Rollifahrer bin, kommt keine Antwort mehr oder werde anders abgelehnt.

Aber um auf das eigentliche Thema vom TE zurückzukehren, ja ich denke Behinderte Menschen erleben Liebe intensiver (zumindest geht das mir so)
Ich denke weil es halt schwieriger ist eine Frau kennen zu lernen, erlebt man Liebe deshalb intensiver.
also ich versteh das ganze thema net
Hi Leute.
1. Ich versteh das Thema gar net, sind behinderte anders als wir "normalen" nein finde ich net.

2. Sag ich mal so wenn ein Mensch behindert wird im Leben und weiß wie es eigentlich normalerweiße ist mit Liebe etc, wird er mit sich selber probleme haben, wenn dazu dann auch Leute ihn nicht ins normale Leben mit einbauen.

3. Wenn ein Mensch blind auf die Welt kommt weiß er nicht was Liebe etc ist, denke ich mal. Er weiß vielleicht was es bedeutet aber ihn schrenkt vieles ein selbst wenn er ne partner/in hat, da er nicht sieht was die spürt er sieht das Lächeln nicht und viele sachen nihct. Um einen Blinden dann ins Bett zum ficken zu bekommen wird dann sehr schwierig da Körpersprache dann gar net zählt.

4. Geistlich Behinderte sind wirklich anders, die können kaum gedanken fassen blabla. Was ich bemerkt habe bei geistig behinderten die gehen immer mit gleichgesinnten aus.#
ich wollte nur mein senf dazu abgeben da ich finde das das Thema unnötig ist. Alle Menschen auf dieser Welt sind gleich, egal ob Einer Normal ist oder behindert, egal ob deutscher oder Türke, aber anscheinend merken das einige nicht.
Ich meine es gibt menschen die mit der Schwester ficken, sind sie deswegen krank, generell inzest , wems spass macht soll es halt machen, versteh auch diese gesetze dagegen gar net. Jeder Mensch eigene Sache^^
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